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Evil-/Systemkamera 'Aufsteigen' - nach 4 Jahren Sony a6000

-Luke-

Themenersteller
Hallo und guten Morgen!

Ich bin vor etwas über 4 Jahren (Nov.2014) in die Fotografie eingestiegen. Davor hatte ich nur eine damals schon steinalte Kompaktkamera.
Habe viel dazugelernt und ausprobiert, nun möchte ich auch meine Ausrüstung umbauen.
Ich habe damals die Sony a6000 mit beiden Kitzooms gekauft. Die Steigerung zur Kompakten war gigantisch, weiter kamen dann noch zwei Festbrennweiten dazu (28mm & 50mm).
Was ich jetzt anders haben will:
Kamera: lautloser Verschluss, erheblich besserer EVF, ggf. Touchscreen

Objektive: ein sehr gutes Normalzoom, das bei 16mm (also 24mm-KB) auch sehr gut abliefert. Generell Objektive, die auch Offenblende können, da ist keines meiner Objektive ein Glanzstück. Will auch kein Motorzoom mehr.
Eine Festbrennweite im 'Normalbereich (in meinem Fall das 28mm) will/brauche ich nicht mehr, wenn ich ein gutes Normalzoom finde, jedoch eine richtig gute Porträtlinse.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Land und Leute, Familie, Reise, Luftfahrzeuge.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[ ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

A6000
16-50mm
55-210mm
28mm 2.0
50mm 1.8


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
allerhöchstens 2000 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

Sony a6500: Hat jetzt nicht so das wow-Gefühl ausgelöst, wie erhofft. EVF kaum besser - nur anders, Touchbedienung sehr rudimentär, Objektive bleiben die selben.

Fuji X-E2: Es gibt zwar schon die 3er, aber fand ich auch gut. Was mir hier fehlt ist das klappbare Display.
X-T2: gefällt mir auch, aber dürfte in Summe vielleicht zu teuer werde bei Fuji, eben, weil ich ein Zoom mit 16mm Anfangsbrennweite haben will. :grumble:
Das 15-45 ist ein Motorzoom, das will ich nicht mehr. Dazu 50-230mm, 23 2.0. Porträt? Ich will mehr als 50mm.

Olympus? EM-10III + 12-40 2.8? Das Olympus 12-40mm scheint ja sehr gut zu sein.
Ein gutes&leichtes Tele? Porträtlinse? Land&Leute("Street")-Linse?

KB wird mir schon zu groß/schwer/teuer - hab mich so an meine leichte Ausrüstung gewöhnt.


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[x] kompakter als aktuell wirds kaum werden, aber ein bissen größer kannn ich verkraften - speziell wenn die Ergebnisse stimmen.
Keine KB-DSLR.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[x]wichtig
....[ ]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[x] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes/gut abbildendes Zoom
[x] Festbrennweite - "Porträttele" für Kopf und Oberkörper
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):


Danke für Eure Hilfe & Tips!
Grüße
 
ALso "aufsteigen" innerhalb eines Sensors ist immer so eine Sache.
Da ist es wurscht ob du Sony oder Fuji nimmst.
Und eine OMD 10 wäre, ohne die Kamera schlecht machen zu wollen eher ein reduzieren. Das 12-40mm 2.9 hingegen ist ne Wucht!!

Oder willst du einfach nur was neues. Was ja genauso legitim und vertständlich ist:)
 
Ich will mich bei den Objektiven verbessern, ob jetzt der Sensor dahinter 16 oder 24 Mp hat, kann ich persönlich verschmerzen.
 
Achso...
Nun, da gibts doch auch ne Menge bei Sony:confused:
 
Ich bin jetzt nicht so bewandert im Sony-Lager, würde aber erstmal versuchen im System zu bleiben, sonst wird es schnell recht teuer.
Für Sony gibt es ja das 16-70mm F4 was von der Bildqualität schon ein großer Sprung nach vorne ist. Für Portraits hast du ja das 50/1.8. Alternativ dazu gäbe es noch das Sigma 56mm f1.4 für Sony.

