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Spiegelung im Wasser

mjpr

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich sehe immer wieder Bilder wie das folgende (ich hoffe ich darf das hier verlinken):

https://i0.wp.com/www.phototours4u.com/wp-content/uploads/2014/06/DSC01077.jpg
(Quelle: http://www.phototours4u.com)

Nun kenne ich diese Location selbst sehr gut, und weiß dass der See nur selten komplett ruhig da liegt. Entweder sind irgendwo Enten im Wasser, Boote oder auch einfach nur Wind. Sprich: Ein paar kleine Wellen gibts eigentlich immer. Auf dem Foto allerdings liegt der See da wie ein Spiegel, keine Welle, nichts. Klar, mit einer Langzeitbelichtung kann man das Wasser glattziehen, aber das wird dann ja eigentlich immer leicht "milchig", was hier gar nicht der Fall ist. Auch sehen mir die Gräser im Vordergrund nicht nach längerer Belichtungszeit aus.

Liegt bei Bildern dieser Art der See wirklich immer so komplett ruhig da, oder gibt es für Spiegelungen dieser Art einen Trick den ich so noch nicht kenne? ;)
 
Hallo,
das verlinkte Foto ist wohl mit einer Langzeitbelichtung gemacht.
D.h. mit einem Graufilter wird so viel Licht "verschluckt" das man z.B. statt mit einer 125.\sec mit 20 Sekunden fotografieren kann.
Dadurch werden z.B. Wellenbewegungen ausgeglichen.
Das geht aber nur wenn keine bewegten Teile, wie Bäume, im Vordergrund sind deren Blätter und Äste durch die Bewegung in den 20 Sekunden unscharf werden.
Da könntest du am PC eine die Langzeitaufnahme (See) mit einer "normalen" (125. sec.) kombinieren.



Zusätzlich kann auch ein Polfilter die Wasseroberfläche entspiegeln was es ruhiger erscheinen läßt und den Blick auf den Seegrund frei gibt.


Abgesehen davon finde ich das Beispielfoto total übersättigt, viel zu bunt!
 
Ich persönlich denke nicht dass das eine Langzeitbelichtung ist.
Wasser welches sich bewegt wird durch LZB zwar stark geglättet, aber es wird meiner Erfahrung nach nicht so scharf in den Spiegelungen.
Auch der Schatten der Pflanze iM Vordergrund und die Pflanze selbst deutet IMHO nicht auf LZB hin.
 
Also die EXIFs im Bild sagen dass das Bild wie folgt aufgenommen wurde:

Kamerahersteller: Sony
Kameramodell: DSLR-A850
Blendenzahl: F/16
Belichtungszeit: 0,8 Sek
ISO: 100
Lichtwert: +1 Schritt
Brennweite: 16mm

Bearbeitet bzw. gespeichert wurde es aus PS CS 5.1.
Aufgenommen am 31.07.2010 07:16 Uhr.

Aus dem Bauch würde ich sagen da war evtl. ein Polfilter im Einsatz um die Spiegelung anzupassen. Der See scheint aber so ruhig gewesen zu sein. Auf der rechten Seite sieht man leicht Verzerrungen in der Spiegelung (Wald). Da waren wohl ein paar leichte Wellen. Enten und sonstiges ist ja gleich rausgestempelt wenns stört.
 
mit nem polfilter entfernt man spiegelung bzw reduziert sie aber hinzuzaubern geht nicht, der see war um die zeit vermutlich sehr ruhig, vormittags, kein wind, enten auch auf urlaub :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mit nem polfilter entfernt man spiegelung bzw reduziert sie aber hinzuzaubern geht nicht, der see war um die zeit vermutlich sehr ruhig, vormittags, kein wind, enten auch auf urlaub :)

Ja, das ist die eine Möglichkeit.
Je nach vorhandenem Einfall- und Ausfallwinkel des Lichts kann diese aber auch verstärkt werden!
Was bei so flachem Winkel wie bei dem Beispielfoto sicherlich funktioniert.

Hier ein Link zu einfachen Beispielaufnahmen:

https://fotovideotec.de/polfilter/index04.html
 
Da war auch m.M. nach kein Wind.

Wetterbeobachtung hilft da viel um unnütze Anfahrten zu vermeiden. Bei ruhiger Hochdruckwetterlage ist es morgens meist windstill. Und Sonntags sind morgens auch maximal die Angler und Hundeausführer unterwegs, feiertags meist noch nicht mal das.

Geduld und Spucke machen immer noch die besten Fotos...
 
Also handelt es sich bei diesen extrem glatten Spiegelungen wirklich um einen "glatten" See, dementsprechend Glück mit dem Wind und zeitlich gutes Timing. ;) Danke!
 
Nachdem Spiegelungen auf Wasseroberflächen so etwas wie meine Leidenschaft sind (https://www.flickr.com/photos/mc-80/albums/72157669103132168) kann ich dir versichern, dass es da keinen technischen Trick gibt, eher führt noch die persönliche Ausstrahlung zur Beruhigung der Wasseroberfläche :lol:
Einen Polfilter, mit dem eine SPiegelung durchaus auch verstärken kann, halte ich für absolut unnötig, oft noch kontraproduktiv, wenn z.b. Himmel mit im Bild ist bei Weitwinkel Aufnahmen. Eine Langzeitbelichtung kann man ab und zu machen um die Spiegelung zu verbessern oder etwas ruhiger zu gestalten, hilft aber nur bei ganz kleiner Wasserbewegung sonst bringt es nicht.
Ich besuche die Spots nicht hunderte Mal um die Spiegelungen zu erhalten, ich habe sogar eher den Eindruck, dass eine unruhige Wasseroberfläche seltener ist als eine Spiegelung. Wichtig ist die Tageszeit, man kann richtig beobachten wie ruhig der See früh morgen bei Sonnenaufgang ist und danach schnell unruhig wird, ebenso wie sich Abends zum Sonnenuntergang die Wasseroberfläche langsam beruhigt. Boote und Wasservögel sind da auch eher selten aktiv und aus fotografischer Sicht ist es sowieso die spannendere Zeit da hier das schönste Licht ist.
Bei größeren Seen muss man sich am Ufer kleinere geschützte Stellen suchen, dann hat man auch am Gardasee und Bodensee eine Chance, aber spannend sind eh die kleineren Seen, denn da sind umliegende Objekte wie Berge meist näher dran um auch den Bildaufbau spannend zu gestalten.
 
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