Z Nikon Z Verbindungsmöglichkeiten zum iPhone

Ich habe das ganz anders gemacht.

Ich habe mir folgendes gekauft:

- ASHATA USB C Kartenleser
- RAVPower Filehub, Reise WiFi Router AC750

Über WLAN kann man die Bilder übertragen. Leider werden die Bilder nur mit ca. 18mb/s übertragen.

An dem RAVPower Filehub, Reise WiFi Router AC750 können weitere (bis 4 Geräten geleichzeitig) angeschlossen werden. Es fuktioniert super. Ich habe an dem RAVPower das Kartenlesegerät angeschlossen. Die XQD Karte in das Gerät und eine exterene SSD an das ASHATA USB C Kartenlesergerät angeschlossen. Über die App werden beide Geräte angezeigt, so kann man von A nach B kopieren (Natürlich können die Bilder auf iPhone, iPad, etc. übertragen werden). Der RAVPower Filehub Reise WiFi Router AC750 verfügt auch über einen SD Kartenslot, sodass man die Bilder direkt auf eine exteren Festplatte übertragen kann (durch Knopfdruck und ohne App). Der Router hat ein Akku mit 6700 mAh, so können auch Handys, Kameras, etc. geladen werden.

Tomek90 schrieb:

Ich habe das ganz anders gemacht.

Ich habe mir folgendes gekauft:

- ASHATA USB C Kartenleser
- RAVPower Filehub, Reise WiFi Router AC750

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Dazu möchte ich anmerken, dass mit iOS 13 der Umweg über WLAN nicht mehr nötig ist. Es reicht den originalen Lightning auf USB 3 Kamera Adapter zu kaufen

https://www.apple.com/de/shop/product/MK0W2ZM/A/lightning-auf-usb-3-kamera-adapter?fnode=97

An diesen kann dann auch ein USB C Hub angeschlossen werden, um die Fotos/Videos von einem XQD- Kartenleser auf eine SSD zu übertragen. Dazu ist der Adapter über die Lightning- Buchse mit Strom zu versorgen.


Vor dem o.g. "ASHATA USB C Kartenleser" muss ich leider warnen.

Das Gerät wird unter verschiedenen Namen mit USB-C oder USB-A Stecker verkauft. Wenn es funktioniert, dann spricht zwar wenig gegen das Gerät.

Leider zeigen die Geräte nicht selten exemplarische Mängel. Man kann sich gern beim großen Fluss die Rezensionen unter den verschiedenen Markennamen ansehen.

Ich habe inzwischen bei 3 von 5 getesteten Exemplaren unter verschiedenem Markennamen Probleme mit dem Erkennen des Gerätes durch den Host, hier z.B. das iPhone oder iPad feststellen müssen. Ich kann daher dieses Gerät nicht mehr empfehlen.

Gruß
ewm

Hallo,

falls es noch jemanden interessiert: ich habe jetzt mit dem originalen Kamera-Adapter und einem günstigen XQD-Kartenleser von Amazon gearbeitet. Das hat im Urlaub gut funktioniert. Das Dateimanagement-System von iOS ist nur leider wirklich nicht für sowas ausgelegt... es hat ab und zu mal ein paar Bugs gegeben.

Was mich am meisten gestört hat war, dass man aus Versehen auf diesen "Duplizieren"-Button kommen kann. Wenn man einfach so Bilder ausgewählt hat, dupliziert er dann jedes auf der Karte, was bei 100 Bildern oder so schon recht lange dauert. Zum Glück kann man das abbrechen. Danach musste ich zwar meine Karte neu einstecken, damit er wieder was erkennt, aber es hat nichts kaputt gemacht. Ich habe dann einfach jeden Tag einen neuen Ordner auf meiner Z6 gemacht, was das finden der neuen Bilder auch sehr viel verschnellert. Legt man das in "My Menu", ist das eine Sache von zwei Sekunden. Dann kann man einfach den Ordner kopieren.

Was mich danach gestört hat war, dass er bei vielen Bildern (so 100-300) nicht mehr sagt, wenn er fertig ist. Dieses Menü mit dem sich drehenden Aktivitätszeichen bleibt einfach weiter offen. Ich habe dann am Schluss einfach hochgerechnet wie viele Bilder er pro Sekunde schafft und wann er fertig sein müsste und dann abgebrochen. Das geht, ohne dass es was kaputt macht - immerhin.

Mit Z6 RAWs (verlustfrei komprimiert) ging damit so ein Bild pro Sekunde aufs iPhone. Da ich inzwischen eines mit 256GB habe, habe ich einfach das als Backup-Platte genommen. Ich hätte aber sonst auch meine Sandisk-SSD über einen USB-Hub mit Netzanschluss anstecken können, das hat auch funktioniert.

Alles in allem bin ich ganz zufrieden mit der Lösung. Es geht ziemlich schnell verglichen mit Wifi und wenn man ein Smartphone hat das genug Speicher hat, braucht man nicht mal eine externe Platte sondern nur die zwei Adapter. Man kann die RAWs übrigens direkt in Lightroom Mobile importieren und bearbeiten wenn einem langweilig ist, auch wenn das aufgrund der nicht-farbkalibrierten Displays eher dazu geeignet ist, um der Familie mal was zu schicken. So oder so finde ich es besser als Platten, die automatisch die Speicherkarte backuppen, da man sich wirklich die Qualität der Bilder ansehen kann, um zum Beispiel zu schauen, ob man in einer Situation doch das Stativ hätte nehmen sollen.

Viele Grüße
Max

Übrigens macht iOS auch ein Backup von den Dateien auf dem iPhone. Die Backup-Größe überschreitet dabei leicht die Größe dessen, was im iCloud Plan ist. Eine gute Lösung dafür habe ich noch nicht gefunden, da man diese Dateien nicht einfach ausschließen kann...