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Einsteiger-Modelle... nur eine Preisfrage?

pet-art

Themenersteller
Dies ist mein erster Beitrag hier.
Ich habe schon endlos viel gelesen und mich vor allem bei den Hunde- und Katzensammelthreads festgeschaut, weil das, u. a., auch meine favorisierten Themen sind.
Ich besitze erst seit Anfang 2012 eine DSLR und zwar die Canon 600D + 18-55.
Vorher habe ich mit der Powershot A6 'gewerkelt'.
Als die Entscheidung anstand, welche DSLR es werden sollte, habe ich immer wieder gelesen... nicht gleich zu hoch greifen...erstmal Erfahrungen sammeln und an einem 'Einsteigermodell' lernen, damit man sich nicht völlig überfordert und schlimmstenfalls frustriert aufgibt.

Jetzt möchte ich gern ein Tele dazu haben und kann mich zwischen 3 Modellen nicht entscheiden:
- EF s 55-250 IS II
- Tamron SP 70-300
- EF 70-200 4L USM

Macht es für einen Anfänger Sinn auch bei den Objektiven, mal unabhängig von den unterschiedlichen Preisklassen, im 'unteren Bereich' zu beginnen?
Kann man als Laie auch mit einer Objektivklasse durchaus überfordert sein (vielleicht sogar schon angefangen mit dem Gewicht?)?
Oder macht es Sinn, vorausgesetzt die finanziellen Mittel sind vorhanden, gleich ein paar Klassen höher einzusteigen und sich die Kosten für Einsteigermodelle zu sparen?
 
Falls du die Tiere auch mal in Bewegung ablichten willst, ist ein schneller Autofokus von Vorteil. Ich würde dir auch empfehlen, erstmal gebraucht zu kaufen, falls die Linse dir dann nciht zusagt, kannst du sie ohne Verlust wieder zu verkaufen.

Schau dich mal im Marktplatz um nach dem Tamron 70-300, ein Geheimtipp ist auch das Canon 70-210 USM. Hin und wieder gibts auch günstig ein 80-200L USM.
 
das 80-200L hat kein USM. Es ist zwar relativ fix, aber dennoch kann es mit den moderneren USM der 70-200 L nicht mithalten.

Gruß
Chris
 
Für Hunde und Katzen würde ich kein Zoom, schon gar keines ohne USM kaufen.

Am besten eine schnelle Festbrennweite

EF 85mm/1,8 USM (350 Euro)
EF 100mm/2,0 USM (420 Euro)
EF 135mm/2,0L USM (990 Euro)
EF 200mm/2,8L USM II (670 Euro) [Die Version I wird hier oft im Gebrauchtforum unter 500Euro angeboten]

Damit kommst Du zu angenehmen Fotos kannst schön freistellen und hast ein angenehmes Bokeh.

Zum Zoomen käme ich bei meinem Bordercollie nicht, wenn der herumtollt. Bis auf das 100mm habe ich alle obengenannten, würde Dir aber genau das empfehlen, als Kompromiss zwischen Brennweite und Preis.
 
Ich würde das 70-200 f4 L USM oder das EF 200 2,8 L USM (I oder II) empfehlen. Je nach Hundegröße können FBs unter 200mm oft zu kurz sein. ( 200 kann aber auch manchmal zu lang sein) Meine Action Hunde Fotos entstehen aber fast immer bei 200mm. Für Portraits tun es natürlich auch viel kürzere Brennweiten, daher ist nen flexibles Zoom auch nicht verkehrt, ich bin mit meinem 70-200 sehr zufrieden.
 
