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Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Landschaftsfotografie ? ?

Vivavista

Themenersteller
Immer mehr finde ich unter den Landschaftsfotos Fotos gemacht mit einer Drohne, die mich flashen, allerdings meist auch aufgenommen in exotischen Gefilden.
Irgendwie beginne ich daran auch Gefallen zu finden, weil die neuen Perspektiven mal was anderes und nicht so abgedroschen sind.

Statt neue teure Objektive eine Drohne ? Waere das nicht spannender ?

Gut man muss dann auch zu versprechenden locations reisen, das ist zusaetzlicher Aufwand.Aber geiler faend ich es schon, sich neue Aufnahmestandpunkte zu erschließen als sich über DIE beste Kamera einen Kopf zu machen.
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

Also ein Muss ist es nicht:). Aber es macht definitiv Spaß. Habe seit kurzem eine Mavic 2 pro. Hatte sie vor kurzem in Spanien beim Urlaub dabei gehabt.

Du hast es richtig erkannt. Es macht definitiv mehr Spaß als ein neues Objektiv oder Ein aktuelles Gehäuse zu kaufen, mir zumindest. Bin sogar soweit, dass ich sie gerne auch für Videos einsetze (vorher nicht mein Ding). Die Perspektive ist es, die einem reizt. Und 1400€ für eine 28mm Festbrennweite + 1zoll Sensor + Ibis + fast schon eine autonome (wenn man es möchte) Drohne finde ich preislich fair. Zumal die Optik besser (schärfer) ist als meine rx100iii bei 28mm und der Sensor geringfügig mehr Zeichnung im Schattenbereich hat.

Jetzt kommen wir zu den negativen: 28mm ist halt eine Brennweite. Ein leichte Tele hätte ich schon gerne (klar gibt’s die Zoom, die hat aber einen kleineren Sensor), Stress bei der Aufnahme (klar informierst Du dich über die Regeln und Bestimmungen, nutzt die AirMap App, aber irgendwie fühlt es sich noch für mich stressig an). Wenn Du mit Festbrennweiten fotografiert hast, bist dran gewöhn, dass bei Blende 8 die Ränder top scharf sind. Bei meinen 3 Exemplaren ( 2 getestet, 1 behalten) werden die letzten~5% am Rand nie wirklich scharf. Du muss viel lesen, was ist erlaubt was nicht. Besonders für Ausland ist es lästig. Du muss Blechen: in Österreich muss Du eine Genehmigung für mehrere hundert Euro kaufen.

Resümierend: es ist geil, mach es:).
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

Ich bin gerade an dem Punkt: Hätte gerne eine Drohne, habe bereits die mavic 2 pro als Objekt der Begierde auserkoren, scheue aber den Aufwand.
In Österreich ist man da jährlich (!) 370 Euro los, nur mal, um fliegen zu dürfen. Fluggerät natürlich extra.
Und dann kommt eben die Recherche vor Ort (darf ich hier auch wirklich fliegen?), die oft auch negativ enden wird.

Irgendwie klingt das alles sehr mühsam, teuer und aufwendig. Will man dort fliegen, wo's im Ausland schön ist, ist man mit einem Bein im Knast.

Für eine Nebenbei-Beschäftigung wirkt das unglaublich anstrengend. Da müsste man schon fast von der Kamera auf die Drohne umschwenken, damit das rechtfertigbar ist. Ich zweifle am Plan...
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

Ja, idealerweise macht man sich vor dem Kauf schlau (oder lädt sich die Airmap App runter, um zu staunen, wo man überall nicht fliegen darf). Nach dem Kauf hört es ja nicht auf:).

Für mich bedeutet es (bin Urlaubsknipser), sich vor jedem Urlaub über die aktuellen Bestimmungen zu informieren. Machst Du es nicht, kommst Du zwar nicht sofort in den Knast (gibt ja Vorstufen: Bußgeld, Konfiszierung), aber muss dann mit Folgen rechnen.

In DE ist es krass, wo man nicht fliegen darf:ugly:. Dafür ist es kostenlos. Österreich ist halt eine anderer Gesichte. In Spanien macht es etwas mehr Spaß, weil die Landschaft ohnehin interessant ist und die Spanier (noch) etwas liberaler sind als die Deutschen.

Machen wir uns nichts vor. Umgerechnet in Zeit ist jedes Drohnen Foto/Video deutlich zeitintensiver als jedes Kamerafoto. Man sollte vor dem Kauf wirklich in sich gehen, und den GAS runterfahren.

Auf der anderen Seite ist es nicht so, dass man eine Drohne nicht wieder (mit Verlust) verkaufen könnte. Ich habe beschlossen, das Ding weiter zu nutzen. Österreich ist als Urlaubsland für mich jetzt obsolet. Ich sehe nicht ein, für 10-14 Tage im Jahr 370€ zu zahlen. Gibt andere schöne Urlaubsregionen.
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

Must? Nein, natürlich nicht. Aber geil isses schon... :D

Wo man fliegen darf oder nicht bzw. eine Genehmigung braucht, läßt sich in D mit der DFS-Drohnenapp oder bei DJI auch mit der herstellereigenen Flug-App leicht rausfinden.

Sehr ärgerlich sind die extrem uneinheitlichen Regelungen in den (EU-)Nachbarländern. Die sind teilweise so widersprüchlich oder sich häufig ändernd, dass die eigenen Behörden oft nicht Bescheid wissen.

