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Erste Bilder mit Sony SEL 50 f1.8 OSS

Das 50er harmoniert sehr gut mit der NEX7 und ist in der Kombination eine sehr gute Optik. Ich arbeite seit einigen Tagen fast ausschließlich mit dem 50er.
Bei Photozone kann man ja auch erkennen, dass ab Blende 5,6 die Bildränder von der Schärfe sehr gut sind.

Das Geheimnis? Ganz einfach. Man konstruiere es so, dass die Bildmitte nicht die maximal mögliche Auflösung hat und somit das Verhältnis zu den Bildrändern wieder passt. Das 30er löst im Zentrum mit fas 3.000 Linien auf, wogegen das 50er sich auf 2.600 beschränkt.

Klar, so wird der Sensor niemals ausgereizt, jedoch wird eine homogen wirkende Bildqualität erzielt.
 
Photozone ist extrem kritisch und der Schwerpunkt liegt auf optischen Eigenschaften wie Randschärfe, Verzeichnung, Vignettierung usw.
Die Bewertungssterne sind für Deine (und meine) Fotopraxis nicht unbedingt ausschlaggebend. Ein interessanter Richtwert sind sie aber allemal.
Deswegen kommen lichtstarke Optiken und selbst Spitzengläser wie das 1,2/85L von Canon in den Endbewertungen nur mäßig weg. Allerdings liegen sämtliche Messwerte offen, und Klaus schreibt auch immer etwas anwendungsspezifischen dazu, was sich in einer Art B-Note widerspiegelt.
Das SEL50 ist aber schon recht einzigartig: das Bokeh ist gut (das hat man in diesem Brennweitenbereich auf APS-C sonst nur beim Tamron 2/60 Macro) und es hat einen eingebauten Stabi. Und für Portraits ist die Schärfecharakteristik doch klasse.
Bei Colorfoto schneidet es an der NEX-5 übrigens ganz gut ab:
http://www.magnus.de/produkte/sony-sel-1-8-50-mm-oss-sony-nex-5-1228723.html
Die Testbilder kann man sich dort anschauen und z.B. mit denen des SEL 18-55, dem Zeiss SEL 1,8/24, dem SEL 2,8/16 oder SEL 3,5/30 vergleichen.

Grüße,
Heinz
 
Die Photozone-Bewertung würde mich auch in keinster Weise davon abhalten, das Objektiv zu kaufen. Falls ich es bekommen könnte... :eek:
 
Bei der Photozone-Bewertung geht es offensichtlich nur um den zickigen Sensor der Nex 7. Das schreiben die auch. Das Objektiv selbst wird nicht in Frage gestellt und würde wahrscheinlich an der 5n besser abschneiden.
Trotzdem, es ist bedauerlich, dass Sony es nicht schafft, ein Objektiv zu bauen, das mit allen Nex-Modellen optimale Ergebnisse liefert.

Dass die Nex 7 Besitzer mit dem 50-er zufrieden sind muss kein Widerspruch sein. Es ist eine Portrait-Linse. Den "Freistellern" ist die Schärfe in der Mitte wichtig, die weichen Ecken bei Bl. 1,8 oder 2 sind egal. Wer die Linse anders benutzt wird ein bißchen abblenden und bei Bl.4 oder 5,6 sind die Randbereiche absolut in Ordnung.

Ich sehe das Problem eher darin, dass man bei der Nex 7 nicht sicher sein kann, ob die eine oder andere Linse passt. Bei einer Cam, die sich für Adaptionen geradezu anbietet, ist es schon blöde. Bis jetzt dachte ich, dass nur die WW-Linsen mit kurzem Auflagemaß mit dem Sensor der Nex 7 nicht harmonieren. Am Beispiel des 1,8/50 und des 30-er macro sieht man, dass diese Einschränkung nicht mehr gilt. Bin gespannt, wie die neuen Sigma (19-er und 30-er) sich da verhalten. Ich hoffe sehr, dass Sony uns bald eine gumütigere Nex 6 mit dem Sensor der 5n schenken wird, denn 16 MPx sind mehr als genug.
 
