Genau das Gegenteil ist der Fall. Ein größeres Bajonett kann kurzbrennweitige Objektive kompakter machen.
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Das finde ich schon reizvoll.
Reizvoll fände es so mancher wohl, wenn man etwas über den Tellerrand hinaus schauen würde.
Kein Grund KOMPAKTER zu werden!
Die Berechnung neuer Linsen, aber vor allem das Schleifen kosten eine Menge Zeit und Geld.
Eine größere Linse bringt den Vorteil mit sich, die Lichtstrahlen über die Ecken des Sensors hinaus zu brechen.
Die Hersteller nutzen also den einfachen Effekt des SweetSpot.
Dabei sparen sie sich das zeit- und kostenaufwändiges Schleifen der Linsen.
Hinzu kommen die von den Herstellern geformten Allianzen,
welche nochmals durch die volle Auslastung von Produktionslinien eine Menge Geld einsparen.
Ob diese Einsparungen an die Kunden weiter gegeben oder
ob damit Verluste ausgeglichen werden, bleibt spekulatives Treibgut an der Börse.
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Das 16-35 GM und 24-70 GM fallen auch zum Rand hin deutlich ab. Hier werden Canon und Nikon mit Sicherheit randschärfere Optiken liefern (können).
Ob das jetzt alles mit dem Bajonettdurchmesser zu tun hat, weiss keiner so recht. Die Vermutung liegt aber nahe.
Mit dem Bajonettdurchmesser hat es natürlich zutun.
UND sie MÜSSEN liefern!
Die Objektive werden der vollmundigen Ankündigung dieser Linien gerecht.
Ansonsten macht man sich zum Gespött.
Und ob Sony das Nachsehen hat, wenn kaum ein Fremdhersteller für E-Mount zukünftig noch Objektive produziert,
möchte ich bezweifeln.
Besser kann man den Markt doch gar nicht selbst bedienen und "abgrasen".