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Probleme beim Blitzen

Totalanfänger

Themenersteller
Hallo und frohe Ostern !

Auf Anraten eines Freundes lege ich mal hier meine Probleme dar.

Habe also jahrelang mit einer 650 D photographiert - mit und ohne Blitz und habe die Nachteile des eingebauten Blitzes eine ganze Zeit hingenommen. Dann "aufgerüstet" und mir, nach gründlichstem Studium keinen Yongnuo gekauft ( Okinal-Blitz war mir zu teuer ), sondern den mittelpreisigen Nissin
Di 866 Mark II. Da hatte ich auch schon Probleme beim Gebrauch , zu hell/zu dunkel, wenn ich ihn aufgesteckt habe.

Nun habe ich mir letzten Herbst, wenig gebraucht, eine 5D III gekauft, bekanntermaßen ohne eingebauten Blitz.
Da machte ich mir keine Sorgen, ich habe ja den Nissin - sehr gute Blitzleitzahl, für mich noch bedienbar usw. usf. Nun, zu den Bildern, zumindest draußen, ich habe das 24 - 105 drauf, muß ich wohl nichts sagen - Hammer. Aber drinnen, drinnen !!!
Da die 4,0 oft nicht reicht ( hätte wohl doch das 2.8 kaufen sollen, aber war zu teuer ) bzw. nicht sein soll, bleibt also nur der Aufsteckblitz.

Und nun kommt der Mist, am Beispiel einer Versammlung, vor einer Woche: Der Raum, abends, ist sehr gut mit Neon-Deckenlampen ausgeleuchtet. Ich habe auch "Leuchtstofflampe" eingestellt, laufe in dem Raum umher. Natürlich, mancher Zuhörer sitzt direkt unter so einer Lampe, dem nächsten fällt das Licht von rechts oder links "auf den Kopf", aber bei einer Raumhöhe von ca. 3,50 denke ich nicht, daß die meßbaren Lumen wirklich so sehr anders sind, egal von welcher Seite ich komme.
Jedenfalls war es so, wie immer: Das erste Bild z.B. zu dunkel, also schnell am Blitz +0,3 ( kaum merkbar ), besser + 0,7 oder +1,0 gemacht - zu hell. Bei sitzenden Leuten geht das, bei bewegten Motiven ist die Chance vorbei ... Dann, 2 m weiter, gleicher Raum, das erste Bild zu hell, das zweite auch, im gleichen Raum bis -0,7 oder gar bis -1,0 gegangen. Hin und her und her und hin, kaum ein Bild, was gleich die richtige Helligkeit hat ( okay, die Nachbearbeitung macht`s schon ), das ist doch zum K .... Es muß doch eine Möglichkeit geben, daß ich nicht ständig am Blitz "umherdrehen" muß, solange ich in der gleichen Location bin - wie gesagt, großer heller Raum, eigentlich bestens ?!
Und klar verwende ich das TTL-Proramm und nicht die Automatik des Blitzes, aber ich komme und komme nicht weiter, habe so die Wut :grumble: Ich behaupte, daß ich Bedienungsanleitungen einigermaßen lesen kann, ich habe schon tausende Photos gemacht ( viel draußen ), ich bekomme genau das scharf, was ich will, auch die Zeitung nimmt meine Bilder immer ( ich schreibe manchmal für einen Verein ), aber sobald der Aufsteckblitz dran ist, geht der Mist los, wie bei einem blutigen Anfänger.
Was nun, sprach Zeus, die Götter sind besoffen ? :confused:

PS: Bin bereit für Hinweise hier, private mails, Telephonat, "Schulung" vor Ort ( wohne 25 km von Güstrow weg und fahre gern mal bis 100 km, wenn mir das jemand nur zeigen kann, weil es nicht anders geht )

So geht das nicht weiter.

PS 2: Natürlich, mit meiner 50er Festbrennweite, wo ich auch drinnen, bei dem geschilderten Licht, keinen Blitz brauche, gelingen auch drinnen beste Bilder, aber wofür habe ich ein variables Objektiv ?
 
Es ist aus deinem Beitrag und ohne Bilder, die das Problem zeigen, nur sehr schwer
dir einen vernünftigen Rat zu geben.

