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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

Status
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Klasse Beitrag alouette!

danke Dir für die Aufführung der Historie/Entwicklung der 300er F4 Linse..
da wird dann auch deutlich, dass das eben keine "Reißbrett" Geschichte alleine ist. Um Erfolg mit einem Produkt zu haben, müssen eben alle Faktoren auf einen Nenner kommen...
Oly hat aus der Zeit der weissen Serie in den 80ern:

http://www.mir.com.my/rb/photography/hardwares/classics/olympusom1n2/shared/zuiko/htmls/250mm.htm

sicherlich noch in Erinnerung, dass Erfolg nicht alleine vom know how abhängt...

Die Ambitionen was: "schaut her, das kann Oly mit mFT!" betrifft, lassen die Techniker sicher zur Höchstform auflaufen...dann kommt aber wieder jemand mit dem Rotstift um die Ecke...was letztlich aber gar nicht sooo unvernünftig sein wird...

Daher wird es am Ende eher ein Kompromiss, und wenn der seitens der Entwickler nicht machbar ist, könnte die Linse tatsächlich nie in Produktion gehen...Was ich allen Fans von Action/Sport/Wildlife nicht wünsche...

Für den "Zoofotografen" wird's auf jeden Fall, in naher Zukunft mehr Produkte im Telebereich geben, allein schon um die Vorteile der "handheld" Technologie zu nutzen, und da mehr Kunden zu gewinnen. Die IBIS Entwicklung ist noch nicht am Ende angelangt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies wird auch verdeutlicht, wenn man bei anderen Systemen die AF- und Reaktionsgeschwindigkeit prüft, wenn konventionelle Optiken an spiegellose Kameras adaptiert (z.B. EF Optik an Sony A9). ...

Ob Nikon und Canon es ebenfalls so gut hinbekommen haben, deren konventionellen Optiken mittels Adapter an den neuen Spiegellos-Systeme Z bzw. R zu betreiben, weiss ich nicht.

Da machst Du aber einen Denkfehler. Beim ersten Beispiel muss ein "Translator" eingesetzt werden, denn EF hat eigene "Sprache" und E-Mount eigene.
Das gleiche Problem hatte man am Anfang mit FT zu mFT. FT - Phasen-AF und mFT Kontrast-AF. Mit der M1 kam dann das duale-AF. Das Problem dabei, Olympus musste für die Linsen genau wie für Panasonic "extra" Routinen einbauen, damit es besser wird. Ob jetzt das AF genau so gut/ so schnell an der M1.2, M1.3, M1X funktioniert wie an den damaligen E-XYZ vermag nicht urteilen, da ich die Kameras nicht kenne.
Das es langsamer wird als bei 300/4 ist schon alleine deswegen klar, weil die Größe und somit die Wege ganz anders sind. Dazu kommt natürlich auch der Umstand - 10 Jahre (oder länger?) Unterschied bzg. Antriebstechnik.

Bei Canon und Nikon gibt es in dem Sinne keinen Übersetzer der "Sprachen". Canon hatte damals zu der R klar gesagt, dass in der Kameras je ein "R" und "RF" Befehlssatz implementiert wird. In dem Moment wo die Linse angesetzt wird, weiß die Kamera mit welchen Befehlssatz sie arbeiten muss.

oder wie hier manchmal anklingt, dass die Linse nur eine leere Versprechung sei...:rolleyes:

Falls der Ball in meine Richtung ging. Es wurde hier und an anderer Stelle "belächelt", dass Canon Ankündigung Entwicklung einer Kamera macht.
Die Kamera wird Mai/ Juni verfügbar sein.
Olympus redet seit glaube ich Januar 2019 davon "wir machen etwas und es kommt 2020". Das alleine ist schon ein Unterschied - 2 mögliche Jahre vor der Auslieferung (kann immer noch erst im Dezember kommen). Und in 12 Monaten des Jahres 2020 kann sehr viel passieren.
Ein Visionary denn ich kenne, konnte inzwischen die Linse testen, also wird vermutlich schon was werden. (Zeitpunkt wusste oder dürfte er nicht sagen)


Was aber die Sachen bzgl. Toleranzen bei Fertigung angeht - kann ich nicht wirklich zustimmen. Schon alleine deswegen nicht, weil bei Sony, Canon, Nikon die FF Linsen auch alle an CROP arbeiten und mir wäre jetzt kein einziger Bericht bekannt, wo man die optische Leistung einer Linse plötzlich in Frage stellt, wenn sie an CROP Kamera eingesetzt wird (vorausgesetzt wir reden immer noch über die Hochwertige Objektive und nicht irgendwelche "Plastikbecher")

Ach - hat mit Olympus auch zu tun.
Die Tage ging eine Nachricht, dass Blomberg sich in wenigen Monaten zum 2-ten Mal eine Fake-News geleistet hat. Dieses Mal ging es um Sony, wo genau wie damals bei Olympus ein geführtes Interview bewusst in anderem/ falschen Licht wiedergegeben wurde.
Auf der einer Seite finde ich es gut, dass so etwas rausgekommen ist aber auch sehr bedenklich, wenn man bedenkt welche Schaden so etwas einrichten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hoffe nur, das dieses Objektiv wirklich erscheinen wird. Ansonsten sehe ich darin ein Signal, das Olympus (Fotosparte) an sich selbst nicht mehr glaubt!

Ich würde das als sehr schade empfinden. Bin zwar nur mit Lumix unterwegs, aber halte zwei Hauptanbieter im MFT Konsortium für sehr wichtig.(Wettbewerb und Innovationen)

Die M1 III hat ein paar Features die mich reizen würden, andererseits haben Sie z.b. beim Sucher nicht auf die Wettbewerber aufgeschlossen, mehr hätte ich da nicht erwartet bzw. gefordert., aber so!?
 
