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µFT MFT - JPEG Engines

straks

Themenersteller
Ich fotografiere hauptsächlich JPEG, bei den Olympus OMDs bin ich da sehr zufrieden damit, vor allem die PEN-F liefert da eine Qualität die an Vollformat nahe herankommt.
Bei den Panasonics hingegen sind die Bilder immer mehr oder weniger körnig, wie wenn man zu analogen Zeiten einen ISO 1600 Film verwendet hat.
Auch die neue GX9 ist da kaum besser.

Ich habe schon viel mit den Einstellungen der Bildstile herumprobiert aber wirklich zufrieden bin ich da bei Panasonic nicht.

z.B. GX9 Bildstil vivid:
Schärfe +2
Kontrast +1
Sättigung +1
Rauschminderung +2
Bei letzterem habe ich laut vielen Empfehlungen auch schon -4 probiert aber da wirds noch körniger.

ISO immer Standard 200 vorausgesetzt.

Ist die JPEG-Engine der OLYs so viel besser als bei Panasonic ?
 
z.B. GX9 Bildstil vivid:
Schärfe +2
Kontrast +1
Sättigung +1
Rauschminderung +2
Bei letzterem habe ich laut vielen Empfehlungen auch schon -4 probiert aber da wirds noch körniger.

Rein subjektiv gefallen mir die Olympus JPEG auch besser, allerdings gehts mir da eher um die Farben, der auto WB bei Panasonic ist mir etwas zu kühl, und für meinen Geschmack etwas zu viel Rot im Himmelblau.

Darum verschiebe ich den WB leicht ins Warme.

Die oberen Einstellungen wären bei den Panasonics die ich kenne zu extrem (allerdings noch keine GX9 probiert)

Ich würde testen WB etwas ins Warme, Bildstil vivid wenn es bunt sein soll und dann
Schärfe 0
Kontrast 0
Sättigung 0
NR -3

I Dynamik auf aus!
I Auflösung kann man auf Mittelwert lassen.
 
Bei den Panasonics hingegen sind die Bilder immer mehr oder weniger körnig, wie wenn man zu analogen Zeiten einen ISO 1600 Film verwendet hat.
Auch die neue GX9 ist da kaum besser.

Ich habe schon viel mit den Einstellungen der Bildstile herumprobiert aber wirklich zufrieden bin ich da bei Panasonic nicht.

z.B. GX9 Bildstil vivid:
Schärfe +2
Kontrast +1
Sättigung +1
Rauschminderung +2
Bei letzterem habe ich laut vielen Empfehlungen auch schon -4 probiert aber da wirds noch körniger.

Frage: Wie beurteilst du deine Bilder? Die Körnung eines ISO1600 Film kann ich bei meinen Panas (G3 und GX7) nur finden wenn ich die Fotos auf dem Monitor stark vergrößere und im Ausdruck finde ich sie gar nicht bei ISO200. Meine Oly-Erfahrungen liegen zugegeben schon etwas zurück (E-410 und E-PL1), aber damals fand ich, dass die JPG-Engine Details ganz schön wegbügelt. Auch die mußte ich mir persönlich einstellen. Aber wenn du das magst, sei es o.k. Deine oben beschriebenen Einstellungen wären mir auch zu extrem und den Hinweis auf die WB kann ich bestätigen.
 
...
Rauschminderung +2
Bei letzterem habe ich laut vielen Empfehlungen auch schon -4 probiert aber da wirds noch körniger.

Natürlich wird's körniger, wenn du die Rauschminderung runter setzt. Die soll ja auch das Korn = Rauschen mindern. Nur verliert man durch die Rauschminderung Details. Also gilt es, einen guten Kompromiss aus Rauschminderung und Detailerhalt zu finden.

... sind die Bilder immer mehr oder weniger körnig, wie wenn man zu analogen Zeiten einen ISO 1600 Film verwendet hat.

Na ja, das Rauschen bei ISO 200 mit dem Korn eines 1600er Films gleichzusetzen ist schon krass. Die Kamera ist selbst bei ISO 1600 erheblich rauschärmer als ein gleich empfindlicher Film.

Die hohen Werte für Schärfung und Sättigung - zusätzlich zum Vivid-Bildstil, der ja auch schon hohe Sättigungswerte enthält - erhöhen auch nochmal das sichtbare Rauschen. Ich würde mit allen Werten eher etwas dezenter umgehen, wie ja auch schon von den anderen geschrieben.
 
Bildstil vivid würde ich nie wählen, Bonbonfarben liegen mir nicht. Der Cinelike-Stil der GX9 mit der wärmeren WB macht für mich die schönsten Farben ooC.
Aber Geschmäcker sind ja verschieden, nur darf man das nicht der Kamera anlasten.
Gruß
Michael
 
Bildstil vivid würde ich nie wählen, Bonbonfarben liegen mir nicht.

