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Evil-/Systemkamera DSLM für Bergsteigen

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Hallo zusammen,
vielen Dank für euren Input!

Ich hab noch bisschen nachgedacht und gemerkt, Gewicht ist bei mir nicht das über allem stehende Merkmal, sondern ich möchte die Waage halten, zwischen Gewicht und Größe, sowie Bildqualität und Bedienung.
Die Kamera möchte ich entweder mit einem Peak Design Capture Kameraclip am Rucksack befestigen, oder über einen Cozyspeed Camslinger an der Hüfte tragen. Andere, praktikable Möglichkeiten habe ich bisher noch nicht gefunden.

Ein Supertele brauche ich, bzw. will ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht nutzen. Wer weiss, wie es in einem halben oder dreiviertel Jahr aussieht, aber aktuell möchte ich ein UWW (im Bereich von 10-14mm im KB-Äquivalent) ein 35er, ein 50er und ein 85er zulegen (Manchmal ist haben besser als brauchen). Also alles Festbrennweiten. Vorteil gegenüber einem Zoom ist wohl das Gewicht (?).
Eine Freistellung am Berg kann durchaus mal interessant sein, aber wird wohl wirklich sehr selten vorkommen. Dafür gibt es ja die Portraitlinsen. :rolleyes:

MFT hatte ich wirklich noch nicht auf dem Schirm und mich bisher auch nicht damit auseinander gesetzt. Die Olympus E-M5 III und E-M10 IV sehen hier recht interessant aus. Die M5 aber noch mehr als die M10. Wie sieht es denn hier mit UWW ( 10-14mm im KB-Äquivalent) aus? Festbrennweiten in Portraitbrennweiten habe ich schon gesehen und ich finde, mit denen kann man auch recht gut freistellen. ;)
Eventuell ist der kleine Sensor gewöhnungsbedürftig…
Wie sieht es denn mit dem Rauschverhalten bei höherer ISO aus?

Bei Fuji schwanke ich zwischen der X-T30, der neuen X-S10 und der X-T3. Wobei letztere die größte und schwerste im Bunde ist, dafür als einzige der dreien ein Staub- und Spritzwassergeschütztes Gehäuse hat.
Die X-S10 ist von der Größe und dem Gewicht genau zwischen den beiden, kann als einzige der dreien Ihr Display komplett schwenken, sieht aber irgendwie fragiler aus… Vermutlich nur ein subjektives Gefühl…
Fuji kommt für mich als Marke für, äh, Hipster rüber :cool:. Vor Allem wegen den ganzen Spielereien mit verschiedenen Farbmodi direkt in der Kamera… Scheint aber ganz gut zu sein. (y)
Was auch nicht schlecht ist, sind die direkten Übertragungen auf’s Handy.

Sonys‘ A 6400 ist die kleinste und leichteste der ganzen Runde. Würde soweit auch alles passen, aber was mich bisschen abhält, ist der Sucher, welcher am Kamerarand angebracht ist. Zudem ist Sie auch gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. (y)

Die Vollformatkameras A7 II und III fallen wegen Gewicht raus. Die A7 II wäre sogar in den Gesamtabmessungen etwas kleiner wie die X-T3… :O
Aber ich muss gestehen, irgendwie reitzt mich Vollformat nach den Jahren APS-C schon ein bisschen.

Eine Sony A7C wäre wohl die optimale Mitte. Vollformat, komplett klappbares Display, robustes (?) Gehäuse, klein und relativ leicht. Dafür momentan mit Abstand die teuerste Kamera…

Kompaktkameras sind raus, ich will Objektive wechseln. Fragt mich nicht, wieso, Menschen sind halt manchmal komisch… :D


Welche wäre euer Favorit und warum? :confused:
 
Wäre für mich auch kein Argument, zumindest würde ich nie alleine aus diesem Grund Zusatzgewicht herumschleppen.
Naja, spätestens wenn man mit anderen durch die Natur spaziert, ergeben sich oft Situationen, in denen Freistellen durchaus als Stilmittel verwendet werden kann. Außerdem ist die Annahme, daß schnelles Glas generell groß und schwer ist, irrig. Ich nehme jetzt schon seit Jahren ein 35/1,4er Objektiv mit auf meine Reisen, und das wiegt 300..350g oder so und ist dazu noch ziemlich kompakt. Für KB.

Von daher: Immer ganz ruhig. Nur weil Du darin keinen Sinn siehst, heißt das nicht viel für andere. Irgendwelche Leute schleppen eine A7III mitsamt Glas auf den Mt. Everest hoch. So ist das halt.
 
