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Topaz DeNoise AI

Was mich aber am Meisten verwundert, ist die schlechte Qualität der sog. Entrauschung. Die Ergebnisse reichen nicht an die von C1 und LR ran. Die Entrauschung wirkt bei den beiden letzteren für mich harmonischer. Komplettes Entrauschen geht natürlich nicht, sondern allenfalls eine Reduzierung.
Das ist das Ergebnis bei C1: https://www.dropbox.com/s/zu3d5w6py7fhg84/capture one.tif?dl=0

Vielleicht mache ich aber auch bei der Vielzahl an Reglern und Einstellern nur was falsch. In den Anlagen ist einmal dargestellt, wie DeNoiseAI mit den Rechten als normaler Nutzer arbeitet. Das andere Bild zeigt das Ergebnis mit Administratorrechten.

TopazAI läuft bei mir mit normalen Nutzerrechten und da ohne deine Probleme, merkwürdig...
Bei diesem Bild scheint AI Clear besser zu funktionieren.

Hab's hier mal die volle Dröhnung rausgehauen, vielleicht schon etwas too much: klick

Habe bisher überwiegend gute Erfahrungen mit Denoise und auch Sharpen gemacht. Da kommt LR leider nicht ansatzweise ran.
 
Aber auch mit DeNoise AI habe ich mit dem Bild Ad-hoc schon ein besseres Ergebnis als TÄNZER (Remove Noise = 100%, Sharpen = 10 %, Recover Original Detail = 10%).

37903194xr.jpg


Ich benutze ebenfalls Win 10 und musste dem Programm keine besonderen Rechte o.ä. für die Verwendung zuordnen.

Von daher scheint mir vielleicht eher ein Installations-bzw. Computerproblem wahrscheinlicher, dass auch das Ergebis etwas negativ beeinflußt.

Viele Grüße

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe gestern auch mal die Testversion runtergeladen und bin doch ziemlich positiv überrascht.
Hatte jedoch nur alte, fertige, JPGs zum testen genutzt. Gerad wenn sich das Fokusobjekt vom Hintergrund gut trennt scheint die Software super zu arbeiten.

Was ich mich jedoch Frage: wie baut man sowas am sinnvollsten in den Workflow ein? Ich bin relativ faul was die Bearbeitung angeht, heißt zu 98% erledige ich alles in C1. Die übrigen 2% kriegen noch ein bisschen PS on top.

Jedoch kann man in die Denoise Standalone ja auch RAW Bilder laden. Natürlich wird dabei die Bearbeitung aus C1 nicht übernommen, da diese ja in C1 steckt. Heißt man müsste erst die RAWs entrauschen und als DNG/Tiff/PNG ausgeben und dann erst ins C1 importieren, oder?
Welche Nachteile würde man sich durch DNG/Tiff/PNG gegenüber NEF (nikon raw) einholen? (außer dem Speicherplatzbedarf durch doppelte Daten). Vermutlich verliert man Bildinfos in Lichtern/Schatten?

Ihr merkt ich tue mich schwer die Software in meinen Workflow einzubinden...
 
Was ich mich jedoch Frage: wie baut man sowas am sinnvollsten in den Workflow ein? Ich bin relativ faul was die Bearbeitung angeht, heißt zu 98% erledige ich alles in C1. Die übrigen 2% kriegen noch ein bisschen PS on top.

Jedoch kann man in die Denoise Standalone ja auch RAW Bilder laden. Natürlich wird dabei die Bearbeitung aus C1 nicht übernommen, da diese ja in C1 steckt. Heißt man müsste erst die RAWs entrauschen und als DNG/Tiff/PNG ausgeben und dann erst ins C1 importieren, oder?

Ihr merkt ich tue mich schwer die Software in meinen Workflow einzubinden...