Wobei, wenn das Geld keine Rolle spielt, das 2.8 L (70/200) mit IS schon den ein oder anderen Vorteil bietet.
Kostet aber halt auch ne Stange mehr.... :rolleyes:


greetz
Kelor
 
Hi, pet-art
.. und willkommen im Forum!
Ich hab die 550D (ist deiner Kamera schon sehr ähnlich) mit dem 18-55er Kit auch ca. 2, oder 3 Monate gehabt, da wurde der ruf nach mehr Tele immer lauter. Ich hab mir dann relativ kostengünstig das 55-250 IS II besorgt.
Ich hab eigentlich bald auf Vögel und andere Tiere abgezielt. Da sind die Anforderungen ans Objektiv fast oft zu hoch gesteckt, weil man anhand vom Gefieder / Fell die kleinsten Unschärfen schon sehr bald sieht. Ich war nach meinen kurzen Foto-Ausflügen zwar nicht immer, aber sehr oft sehr enttäuscht. Einen Buntspecht krieg ich halt leider nicht oft vor die Linse, und schon gar nicht so nah(4-6m). Bei 250mm hab ich mal vorsorglich auf blende 7.1 abgeblendet, da wirds einigermaßen gut. Mit dem Autofokus ist das so eine Sache... der trifft schon mal was anderes. Der Stabilisator hat mir sehr viele Bilder verwackelt. Keine Ahnung, ob das vorkommen darf, oder nicht, aber ohne Stabi hatte ich zwar viel mehr ausschuss fraihändig, aber die bilder, die nicht verwackelt waren, waren um Ecken schärfer, als die "stabilisierten".
Das heißt: es musste 3 Monate später mehr und besseres Tele her.

Ich hab mir das 100-400L gekauft. Mit Cashback und super Preis vom Händler beinahe ein Schnäppchen. Beinahe.
Tja, was soll ich sagen: ein USM, ein nicht-low-Price-Stabilisator, der sogar 4 Blendenstufen macht, und die Tatsache, das das Dingens bei Offenblende in jedem BW-Bereich super ist, und der Stabilisator eine "Mitzieher"-Stufe hat, ist mir das Geld wert. Das macht jedes Mal ohne Einschränkungen einfach Spaß.
Ich hab doppelt gekauft, bis ich glücklich wurde.
Das ist mal mein Erfahrungbericht zur gestellten Frage.
Teuer muss nicht immer besser sein, aber meistens hat ein Preis seine Berechtigung, denke ich.

Das 55-250 IS2 ist jetzt übrigens günstig zu haben. :)

MfG, Christoph.
 
ich finde es macht schon sinn sich ein hochwertiges objektiv zu kaufen, falls man über genügend geldmittel verfügt und man vorhat, das hobby intensiver zu betreiben.

Und bei hochwertigen Zooms wirst du an dem 70-200 4L is usm und wenns lichtstärker/teuer werden soll 70-200 2,8 L is usm II nicht vorbeikommen... obgleich die Frage die du dir selbst stellen musst ist, ob dir das wert ist für den mehrgewin an Qualität, fokussiergeschwindigkeit, pretige, haptik bla bla bla eklatant mehr auszugeben... ein Vorteil an einem hochwertigen objektiv wäre natürlich, dass du dies auch ncoh nutzen könntest, wenn du mal auf Vollformat umsteigst oder eine bessere Kamera kaufst... da VF kameras ja nur EF bajonet untersüttzen...
 
Also ich hab letztes Wochenende versucht, mit der EOS 500D und dem 55-250mm II nen kleinen Hund beim Toben zu fotografieren. Sieht ganz gut aus, solange man nicht auf das letzte bissl Schärfe in der 100%-Anscht aus ist. Dann hab ich noch versucht, Schwalben im Flug abzulichten. Das war ungleich schwieriger. Hat aber einigermaßen geklappt, allerdings mit massenweise Ausschuss. Zu der Linse kann ich sagen, dass sie Top ist(zumindest für meine Ansprüche) solange mehr als genug Licht vorhanden ist. Wenn Interesse besteht, poste ich mal ein paar Bilder.

Grüße

Jojo
 
Für Hunde und Katzen würde ich kein Zoom, schon gar keines ohne USM kaufen.

Am besten eine schnelle Festbrennweite

EF 85mm/1,8 USM (350 Euro)
EF 100mm/2,0 USM (420 Euro)
EF 135mm/2,0L USM (990 Euro)
EF 200mm/2,8L USM II (670 Euro) [Die Version I wird hier oft im Gebrauchtforum unter 500Euro angeboten]

Damit kommst Du zu angenehmen Fotos kannst schön freistellen und hast ein angenehmes Bokeh.