Wenn du gebraucht kaufst könntest du bei Fuji in eine X-T2 investieren. Beim 16mm Zoom wird es dann schon schwierig. Wenn 18mm auch reichen, dann das 18-55mm f2.8-4 und dazu einm 56mm 1.2 für Portraits. Mit etwas Glück ist noch ein 55-200 drin um dein bisheriges Tele zu ersetzen.
Hier stellt sich dann die Frage ob die 2000 Euro generell zu Verfügung stehen oder ob da der Verkauf der Sonyausrüstung schon mit einkalkuliert ist. Im ersteren Fall kannst du das Budget ja durch den Verkauf noch etwas aufstocken. Da wäre dann vielleicht noch ein gebrauchtes 16mm 1.4 drin.

Generell würde ich aber nocheinmal in mich gehen und mir die Frage stellen, ob ich das wirklich brauche. Die Notwendigkeit für einen sehr leisen Verschluss, kann ich bei den Fotobereichen erst einmal nicht erkennen. Was den Sucher angeht, so hat sich zumindest bei Fuji in den letzten Jahren einiges getan.Es würde mich fast wundern, wenn es bei der Sony anders wäre. Ggf. würde es sich bei Fuji lohnen auf die X-T30 zu warten, wenn dir das Gehäuse und die Funktionen der aktuellen X-T20 zusagen.
Am ökonomischsten dürfte es sein im System zu bleiben und den Objektivpark den aktuellen Bedürfnissen anzupassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Das 16-70 hat mich nicht überzeugt, hatte es 2017 mal gekauft, aber bei 16mm nicht besser als das Kitzoom. In Summe war es mir zu teuer für die gebotene Leistung, hab es wieder zurück geschickt.

Darum suche ich ja ein System, mit einem 'richtig guten' Normalzoom.

Grüße
 
Darum suche ich ja ein System, mit einem 'richtig guten' Normalzoom.

Wie gesagt das Fuji 18-55mm ist sehr gut, allerdings keine 16mm.
Dann gibt es noch das 16-50mm f2.8, welches auch sehr gut ist, aber auch groß, schwer und teuer. Oder halt alternativ für ultimative Qualität das 16mm f1.4.

Die Auswahl an Systemen ist leider recht begrenzt, wenn es nicht viel größer werden soll und Sony ist im APS-C-Bereich nicht so breit aufgerstellt, was die Objektivauswahl angeht.

Man könnte auch mal einen Blick richtung MFT werfen, aber dann werde ich hier gleich gesteinigt. :ugly:
 
Nunja, die günstigste Variante ist immer, bei der man beim aktuellen System bleibt...

Zu Sony:
Die Chance, dass eine A6600 oder A7000 noch dieses Jahr ums Eck kommt,
halte ich für Gross.
Von daher lautet mein Rat, ausharren & weiter sparen.
 
Wie gesagt das Fuji 18-55mm ist sehr gut, allerdings keine 16mm.
Mit 18mm Anfangsbrennweite gibt es einiges mehr, die 16mm sind mir aber schon wichtig. Hier brauche ich nicht unbedingt eine 1.4er-Festbrennweite, möchte lediglich nicht mehr auf 11 oder weiter abblenden, um halbwegs akzeptable Ecken zu bekommen.


Fujis 16-55 ist schon groß, aber wie ich schon geschrieben haben: Wenn die Ergebnisse stimmen...
 
X-T2: gefällt mir auch, aber dürfte in Summe vielleicht zu teuer werde bei Fuji, eben, weil ich ein Zoom mit 16mm Anfangsbrennweite haben will. :grumble:
Das 15-45 ist ein Motorzoom, das will ich nicht mehr. Dazu 50-230mm, 23 2.0. Porträt? Ich will mehr als 50mm.

Olympus? EM-10III + 12-40 2.8? Das Olympus 12-40mm scheint ja sehr gut zu sein.
Ein gutes&leichtes Tele? Porträtlinse? Land&Leute("Street")-Linse?