Nur das bei den hochauflösenden KB-Boliden grundsätzlich die TK´s einstampfen kannst, wenn es um Serienfotos im AiServo geht. Da brechen sie alle ein, geschweige beim TK 2.0. Die 1er hat wohl den Speed ist aber nicht mehr hochauflösend.

Das ist eben bei Olympus anders. Da hat man den Speed durchgehen auch mit dem TK2.0 .
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Man muss sich eben damit arrangieren. Gibt es einen guten fairen Preis für das Objektiv kann sich Olympus den einen oder anderen Neukunden bestimmt für sich verbuchen.

mfg
Midge

Das sehe ich aus so. Einen Tod muss man immer sterben.

Es gab in der Vergangenheit ja bereits öfters Hersteller, die die Preise der Optiken angehoben haben. Bei Olympus gab es dies zumindest einmal beim FT-System.

Wenn Olympus bereit wäre, das 150-400/4.5 so günstig anzubieten, dass es denen zumindest ein wenig "weh" tut, dann würden sich das Teil bestimmt viel mehr Leute bestellen, als wenn Olympus anfangs den Preis extrem hoch hält und dann bei Zeiten Reduktionen anbietet oder die Margen der Endhändler vergrössert (wie z.B. beim 300/4 oder 12-100). Wenn diese Optik tatsächlich bei KB 2000mm (Zoomstellung 400mm inklusiv 1.25-Konverter eingerastet) freihändig bedienbar ist, und auch in Sachen Bildqualität die meisten Erwartungen erfüllt, dann müsste jeder online-Test mit Superlativen um sich schlagen, was letztendlich viele Skeptiker dazu bewegen könnte, zumindest am Test&Wow sich das entsprechende Objektiv sowie die E-M1.3 oder E-M1x auszuleihen. Im Worstcase, werden diese Leute nicht ins E-System investieren. Aber zumindest im Erfolgsfall, könnte Olympus den Preis der Optik nach einigen Monaten bis 1 Jahr nach der Verfügbarkeit, nach oben anpassen.
 
Aber zumindest im Erfolgsfall, könnte Olympus den Preis der Optik nach einigen Monaten bis 1 Jahr nach der Verfügbarkeit, nach oben anpassen.

Ganz gefährliche und vermutlich auch nicht gangbare Strategie.
Sollen die Leute so eine Linse kaufen weil sie gut ist oder weil sie billig ist?
Ich für mein Teil werde mir sicherlich das Objektiv anschauen - an der Qualität an sich habe ich zumindest bis jetzt keinen Grund zu zweifeln. Wird der Preis aber zu hoch gesetzt, spricht, dass ich doch "besser" in KB bedient werde, werde ich sie auch nicht kaufen. Einfach wird es nicht sein. Wenn Leute schon den Preis der M1X beklagt haben....
 
Es wird auch ein Spiel mit der Zeit. Je nach dem was Canon vorher bringt kann für Olympus auch wieder schlechter sein. Gilt natürlich auch für andere Hersteller Nikon, Sony etc. …..
Olympus sollte nicht mehr all solange vor sich hin schnarchen sonst geht es wirklich auch nach hinten los.

mfg
Midge
 
Ganz gefährliche und vermutlich auch nicht gangbare Strategie.
Sollen die Leute so eine Linse kaufen weil sie gut ist oder weil sie billig ist?
Ich für mein Teil werde mir sicherlich das Objektiv anschauen - an der Qualität an sich habe ich zumindest bis jetzt keinen Grund zu zweifeln. Wird der Preis aber zu hoch gesetzt, spricht, dass ich doch "besser" in KB bedient werde, werde ich sie auch nicht kaufen. Einfach wird es nicht sein. Wenn Leute schon den Preis der M1X beklagt haben....


Ich weiss nicht, ob Du mich missverstanden hast. Von "Billig" war nie die Rede. Selber Du, nutzt Worte wie "zu hoch". Wie definierst Du, was "zu hoch" ist? In Relation zu was?

Hätte ich nicht bereits die E-M1.2 gehabt, hätte ich mir ganz bestimmt die E-M1X gekauft. Aber selbst zum heutigen Strassen-Preis (siehe unten), könnte ich ein Kauf nicht wirklich rechtfertigen. Der Unterschied zur E-M1.2 ist nicht gross genug. Und "Zu teuer" heisst in dem Fall nicht, dass die Kamera das Geld nicht wert wäre, sondern, dass die Opportunitätskosten zu hoch sind: mit demselben Geld kann ich andere Bedürfnisse befriedigen. Hätte hingegen die E-M1X einen aktuellen Sucher, einen guten Tieraugen-AF und vielleicht sogar einen schnelleren Sensor (Auslesezeit), wäre ich trotz Besitz der E-M1.2 bereit, für die E-M1X 10% mehr als der heutige UVP zu bezahlen.

Was ich vorhin zum Preis des 150-400/4.5 gemeint hatte: Olympus kann für dieses Glas theoretisch verlangen, was sie wollen. Es wird bei mFT zum Zeitpunkt des Erscheinens nichts gleichwertiges geben. Rechtfertigt dies einen Preis von $ 8'000.-? Für die einen ja, für die grosse Mehrheit ein klares nein. Wie siehts mit $ 6'000.- aus? Für die meisten mFT-Nutzer immer noch viel zu teuer. Die wichtigere Frage wäre doch eher: wie viel will Olympus am Verkauf dieser Optik verdienen (Marge) will und wie hoch soll die Marge für die Zwischenhändler ausfallen? Je höher die Margen, desto höher der Verkaufspreis. Meine vorhergehender Post zielte darauf ab, dass Olympus beim 150-400/4.5 die eigene Marge möglichst tief halten könnte, um möglichst viele dieser Optiken zu verkaufen, mit dem Ziel, Systemwechsler und Neueinsteiger zu gewinnen. Anfangs handelt es sich vielleicht nur um Ultra-Telefotografen, die aber das System jederzeit ausbauen können, indem diese in weitere Optiken, Gehäuse sowie Zubehör investieren. Zu einem späteren Zeitpunkt, kann Olympus die knapp kalkulierten UVP immer noch nach oben hin anpassen.