Die Vollformatkameras A7 II und III fallen wegen Gewicht raus. . . .

Eine Sony A7C wäre wohl die optimale Mitte. Vollformat, komplett klappbares Display, robustes (?) Gehäuse, klein und relativ leicht. :confused:
Nun ja:
  • Sony A7 C: ca 500 Gramm
  • Sony A7 II: ca 600 Gramm
  • Sony A7 III: ca 650 Gramm
Beim Gehäuse stören Dich 150 Gramm - ist das die Welt? Gewicht verlierst Du bei den Objektiven.

Mein aktuelles mFt-Gehäuse wiegt 1000 Gramm. Die Kamera trage ich um den Hals, der Brustgurt des Rucksacks fixiert sie.
 
Aber die meisten Linsen gibt es halt dann doch irgendwie für Canon/Nikon APS-C. Was nimmst denn bei Fuji für ein Tele? Entweder Du begnügst Dich mit f6.7 und 230mm oder Du gehst mit dem 100-400 in die vollen.

hier könntest Du noch besser recherchieren....
 
Von daher: Immer ganz ruhig. Nur weil Du darin keinen Sinn siehst, heißt das nicht viel für andere. Irgendwelche Leute schleppen eine A7III mitsamt Glas auf den Mt. Everest hoch. So ist das halt.

das war das ich hab´sagen Wollende.
Ach ja - Reinhold Messner hat mir mal erzählt, dass er auf seine Gipfel immer eine Leica R mitgenommen hat, nicht die kleineste und leichteste aller Optionen (und das auf 8000er).

Ich hab noch bisschen nachgedacht und gemerkt, Gewicht ist bei mir nicht das über allem stehende Merkmal, sondern ich möchte die Waage halten, zwischen Gewicht und Größe, sowie Bildqualität und Bedienung.

wichtig ist nur, dass Du informiert bist und eine Entscheidung treffen kannst.

Die Kamera möchte ich entweder mit einem Peak Design Capture Kameraclip am Rucksack befestigen, oder über einen Cozyspeed Camslinger an der Hüfte tragen. Andere, praktikable Möglichkeiten habe ich bisher noch nicht gefunden.

ich habe ein Rip off vom Peak Design und der hält schon was (konkret meine X-H1 mit Objektiv)

aber aktuell möchte ich ein UWW (im Bereich von 10-14mm im KB-Äquivalent)

das ist schon (hüstel) sehr, sehr weit.

Bei Fuji schwanke ich zwischen der X-T30, der neuen X-S10 und der X-T3. Wobei letztere die größte und schwerste im Bunde ist, dafür als einzige der dreien ein Staub- und Spritzwassergeschütztes Gehäuse hat.
Die X-S10 ist von der Größe und dem Gewicht genau zwischen den beiden, kann als einzige der dreien Ihr Display komplett schwenken, sieht aber irgendwie fragiler aus… Vermutlich nur ein subjektives Gefühl…
Fuji kommt für mich als Marke für, äh, Hipster rüber :cool:. Vor Allem wegen den ganzen Spielereien mit verschiedenen Farbmodi direkt in der Kamera… Scheint aber ganz gut zu sein. (y)

nimm sie alle mal in die Hand (und auch die X-H1 mal - und sei es nur zum Vergleich)

Sonys‘ A 6400 ist die kleinste und leichteste der ganzen Runde. Würde soweit auch alles passen, aber was mich bisschen abhält, ist der Sucher, welcher am Kamerarand angebracht ist. Zudem ist Sie auch gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. (y)

ich blicke manchmal etwas neidisch zu Sony, denn manchmal ist ein maximal kleiner und unauffälliger Body von Vorteil - wobei es ja noch die X-E3 bei Fuji gibt.

Eine Sony A7C wäre wohl die optimale Mitte. Vollformat, komplett klappbares Display, robustes (?) Gehäuse, klein und relativ leicht. Dafür momentan mit Abstand die teuerste Kamera…

leider auch reduzierte Bedienelemente.
Wenn Du die passenden Linsen findest, aber sicher eine Option.

Welche wäre euer Favorit und warum? :confused:

obwohl ich sehr sorgfältig mit meinem Zeug umgehe (meine 5Dii hat nach 10 Jahren erst einen Kratzer und den erst beim vorletzten Auftrag, zu der ich sie ausgeführt hatte), mag ich qualitativ hochwertiges Zeug und trage dann auch 3 Gramm mehr - aber die H-1 ist ja nicht in deiner Auswahlliste.
Da ich ein Fan des IBIS bin, würde ich mir die X-S10 sehr genau ansehen - und wenn Dir 15mm (@KB) reichen, wäre das 10-24 natürlich eine Überlegung wert.
 