Die einfachste Möglichkeit, zu konsistenten Ergebnissen zu kommen, ist den Blitz
auf manuelle Teilleistung einzustellen. Dann bleibt die Lichtabgabe des Blitzes konstant,
und seine Wirkung in den Bildern gleich, solange sich die Bedingungen nicht ändern ...
und da ist der Hacken ... du darfst die Blende nicht ändern ... das geht noch ganz gut ...
aber die Distanz zum Hauptmotiv darf sich auch nicht ändern ... was schon deutlich
schwerer ist.

Nachtrag. Um den Blitz als Ursache der Probleme auszuschliessen, wäre es das einfachste, du
würdest dir mal einen Canon 430ex ... 580ex ... 600ex leihen und probieren,ob die genauso
zickig reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nissin Di 866 Mark II

Die von Dir beschriebenen Probleme hatte ich mit meiner Fuji X-T10 und dem Nissin i40 auch. Die Lösung war schnell gefunden: die Kamera hatte den Blitz nicht erkannt.

Aber auch dieses Problem war schnell gelöst. Die Reihenfolge ist entscheidend:
Blitz drauf, Blitz an, Kamera an.

Seitdem hab ich keine Probleme mehr.
 
caprinz schrieb:
Neonröhren sind,was Farbtemperatur- und Belichtungskonstanz betrifft,leider unberechenbar.
Da musst du mit viel Ausschuss leben.

Würde ich so pauschal, ohne Bilder gesehen zu haben, keinesfalls sagen.
Neonröhren sind nur dann ein Problem, wenn sie einerseits
eine wesentliche Lichtquelle sind, und andererseits die Belichtungszeit
kurz ist ... im Bereich 1/30sec bis 1/90sec ist es in aller Regel völlig unproblematisch.
 
Hallo und frohe Ostern !
Angesichts deiner Situation klingt das "frohe" ein bisserl gepresst :)

Aber gerne zurück: Fröhliche Auferstehung.
Der Raum, abends, ist sehr gut mit Neon-Deckenlampen ausgeleuchtet. Ich habe auch "Leuchtstofflampe" eingestellt, laufe in dem Raum umher. Natürlich, mancher Zuhörer sitzt direkt unter so einer Lampe, dem nächsten fällt das Licht von rechts oder links "auf den Kopf", aber bei einer Raumhöhe von ca. 3,50 denke ich nicht, daß die meßbaren Lumen wirklich so sehr anders sind, egal von welcher Seite ich komme.
"Leuchtstoffröhre" als Weißabgleich ist leider nur eine sehr ungenaue Näherung, da sollte man grundsätzlich in RAW fotografieren, um nachträglich die Farben schieben zu können. Aber für die Belichtung ist es grundsätzlich egal, ob Neon oder Sonne eingestellt ist …

Jedenfalls war es so, wie immer: Das erste Bild z.B. zu dunkel, also schnell am Blitz +0,3 ( kaum merkbar ), besser + 0,7 oder +1,0 gemacht - zu hell.
Das Gefummel am Blitz bringt gar nichts. Es gibt grundsätzlich zwei Situationen mit Blitz: Entweder der Blitz ist das Führungslicht, das Raumlicht geht dann meist verloren und es sieht sehr geblitzt aus, oder der Blitz soll nur füllen und die Bewegung einfrieren, dann bleibt das Raumlicht weitgehend erhalten, aber das Motiv wird vom Blitz beleuchtet. In jedem Fall ist "Neonlicht" der falsche Weißabgleich, der müsste auf "Blitz" stehen.

Ich gehe davon aus, dass du den Blitz nur als Fülllicht einsetzen wolltest …

Und klar verwende ich das TTL-Proramm und nicht die Automatik des Blitzes,
Wenn du eTTL verwendest, dann steuert die Kamera die Blitzleistung. Du kannst den Blitz etwas dunkler stellen (für meinen Geschmack schickt eTTL etwas zu viel Licht über den Blitz), aber im Wesentlichen stellst du nur die Kamera auf einen Automatik-Modus (ich würde vorerst A anregen) und den Blitz auf eTTL -- dann sollten die beiden schon miteinander können …

Im Raum misst du dir dann die hellste Stelle und die dunkelste Stelle und bestimmst damit Blende und ISO -- die Zeit ergibt sich dann nach Situation, der Blitz wird von der Kamera so abgefeuert, dass er für diese Belichtung die richtige Menge Fülllicht liefert.