Dass die Margen relativ gross sein müssen, zeigen mir die Preise in der Vergangenheit. Anbei einige Preise in der Schweiz (inkl. MwSt.):

300mm f/4
- UVP beim Erscheinen: CHF 3'100.-
- UVP heute: CHF 3'100.-
- Differenz UVP: 0%
- Strassenpreis beim Erscheinen: CHF 2'800.-
- Strassenpreis heute: CHF 2'250.-
- Differenz Strassenpreis: -19.6%

12-100mm f/4
- UVP beim Erscheinen: CHF 1'500.-
- UVP heute: CHF 1'500.-
- Differenz UVP: 0%
- Strassenpreis beim Erscheinen: CHF 1'470.-
- Strassenpreis heute: CHF 1'070.-
- Differenz Strassenpreis: -27.2%

E-M1.1
- UVP beim Erscheinen: CHF 1'900.-
- UVP beim Erscheinen Nachfolger: CHF 1'600.-
- Differenz UVP: -15.8%
- Strassenpreis beim Erscheinen: CHF 1'700.-
- Strassenpreis beim Erscheinen Nachfolger: CHF 1'150.-
- Differenz Strassenpreis: -32.4%

E-M1.2
- UVP beim Erscheinen: CHF 2'300.-
- UVP heute: CHF 1'900.-
- Differenz UVP: -17.4%
- Strassenpreis beim Erscheinen: CHF 2'300.-
- Strassenpreis beim Erscheinen Nachfolger: CHF 1'400.-
- Differenz Strassenpreis: -39.1%

E-M1.3
- UVP beim Erscheinen: CHF 2'000.-
- (Erwarteter) Strassenpreis beim Erscheinen: CHF 2'000.-

E-M1X
- UVP beim Erscheinen: CHF 3'500.-
- UVP heute: CHF 3'500.-
- Differenz UVP: 0%
- Strassenpreis beim Erscheinen: CHF 3'500.-
- Strassenpreis heute: CHF 2'700.-
- Differenz Strassenpreis: -22.9%

Bemerkung: Strassenpreis jeweils ohne Olympus-Aktionen bzw. Rabatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht, ob Du mich missverstanden hast.

Ja da habe ich Dich wohl missverstanden.

Den Rest kann ich jetzt schlecht zitieren da es unterschiedliche Stellen wären. Dennoch - auf der einer Seite schreibst Du, dass Du die M1X nicht gekauft hast, weil der Abstand zu der M1.2 zu gering ist.
Den Abstand hat Olympus noch mal etwas kleiner gemacht mit dem FW Update. Und eben wegen dieser Abstände ist es mir nicht klar warum ein M1.2 oder M1X Benutzer die M1.3 kaufen sollte.

Als "momentaner" Systemwechsler, kann ich nur für mich und meine Beweggründe sprechen. Für mich war es zu dem Zeitpunkt das einzige System was relativ rund war im DSLM Sektor. Hätte Sony das 600/4 und das 200-600/5.6-63. einige Monate früher rausgebracht, so hätte ich sicherlich Olympus nicht weiter betrachtet.
Wenn Canon wieder "mitspielen" wird, werde ich ew. zurückgehen. Aber das ist nicht das Thema.
Womit sollten also die potentielle Systemwechsler animiert werden um den Schritt zu machen? Wenn ich in anderem System ein Objektiv wie 600/4 habe, dann ist alleine ein Preisschild von 8000 EUR sicherlich nicht abschreckend. Es stellt sich die Frage nach dem Gesamtsystem dar und nicht einzelnen Produkten. Und da kommen wir wieder zu den kleinsten Unterschieden zwischen den 3 Kameras auf der einer Seite und dass es der C-AF eher durchschnittlich ist und nicht da wo Olympus es selbst platziert.
(Wenn mir ein Visionär selbst sagt, dass er mit Action C-AF aber im Single-Shot macht, weil in der Serie er zu viele schlechte Bilder bekommt und u.U wenn die Serie schon mit falschen Bild angefangen hat er gar nichts verwendbares bekommt, dann gibt es mir schon zu denken).

Wenn Olympus den AF so nachbessert, dass es nicht nur "etwas" näher an die Konkurrenz kommt, sondern mithalten kann, dann und nur dann habe ich kein Problem mit einem sagen wir "hohen" Preis. In diesem Fall stände letztendlich auch für den einen oder anderen auf der einer Seite die na ja ganz geliebte "Äquivalenz bzgl. Brennweite/ Schärfentiefe" auf der anderer aber die Mobilität. Je nach dem wie jemand fotografiert wäre mal das eine mal das andere wichtiger. Derzeit stehen aber eben mindestens 2 Punkte auf der einer Seite.
 
… Dennoch - auf der einer Seite schreibst Du, dass Du die M1X nicht gekauft hast, weil der Abstand zu der M1.2 zu gering ist.
Den Abstand hat Olympus noch mal etwas kleiner gemacht mit dem FW Update. Und eben wegen dieser Abstände ist es mir nicht klar warum ein M1.2 oder M1X Benutzer die M1.3 kaufen sollte.

Da bin ich voll bei Dir. Wobei ... Besitzer mit GAS könnten das anders sehen :rolleyes:

Als "momentaner" Systemwechsler, kann ich nur für mich und meine Beweggründe sprechen. Für mich war es zu dem Zeitpunkt das einzige System was relativ rund war im DSLM Sektor. Hätte Sony das 600/4 und das 200-600/5.6-63. einige Monate früher rausgebracht, so hätte ich sicherlich Olympus nicht weiter betrachtet.
Wenn Canon wieder "mitspielen" wird, werde ich ew. zurückgehen. Aber das ist nicht das Thema.
Womit sollten also die potentielle Systemwechsler animiert werden um den Schritt zu machen?