Geht mir auch so. Eigentlich. Aber spasseshalber, weiss nicht mehr wie ich auf die Idee gekommen bin, habe ich mal bei meiner GX7 "vivid" und Sättigung auf -5 gestellt. Die Ergebnisse fand ich gar nicht mal schlecht. Es wirkt tatsächlich lebendig, ohne allzu bunt zu sein. Wobei meist lande ich dann doch bei "natürlich", wenn ich nicht ohnehin RAW mache. Zum Filmen braucht man aber nunmal einen look aus den JPG-Einstellungen.
 
Ich fotografiere hauptsächlich JPEG, bei den Olympus OMDs bin ich da sehr zufrieden damit, vor allem die PEN-F liefert da eine Qualität die an Vollformat nahe herankommt.
Bei den Panasonics hingegen sind die Bilder immer mehr oder weniger körnig, wie wenn man zu analogen Zeiten einen ISO 1600 Film verwendet hat.
Auch die neue GX9 ist da kaum besser.

Das ist doch wirklich Unsinn.
Entweder hast Du nie einen 1600er Film verwendet und/oder die Ergebnisse nie in Vergrösserung an einem Monitor angeschaut oder Du arbeitest mit Einstellungen an Deinen Panas, die abseits vom Idealwert liegen (was bei den von Dir genannten Parametern auf der Hand liegt).
Dass die Olys intern mehr glattbügeln und einen oberflächlich gesehen homogeneren Bildeindruck vermitteln, steht ausser Frage (wenn Du das als bessere Bildqualität ansiehst, dann stellt sich mir auch so manche Frage).

Übrigens: Auch eine OMD ist erkennbar weit weg vom Vollformat.
Die Olys sind gut, sehr vielseitig verwendbar, aber Kleinbild bei modernen Kameras hat eine andere Qualität. Ob und wann man das braucht, sei dahingestellt. Ich bspw. brauche es keineswegs immer, oft reicht MFT, aber eben nicht ständig. Und wenn ich in entspr. Situationen KB nutze, dann sehe ich auch den Unterschied.

Ich selbst bin ganz großer MFT-Verfechter, sehe aber auch die Grenzen des kleinen Bildsensors und stehe zu seinen Limitierungen.
 
Vielen Dank erstmal zu den vielen Tipps, vermutlich habe ich den Fehler gemacht die Olympuseinstellungen direkt auf die Panasoniceinstellungen zu übertragen, die beiden JPEG-Engines reagieren da doch unterschiedlich, Panasonic wesentlich heftiger als Olympus.

Der ISO 1600 Vergleich ist sicherlich etwas übertrieben und sollte nur der Veranschaulichung dienen.

JPEG ooc fotografiere ich haupsächlich deshalb weil es mir einfach zu blöd ist umständlich ein RAW-Bild nachträglich bearbeiten zu müssen um dann mit viel Aufwand ein JPEG-ähnliches Ergebnis zu erhalten (aber schließlich muß Adobe auch von was leben).

Ich werde demnächst mit den Panas weitere Tests machen, diesmal nach euren Empfehlungen mit niedrigeren Werten anstatt wie bisher alles mit höheren, vielleicht war das mein Fehler.
 
Übrigens: Auch eine OMD ist erkennbar weit weg vom Vollformat.
Die Olys sind gut, sehr vielseitig verwendbar, aber Kleinbild bei modernen Kameras hat eine andere Qualität. Ob und wann man das braucht, sei dahingestellt. Ich bspw. brauche es keineswegs immer, oft reicht MFT, aber eben nicht ständig. Und wenn ich in entspr. Situationen KB nutze, dann sehe ich auch den Unterschied.

Schon klar, aber ich finde den Unterschied erstaunlich gering (Canon 5DIII, 5DSR).
Vor allem wenn ich (als Tele-Fan) den Cropfaktor mit berücksichtige !
 
JPEG ooc fotografiere ich haupsächlich deshalb weil es mir einfach zu blöd ist umständlich ein RAW-Bild nachträglich bearbeiten zu müssen um dann mit viel Aufwand ein JPEG-ähnliches Ergebnis zu erhalten.

In vielen Alltagssituation kann man das so sehen, aber ich finde es schon gut in kritischen Situation hinterher die WB oder die Belichtung zu korrigieren. Das Verhältnis Rauschunterdrückung / Detailerhalt feiner zu steuern, Verlaufsfilter einzusetzen, Kontraste besser zu kontrollieren ...
 
