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Bestmögliche RAW Enticklung, aber wie?

FUDO

Themenersteller
Hallo Leute,

ich habe jetzt seit einem Jahr meine Fotoausrüstung und auch Bücher zur Kamera, HDR und Fotografieren im Allgemein gelesen. RAW ist da natürlich auch immer ein Thema. Leider habe ich immer noch den Eindruck, dass ich Fehler beim entwickeln mache. Allgemein ausgedrückt, wie hole ich das beste aus meinen RAW Files raus? Was entwickelt man besser in RAW und was macht man besser im Bildbearbeitungsprogramm?

Ich bin mir auch immer noch unsicher welcher Konverter am besten ist? DPP oder doch CameraRAW? Kann man die beiden Programme objektiv vergleichen? Was nutzt ihr?

Über Tipps wäre ich sehr dankbar, da ich gerne die optimale Schärfe aus meinen Bildern rausholen würde und den Eindruck habe, dass ich das bisher nicht geschafft habe.
 
Im Bezug auf Farben ist DPP das Mittel der Wahl.
Zu Bearbeitung: Es kommt immer auf das Bild an und darauf was DU mit diesem aussagen willst.
 
Die beste Schärfe erhältst du nicht per Knopfdruck, sondern bezogen auf ein bestimmtes Ausgabeformat auf einem bestimmten Zielmedium (also Abzug 13x18 oder Bildschirmanzeige usw...) und motivabhängig.

Ein m.M.n. sehr gut gemachtes Tutorial zum Thema Schärfen findest du hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=57525

Ich perönlich schärfe im Raw-Converter (in meinem Fall ACR) moderat, und schärfe dann in PS mach dem Verkleinern per Ebenenmaske im Modus Luminanz mit USM selektiv nach (für Bildschirmausgabe bei einem Bild mit geringer Schärfentiefe z.B. gerne mit Radius 0,3-0,5 und 100-200% Stärke bei mittlerer Deckkraft).

Ich finde welcher Converter "der beste" ist, lässt sich so pauschalisiert nicht sagen. Es kommt ganz einfach darauf an, mit welchem man am besten zurechtkommt und welchen Look man bevorzugt (eher technisch oder eher verspielt usw...).
 
Ich bin mir auch immer noch unsicher welcher Konverter am besten ist? DPP oder doch CameraRAW?
Es gibt noch jede Menge mehr und jeder davon hat seine Stärken und Schwächen. Den besten Konverter gibt es nicht.
 
Die beste Schärfe erhältst du nicht per Knopfdruck, sondern bezogen auf ein bestimmtes Ausgabeformat auf einem bestimmten Zielmedium (also Abzug 13x18 oder Bildschirmanzeige usw...) und motivabhängig.

Ein m.M.n. sehr gut gemachtes Tutorial zum Thema Schärfen findest du hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=57525

Danke für den Link. Der ist mächtig. (y)

Ich perönlich schärfe im Raw-Converter (in meinem Fall ACR) moderat, und schärfe dann in PS mach dem Verkleinern per Ebenenmaske im Modus Luminanz mit USM selektiv nach (für Bildschirmausgabe bei einem Bild mit geringer Schärfentiefe z.B. gerne mit Radius 0,3-0,5 und 100-200% Stärke bei mittlerer Deckkraft).

Ich finde welcher Converter "der beste" ist, lässt sich so pauschalisiert nicht sagen. Es kommt ganz einfach darauf an, mit welchem man am besten zurechtkommt und welchen Look man bevorzugt (eher technisch oder eher verspielt usw...).

Also vom Look & Feel mag ich mehr Camera RAW. Sorry, aber ich meine mal in einem Thread hier gelesen zu haben, dass der RAW Entwicklung besser mit DPP gemacht wird, wenn mit Canon Objektiven abgelichtet wurde. Leider habe ich gerade kein Link zum Thread. Das war gemäß dem Motto. Apple bietet auch alles aus einer hand, was dann wunderbar zusammen harmoniert und beste Ergebnisse liefert.

Trifft das eurer Erfahrung nach auch auf DPP in Verbindung mit Canon Linsen zu oder ist das Quatsch?

Ich konnte das noch nicht ausgiebig testen. Es hat mich derzeit mehr mühen gekostet mich auf ein Bildbearbeitungs- und HDR Programm zu einigen.
 