Ich glaube, Olympus hat sich dazu ganz klar geäussert:

1) Leicht und führig unterwegs, d.h. ohne Stativ, Dank …
- hervorragendem IS und kleineren Optiken
- Brennweitenverlängerungsfaktor 2x.

2) sehr gute bis hervorragende Abbildungsleistung, Dank hochwertigen Optiken

Wenn ich in anderem System ein Objektiv wie 600/4 habe, dann ist alleine ein Preisschild von 8000 EUR sicherlich nicht abschreckend. Es stellt sich die Frage nach dem Gesamtsystem dar und nicht einzelnen Produkten. Und da kommen wir wieder zu den kleinsten Unterschieden zwischen den 3 Kameras auf der einer Seite und dass es der C-AF eher durchschnittlich ist und nicht da wo Olympus es selbst platziert.
(Wenn mir ein Visionär selbst sagt, dass er mit Action C-AF aber im Single-Shot macht, weil in der Serie er zu viele schlechte Bilder bekommt und u.U wenn die Serie schon mit falschen Bild angefangen hat er gar nichts verwendbares bekommt, dann gibt es mir schon zu denken).

Wer ein 600/4 in Betracht zieht, um damit "nur" den Bildwinkel von 600mm KB zu erhalten, ist bei mFT womöglich im falschen Boot. Wer jedoch ein 500/5.6 in Betracht zieht, um damit einen Bildwinkel von 2000mm KB zu erzielen, der gehört bestimmt zum Zielpublikum von Olympus (150-400/4.5+1.25-Extender).

Was den C-AF bzw. das Tracking angeht, stellt sich die Frage, ob das Problem systembedingt zu
suchen ist (kleinerer Sensor = kleinere Pixel) oder ob Olympus einfach nur das KnowHow bzw. die entsprechenden Ressourcen fehlen?

Wenn Olympus den AF so nachbessert, dass es nicht nur "etwas" näher an die Konkurrenz kommt, sondern mithalten kann, dann und nur dann habe ich kein Problem mit einem sagen wir "hohen" Preis. In diesem Fall stände letztendlich auch für den einen oder anderen auf der einer Seite die na ja ganz geliebte "Äquivalenz bzgl. Brennweite/ Schärfentiefe" auf der anderer aber die Mobilität. Je nach dem wie jemand fotografiert wäre mal das eine mal das andere wichtiger. Derzeit stehen aber eben mindestens 2 Punkte auf der einer Seite.

Das sind auch meine Gedanken bzw. Worte! wer sich teures Glas leisten will, hat natürlich auch bestimmte Erwartungen zur Gehäusequalität, zu bestimmten Funktionen, insbesondere dem AF und natürlich zur Bildqualität. Zu all diesem wünschen sich Profis zudem einen professionellen Service.

Was die Ergonomie, Abdichtung und Qualität der Gehäuse und Optiken angeht, braucht Olympus sich vor den mächtigen 3 nicht zu verstecken.

Was die Bildqualität und Freistellung angeht, so ist dass der angesprochene Tod, den man bei mFT bereits sein muss, zu sterben (d.h. Kompromiss). Im Gegenzug ist man eben leicht und führig unterwegs.

Was den professionellen Service angeht, bin ich ehrlich gesagt überfragt. Ich denke, dieser wird sukzessive ausgebaut, sollten sich vermehrt professionelle Fotografen einfinden.

Was den C-AF und das Tracking bei der E-M1X angeht, sollte Olympus möglichst bald weitere (AI)-AF-Motivprogrammne nachliefern, insbesondere Augen-AF inkl. Tieraugen.
 
1) Leicht und führig unterwegs, d.h. ohne Stativ, Dank …
- hervorragendem IS und kleineren Optiken
- Brennweitenverlängerungsfaktor 2x.

So bald sich mein Motiv bewegst ist IS nicht wirklich nützlich. Zumindest nicht in dem Maße wie es mach propagieren will.
Auch hier hat z.B die M1X ein problem - der IS macht bei schnellen Bewegungen das Bild kaputt, weil es gegen gewollte Bewegung steuert. Zumindest das Problem hätte Olympus längst beheben sollen - außer die haben keine Lösung dafür.

2) sehr gute bis hervorragende Abbildungsleistung, Dank hochwertigen Optiken
100% Zustimmung

Wer ein 600/4 in Betracht zieht, um damit "nur" den Bildwinkel von 600mm KB zu erhalten, ist bei mFT womöglich im falschen Boot. Wer jedoch ein 500/5.6 in Betracht zieht, um damit einen Bildwinkel von 2000mm KB zu erzielen, der gehört bestimmt zum Zielpublikum von Olympus (150-400/4.5+1.25-Extender).

Das habe ich nicht verstanden :(. Natürlich nehme ich 600/4 weil die Abbildungsleistung UND Blickwinkel haben will. Genauso das 500/5.6.

Wenn jemand sich von den Sprüchen von Olympus bzgl. 2000mm begeistern lässt, weiß nicht mit welchen Problemen man schon bei "plumpen" 800mm an KB zu kämpfen hat. Ja manchmal auch schon bei 500 oder 600mm


Was den C-AF bzw. das Tracking angeht, stellt sich die Frage, ob das Problem systembedingt zu
suchen ist (kleinerer Sensor = kleinere Pixel) oder ob Olympus einfach nur das KnowHow bzw. die entsprechenden Ressourcen fehlen?

