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Objektivberatung Sony A6000 Ganzkörperportraits

MTuncer

Themenersteller
Hi Zusammen,

ich habe mir vorkurzem die A6000 gekauft und bin nun auf der Suche nach einem Objektiv für Ganzkörperportraits.

Der Hintergrund soll möglichst verschwommen sein. Leider bin ich noch ein ziemlicher Anfänger und kenne mich gar nicht mit den Objektiven aus. Ich habe mich halt etwas schlau gemacht und mal wird ein Objektiv mit 85mm und mal eins mit 30mm empfohlen. Ich denke auch F1.4 wäre das idealste.

Könntet ihr mir helfen was für ein Objektiv für solche Fotos geeignet ist?

Anbei Links mit Besipielfotos:
https://www.instagram.com/p/Bf_rLDClCEn/?taken-by=di1ara
https://www.instagram.com/p/BkVspOunuqe/?taken-by=di1ara



Danke!
 
Je mehr Brennweite desto besser die Freistellung
Je größer die Blendenöffnung, desto besser die Freistellung.
Je größer der Sensor, desto besser die Freistellung.

wenn zu Platz hast, um mit einem 85mm f1.8 zu fotografieren, dann nimm das. Sonst das 30mm f1.4.

Spiel mal mit dem DoF Simulator rum
 
Alternativen dazwischen sel50 f1. 8 oder Sigma 60f2.8. Leider müsstest du mal deine Randbedingungen erwähnen, sonst ist es wieder spekulieren ins blaue.
 
Ich würde dafür das Sigma 1.4/30 nehmen. 50 oder gar 85 ist viel zu lang an APS-C.
 
Naja, schau' dir die Fotos an!
Das sieht für mich aus wie irgendwas um die 50mm an KB mit f1.4

Ja kann man spekulieren, aber wissen wir ob der TO aus der Ferne oder von nahem fotografiert? Kennen wir das Budget? Darf es auch manuell sein? Dann gibt es auch anderer Lösungen wie ein Mitakon mit f0.95... Vielleicht meldet er sich auch mal zu Wort.
 
Ich würde dafür das Sigma 1.4/30 nehmen. 50 oder gar 85 ist viel zu lang an APS-C.

kommt doch ganz drauf an, ob drinnen oder draußen

vg, Festan

edit: so richtig viel Freistellung finde ich in den Bilder übrigens nicht wirklich. Kleiner Tipp: lieber mal auf flickr nach Bildern suchen, die gefallen- bei denen sind oftmals die Exifs noch mit drinnen
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ganzen antworten!
Budget liegt bei 600€ da ich noch eine Anfängerin bin würde ich erstmal zu autofokus tendieren. :)

Ich hatte eine samyang 50mm f1.4 im Visier meint ihr das würde damit klappen? Oder doch lieber 30mm?


Dieser Simulator ist auch klasse vielen Dank!
 
Nur draußen. Hintergrund schon weiter weg.
Aber kann auch mal näher sein. Macht es einen großen Unterschied am objektiv? j
 
Nur draußen. Hintergrund schon weiter weg.
Aber kann auch mal näher sein. Macht es einen großen Unterschied am objektiv? j

groß ist relativ- zwar nicht immer und zu 100% richtig, kann man sagen, dass für den nahen HG die Blende wichtiger ist und für den fernen die Brennweite.

Mit einer 1.4er macht man natürlich für beide Fälle nichts verkehrt, aber evtl. hätte man mit mehr Brennweite zu Lasten der Blende bei entfernten HG einen größeren Vorteil (also statt 85 1.4 mit 200 2.8).

Hier mal eine Gegenüberstellung:

http://www.cblur.org/de/index.html?...=21&quali2=0&c2a=true&view=1&fe=true&sw=false

Bis etwa 37 Meter ist das 85 1.4 im Vorteil, danach das 200. Bei geringerem Abstand (Kopfportrait/Halbportrai) tritt dieser Effekt sehr viel früher ein. Und natürlich ist er um so deutlicher, je stärker die Brennweite variiert.

Einfach mal mit den Werten spielen. Unter Details sieht man den jeweiligen Abbildungsmaßstab und wie groß der Bildausschnitt ist. Mit dem Piktogramm mit dem Menschen drauf kann man diesen Wert des linken Objektives mit dem rechten angleichen, damit das Diagramm vergleichbar wird.

Wenn Du Platz und das Geld hast, machst Du mit einem 85er nichts verkehrt- und noch weniger, wenn es eine 1.4er Blende hat. Nötig ist das aber für den Freistellungseffekt auf Deinen Beispielbilder sicher nicht. ich vermute dort eine an APS-C 50er 1.8er Linse, evtl. sogar schon etwas abgeblendet.