Für Fuji gibt es auch noch ein 16-50mm 3.5-5.6 ohne Motorzoom
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1305814&page=10

Das ist optisch wohl nicht schlecht und auch preislich und vom Gewicht her im Rahmen.

Das gibt es als Kit Zoom zur X-T20.

Nachteil bei Fuji, kein Stabi im Body für Festbrennweiten, hätte die a6500 und auch die Olympus.

Ausserdem X-Trans Sensor, wenn du die RAW Entwicklung in LR machst, da sind nicht alle glücklich damit.

Bei Olympus gibt es das sehr gute 12.40mm 2.8, aber das ist natürlich auch relativ teuer und 382g schwer, das 16-50er von Fuji wiegt 195g.

Für Kopf- Oberkörper Portraits gäbe es das 45mm 1.8 von Olympus um ca. 260 Euro neu, bei Fuji das 50mm 2.0, das kostet zwar mehr, dafür wäre aber das Zoom billiger.
 
Nunja, die günstigste Variante ist immer, bei der man beim aktuellen System bleibt...

Zu Sony:
Die Chance, dass eine A6600 oder A7000 noch dieses Jahr ums Eck kommt,
halte ich für Gross.
Von daher lautet mein Rat, ausharren & weiter sparen.


Und was fürn Objektiv davor? Weiter mit dem 16-50? :(

Das gefühlt beste Objektiv, das ich habe, ist das 28mm, alle anderen haben mehr oder weniger irgendwo ihre Schwächen. Mein 50er ist erst ab f2.8 kontrastreich und scharf, das 55-210 lässt über 150mm schon nach, deutlich abblenden meist unausweichlich, zum 16-50 brauch ich nichts weiter schreiben.

So gesehen hält mich nahezu nichts bei Sony, da ich auch bei Sony neue Objektive nehmen würde, sollte es sie geben.

Gruß
 
Olympus? EM-10 III + 12-40 2.8? Das Olympus 12-40mm scheint ja sehr gut zu sein.
Ein gutes&leichtes Tele? Porträtlinse? Land&Leute("Street")-Linse?

Wenn Du Dir bei Olympus die 10er-Reihe anschaust, nimm die IIer Version, nicht die IIIer. Die ist 100 € teurer und bringt Dir nichts wesentliches mehr.

Das 12-40 / Pro kann ich sehr empfehlen, das gibt es auch hier im Biete-Bereich zu guten Preisen gebraucht. Als Tele habe ich das schwächere 40-150 mm; es ist bei gutem Licht absolut zu empfehlen, schwächelt aber ein bisschen bei Lowlight. Daran arbeite ich noch, ich muss mal einfach mehr ISO wagen. Da Du lt Fragebogen keinen besonderen Wert auf Tele legst, sollte es reichen. Ansonsten schaue mal nach dem 40-150 / Pro.

Der einzige Kritikpunkt an meiner Oly ist der recht schwache C-AF.

Selbst mit neuem Body und zwei gebrauchten Pro-Objektiven bist Du dann übrigens noch in Deinem Budget.
 
OK, Du bist bereit auf MFT "abzusteigen", also sage ich mal was dazu.

Ich würde bei MFT dann aber einen aktuellen Sensor nehmen, der dann auch mit dem der A6000 mithalten kann, z.B. Pana GX9 oder Du investierst gleich in eine EM1ii oder G9 mit jew. rund 1000 € gebraucht. Bei den letzteren Cams bleiben dann bzgl. Sucher, Performance, AF, Video usw. keine Wünsche offen, zumindest für die G9 kann ich das sagen. Nachdem ich vor einem Jahr die G9 in der Hand hatte und durch den Sucher geschaut habe wollte ich nichts anderes mehr, und ich habe da noch 1.700 € nur für den Body bezahlt. Die EVFs, AF, Video usw. sind inzwischen auch bei XT3, Sony A7iii und den anderen KB DSLMs super, nur bist Du dann mit Objektiven auf einem ganz anderen Preisniveau.