Das weiß ich nicht. Spontan hätte ich auf 2 Sachen getippt
- viel zu wenige AF Sensoren
- fehlendes Know-How in Verbindung mit einsprechend sehr guten Programmierern.

Was die Ergonomie, Abdichtung und Qualität der Gehäuse und Optiken angeht, braucht Olympus sich vor den mächtigen 3 nicht zu verstecken.
Passt

Was die Bildqualität und Freistellung angeht, so ist dass der angesprochene Tod, den man bei mFT bereits sein muss, zu sterben (d.h. Kompromiss). Im Gegenzug ist man eben leicht und führig unterwegs.

Was den professionellen Service angeht, bin ich ehrlich gesagt überfragt. Ich denke, dieser wird sukzessive ausgebaut, sollten sich vermehrt professionelle Fotografen einfinden.

Das sehe ich etwas anders. Gerade den Punkt Ausbau - Wenn Olympus den Service für unsere Teile der Europa (oder ganz Europa?) von Prag nach Portugal verlegt, hört sich das für mich eher wie Sparmaßnahme.

Was den C-AF und das Tracking bei der E-M1X angeht, sollte Olympus möglichst bald weitere (AI)-AF-Motivprogrammne nachliefern, insbesondere Augen-AF inkl. Tieraugen.

Gut, das mag jeder auch anders sehen. Auf der einer Seite durch diese "manuelle" Motivwahl hat man als Programmierer deutlich einfacher. Die Videos selbst von Olympus und später von einigen Leuten bzgl. der Motive haben mich nicht überzeugen können.
Zum einem zu langsam, zum anderen Probleme wenn es plötzlich mehrere gleiche Motive im Bild. da ich aber selbst mit den z.Z verfügbaren Motiven nichts anfangen kann, kann ich auch schlecht aus eigener Erfahrung berichten.
 
Verschiedene Zitate von RobiWan:

" … Es stellt sich die Frage nach dem Gesamtsystem ... und dass ... der C-AF eher durchschnittlich ist und nicht da wo Olympus es selbst platziert …

Wenn Olympus den AF so nachbessert, dass es nicht nur "etwas" näher an die Konkurrenz kommt, sondern mithalten kann ...

der AF ... [des neuen 150-400] langsamer [werden] wird als bei 300/4 ist schon alleine deswegen klar, weil die Größe und somit die Wege ganz anders sind ...

… dazu kommt natürlich auch der Umstand - 10 Jahre (oder länger?) Unterschied bzg. Antriebstechnik … "


------------------

Du schreibst das wieder mal so locker dahin, wechselst munter zwischen C-AF und AF generell, so dass der unbedarfte Leser hier den Eindruck bekommen muss, als ob man in der Tierfotografie grundsätzlich ein Problem mit Telebrennweiten an einer Olympus-Kamera hätte.

Das 150-400er hat ja noch gar keiner und das 4/300er habe ich wie bereits gesagt selber nicht, frage mich aber trotzdem: woher kommen dann die ausgesprochen guten Tieraufnahmen im Netz, gemacht mit eben dieser Lösung, bildwinkeläquivalent 600 mm KB an einer Olympus-Kamera ?

Man findet (wenn man will) sogar gute Flugaufnahmen von Vögeln, die überhaupt nicht unscharf sind - alles sehr seltsam.

Was mir aber auffällt: Dir fallen augenscheinlich immer nur die negativen Themen ein.

Ich will jetzt nicht darauf eingehen, dass man inzwischen den C-AF der E-M1-X bei Motorsport auch schon getestet hat und dabei zu ganz anderen Bewertungen kommt ("sehr großer Fortschritt") als Du selber (inwieweit diese Weiterentwicklung nun Eingang in eine E-M1-MK-III finden wird, wird man sehen müssen, Du scheinst es zumindest auch nicht sagen zu können, da Dir die Erfahrung mit diesen Kameras nach eigener Aussage fehlt - Zitat "Ob jetzt das AF [300er] genau so gut/ so schnell an der M1.2, M1.3, M1X funktioniert wie an den damaligen E-XYZ vermag nicht urteilen, da ich die Kameras nicht kenne").

Ich finde nur, man sollte nicht immer mantra-artig die alte Leier wiederholen, dass sich bei Olympus überhaupt nichts tut.

Ich interessiere mich vornehmlich für die Bildergebnisse und lese dazu dann auch mal bei Leuten nach, die inzwischen gerne spezielle im Bereich Naturfotografie mit Olympus unterwegs sind (Makros und größere Tiere).

A) Thema Freihand und Nahbereich

Einer schreibt dazu zum Beispiel bei seinem Test eines 4/300 mm Pro von Olympus an der EM1-MK2 (die Beschreibung bezieht sich auf Freihandaufnahmen draußen wie auch Testcharts im "Labor") :

600 Millimeter Kleinbildäquivalent freihand? Dank des optischen Bildstabilisators [bei Olympus der erste im Objektiv verbaute und im Hybridmodus zusammen mit dem Stabilisator in der Kamera nutzbare], ist das kein Problem ... arbeitet doch der optische Stabilisator ... bei den Modellen Pen-F, OM-D E-M5 Mark II und E-M1 ... perfekt mit dem Sensor-Bildstabilisator zusammen ... bei den damit [theoretisch erreichbaren] 1/10 Sekunde Belichtungszeit ... war unsere Ausschussrate allerdings doch sehr hoch, aber bei 1/20 Sekunde waren die meisten Bilder scharf [und das mit Bildwinkel eines 600-KB-Objektives !!!]