PS 2: Natürlich, mit meiner 50er Festbrennweite, wo ich auch drinnen, bei dem geschilderten Licht, keinen Blitz brauche, gelingen auch drinnen beste Bilder, aber wofür habe ich ein variables Objektiv ?
Dieses Statement weist darauf hin, dass du in der Finsternis übersiehst, dass ein zwei bis drei Blenden dunkleres Objektiv einfach im zwei oder drei ISO Stufen mehr für das selbe Belichtungsergebnis benötigt.

Wenn du also die Raumhelligkeit als Basis betrachtest, stell' auf diese im Modus "Av" ein, als wäre kein Blitz dabei. Dann steck' den Blitz im eTTL Modus drauf drauf und fertig. Wenn nicht: Blitzhandbuch konsultieren.
 
Würde ich so pauschal, ohne Bilder gesehen zu haben, keinesfalls sagen.
Neonröhren sind nur dann ein Problem, wenn sie einerseits
eine wesentliche Lichtquelle sind, und andererseits die Belichtungszeit
kurz ist ... im Bereich 1/30sec bis 1/90sec ist es in aller Regel völlig unproblematisch.

Hallo,

gerade im Bereich von 1/50s 1/60s sehr problematisch,nach meiner Erfahrung.
 
Hallo und frohe Ostern !

PS: Bin bereit für Hinweise hier, private mails, Telephonat, "Schulung" vor Ort ( wohne 25 km von Güstrow weg und fahre gern mal bis 100 km, wenn mir das jemand nur zeigen kann, weil es nicht anders geht )

So geht das nicht weiter.

Hmmm... da wird glaub ich einiges gemischt an "Problemen" - Live Schulung wäre evt. wirklich sinnvoller, Güstrow wäre ja nicht SO weit weg.

Blitz und Neon ist Mischlicht, du solltest ( nach meiner Meinung ) den Blitz so verwenden das er die Hauptlichquelle liefert, und das so das es eben nicht totgebltzt wird - und die weiteren typ. Blitzfehler vermieden werden.

Gruß Bernd
 
Um den Blitz als Ursache der Probleme auszuschliessen, wäre es das einfachste, du
würdest dir mal einen Canon 430ex ... 580ex ... 600ex leihen und probieren,ob die genauso
zickig reagieren.[/QUOTE]

Das habe ich auch schon gedacht, ob es die immer mal wieder erwähnte Nicht-Feinabstimmung ist, sprich Canon-Apparat will unbedingt -Blitz.
Nur kenne ich niemand, der so ein Teil hat und einen Laden haben wir hier, in der Provinz, auch nicht.
 
[Aber auch dieses Problem war schnell gelöst. Die Reihenfolge ist entscheidend:
Blitz drauf, Blitz an, Kamera an.

Seitdem hab ich keine Probleme mehr.[/QUOTE]

Hallo, das habe ich so noch nicht ge-/bedacht. Kann das von anderen Lesern bestätigt werden ?
Ich mache immer ( bisher ): Blitz drauf, Kamera an, Blitz an.
Hmmm, sehr interessant.
 
:)
Hmmm... da wird glaub ich einiges gemischt an "Problemen" - Live Schulung wäre evt. wirklich sinnvoller, Güstrow wäre ja nicht SO weit weg.

Blitz und Neon ist Mischlicht, du solltest ( nach meiner Meinung ) den Blitz so verwenden das er die Hauptlichquelle liefert, und das so das es eben nicht totgebltzt wird - und die weiteren typ. Blitzfehler vermieden werden.

Gruß Bernd

Bernd, ich krieg`ja fast n Herzkaspar. Irgendwie kann man doch hier die private mehl-Adresse schicken. Magst Du ?
Live und in Farbe, das wärs !! (y) :)
 
Ja:


Selbst wenn es niemand bestätigen kann. Kannst Du bestätigen, dass meine Beobachtung in meinem Fall falsch ist?
Und was hindert Dich daran, das auszuprobieren?

