Darum bleibt auch die Schärfeebene, also der Bereich in der Tiefe, der als Scharf definiert wird, gleich. Die physikalischen Größen ändern sich nicht vom Objektiv. Wenn Brennweite, Blende und Abstand gleich bleiben, bleibt auch die Schärfentiefe gleich. Bei APS-C geht nur mehr drauf. Oder umgekehrt, FT schneidet ein Stück weg vom Bild. Darum wird der Winkel weiter bei APS-C.
Die physikalischen Größen vom Objektiv ändern sich nicht. Aber trotzdem ändert sich die Schärfenebene. Was sich nicht ändert ist die Größe der Zerstreuungskreise, die es unscharf erscheinen lassen. Aber da der Sensor kleiner ist, sind auch die Pixel kleiner (die Auflösung und Betrachtungsabstand werden ja gleich bleiben), somit dehnen sich die Zerstreuungskreise über mehr Pixel aus und die Unschärfe wird stärker.
Wenn Brennweite, Blende und Abstand gleich sind, dann schrumpfit mit dem Sensor die Schärfentiefe und der Hintergrund wird unschärfer.
Allerdings ist der Effekt der Brennweite auf die Schärfentiefe stärker, daher wird bei einer Anpassung der Brennweite an den gleichen Bildwinkel die Schärfentiefe wieder kleiner.
Im DOF-Simolator erhält man auch ca. 36 cm Schärfentiefe anstatt
wenn man nur den Sensor MFT gegen APS-C tauscht.
Generellwürde ich aber auch eher wie Ninspendo dazu raten für ordentlich Licht und einen ordentilchen Hintergrund sorgen und die Lichtstimmung einzustellen anstatt mir zuviele Gedanken über Kamera und Objektiv zu machen und mir dadurch zusätzliche Probleme ins Haus zu holen. Ist auch die Lösung die am Ende professioneller wirkt.