MFT hatte ich wirklich noch nicht auf dem Schirm und mich bisher auch nicht damit auseinander gesetzt. Die Olympus E-M5 III und E-M10 IV sehen hier recht interessant aus. Die M5 aber noch mehr als die M10. Wie sieht es denn hier mit UWW ( 10-14mm im KB-Äquivalent) aus? Festbrennweiten in Portraitbrennweiten habe ich schon gesehen und ich finde, mit denen kann man auch recht gut freistellen. ;)
Eventuell ist der kleine Sensor gewöhnungsbedürftig…
Wie sieht es denn mit dem Rauschverhalten bei höherer ISO aus?

Wenn man den KB-Sensor gewöhnt ist, bedeutet der kleiner Sensor ein Umdenken. Er rauscht über den Daumen gepeilt bei hohen Isos zwei Stopps mehr und die Schärfentiefe erweitert sich bei gleichem Blickwinkel und Entfernung ungefähr im zwei Blenden. Fast alle mFT-Linsen bringen offenblende fast ihre maximale BQ, also Abblenden wegen Tiefe in der Schärfeebene ist weniger notwendig, wegen BQ gar nicht.

UWW fängt bei mFT bei 7mm an, das entspricht einem Bildwinkel eines 14mm vor KB.

Der Sinn von mFT liegt darin, maximale BQ und Funktionalität bei minimalem Gewicht und Abmessungen zu liefern. Damit sind oben genannte Einschränkungen verbunden. Aber eine APS-C oder Vollformat, die das Mehr des größeren Sensors ausspielen kann, wird auch immer größer und schwerer im Gewicht sein. Das sind zurzeit die Grenzen der Physik. Du kannst mit mFT Abmessungen und Gewicht sehr stark reduzieren, wenn du die richtigen Kameras und Objektive wählst. Eine Lumix GX880 mit dem 1232er Standardzoom (Panecake), dem 20mm/1,7 (Panecake) dem Tele 35-100 und einem m.Zuiko 9-18 wäre eine Fotoausrüstung aus 18-200 Millimetern/KB, lichtstarker Normalbrennweite, die zwei große Jackentaschen passt. Der Preis sind zwei Blenden weniger Lichtstärke zur KB-Ausrüstung. Beim Rauschen und der Schärfentiefe. Wenn die Schärfentiefe groß sein muss (Bergsteiger im Vordergrund und grandiose Landschaft im Hintergrund), verliert Vollformat den Vorteil, weil du das zwei Blenden weiter abblenden musst als mFT. Das dürften Standard-Situationen sein, mal davon abgesehen, dass man im Berg wohl meistens so viel Licht hat, dass die Iso bei 200 bleiben und damit auch beim mFT-Sensor Rauschen kein Thema ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt natürlich darauf an, was "Bergsteigen" jetzt bedeutet. Im alpinen Klettern würde ich tatsächlich eher zu einer 1" Kompakten raten, ansonsten eher dem Mehrgewichtsargument [...] widersprechen.

Jupp.

Gewichtsersparnis geht mit Beschränkung auf weniger Objektive, und leichtere Objektive.

Galen Rowell z.B. hat berühmterweise in den 1970ern eine Nikon F, ein 20mm or 24mm und den kompakten 75-150mm Zoom verwendet.

Aber nur an der Kamera zu sparen bringt beim Gewicht kaum etwas.

Erst recht nicht, wenn man dann bei den Objektiven fett zugreift. Z.B. nochmal ein bisschen mehr Offenblende und ruckzuck ist man bei MEHR Gewicht als vorher.

Gab vor ein paar Jahren da ein lustiges Video von Thomas Heaton wo Heaton sagte okay ich wechsel mal auf Fujifilm X und er am Ende feststellte, sein neues APS-C Spiegellos Setup würde am Ende mehr wiegen als sein Vollformat DSLR Canon Setup.
 
Hallo zusammen,
vielen Dank für euren Input!


MFT hatte ich wirklich noch nicht auf dem Schirm und mich bisher auch nicht damit auseinander gesetzt. Die Olympus E-M5 III und E-M10 IV sehen hier recht interessant aus. Die M5 aber noch mehr als die M10. Wie sieht es denn hier mit UWW ( 10-14mm im KB-Äquivalent) aus? Festbrennweiten in Portraitbrennweiten habe ich schon gesehen und ich finde, mit denen kann man auch recht gut freistellen. ;)
Eventuell ist der kleine Sensor gewöhnungsbedürftig…
Wie sieht es denn mit dem Rauschverhalten bei höherer ISO aus?