JPEG ooc fotografiere ich haupsächlich deshalb weil es mir einfach zu blöd ist umständlich ein RAW-Bild nachträglich bearbeiten zu müssen um dann mit viel Aufwand ein JPEG-ähnliches Ergebnis zu erhalten

Dann hast Du eine falsche Vorgehensweise. Wenn ich nur ein JPG-ähnliches Ergebnis aus meinen RAWs haben will, habe ich Null Aufwand. Importieren in meine Bilddatenbank würde ich auch die JPGs und der anschließende Export sind 2 Mausklicks. Fertig.
 
Wenn ich nur ein JPG-ähnliches Ergebnis aus meinen RAWs haben will, habe ich Null Aufwand. Importieren in meine Bilddatenbank würde ich auch die JPGs und der anschließende Export sind 2 Mausklicks. Fertig.

Den Vergleich finde ich unglücklich. Damit erhält man etwas das ungefähr so aussieht wie ein JPG bei den Werkseinstellungen der Kamera. Wenn man aber die Einstellmöglichkeiten z.B. aktueller Olympus-Kameras ausnutzt, dann sind die OOC-JPGs schon deutlich vielfältiger gestaltbar als es mit dem 2-Mausklick-Export-Ansatz mit einem RAW-Konverter möglich wäre.
Außer man bastelt sich entsprechende Presets in den Konverter, welche die Einstellungen der Kamera-JPG-Engine nachbilden.
 
Den Vergleich finde ich unglücklich. Damit erhält man etwas das ungefähr so aussieht wie ein JPG bei den Werkseinstellungen der Kamera. Wenn man aber die Einstellmöglichkeiten z.B. aktueller Olympus-Kameras ausnutzt, dann sind die OOC-JPGs schon deutlich vielfältiger gestaltbar als es mit dem 2-Mausklick-Export-Ansatz mit einem RAW-Konverter möglich wäre.
Außer man bastelt sich entsprechende Presets in den Konverter, welche die Einstellungen der Kamera-JPG-Engine nachbilden.

Excactly.
 
Die oberen Einstellungen wären bei den Panasonics die ich kenne zu extrem (allerdings noch keine GX9 probiert)

Ich würde testen WB etwas ins Warme, Bildstil vivid wenn es bunt sein soll und dann
Schärfe 0
Kontrast 0
Sättigung 0
NR -3

I Dynamik auf aus!
I Auflösung kann man auf Mittelwert lassen.

Habe jetzt diese Einstellungen probiert und das sieht schon sehr vielversprechend aus !

I Auflösung habe ich jetzt auch auf Standard (vorher hatte ich es ausgeschaltet), aber bewirkt das nicht etwa das gleiche wie höhere Werte von Schärfe, Kontrast und Sättigung ?
 
Den Vergleich finde ich unglücklich. Damit erhält man etwas das ungefähr so aussieht wie ein JPG bei den Werkseinstellungen der Kamera. Wenn man aber die Einstellmöglichkeiten z.B. aktueller Olympus-Kameras ausnutzt, dann sind die OOC-JPGs schon deutlich vielfältiger gestaltbar als es mit dem 2-Mausklick-Export-Ansatz mit einem RAW-Konverter möglich wäre.
Und es gibt keinen Raw-Konverter, der die in den Raw eingebetteten Kameraeinstellungen ausliest und anwendet. Irgendwie schwer zu glauben, denn bei anderen Kameras funktioniert das so.
 
Habe jetzt diese Einstellungen probiert und das sieht schon sehr vielversprechend aus !
...aber bewirkt das nicht etwa das gleiche wie höhere Werte von Schärfe, Kontrast und Sättigung ?

Freut mich!

Meiner Meinung nach ist die I Auflösung eine leichte Microkontrast Erhöhung, ähnlich dem Klarheitsregler in LR, ich finde wenn die anderen Einstellungen passen, schadet es nicht, ist natürlich motivabhängig ob und wieviel es bringt.

Aber im Zweifel einfach zwei Aufnahmen mit und ohne und mal vergleichen.
 
Und es gibt keinen Raw-Konverter, der die in den Raw eingebetteten Kameraeinstellungen ausliest und anwendet. Irgendwie schwer zu glauben, denn bei anderen Kameras funktioniert das so.

Ich glaube, ich verstehe nicht ganz wovon du redest. Kannst du mal ein konkretes Beispiel nennen?

Von LR/ACS weiß ich, dass sie ein paar Bildstile anbieten, die den Stilen der Standard-Profile der Kamera nachempfunden sind. Aber ich wüsste jetzt z.B. nicht, dass LR die in einer Olympus-Kamera vom Benutzer eingestellte Gradationskurve nachbaut. Und das ist nur ein Beispiel, ich vermute es gibt noch mehr. Oder irre ich mich hier?

Die Konverter vom Hersteller können es vielleicht. :confused:
 
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