Bei der Photozone-Bewertung geht es offensichtlich nur um den zickigen Sensor der Nex 7. Das schreiben die auch. Das Objektiv selbst wird nicht in Frage gestellt und würde wahrscheinlich an der 5n besser abschneiden.
Trotzdem, es ist bedauerlich, dass Sony es nicht schafft, ein Objektiv zu bauen, das mit allen Nex-Modellen optimale Ergebnisse liefert.
Wieso sollte es besser abschneiden?

Ich sehe das Problem eher darin, dass man bei der Nex 7 nicht sicher sein kann, ob die eine oder andere Linse passt. Bei einer Cam, die sich für Adaptionen geradezu anbietet, ist es schon blöde. Bis jetzt dachte ich, dass nur die WW-Linsen mit kurzem Auflagemaß mit dem Sensor der Nex 7 nicht harmonieren. Am Beispiel des 1,8/50 und des 30-er macro sieht man, dass diese Einschränkung nicht mehr gilt.
Es gibt auch WW-Linsen mit M-Bajonett die gut mit der Nex-7 harmonieren, wesentlich ist in welchem Winkel die Randstrahlen auf den Sensor fallen, was wiederum von der Objektivkonstruktion abhängt.
Symmetrische Konstruktionen sind kritisch und führen zu Farbverschiebungen und evtl. auch Schärfeverlust am Rand, während Retrofokusobjektive unkritisch sind (z.B. zeigt das Leica Tri-Elmar-M nach Userberichten keine Farbverschiebungen, obwohl es ein M-Bajonett und somit ein kurzes Auflagemaß hat.

Die Behauptung dass es Objektive (neben den oben erwähnten symmetrischen Weitwinkelkonstruktionen) gibt, die speziell mit der Nex-7 nicht harmonieren, es aber mit der 5n tuen ist nach meinem Wissen falsch.
Photozone zeigt doch nur, dass beide Objektive am Rand bei Offenblende deutlich schwächer sind als im Zentrum, wenn du dir mal andere Photozone Reviews mit anderen Kameras anguckst ist das aber für die allermeisten Objektive ein völlig normales Verhalten.
Hätten sie eine 5n zum testen da, würden die Objektive sich daran genau gleich verhalten (besitze zwar keine 7, aber eine 3 und 5n und konnte dabei nicht beobachten das irgendwelche Objektive an der 5n deutlich besser waren [wobei ich das Sony E 16/2.8 nicht an der 3 hatte]).

Ein interessanter Thread zum Thema Nex-7 und Anforderungen an Objektive fredmiranda.com forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du als allgemeingültige Behauptungen meinerseits darstelltst sind Annahmen, wofür es allerdings einige Hinweise gibt, insbesondere das ungewöhnlich schlechte Abschneiden des 30-er Makro. Das mit den symetrisch aufgebauten WW ist richtig und bekannt. Adaptierte SLR Retrofocuskonstuktionen sind die Lösung. Das ist auch bekannt. Besonders kompakt sind sie nicht und sie sehen an der Nex 7 schon etwas komisch aus. Bleibt die Tri-Elmar Lösung oder das Zeiss 1,8/24 ...

Auf die Gefahr, dass du es nicht zulässt, präzisiere ich meine Hypothese:
Die 5n hat ein im Sensorrandbereich für Schrägstrahlen angepasstes Microlinsendesign, die 7-er nicht. Den Beweis dafür kann ich dir nicht liefern.
Ich gehe weiterhin davon aus, dass beide Cams grundsätzlich anders auf die eine oder andere Linse reagieren, auch wenn die Einfallswinkel der Lichtstrahlen nicht so extrem sind wie bei WW. Den engültigen Beweis wird uns nur jm liefern, der beide Cams besitzt und die Sache vernüntig testet, und ich schätze, es gibt nicht so viele davon.

Ich wünsche dir einen schönen und vor Allem entspannten Sonntag. Danke übrigens für den Link!
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich bin vielleicht etwas über Ziel hinaus geschossen, ich habe auch keinen guten Beleg um deine Vermutung zu widerlegen, es ist durchaus möglich, dass besonders lichtstarke Objektive die nicht in die Kathegorie symmetrische Weitwinkel fallen an der 7eine schlechtere Randauflösung haben könnten. :cool:
Der Photozonetest des 30er Macro und 50/1.8 belegt das aber nicht, dafür müssten sie den selben Test nochmal mit einer 5n durchführen.