Marcus, Du hast Recht, probieren geht über studieren, wie es so schön heißt.
Ich bin, wie geschrieben, für jeden Tip/jede Idee dankbar, so auch bei Dir.
Danke.
 
D...

Aber auch dieses Problem war schnell gelöst. Die Reihenfolge ist entscheidend:
Blitz drauf, Blitz an, Kamera an.

Seitdem hab ich keine Probleme mehr.

Guter Hinweis für den Anfang. Wie sieht das im Laufe eines Shootings aus, wenn ich den Blitz mal nicht benötige und ihn ausschalte?

Blitz aus und fotografieren, dann Kamera aus, Blitz an und dann die Kamera an? Das ist schon ernstgemeint, bitte nicht falsch verstehen. ;)

Oder gilt das nur für Nicht-Canon-Blitze? :confused:

Also mit meinem 580er EX II und einem geliehenen 430er EX II hatte ich noch nie Probleme, in welcher Reihenfolge ich welches Gerät einschalte.

Die 430er EX II gibt es ja gebraucht zu einem guten Kurs hier im Forum :)
 
Oder gilt das nur für Nicht-Canon-Blitze? :confused:

Ich habe es nur in Handbüchern zu Nicht-Canon-Blitzen gelesen (der einzige CanonBlitz, den ich habe, ist der kleine von der EOS M und der geht unter allen Umständen an EOS M und 7D, wurscht wann eingeschaltet -- die anderen zickten schon mal).
 
Das Gespann Canon G10 und Speedlite 380EX ist auch sensibel was die Reihenfolge des Einschaltens angeht.
Mit der 6D kann ich mich jetzt nicht an Probleme erinnern, 430EXII und 600EX-RT hab ich auf der G10 noch nicht getestet machen auf der 6D aber keine Schwierigkeiten.
Kann also wirklich die spezielle Kombination sein.

Grüße

Robert
 
Und klar verwende ich das TTL-Proramm und nicht die Automatik des Blitzes,

Moin,

als erstes ist mir Dieser Satz aufgefallen:

"Und klar verwende ich das TTL-Proramm und nicht die Automatik des Blitzes"

WAS bedeutet das bitte?!

TTL ist die Automatik!

Das andere wäre Manuell - "M"

Ich denke Du bist einfach Opfer der vielen Automatiken geworden.

Auch TTL macht genau den gleichen Murks wie die Kamera interne Belichtungsautomatik.

Kommt einer im Dunklen Anzug, will die Die Automatik das aufhellen. Komm was weißes, will sie abdunkeln. Ein Grau18 Algorythmus.
 
Es könnte doch sein, dass sein Blitz neben der Fähigkeit an eTTL teilzunehmen
eine eigene Belichtungsmessung besitzt (wie früher die "Auto-Thyristor-Blitze")
der nur die Arbeitsblende und der eingestellte ISO Wert vorgegeben werden muss ...
dann gäbe es tatsächlich mehr als eine Automatik.
 
Bei den meisten Nicht-Canon-Blitzen ist meiner Erfahrung nach die Blitzabstrahlung im Nahbereich deutlich ungenauer, wenn ETTL2 die Blitzleistung nicht auf Basis des Vorblitzes, sondern auf die jeweilige Entfernung des Motivs einstellt.

Das tritt bis zu wenigen Metern Objektabstand auf und führt dazu, dass Canonblitze meistens genauer und reproduzierbarer belichten. Ich glaube, das liegt an der fehlenden genaueren Kalibrierung der unterschiedlichen Stellungen des Zoomreflektors bei den Fremdherstellern.

Anders gesagt: die Stellung des Zoomreflektors wird nicht richtig oder ausreichend genau berücksichtigt, wenn die Kamera die Blitzleistung auf eine nahe Entfernung einstellt (E-TTL2 im Nahbereich). Zusätzlich ist die genaue Lichtabgabe der Blitzelektronik meistens auch nicht so genau kalibriert. Dieser Effekt tritt aber nur im Nahbereich auf, könnte aber dennoch eine Ursache für deine unterschiedlichen Ergebnisse sein.
 
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