Zum Zoomen käme ich bei meinem Bordercollie nicht, wenn der herumtollt. Bis auf das 100mm habe ich alle obengenannten, würde Dir aber genau das empfehlen, als Kompromiss zwischen Brennweite und Preis.

Genauso. Ich habe das 85er und 200er und beide sind sehr gute Linsen und fürs Knipsen von Tieren super geeignet (scharf bei Offenblende, schnell, lichtstark).
 
ich schliesse mich mal inquisitor und ydna an. ich hab ein paar rotti's. wenn es um action fotos geht nehm ich das 100/2 (wald, wiese) bzw. das 200/2.8 (am see und im wald).
 
Ist aber die frage ob das Budget groß genug für 2 FBs ist.
Daher ist nen 70-200 4L USM ne sehr gute Lösung wenn es nicht über 550€ gehen soll. Wenn man später mehr Geld über hat kann man es immer noch mit wenig Verlust verkaufen und 2 FBs drauß machen oder nen 70-200 2,8 L.
 
@pet-art: Grüß dich, ich stand einmal vor derselben Entscheidung und habe mich für das Tamron 70-300 entschieden. Du kannst dir gerne ein paar Bilder zu dem Objektiv auf meinem Blog anschauen.

Bis denne.
 
Ich danke euch für die vielen Antworten, habe sie inzwischen schon mehrmals gelesen. :)
Für die FB bin ich wohl noch nicht reif genug. Ich muss und möchte vorab Zoom-Erfahrung sammeln.
Ebenfalls habe ich mich inwzischen gegen ein Budget über 500,- € entschieden, weil ich auch hier noch viel zu unerfahren bin. Da kann der Weg vielleicht mal hinführen, sofern es dann so sein soll und ich weiß, was genau und warum ich es will.

@jojo_212: Deine Hundefotos mit dem 55-250 würden mich interessieren!

@Easy76: An deinen Fotos gefällt mir besonders die Vielfalt der Motive und deine Experimentierfreude. (y)

Momentan, nach dem Lesen all eurer Statements, tendiere ich zu der Entscheidung zwischen dem Tamron und dem 4L und habe gleichzeitig das Gefühl, mich damit um die ein oder andere Erfahrung zu bringen, woran sich jetzt vielleicht unschwer mein Geschlecht erkennen lässt. :D

noch eine absolute Laienfrage: Falls es mal zu akzeptablen Fotos kommen sollte... hat das Objektiv Auswirkungen auf eventuelle Vergößerungen, z. B. als Poster oder entscheidet darüber einzig die Pixelgröße des Bodys?
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan, nach dem Lesen all eurer Statements, tendiere ich zu der Entscheidung zwischen dem Tamron und dem 4L und habe gleichzeitig das Gefühl, mich damit um die ein oder andere Erfahrung zu bringen, woran sich jetzt vielleicht unschwer mein Geschlecht erkennen lässt. :D

Mit dem Tamron sind einige zufrieden, andere nicht. Mit dem Canon sind eigentlich alle zufrieden.

Das Tamron ist von 70-200mm schön scharf. Das Canon auch. Von 201-300mm wird das Tamron je nach Streuung mehr oder weniger unscharf. Das Canon hat diesen Bereich gar nicht.

Das Canon hat keinen Stabilisator. Das Tamron stellt sich mit eingeschaltetem Stabi im ServoAF-Modus oft selbst ein Bein, Ausschuß recht hoch.

Mein Tamron saß beim Fokus gerne mal leicht bis mittelschwer daneben. 10% völlig daneben, 60% leicht daneben, 30% waren super. Über die 30% hab ich mich gefreut.

Mit dem Canon war dann die Freude vorbei. Der Fokus sitzt, wenn ichs nicht selbst verhunze. Man gewöhnt sich an die Treffsicherheit und die Freude verkommt zur Normalität.