Ebenso ein schönes Wochenende,
Phillip
 
Nein, es geht um die Linsenanordnung, grob gesagt und vereinfacht dargestellt hast du die gleiche Linsenanordnung links und rechts von der Blendenebene. Typischer Vertreter der Gattung ist der Gauss-Typ. Diese Objektive haben ein relativ kurzes Auflagemaß (wie die Leica M und Contax G Linsen) und so kommen die Lichtstrahlen im Randbereich recht schräg auf die Sensorfläche. Telezentrische Objektive versuchen, die Lichtstrahlen Im Randbereich so steil wie möglich auf den Sensor zu lenken und erfordern bei ebenfalls kleinem Auflagemaß keine besondere Mikrolinsenanordnung auf dem Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann geht es ja im Prinzip eigentlich doch um telezentrische Objektive.
Oder um eben nicht telezentrische Optiken.

Wenn ein Objektiv telezentrisch ist, kann einem die Symmetrie doch egal sein.
 
Ein paar Bokeh Beispiele aus dem heutigen Besuch im botanischen Garten in Frankfurt. Finde das Objektiv absolut top, alle Bilder leicht abgeblendet auf 2,2.
 
Bokeh finde ich sehr gut. Nur fehlt mir ein wenig die knackige Schärfe wie man sie mit den vielen manuellen 50 zigern erhält. Beim letzten Bild erkenne ich gar nicht worauf der Fokus lag.
Vielleicht bilde ich mir es auch ein aber ich habe zudem das Gefühl dass bei meinen manuellen Objektiven bei Blende 2.2 der Schärfebereich deutlich größer ist. Sieht eher aus wie 1.4 Blende.
 
Bokeh finde ich sehr gut. Nur fehlt mir ein wenig die knackige Schärfe wie man sie mit den vielen manuellen 50 zigern erhält. Beim letzten Bild erkenne ich gar nicht worauf der Fokus lag.
Vielleicht bilde ich mir es auch ein aber ich habe zudem das Gefühl dass bei meinen manuellen Objektiven bei Blende 2.2 der Schärfebereich deutlich größer ist. Sieht eher aus wie 1.4 Blende.

Der Schärfebereich ist in der Tat sehr klein, in meinem Picasa Album sind noch mehr Beispiele, auch in voller Auflösung. Da kann man das ganz gut sehen.

Bei F2.2 krieg ich kaum ein Katzengesicht komplett scharf, entweder Nase oder Augen, muss noch etwas experimentieren, wie weit ich die Blende schließen muss bis es genau passt.
 
Puh hier wurde lange nichts mehr geschrieben. Ich hoffe, meine Frage ist hier richtig.

Habe das 50 1.8 erhalten und beim Spaziergehen heute einige Fotos geschossen.
Bei einem Foto finde ich das Bokeh etwas sehr "unruhig".

f 2.0, 1/2000 und die Äste sehen aus, als hätte ich eine Langzeitbelichtung gemacht (viel Bewegung) - v.a. oben rechts - oder täusche ich mich? :ugly:

Bei allen anderen Fotos ist mir nichts großartig aufgefallen.

Sony 6400 / Bild wurde in LR in jpeg umgewandelt / vorher Objektivkorrektur (macht aber keinen Unterschied)
DSC00517 by Momox Piano, auf Flickr
 
Wenn die Blende auf geht wird der Hintergrund unscharf. Das ist bekannt oder? Die Experten nennen das Bokeh. Das wirkt verschwommen / verwaschen.
 
Solche Äste sind auch ein ungünstiger Hintergrund. Wenn dann das Objektiv nicht das beste Bokeh hat, sieht man schnell Doppelkonturen. Wobei das auch mit einem deutlich teureren Objektiv ähnlich aussähe.

Negativen Einfluss auf das Bokeh und diese sehr kurzen Verschlusszeiten, hat auch der erste elektronische Verschlussvorhang. Da ist der voll mechanische oder voll elektronische die bessere Wahl.
 
Für alle die sich für dieses Objektiv interessieren, gibts zurzeit beim großen Fluß für 150,-. Ich denke da kann man schon zuschlagen.
 
Das andere ist auch nicht schlecht, habe ich ja auch im Einsatz. Aber das OSS soll einen deutlich besseren AF und bissel schärfer an der APS-C sein.
Aber danke für den Hinweis.. gleich gegeiert:)
 
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