Für mich hat sich dieser Weg als bester herausgestellt:

Raw-Import in LR, dort die Objektivkorrekturen vornehmen lassen und dann über das Plugin an DeNoise übergeben. Dort das Entrauschen und Schärfen erledigen und wieder zurück nach LR.
Da, sofern nötig, meine übliche Bearbeitung vornehmen und ggf. mit PS oder Affinity nachhelfen.
 
Ich mache zunächst in LR die Grundbearbeitung und übergebe dann an PS.

Von dort aus übergebe ich dann an DeNoiseAI.
Ich habe mir dafür eine kleine Aktion zusammengestellt (1. Neue Ebene -> 2. in Smartobjekt wandeln -> 3. Topaz DeNoiseAI -> 4. Ergebnisebene in Topaz DenoiseAI umbenennen).

Das hat für mich den Vorteil, dass ich zum einen über die Smartobjekteigenschaften ggf. in TopazAI nochmal im Bedarfsfall nachjustieren kann und (für mich noch wichtiger) die neue Ebene maskieren und ggf. selektiv anpassen kann.

Genauso mache ich es auch z.B. mit Topaz Sharpen etc.

Viele Grüße

Uwe
 
Für mich hat sich dieser Weg als bester herausgestellt:

Raw-Import in LR, dort die Objektivkorrekturen vornehmen lassen und dann über das Plugin an DeNoise übergeben. Dort das Entrauschen und Schärfen erledigen und wieder zurück nach LR.
Da, sofern nötig, meine übliche Bearbeitung vornehmen und ggf. mit PS oder Affinity nachhelfen.

mach ich genauso..
ausser affinity (nutze dann nur PS aber maximal noch 10% der Bilder)
 
Ich habe gerade eine 30 Tage Version von Topaz DeNoise AI installiert.

Frage:
Hat man beim Kauf einer Topaz DeNoise AI Lizenz das Installationsrecht für 2 Windows PC bei einer Person?

Hier ein Versuch. Die vollautomatisch entrauschte Topaz Ebene ist mit 75% Deckkraft bei Überlagerungstyp "Normal".
Das Bild hat ISO 12800 bei Blende 1.2 und 1/90 s Belichtung.


EXIF und GPS auf Flickr


ohne Topaz DeNoise AI:

Link zu Flickr


triangle
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mich jedoch Frage: wie baut man sowas am sinnvollsten in den Workflow ein? Ich bin relativ faul was die Bearbeitung angeht, heißt zu 98% erledige ich alles in C1.

Grundsätzlich sollte man das Entrauschen möglichst früh ansetzen. Bearbeitungsschritte wie Kontrastanhebung oder Schärfung können das Rauschen bzw. die Rauschpartikel so verstärken, dass eine Rauschentfernung sie später nicht mehr erkennen kann.

Problem: Übergabe in einem Format wie TIF oder JPG. Starke Spitzlichter können mit diesen Formaten nicht mehr sauber korrigiert werden. C1 hat eine gründliche CA-Entfernung, kann das aber nur mit einem RAW.

Daher folgender Vorschlag zur Verarbeitung: Basiskorrekturen (Objektiv/CA/Spitzlichter) in C1, Weitergabe an Denoiser, der Rest wieder in C1. Das ist kein Patentrezept, aber für die meisten Fälle passend.

Dennoch würde ich zuerst schauen, was mit C1-Bordmitteln geht. In der neuen v20 Ist die Rauschentfernung noch ein Stück besser geworden und mit den Klarheit-Reglern lässt sich in Sachen Rauschen auch einiges optimieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Versuch. Die vollautomatisch entrauschte Topaz Ebene ist mit 75% Deckkraft bei Überlagerungstyp "Normal".

Ein Hinweis, ich nutze DeNoise AI seit seiner Markteinführung für Aufnahmen bei hohen ISO mit der 5D. Es lohnt sich sehr den manuellen Modus zu benutzen und hierbei ganz gezielt den Wert für "Remove Noise", "Sharpen" "recover details" manuel subtil differenziert zu ermitteln um wirklich ein Höchstmaß an Rauschminderung bei gleichzeitiger größtmöglicher Erhaltung von Detailstrukturen / Oberflächentexturen zu ermöglichen.