Danke für den Link. Der ist mächtig. (y)

Danke Scorpio, der sich die riesen Mühe mit der Übersetzung gemacht hat :)

Das Apple-Argument verstehe ich nicht ganz (nutze selbst einen Mac, aber so wenig wie möglich von der ganzen iQuatsch-Software von Apple).... Ein Vorzug von DPP könnte sein, dass es zusammen mit Canon-Objektiven automatische Korrekturfunktionen gibt. ACR kann das mittlerweile glaube ich auch - und sogar mit Fremdherstellerobjektiven... Wie weit die da jeweils mit der Integration sind, weiß ich aber nicht, und da gibts hier sicher Experten dafür.
 
Also vom Look & Feel mag ich mehr Camera RAW. Sorry, aber ich meine mal in einem Thread hier gelesen zu haben, dass der RAW Entwicklung besser mit DPP gemacht wird, wenn mit Canon Objektiven abgelichtet wurde.

DPP kann die Einstellungen der Canonkameras auslesen. man bekommt aber alle Einstellungen genauso gut mit ACR hin. Wenn dir der Umgang mit ACR geläufig ist, bleib dabei.
 
Danke Scorpio, der sich die riesen Mühe mit der Übersetzung gemacht hat :)

Das Apple-Argument verstehe ich nicht ganz (nutze selbst einen Mac, aber so wenig wie möglich von der ganzen iQuatsch-Software von Apple).... Ein Vorzug von DPP könnte sein, dass es zusammen mit Canon-Objektiven automatische Korrekturfunktionen gibt. ACR kann das mittlerweile glaube ich auch - und sogar mit Fremdherstellerobjektiven... Wie weit die da jeweils mit der Integration sind, weiß ich aber nicht, und da gibts hier sicher Experten dafür.

Im übertragenen Sinne meinte ich damit, dass die Apple Hardware & Software i.d.R ja optimal zusammen arbeiten und aufeinander abgestimmt sind. Es kommt halt alles aus einer Hand. Hardware und Software.

Da meinte ich gelesen zu haben, ohne dass das meine Meinung und Erfahrung ist, dass das bei Canon auch so sein kann. Sprich das Objektiv ist ein Canon und folglich macht DPP eine z.B. schärfere RAW Enticklung, weil es halt ein Canon Objektiv war mit dem das Bild gemacht wurde. Also jetzt weniger die spezifischen Objektivkorrekturen, als die Regler, die man bedienen kann.

Da fehlt mir eben einfach die Erfahrung und der Vergleich, ob das stimmt, dass DPP einfach mehr aus den RAWs raus holt als andere Konverter?
 
Sprich das Objektiv ist ein Canon und folglich macht DPP eine z.B. schärfere RAW Enticklung, weil es halt ein Canon Objektiv war mit dem das Bild gemacht wurde. Also jetzt weniger die spezifischen Objektivkorrekturen, als die Regler, die man bedienen kann.

Mal von den spezifischen Objektivkorrekturen abgesehen, habe ich noch nie gehört, dass die Qualität einer Raw-Entwicklung vom verwendeten Objektiv abhängt. Auch nicht bei den Konvertern der Kamerahersteller. Das würde ja auch bedeuten, dass die Verwendung von Fremdobjektiven automatisch zu schlechteren Ergebnissen führen würde. Völlig unabhängig davon, wie gut das Objektiv tatsächlich wäre. :confused:

Maßgebend ist bei DPP nur die Tatsache, dass es sich um Raw-Dateien aus Canon Kameras handelt. Zum einen verwendet DPP die selben Algorithmen wie die Kameras und ist somit in der Lage, dass Bild so darzustellen, wie es auch als JPG aus der Kamera käme. Zum anderen kennt Canon natürlich die Charakteristika seiner Sensoren am besten, und ist (oder sollte) deshalb in der Lage sein, die geeignetsten Algorithmen für die Raw-Entwicklung zu programmieren.

Aber im Endeffekt ist hier vieles einfach persönliche Geschmackssache. Es gibt Leute, die schwören auf DPP, andere halte es für unbrauchbar. Das gilt im übrigen auch für jeden anderen Konverter am Markt. Mal Hui, mal Pfui.

Gruß
Christian
 
DPP kann die Einstellungen der Canonkameras auslesen. man bekommt aber alle Einstellungen genauso gut mit ACR hin. Wenn dir der Umgang mit ACR geläufig ist, bleib dabei.