... die Fokussierung [also der AF} erfolgt äußert schnell und flüsterleise … bereits mit 1/40 freihand auch Makros … sehr gute AF-Trefferquote … das Objektiv knackscharf … mit besten Schärfewerten im Labor … sehr guter Bildstabilisator … im Serienbild-AF sehr gutes Niveau … zwar nicht 100 % sondern mit leichten Schwankungen … aber das bekommt man auch mit anderen Objektiven [von Mitbewerbern] so hin

[und zum Thema Nahaufnahmen] ... und das bereits ab einer Entfernung [Naheinstellgrenze] von 1,4 Metern (= das sind etwa 1,15 Meter ab Frontlinse !) ... ein entscheidender Vorteil gegenüber einem 600 mm Kleinbildobjektiv, dessen Naheinstellgrenze normalerweise bei 4,5 bis 5 Meter liegt ... bei Olympus ... damit ein maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,2 ... [z.B. für Libellen durchaus geeignet]

... schaut man sich das kleinste Motiv an, das man mit dem Olympus formatfüllend abbilden kann, wird der Unterschied zum Kleinbild noch deutlicher: 7,3 mal 5,5 Zentimeter sind es beim Olympus [Libellen], während ein Nikon 600 mm 1:4E FL KB "nur" 25,6 mal 17 cm ... vermag [umso wichtiger in diesen Fällen der Fokusbegrenzer des Objektives] ...

[und zur Bildqualität selber] ... in der Praxis liefert das Olympus M.Zuiko Digital 300 mm 4 ED IS Pro eine beeindruckende Bildqualität [komischerweise zusammen mit der Kamera E-M1-MK-II] ... knackscharf bis in die Ecken ... schönes Bokeh ... der Labortest bestätigt diese eindrucksvolle Bildqualität ...

[QUELLE: Traumflieger-Video, dito auch in der dazugehörigen Quartalsdruckschrift zum Thema Makro]

-------------

B) Thema Fernbereich mit Vergleich zu KB-Supertele
Wie sieht das in der Praxis aus, wenn man vom Motivausschnitt der Kamera her wirklich die Olympus-Lösung mit einer KB-Kamera vergleicht (also 500 mm mit 1,4-fachem Telekonverter) ?

Dazu schreibt ein anderer Tester aus dem Bereich der Natur- und Tierfotografie (dem es auch auf die Freihandtauglichkeit ankommt; Motto: anvisieren - Foto - fertig) und er vergleicht dazu mit seiner alten Kamera, einer Canon (5 D-III) mit 500 mm und TK 1,4 Konverter das 4/300er Olympus an einer EM1-MK2. Er schreibt:

"Die Canon-Lösung muss auf ein schweres Stativ, da ... mit dieser Tüte ... da Freihandtauglichkeit ... nur recht kurzfristig möglich ... bis überhaupt nicht möglich" und (!) mit dem Telekonverter die "Geschwindigkeit des [Canon-AF] merklich abnahm und auch die Ausbeute scharfer Fotos bei schneller Action sank."

Derselbe Naturfotograf schreibt dann später zu seiner neuen Lösung mit Olympus und dem 4/300er: schon allein an der "E-M1-MK-II keinerlei Verzögerung beim Scharfstellen" und eine "beeindruckende Schärfe der Fotos".

https://www.naturfotografie-kruse.de/300mm-14-0-is-pro/

-------------

Es geht also auch anders (wenn man will) und mir kommt es dabei eigentlich immer darauf an, was wirklich am Ende hinten rauskommt, also das eigentliche Bild und nicht die Theorie dazwischen.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Derselbe Naturfotograf schreibt dann später zu seiner neuen Lösung mit Olympus und dem 4/300er: schon allein an der "E-M1-MK-II keinerlei Verzögerung beim Scharfstellen" und eine "beeindruckende Schärfe der Fotos".

https://www.naturfotografie-kruse.de/300mm-14-0-is-pro/

M. Lindner


Hallo

Merci für den Lesestoff


er schreibt auch

Erst ein deutlich verbesserter Sucher wäre evtl. ein Upgradegrund. Dort ist noch Luft nach oben.


Da schließe ich mich doch glatt an...

Grüsse
 
@Lindner,

ich sag kurz - Du willst es nicht verstehen und versuchst immer auf diese Lerer-Tur mich wie einen kleinen Jungen der gerade erste Schritte macht. Dabei hast Du scheinbar wenn man sich Deine Beiträge durchliest - kaum Erfahrung mit WildLife.

Ich habe auch in anderen Threads oft genug betont, dass ich mit mFT viele sehr gute Bilder machen konnte bzw. bis jetzt gemacht habe.

Es gibt Leute die irgendwo sagen wir 100 BIF Aufnahmen machen und zack, 2 sind super scharf. Die kommen bestens zufrieden nach Hause.
Wenn ich mit meiner damaliger Ausrüstung vergleiche bei den besagten 100 Fotos habe ich 60 scharf, so sind es bei mFT vielleicht nur 40.
(Fange jetzt nicht mich an den Zahlen aufzuziehen, die dienen nur als Beispiel).

Wenn mir 2 Visionaries sagen - ich mache NIE Serie sondern immer nur SingleShot, weil mit der Serie ist mir das Risiko zu hoch u.U kein Foto was ich brauche zu bekommen, dann gibt es mir zu denken.

Für etliche Leute, womöglich Dich eingeschlossen ist das Jammern auf hochen Niesau. Ja ist es - der technische Fortschritt erlaubt es aber. Ich weiß noch genau wie viele Rollen Film ich noch zu MF oder später mit Anfängen von AF manchmal ohne ein einziges brauchbares Foto belichtet hatte. Ja da war ich auch hell auf begeistert als ich plötzlich 1-2 wirklich super scharfe Fotos entdeckt hatte. Wenn das Tier auch noch passende position hatte - Weihnachten und Ostern usw. an einem Tag.
Die Zeiten sind aber lange vorbei und man ist bei der Konkurrenz an dem Punkt angekommen, dass man aus sehr vielen, sehr guten Aufnahmen die absolut besten aussuchen kann und nicht aus wenigen sehr guten. Das ist der Unterschied - von dem ich spreche.