Wäre mal eine schöne Gelegenheit für Brüssel, hier eine EU-einheitliche Rechtsanwendung zu entwickeln und die nationalen Regelungen zu harmonisieren.
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

weil die neuen Perspektiven mal was anderes und nicht so abgedroschen sind.
Wenn man sich in der konventionellen Fotografie gescheitert sieht, muss man sich offenbar nach einem neuen Hobby umsehen. ;)

Irgendwann sind auch diese Luftaufnahmen abgedroschen. Mich interessieren sie schon jetzt nicht mehr.

Natürlich wird es auch weiterhin Menschen geben, die das interessant finden, aber als ein "Mast-Mäik" sehe ich das nicht im Entferntesten. Ich würde sogar meinen, dass es mit dem was ich unter Fotografie verstehe, recht wenig zu tun hat.

Und wenn es schon damit anfängt, dass man bestimmte bekannte Orte (Lokäschns) aufsucht um zu fotografieren, was sowieso alle fotografieren, frage ich mich, wie man dem "Abgedroschenen" dabei entkommen will. :)
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

"Wenn man sich in der konventionellen Fotografie gescheitert sieht"?

Wie wäre es mit Ergänzung der "konventionellen" Fotografie statt entweder/oder?

Und konventionell geht doch auch. Bei 28mm halt was interessantes im Vordergrund platzieren, dann was im Mittelfeld und im Anschluss in der Ferne. Das ganze im goldenen Schnitt einrahmen und für ordentliches Licht sorgen. Fertig (so meine Theorie;)).

Was ich noch nicht probiert habe sind Aufnahmen mit einem ND Filter. Was nicht gehen wird, sind sicherlich Langzeitbelichtungen > 1sek.

Aber vielleicht reicht 1/5sek für eine annehmbare Schärfe? Hat es schon jemand probiert?
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

sind die daueraktuellen, immer zwingend vorhandenen Steine im Vordergrund von Küsten- und Strandfotos mit weichgewaschenem Wasser dann von Oben fotografiert? Ist das dann eine spannendere Perspektive?
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

Was ich noch nicht probiert habe sind Aufnahmen mit einem ND Filter. Was nicht gehen wird, sind sicherlich Langzeitbelichtungen > 1sek.

Aber vielleicht reicht 1/5sek für eine annehmbare Schärfe? Hat es schon jemand probiert?

Hi,
hier mal ein Beispiel mit 3s Belichtungszeit (DJI Phantom 4Pro)

hemelingen01.jpg


natürlich braucht es dazu einen Moment der Windstille und es klappt auch nicht immer
Und der Qualitätsanspruch darf nicht so hoch sein wie bei der Fotografie vom Stativ
Ich finde es für die Belichtungszeit zumindest annehmbar

vg
thomas
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

Irgendwann sind auch diese Luftaufnahmen abgedroschen. Mich interessieren sie schon jetzt nicht mehr.

Natürlich wird es auch weiterhin Menschen geben, die das interessant finden, aber als ein "Mast-Mäik" sehe ich das nicht im Entferntesten. Ich würde sogar meinen, dass es mit dem was ich unter Fotografie verstehe, recht wenig zu tun hat.

Na ja, im Prinzip ist das ja wie bei jeder Mode in der Fotografie, sei es Fisheye Mitzieher, offenblendig usw. Ein zeit lang macht das jeder auf biegen und brechen, irgendwann wird pendelt es sich auf ein normales Maß ein. Meist wird es ab dann gemacht wenn es auch förderlich für das Motiv ist.
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

Wobei das 2d direkt steil nach unten knipsen ist ja nur eine Gimbal Stellung. Die Kamera kann doch frei rotiert werden. Ein Drohne ist doch nichts mehr als eine fliegende Kamera auf einen Einbein (Einbein, weil die Stabilisierung natürlich nie an ein Stativ ran kommt).

Angenommen, dieses Foto (ist ein Drohnenfoto) würde ich während eines Rundfluges aus dem Proppelerflieger oder Hubschrauber knipsen:


Was genau ist der Unterschied, wenn ich das mit einer Kamera bei 28mm (KB) knipse?
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

wenn ich an Österreich denke, dann würde ich tendenziell eher Landschaftsfotos knipsen (Wälder, Berge, Natur halt) als in der Stadt zum Beispiel...da wird es wohl weniger Troubles mit Beschwerden usw. geben, dafür stellt sich natürlich die Frage, ob ich die (sperrige) Drohne im Vergleich zu einem zusätzlichen Objektiv wirklich mitnehmen möchte...
die Phantoms sind halt doch ziemlich klobige Dinger, da wird der Transport nicht easy, wobei wir Fotografen doch einiges Gewicht gewohnt sind :D
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

wenn ich an Österreich denke, dann würde ich tendenziell eher Landschaftsfotos knipsen (Wälder, Berge, Natur halt) als in der Stadt zum Beispiel...

Legal wäre das ziemlich sicher das einzige, was du knipsen würdest. Für die Stadt bekommst du ohnehin keine Genehmigung.
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

...die Frage, ob ich die (sperrige) Drohne im Vergleich zu einem zusätzlichen Objektiv wirklich mitnehmen möchte...
die Phantoms sind halt doch ziemlich klobige Dinger, da wird der Transport nicht easy, wobei wir Fotografen doch einiges Gewicht gewohnt sind :D

Dann nimm doch eine mavic 2 (pro/zoom). Zusammen gefaltet nicht größer und nur minimalst schwerer als ein 70-200mm f4. Passt in fast jede Fototasche.
 
AW: Drohnen-Fotografie, ein must make in der heutigen Lansdschaftsfotografie ? ?

geben, dafür stellt sich natürlich die Frage, ob ich die (sperrige) Drohne im Vergleich zu einem zusätzlichen Objektiv wirklich mitnehmen möchte...

Dann nimmt man halt ne Mavic mit, nimmt weniger platzweg als ein 70-200 2.8
 
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