Das ist schlicht falsch. ACR oder Lightroom hat zwar (dem Namen nach) identische Profile, sie weichen aber farblich vom Original ab. Wenn die Farbtreue wichtig ist, so empfehle ich für Canon auch DPP oder noch besser - wenn's etwas kosten darf - Capture One pro.

Im Moment teste ich Photshop CS6 mit dem neuen ACR. Das alte Lied: Kommt nicht an CP1 heran.
 
Das ist schlicht falsch. ACR oder Lightroom hat zwar (dem Namen nach) identische Profile, sie weichen aber farblich vom Original ab.

Natürlich tun sie das. Aber es gibt ja auch noch andere Einstellmöglichkeiten in LR/ACR.

Das alte Lied: Kommt nicht an CP1 heran.

Das ist deine Meinung, aber keine allgemeingültige Aussage. Alles eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Gruß
Christian
 
Im Moment teste ich Photshop CS6 mit dem neuen ACR. Das alte Lied: Kommt nicht an CP1 heran.

Nun ja C1 wirbt mit der Farbtreue. Das ist ja auch so weit OK. Was die Bearbeitungsmöglichkeiten da kommt C1 ganz ganz lange nicht an PhotoShop ran.
Und die Farbtreue - wenn ich es nicht ganz falsch verstanden habe mit dem "Color Checker" kriegt man das auch in Griff.
 
Nun ja C1 wirbt mit der Farbtreue. Das ist ja auch so weit OK. Was die Bearbeitungsmöglichkeiten da kommt C1 ganz ganz lange nicht an PhotoShop ran.

Du verwechselst da etwas. C1 ist ein Raw-Entwickler, PS ein Bildberarbeitungsprogramm. Selbstverständlich wandern die in C1 entwickelten Bilder in den Photoshop. (Alleine schon der Proof-Möglichkeiten und des Druckmenüs wegen).

Selbstverständlich kannst du mit dem Color-Checker ein Kameraprofil hinbasteln. Die Farbtreue eines C1 erreichst du damit allerdings nicht. Das kann übrigens jeder nachvollziehen. C1 gibt es ja 30 Tage gratis zum Testen. Ein Bild oder ein paar Klamotten aus der eigenen Wohnung fotografieren (am besten mit Graukarte), und in verschiedenen Programmen entwickeln. Das fotografierte Bild oder die Kleider neben den Monitor halten. Bei C1 passen die Farben auf Anhieb, bei ACR (meistens) nicht.
 
Das ist schlicht falsch. ACR oder Lightroom hat zwar (dem Namen nach) identische Profile, sie weichen aber farblich vom Original ab.

und? hatte ich von Profilen und Farbtreue geschrieben? Es liegt auch nur an dir, wenn du ACR nicht so hinbekommst dass es paßt. ACR einmal richtig einstellen und gut ist.
 
Du verwechselst da etwas. C1 ist ein Raw-Entwickler, PS ein Bildberarbeitungsprogramm.

Ich sicherlich nicht. Du hast geschrieben dass CS6 mit ACR nicht an C1 rankommt.

Wodurch sich die Programme unterscheiden ist mir schon ganz gut klar - deswegen immer schön selbst gleiches vergleichen ;)
 
Hi,

ich empfehle das Buch "Photoshop Farbkorrektur" von Dan Margulis.

Auch wenn es den Namen Photoshop im Titel trägt, kann 90% davon mit jedem "Fortgeschrittenem" Bildbearbeitungsprogramm nachgebaut werden.

Wenn du das gelesen hast, weißt du wass du aus jedem Foto herausholen kannst.

Gruß
Holli
 
Der Satz macht erstmal keinen Sinn. CS...MIT acr ,da acr nunmal fest in cs verankert ist. Es gehört daher zwar dazu hat mit photoshop aber wenig am hut.

Acr einmal richtig" einstellen und gut halte ich ebenfalls für wunschdenken..
1. Was heisst für dich einstellen?
2. Selbst mit irgendwelchen presets ist es immer noch kein c1

Ein preset kann das programm nicht dazu bringen Farben anders zu interpretieren..
Es geht nicht ums was sondern ums wie. Ein acr sieht!" Farben nunmal anders als ein c1. Das ist Fakt.
 
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