Welche wäre euer Favorit und warum? :confused:

Ich würde die Olympus OM-D EM 1 MKii mit in die Überlegungen einbeziehen. Die ist momentan aus meiner Sicht zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis zu bekommen. Dazu das 12-100 Pro (soll es leichter sein das 12-45 Pro, oder Panasonic 12-60), für Portrait ein Olympus 45 1:1,8 und als Weitwinkel das Laowa 7,5 mm (ein Zoom Äquivalent 10-24 ist mir nicht bekannt, es gibt 7-14, 8-18, 9-18 aber kein 5-7:eek:).

Rauschen ist mit der richtigen Software (DXO Photolabs 4) bis 3200 in den Griff zu bekommen.
 
wichtig ist nur, dass Du informiert bist und eine Entscheidung treffen kannst.
Um hier nochmal einzuhaken: Wenn man unterwegs ist, und sich dann die Frage stellt, warum man genau diesen Krempel eigentlich mitschleppt, war die Entscheidung falsch. Ich fluche auch manchmal über die Mehrbelastung (auch aufgrund der derzeitigen Tragelösung, die einiges mehr an Energie schluckt), aber die Frage, warum eigentlich überhaupt, hat sich nie gestellt.

Grundlage dafür ist genau der genannte Punkt, daß man u.a. weiß, warum man genau diese Gerätschaften durch die Landschaft buckelt. Was auch hilft, ist das Loslassen von Ansprüchen so ala "Ich muß alles fotografisch festhalten können, von daher brauche ich von 8-600mm den kompletten Brennweitenbereich, am besten in einem Superzoom!!!!!" :lol: Das macht das Leben entspannter und man kann die Touren mehr genießen.
 
Hi,
bin viel am Berg (Skitour/Bergsteigen). Hab die Fuji X-T2 daheim rumliegen, verwende jedoch meistens das iPhone. Es ärgert mich, da besonders am Berg die Bildqualität von einem Handy einfach nicht berauschend ist.

Ich meinem Prozess der Selbstkritik (warum lasse ich die X-T2 daheim) und Re-evaluation einer Bergsteigerkamera bin ich auf die wesentlichen Punkte gekommen.

* Bildqualität und Dynamik (besonders im Winter, check)
* Weather-Sealing (besonders im Winter, check)
* Kompaktheit, die Kamera soll bei der Hand sein (not so sure)
* Geo-Tagging (nope)

An meiner X-T2 scheitert es hauptsächlich am Geo-Tagging (die Bilder landen am Ende in iCloud Photos) und am "Tragekomfort". Mir ist außerdem ein guter Post-Processingworkflow in Richtung iCloud Photos wichtig (aber da gibts ja quasi nichts ordentliches)

Wenn ich nun einer Kamera außerhalb des Handies eine Chance geben möchte habe ich mir folgende Optionen skizziert:

X-T2 gegen X-T4: GPS, paar spannende Feature (Stabilisierung), ähnliches Format -> somit muss ich mir eine zusätzliche Vorrichtung fürs Tragen besorgen
X-T2 gegen X100V : GPS, um vieles Kompakter, jedoch auf 23mm beschränkt.

Any thoughts?

Vielen Dank :)

LG
 
Hi,
* Bildqualität und Dynamik (besonders im Winter, check)
* Weather-Sealing (besonders im Winter, check)
* Kompaktheit, die Kamera soll bei der Hand sein (not so sure)
* Geo-Tagging (nope)
Zum Thema GPS: ich habe sowieso immer ein Garmin GPSMap dabei, kombiniere danach am PC mit Geosetter die Daten. Schöner wäre es anders, aber Apps haben nie zuverlässig funktioniert; generell ist bei den vielen normalen GPS Empfängern unter schwierigen Bedingungen (z.B. neben Felswänden) die Genauigkeit bescheiden. Dort wo die Smartwatch schon komplette Aussetzer hat, läuft das GPSMap noch unbeeindruckt weiter.

Ansonsten: ein weitwinkeliges Objektiv und kompakte Abmessungen. Plastikgehäuse ist bei tiefen Temperaturen von Vorteil, Wetterschutz auch. Eine "schlechte" Kamera, die du mit hast ist besser, als eine "gute", die daheim liegen bleibt...
 