Weiter brauchst nicht so tun als ob jetzt in einem gesetzten Kontext die nicht nochmalige Erwähnung von C-AF um den es ging so relevant wäre.

Bzgl. Motorsport - kennst Du das Video von Olympus in dem sie es zeigen? Für mich ist es zu langsam in der Erkennung. Du kannst gerne andere Meinung haben- mich stört es nicht. Dich scheint aber gewaltig zu stören, dass ich nicht die gleiche Meinung habe wie Du.

Ich hatte bei Canon "leider" das ganz alte 600/4, was 5,5kg auf die Wage brachte. Damit konnte ich Freihand nichts machen - Punkt. Das neue bringt 3KG und damit kann ich sehr wohl Freihand fotografieren. Muss ich den ganzen Tag meine Ziele so verfolgen? Nein. Stört es mich wenn ich Stativ brauche - Nein. Ist es schöner und manchmal auch viel einfacher wenn man auf Stativ verzichten kann - aber selbstverständlich. Wie groß ist dann der Gewichtsvorteil - für mich? Nicht relevant, denn zu 80-90% fotografiere ich aus dem Ansitz, daher ob das ganze 2 oder 7KG wiegt ist nur bei dem Transport relevant. Trotzdem ist es schöner das leichte Zeug bis zum Zelt, Hütte oder sonst was zu tragen.

Und zum Schluss als Verdeutlichung - als ich nach 3 Monaten mit der M1X, dem 300/4 nicht die Quote für mich erreichen konnte die ich von Canon kannte, habe ich mehrere Visionaries angeschrieben und erst mal so gefragt aus welche Treffer die mit der M1X kommen. Die erste Antworten waren - so zwischen 80-90%. Wow dachte ich mir, und habe sie gebeten mir irgendwo im Netz so 2-3 Serien mit 6-8 Bildern in der Serie zu zeigen, weil ich das nicht hinbekomme und langsam habe ich so meine Zweifel ob es an dem Equipment liegt oder ich bin halt "nicht kompatibel" zu Olympus. Tja da hieß es von allen - die hätten nichts parat was die so zeigen könnten.

Ich rede also nicht davon, dass es mit Olympus gar nicht geht, sondern dass es zu wenig ist.

Stabilisierung - noch mal so bald sich Dein Motiv bewegt ist es irrelevant. Empfehlung abschalten, spätestens dann wenn man mitzieht, weil der sonst dagegen arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
… ja, ja, ich weiß, wie schwer es ist, bei Dir erklärtem Fachmann überhaupt mal ein bisschen zu punkten ;)

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8571423&postcount=28

Und richtig: meine Vorlieben gehören der Makrofotografie - das ist auch der Grund, warum ich ganz bewusst Olympus gekauft habe; die Tierfotografie mit Tele (400 mm adaptiert) läuft erst in 2. Reihe - da hast Du mich doch wieder mal ertappt … ;)
Und da bin ich trotzdem ganz froh, dass es zu meinen Konditionen (!) mit Olympus auch geht.

Und ich weiß natürlich, wie wichtig Dir der Punkt "Ausschuss des Fotografen" ist (s. oben Deine Antwort zu THD)
Die Fotos von THD sehen ja inzwischen - einige Jahre später - in etwa so aus (das hat jetzt nichts mit dem Thema Olympus zu tun, hier geht es um etwas anderes)

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4180140&d=1578767205

Was wieder Olympus angeht, es mag Dir nicht gefallen, aber Du bist ja frei, etwas Anderes zu kaufen.
Hier geht es nur um etwas mehr Sachlichkeit in der Diskussion.

Das muss dann jeder eben für sich entscheiden, wie er fotografieren möchte.

Deine Ausführungen hörten sich nur so an, als bräuchte man für Vogelfotos erst gar nicht zu Olympus greifen.
Da habe ich Dich dann wohl missverstanden. Das tut mir natürlich leid.


M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich vorhin zum Preis des 150-400/4.5 gemeint hatte: Olympus kann für dieses Glas theoretisch verlangen, was sie wollen. Es wird bei mFT zum Zeitpunkt des Erscheinens nichts gleichwertiges geben.

Rechtfertigt dies einen Preis von $ 8'000.-? Für die einen ja, für die grosse Mehrheit ein klares nein. Wie siehts mit $ 6'000.- aus? Für die meisten mFT-Nutzer immer noch viel zu teuer.

den meisten hier im Forum würde auch ein Preis von 3000 Euro für ein Objektiv viel zu teuer sein, sie können/wollen das schlicht und einfach nicht bezahlen. Wo soll der Hersteller dann noch seine Fabriken hin verlagern, um noch weiter Lohnkosten zu sparen (Olympus hat das ja gerade erst gemacht, was man dann klar jetzt in der Bilanz für die Sparte Fototechnik auch sehen kann ?

Soll sich Olympus also deshalb nach dem Internet als dem neuen Maß aller Dinge richten ?

Das würde jede Firma letztendlich finanziell ruinieren.

Oder besser gleich auf solche Renommierartikel ganz verzichten ?

Man sehe sich doch nur im Zubehörbereich an, was derzeit auf dem Markt für Fotostative und Zubehör passiert. Eine aggressive Preispolitik aus dem asiatischen Raum könnte da jetzt die traditionellen Hersteller quasi ebenfalls in den Ruin treiben (und danach beginnt man dann nach Erreichen eines Monopols, schrittweise die Qualität wieder runterzufahren dem Preis entsprechend ?) Was dann das Geschrei hier aber groß wäre :rolleyes:

Tierfotografie ist heute einfacher geworden (auch dank der Crop-Sensoren), aber hochqualitative Telefotografie bleibt weiterhin wie früher schon teuer und anstrengend. Dann suche man sich doch besser ein anderes Segment seines Hobbys aus als dauernd nur frustriert zu sein, dass man etwas mal nicht meistern kann.