Also, wenn Du Erfahrungen sammeln willst, nimm das Tamron. Wenn Du einfach und zuverlässig fotografieren willst, widerstehe deinen Genen und nimm das Canon :D

Allerdings kann es sein, daß Dir dann das 18-55mm komisch vorkommt.

noch eine absolute Laienfrage: Falls es mal zu akzeptablen Fotos kommen sollte... hat das Objektiv Auswirkungen auf eventuelle Vergößerungen, z. B. als Poster oder entscheidet darüber einzig die Pixelgröße des Bodys?

Wenn das Objektiv ein unscharfes Bild erzeugt, kann es aus noch so vielen Pixeln bestehen, es bleibt unscharf. Deswegen ist das Objektiv entscheidend. Im gewissen Rahmen auch die Pixelgröße und Anzahl. Und der Fotograf/Fotografin. Und das Licht. Und die Luft (Hitzeflimmern).
 
Festbrennweiten halte ich für Tierfotografie nicht geeignet (außer lange Telefestbrennweiten in Situationen, wo man immer eher zu wenig Tele hat als zu viel). Es fehlt einfach die Flexibilität. Ich hatte das 100/2,0, es wa optisch großartig und die Lichtstärke wahnsinn, aber wenn es in 3/4 der Situationen entweder zu kurz oder zu lang ist und das alle 5 Sek. wechselt, macht es einfach keinen Sinn.
Ich habe das 70-300 5,6 L IS, das ist für meine Bedürfnisse (Reise/Tiere) perfekt. Wenn man mit weniger Zoom auskommt und nicht so viel Geld ausgeben will, ist das 70-200/4 sicherlich sehr sehr gut.
Ob es Sinn macht, gleich was besseres zu kaufen als das 55-250 - grundsätzlich auf jeden Fall JA!!! Das Problem ist nur, wenn du jetzt das Canon 70-200/4 ohne IS kaufst oder das Tamron, ist das noch weit von dem weg, was "geht" - und ich prognostiziere, dass dich spätestens nächsten Sommer der Virus richtig packt und du dann doch das beste willst, was gibt (also 70-200 4/IS, 70-200 2,8/IS II, 70-300 IS L oder 100-400 L IS). Von daher wäre es vielleicht doch sinnvoll, erstmal das 55-250 zu kaufen und dann zu gucken, ob dir das reicht und wenn nicht, was statt dessen perfekt wäre.

Viel Spass auf jeden Fall!
 
Noch ein kurzer Exkurs zum Thema Zoom vs Festbrennweite:

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn die Situation sehr temporeich ist, dann benötigt man einfach viel Geduld und Erfahrung. Hierbei hilft eine Festbrennweite, da sie einen zwingt sich Gedanken vor dem Foto zu machen.

Wir haben einen Bordercollie. Ich muss ihn genau kennen um zu wissen was er möglicherweise als nächstes tut, wo er üblicherweise langrennt, etc. Dann kann ich planen. Dann ergibt ein geplantes Foto Sinn.

Habe ich die Erfahrung und Geduld nicht um im richtigen Moment vorbereitet zu sein, dann schaffe ich es auch nicht im richtigen Moment den Zoom zu drehen, zu fokussieren und den Auslöser zu betätigen. Dann schränkt mich ein zoom zu sehr ein.

Das ist aber meine persönliche Erfahrung.
 
Die Erfahrung habe ich auch gemacht: Daß auch zoomen gelernt sein will und in hektischen Situationen einfach Zeit braucht, die man uU nicht hat.

Momentan, nach dem Lesen all eurer Statements, tendiere ich zu der Entscheidung zwischen dem Tamron und dem 4L und habe gleichzeitig das Gefühl, mich damit um die ein oder andere Erfahrung zu bringen, woran sich jetzt vielleicht unschwer mein Geschlecht erkennen lässt. :D

Und das Leben sagt, daß man nicht alle Erfahrungen (selbst) machen muß. Ich habe selbst das 4L. Damit bin ich so zufrieden, daß ich weitere Erfahrungen in dem Bereich nicht brauche. ;)
 
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