Der Vorteil dann ist, dass Du bei MFT ohne Ende Auswahl sehr guter und gleichzeitig sehr günstiger Objektive hast, z.B. sind meine 20/1.7 und Sigma 30/1.4 für jeweils rund 200 € gebraucht top. Und "Standard"-Zooms hast Du rund ein Dutzend zur Auswahl. Vorteil bei MFT ist auch die gute Offenblendtauglichkeit bis in die Ecken und der DUAL-IS mit bestimmten Kombis von Objektiven und Bodys.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach allem was Du schreibst, spricht aus meiner Sicht viel für einen Wechsel zu mft (Olympus und/oder Panasonic). Zumal Du ja auch schreibst, dass das Sensorthema für Dich nicht so wichtig ist(y).

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir jedenfalls folgendes dazu sagen:

Ich habe immer noch eine Olympus OMD EM1 (die "alte") und benutze daran fast ausschließlich das 12-40 f2.8 Pro Objektiv. Bis vor kurzem habe ich auch eine Fuji X-T2 mit dem 16-55 f2.8 genutzt, habe beides aber wieder verkauft. Tolle Kamera und tolles Objektiv, aber ich habe gemerkt, dass ich einfach mit der Oly-Kombi lieber losgezogen bin - auch, weil die Kombi EM1 + 12-40 Pro größen- und gewichtstechnisch ein sehr guter Kompromiss ist (für mich eine fast perfekte Reisekombi).
Das 12-40 Pro ist ein absolutes Sahne-Teil, sowohl was die Verarbeitung angeht, als auch was die optische Leistung betrifft.

Insofern könnte ich mir gut vorstellen, dass bspw. eine Kombi aus OMD EM5II (die wäre kleiner und leichter, allerdings auch etwas weniger griffig als die EM1) mit dem 12-40 Pro Deinen Vorstellungen schon sehr nahe kommt. Für etwas deutlich besseres müsstest Du auch deutlich mehr Geld ausgeben.

Was ich natürlich nicht weiß ist, ob Du mit der Oly klar kommen würdest. Ich komme super mit den Kameras klar, aber das kann ich natürlich nicht verallgemeinern:angel:.
Deswegen würde ich Dir empfehlen, mal in einen Fotoladen zu gehen und Dir die Olys und das 12-40 Pro mal anzusehen. Wenn Du die Kamera mit dem Objektiv in der Hand hattest und mal ein paar Testfotos gemacht hast, kannst Du vermutlich besser sagen, ob sie was für Dich wäre.

Olympus bietet übrigens das sogenannte "Test & Wow"-Programm an. Dabei kann man sich mal die gewünschte Kombi übers Wochenende ausleihen und ausprobieren (müsste dafür allerdings auch den kompletten Kaufpreis als Sicherheit hinterlegen).

https://wow.olympus.eu/de_DE/
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Land und Leute, Familie, Reise, Luftfahrzeuge.

Das spricht für die neue Gen an APS-C, da besserer AF.
Wenn du auf den Sensorstabi verzichten kannst, dann käme auch die neue A6400 in Frage.
Die gibts ab 1000 Scheinchen.

Zu den Objektiven
Tamron 17-28 (Schätzung: ~800.-)
28-75 (~800.-)

Für Reise/Landschaft
Sigma 16 1.4 (~400.-)


Fürs erste könntest du den Verkaufserlös (plus die 2000) für die Kamera, 28-57 und das 16 1.4 ausgeben.
Später das Tamron 17-28 dazukaufen.
Die beiden 28mm und 50mm würd ich behalten.
 
Wenn man schon über Geld und Budget redet:

Fuji X-T2 gebraucht etwa 7-900.
Ein 2,8-4/18-55 liegt je nach Zustand bei 3-400.
Dazu das oft geschmähte 2,8/14, das sehr gut ist und noch 2mm mehr Weitwinkel bietet um etwa 500 oder das neuere 4/10-24 um etwa 700-800 gebraucht(ist halt noch nicht lange im Markt). Das erscheint mir so sinniger und leichter als ein 2,8/16-55.