M. Lindner
 
Das würde jede Firma letztendlich finanziell ruinieren.

"Jede Firma", aber nicht Olympus. Die Lage bei Olympus ist ja nicht wie bei jeder anderen Firma vergleichbar. Finanzieller Ruin und Olympus sind zwei nicht zusammenpassende Wörter. Die Firma eilt derzeit von Rekordgewinn zu Rekordgewinn. Da fällt ein vergleichsweise geringer Verlust in der Kamerasparte doch gar nicht ins Gewicht.

Eine aggressive Preispolitik aus dem asiatischen Raum könnte da jetzt die traditionellen Hersteller quasi ebenfalls in den Ruin treiben (und danach beginnt man dann nach Erreichen eines Monopols, schrittweise die Qualität wieder runterzufahren dem Preis entsprechend ?) Was dann das Geschrei hier aber groß wäre :rolleyes:

Es muss ja nicht gleich zu einer Monopolstellung kommen, aber eine solche Marktbereinigung könnte Olympus irgendwann tatsächlich sehr gut in die Karten spielen. Sollte Canon beispielsweise endlich mal sein EOS-M-Engagement zurückfahren, was von den vielen Kleinbild-Propheten ja immer vorausgesagt wird, dann könnte sich der Durchhaltewillen bei Olympus ausgezahlt haben. Aber die japanischen Firmen sind eigentlich nicht dafür bekannt, sich gegenseitig vom Markt zu verdrängen.

Oder besser gleich auf solche Renommierartikel ganz verzichten ?

Wenn man natürlich nur solche Artikel entwickeln würde, die am Markt vorbei konzipiert sind, hätte man ein Problem. Aber wenn man sichs leisten kann, warum sollte man nicht auch mal "Renommierartikel" entwerfen? Auch wenn die Zahl der Objektivverkäufe den tatsächlichen Entwicklungsaufwand nicht wieder einspielen werden, könnten ja zusätzlich generierte Umsätze den Artikel quersubventionieren. Vielleicht wird damit auch eine M1X als Gesamtpaket interessanter oder eine kommende M1III. Wenn es das Objektiv nicht gibt, kauft man vielleicht die Kamera erst gar nicht. Auch bei den "Enthusiasten" spielt das Vorhandensein solcher Leuchttürme eine Rolle. Auch wenn sie das Objektiv wahrscheinlich nie explizit kaufen, steigen sie vielleicht doch ins System ein unter dem Motto "man soll nie nie sagen". Man hätte ja immerhin die Möglichkeit. Das ist nicht zu unterschätzen.
 
Deine Ausführungen hörten sich nur so an, als bräuchte man für Vogelfotos erst gar nicht zu Olympus greifen.
Da habe ich Dich dann wohl missverstanden. Das tut mir natürlich leid.

Deine Ironie kannst gerne für Dich behalten (y)

- Wenn es wirklich so super schlecht wäre wie Du es mir immer unterstellen willst, wäre doch angebracht zu fragen - warum ich das Zeug nicht längt unter die Leute gebracht habe oder?
Und es gibt tatsächlich etliche Leute die mich per PN anschreiben, weil die genau wissen wollen was meine Kritik auf sich hat. Denn erkläre ich schon recht genau wie, was, warum. Es bringt nichts eine Firma egal ob Olympus oder sonst eine einfach nur in den Himmel loben. Ein Forum lebt von einer Diskussion und austausch.
Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest in dem mFT Bereich zu schauen, hättest Du vielleicht festgestellt, dass ich selbst zu Anfang nach Tips und möglichen Ursachen für mein Meßlingen gefragt habe. Was kam da, außer "bei Olympus braucht man viel Zeit"?. Ja mit jemand mit dem ich wohl hälftig gestritten habe, scheiben wir uns nach wie von als PN und Mail. man darf unterschiedliche Prioritäten haben, man darf unterschiedlicher Meinung sein. man sollte aber Meinung des anderen einfach akzeptieren. Dazu scheinst Du nicht in der Lage oder gewillt zu sein.

Mit einem "Firma XYZ ist toll und alles ist Super" ist jede Diskussion gleich zu Ende, weil alles gesagt :ugly:
 
Dann suche man sich doch besser ein anderes Segment seines Hobbys aus als dauernd nur frustriert zu sein, dass man etwas mal nicht meistern kann.

Das habe ich nicht verstanden - oder Du.
Es gibt doch bereits die Zooms 100-300 und/ oder 100-400. Die sind für mich zu dunkel und?. Es gibt Leute wie Du schon schreibst die sich besonders teures Equipment nicht leisten können (oder auch wollen). Sollen sie deswegen komplett auf bestimmten Bereich der Fotografie, was den Spaß man verzichten? Ich kann mir nicht vorstellen. dass Olympus auch Deine Meinung vertreten möchte.
In dem speziellen Fall geht es aber um eine "Premium" Linse und da gebe ich @alouette_ schon recht - einfach wird es nicht einen "guten" Preis zu finden.
 
Sprachtechnisch kann ich bei dem Video leider nichts anfangen. Vielleicht kommt da noch was in EN/ DE
Zu dem 150-400 - ab 36:50


Anderes Thema - was ich mir z.B wünsche, wäre per FW Update, andere Einstellungen für Bracketing. Und zwar so wie es z.B die App DSLR Controller es macht. Man definiert mit AF den Startpunkt, dann den Endpunkt und die Software rechnet es aus, wie viele Aufnahmen es notwendig sind um das alles "schön" zu machen.
Für jemand wie mich, der so etwas selten nutzt ist es einfacher als mit den Olympus Einstellungen. (Wie einfach/ schwer so etwas geht und dazu in der Kamera ..... K.A)
 
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