Grundlage dafür ist genau der genannte Punkt, daß man u.a. weiß, warum man genau diese Gerätschaften durch die Landschaft buckelt. Was auch hilft, ist das Loslassen von Ansprüchen ... - Das macht das Leben entspannter und man kann die Touren mehr genießen.

(y) - ausgehend von der Frage, ob das Bergsteigen priorisiert wird, oder es sich um Fototouren handelt, würde ich zwischen einem System oder einer Kompakten entscheiden :angel:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. als Oly-Fan würde ich mich für eine OM-D E-M5 wegen der Kompaktheit und Robustheit entscheiden ;) - je nach Modell gibt es unterschiedliche Greifhilfen :cool:
 
...
ps. als Oly-Fan würde ich mich für eine OM-D E-M5 wegen der Kompaktheit und Robustheit entscheiden ;) - je nach Modell gibt es unterschiedliche Greifhilfen :cool:

...und deshalb würde ich gleich die M1 II nehmen, da ist der Griff schon eingebaut. Darüber hinaus ist die noch robuster und schneller und billiger als die M5 III.

Bei mFT gibt es Objektive ohne Ende, es gab mal eine Seite wo alle aufgelistet waren. Finde ich gerade nicht...
 
Der Sinn von mFT liegt darin, maximale BQ und Funktionalität bei minimalem Gewicht und Abmessungen zu liefern. Damit sind oben genannte Einschränkungen verbunden.

exakt.
Noch ein Punkt sollte bedacht werden - gibt es ein bevorzugtes Seitenverhältnis, oder ist man da flexibel.

Aber eine APS-C oder Vollformat, die das Mehr des größeren Sensors ausspielen kann, wird auch immer größer und schwerer im Gewicht sein. Das sind zurzeit die Grenzen der Physik.

*fast immer.

Gab vor ein paar Jahren da ein lustiges Video von Thomas Heaton wo Heaton sagte okay ich wechsel mal auf Fujifilm X und er am Ende feststellte, sein neues APS-C Spiegellos Setup würde am Ende mehr wiegen als sein Vollformat DSLR Canon Setup.

tatsächlich ist mir das auch passiert, aber ich habe dafür auch fett zugegriffen und sowohl range, als auch Lichstärke erweitert - wenn ich mich (auch an Fuji x und vorher an Canon KB) reduziere, kann ich erheblich leichter und kompakter unterwegs sein.

* Kompaktheit, die Kamera soll bei der Hand sein (not so sure)

am Hüft- oder Schultergurt mit z.B. Pueak design Clip, oder am Hüftgurt eine Bereitschaftstasche?

* Geo-Tagging (nope)

An meiner X-T2 scheitert es hauptsächlich am Geo-Tagging (die Bilder landen am Ende in iCloud Photos) und am "Tragekomfort".

geht das nicht über die smartphone App?

Mir ist außerdem ein guter Post-Processingworkflow in Richtung iCloud Photos wichtig (aber da gibts ja quasi nichts ordentliches)

Du meinst ooc? oder vom Rechner?

X-T2 gegen X-T4: GPS, paar spannende Feature (Stabilisierung), ähnliches Format -> somit muss ich mir eine zusätzliche Vorrichtung fürs Tragen besorgen
X-T2 gegen X100V : GPS, um vieles Kompakter, jedoch auf 23mm beschränkt.

Any thoughts?

Typsache - ich würde zur X-T4 greifen.
 
Danke, ich selbst bin ausreichend versorgt, aber der TO fragte ja nach möglichen Objektiven für mFT.

Es gibt also mehr als genug, man hat die Qual der Wahl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
ich wollte mich noch kurz melden.

Am Ende war es eine Entscheidung zwischen der Fuji X-T30 und der OM-D E-M5 III.
Letztere ist es im Endeffekt geworden und liegt seit 4 Tagen, zusammen mit dem Zuiko 12-40 f2,8 PRO bei mir.
Der Sprung von der D90 (<3) zur E-M5 III, vor allem bei den Abmessungen und der Ausstattung, ist schon gewaltig.

Zur Befestigung am Rucksack und schnellem Zugriff, hab ich mir noch einen Peak Design Capture Clip dazugekauft.


Jetzt heisst es auf ein Weitwinkel und eine lichtstarke Festbrennweite sparen! ;) :D


Vielen Dank für euren Input!
 
Glückwunsch.

Speziell fürs Wandern könnte das angekündigte 10mm von Laowa sehr interessant werden. Ich hatte das 7,5er, aber das war mir Outdoor oft schon einiges zu kurz.
 
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