Das 3,5-4,8/55-200 kann man durchaus nehmen. Wie bei allen Zooms muss man irgendwo Kompromisse machen. Meistens im längeren Bereich. Und eben abblenden. Das ist nicht nur bei Fuji so.

Das wären dann grob geschätzt etwa 2000-2500 Euronen für das komplette Kit. Ich hatte das in dieser Kombination auf meiner letzten USA-Tour, zusätzlich mit einer X-Pro2 und ein paar Grau- und Verlaufsfiltern im Rucksack und bin damit durchaus an gute Bilder gekommen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt darauf an, welchen sauren Apfel du lieber frisst: Auf optische Eigenschaften "verzichten" oder mehr schleppen und bezahlen?

Bei mFT büsst man gewisse Freiheiten beim Freistellen, sowie Dynamikumfang, Lowlight-Fähigkeiten und Auflösung ein. Die BQ ist nie wirklich "die Gleiche".
Ich erlebe das bei der Oly M1 + 300 f4 eines Bekannten. Sagenhaft bequeme Kombo, aber die Bilder sind am Ende des Tages einfach nicht das, was ich von einem System dieser Preisklasse erwarte. (Ist jetzt aber nur meine persönliche Meinung, andere sehen das sicher anders).


Die andere Option ist, dein "Gruselkabinett" an Billiglinsen abzustossen und in Premiumglas (und evtl. eine etwas modernere Kamera) zu investieren. Das kannst du sowohl bei Fuji als auch Sony problemlos tun. Der Nachteil: Gutes Glas hat sein Gewicht und seinen Preis.

Nach meinem persönlichen Empfinden ist das der kleinere Nachteil. Gewicht wird von vielen Leuten überschätzt und kaum in Relation zu Alltagsgegenständen gestellt. Ein "wuchtiger Dickwanst" wie das SEL 90G ist gerademal so schwer wie ein Päckchen Spagetti. Frauen, die unter ihren 5 Kilo 600 f4 ächzen, schleppen am nächsten Tag ihre 10 Kilo Kleinkinder mit Honigkuchen-Lächeln durch die Weltgeschichte… die menschliche Wahrnehmung da alles andere als objektiv. Ausserdem mache ich auch die Erfahrung, dass sich die Muskulatur sehr schnell an das Kameragewicht anpasst. Mein 100-400er (1.5kg) nehme ich unterdessen kaum noch wahr. Der Körper passt sich an - die Leistung der Kamera nicht. :lol:
Bei den Preisen kann man leidder nicht viel machen, ausser vielleicht Gebrauchte oder Aussteller zu kaufen. In deinem Budget wird sich das eine oder andere Schuckstück schon finden lassen.

Von daher: Mir ganz persönlich würde es in deiner Situation mehr Freude bereiten, ein qualitatives Upgrade mit guten Objektiven zu machen, als das, was ich schon habe, durch etwas Kompakteres zu ersetzen. Aber gewichten musst du natürlich selbst.
 
Nach meinem persönlichen Empfinden ist das der kleinere Nachteil. Gewicht wird von vielen Leuten überschätzt und kaum in Relation zu Alltagsgegenständen gestellt. Ein "wuchtiger Dickwanst" wie das SEL 90G ist gerademal so schwer wie ein Päckchen Spagetti. Frauen, die unter ihren 5 Kilo 600 f4 ächzen, schleppen am nächsten Tag ihre 10 Kilo Kleinkinder mit Honigkuchen-Lächeln durch die Weltgeschichte… die menschliche Wahrnehmung da alles andere als objektiv.
Du vergisst
punktuellere vs. flächigere Belastung
Hebelgesetze
passives Gewicht vs. selbst mittragendes Gewicht (bei 10 Kilo Kind ist davon auszugehen)
Dauer des Tragens
psychologischer Faktor

Ergo: nicht vergleichbar.

Und der eine oder andere hier tut wieder so, als lägen im Alltagsbetrieb Welten zwischen APS-C und MFT ...
 
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