Dein Ausgangsbild scheint mir durch die Adobe RAW-Engine entwickelt worden zu sein, dort ist auf jeden Fall die Schärfung komplett auszuschalten um den Rauschunterdrückungsmechanismus eine möglichst unangetastete Ausgangsbasis zu bieten.
 
Mache ich was falsch?
Bei mir sind die einmal eingestellten Parameter in einem Smart Object in PS nach nochmaligem Aufruf von DeNoise AI wieder in default Stellung - der Sinn einer Smart Object Ebene ist aber, nachträglich nochmals darauf zugreifen zu können, um ggf. kleine Änderungen an der vorherigen Einstellung vorzunehmen. Wenn ich aber gar nicht mehr nachvollziehen kann, was ich ursprünglich eingestellt hatte...:mad:
Das wäre für mich ein ziemliches no-go in Kombination mit PS.

Ansonsten bin ich momentan etwas unschlüssig, ob ich meine vorhin installierte Testversion wirklich behalten werde.
Selbst wenn ich den Sharpen Regler auf 0 stelle, wird das entrauschte Bild geschärft - das geht eigentlich gar nicht.
Nutzt man auto-detect settings, wird deutlich zuviel geschärft.
Generell sollte das Schärfen am Ende der Bearbeitungskette stehen und würde so schon am Anfang angewendet.
Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, zumal ich sowieso keine Bilder mit extremen ISOs mache.

Oder mache ich etwas falsch?
 
Ich jetzt mal die Testversion und muß sagen das es das Beste ist was ich je ausprobiert habe!!!
 
Ich werde Topaz/DeNoise definitiv nicht kaufen.
Da werden teilweise (Schärfungs)Artefakte erzeugt, die das Bild zerstören - auch wenn man die Schärfung komplett rausnimmt - geht gar nicht.
Sieht man zwar erst, wenn man in das Bild reinzoomt, aber ich fotografiere ja nicht nur für Webpräsenzen.
Ich bleibe bei Noiseware von Imagenomic, für mich immer noch am besten zu bedienen und vor allem auch als Smart Object Ebene in PS vernünftig einzusetzen.
 
Hallo,
bin gerade dabei, mich mit diesem Programm vertraut zu machen.
Was ich im Netz an Tutorials finde , betrifft leider nur die Vorgängerversionen.
Mich interessiert bei der aktuellen Version 2.2.0 jetzt mal die Funktion „Masking“. Hat da jemand schon irgendwas gefunden, wie das funktioniert, oder vielleicht einen Link dazu?
 
ist eigentlich ziemlich einfach. Erst einmal mach die Einstellungen die Du magst, was die Schärfe betrifft, dann klicke auf die Maske. Dort wird unter anderem ein Pinsel angeboten, dann maskiere den Bereich den Du scharf haben willst mit dem Pinsel. Mit Apply Mask wird dann bei dem Prozess der Fertig Stellung nur dieser Bereich geschärft der mit dem Pinsel maskiert wurde.

Hoffe das hilft Gruss
 
...gut beschrieben, danke!
Kann's aber leider nicht so recht nachvollziehen, d.h. ich sehe keinen Unteschied nach "Apply Mask". Da ich noch am Testen bin, kann es vielleicht sein, dass in der Trial-Version nicht alles freigeschalten ist??
 
Erst einmal mach die Einstellungen die Du magst, was die Schärfe betrifft, dann klicke auf die Maske.

Ich mache es umgekehrt.
Erst die Maske malen, dann "apply mask" und danach mache ich die Einstellungen.
Bei Sharpen gibt es die Maskierungsfunktion schon länger, da sieht man den Unterschied deutlich, zwischen maskierten und unmaskierten Bereichen.

Gruß!
 
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