Wichtig bei dem ganzen ist noch, dass man bei den unterscheidlichen Brennweiten auch unterschiedlich viel vom HG auf das Bild bekommt- alleine deshalb sind die längeren Brennweiten hier dann beim optischen Eindruck bei der Freistellung im Vorteil- umgekehrt will man ja aber gerade etwas mehr vom HG auf dem Bild sehen. Dann wird eine 1.4er Blende natürlich immer wichtiger.

vg, Festan
 
Prinzipiell würde ich für Portrait zum sel 85f1.8 oder sel50f1.8 oss greifen. Gerade bei Blende 1.4 finde ich es schwierig den Schärfebereich auf den Augen zu treffen, Augen Af finde ich bei der a6000 nur bedingt gut. Das 50iger ist etwas universeller einsetzbar und bietet einen Stabi. Beim 85iger besteht ein groseres Risiko zu verwackeln, wenn die Verschlusszeit länger wird. Schaue dir doch mal die Beispielbilder der jeweiligen Objektive an.
 
Ich war heute mal mit meinem 75er an KB unterwegs, was vom Blickwinkel her 50mm an APS-C entspricht.
Da musste man für viele ähnliche Situationen schon weiter weg sein.
Ich denke, daß 35mm an der A6000/APS-C dafür eher gut geeignet sind.

Anstelle der TO würde ich mir mal eine 35er end 50er Linse an die A6000 hängen; egal welche und auch nur um die Motive bei gewünschter Distanz zu testen.
Da tut's dann zur Not auch ein Briefkasten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei Blende 1.4 finde ich es schwierig den Schärfebereich auf den Augen zu treffen

bei Ganzkörper und 50/85mm 1.4 sind das ca. 32cm- da wird von der Nasenspitze bis zum Ohr alles scharf (bei korrekter Fokussierung natürlich nur).

Das 50iger ist etwas universeller einsetzbar und bietet einen Stabi.

Stabi ist sicher nicht verkehrt (y)- und bei dem Wetter gerade auch ein ND Filter (nur, weil ich gerade dran denke)

Beim 85iger besteht ein groseres Risiko zu verwackeln, wenn die Verschlusszeit länger wird.

stimmt- sollte aber draußen und offener Blende eher weniger ein Problem sein. Man hat sehr oft eher das gegenteilige Problem.
Aber natürlich will man ja die Blende auch einmal schließen- nur wäre mir bei der Wahl der Brennweite andere Parameter sehr viel wichtiger als hier eine/zwei drittel Blende Belichtungszeit mehr Spielraum zu haben- trotzdem natürlich ein wichtiger Hinweis.

Verdichtung der Hintergrundes, Abstand zum Model, Freistellung, "Abbildungsart" und vor allem das Bokeh- gerade der letzte Punkt ist IMHO der allerwichtigste überhaupt- und da sind die 85er oftmals besser als die 50er (wobei ich das bei den hier angesprochenen nicht beurteilen kann- müsste sich jemand anderer dazu äußern).

vg, Festan
 
...
Verdichtung der Hintergrundes, Abstand zum Model, Freistellung, "Abbildungsart" und vor allem das Bokeh- gerade der letzte Punkt ist IMHO der allerwichtigste überhaupt...

Stimmt!

Und das ist auch der Grund, warum die Anforderungen der TO geradezu nach einer KB Kamera schreien.
Und da wird sie sicher auch landen, wenn das Interesse an dem Thema wächst und die APS-C Ergebnisse (systembedingt) nicht so sehr befriedigen.
 
Und das ist auch der Grund, warum die Anforderungen der TO geradezu nach einer KB Kamera schreien.
Und da wird sie sicher auch landen, wenn das Interesse an dem Thema wächst und die APS-C Ergebnisse (systembedingt) nicht so sehr befriedigen.

sehe ich nicht so- das Bokeh ist eh nicht davon betroffen und die Schärfenuntiefe auf den Beispielbilder sind problemlos auch mit APS-C zu machen- klar, irgendwann stößt man an Grenzen, aber dann greift man eh auch noch zu anderen Objektiven.

vg, Festan
 
... das Bokeh ist eh nicht davon betroffen und die Schärfenuntiefe auf den Beispielbilder sind problemlos auch mit APS-C zu machen- klar, irgendwann stößt man an Grenzen...

Grenzen ja, denn bei KB hast Du halt schon mit kleineren Brennweiten eine vergleichbar gute Freistellung und Du bist vor allem näher am Objekt, falls Kommunikation nötig ist.
 
Vielleicht etwas kurz von der Brennweite her gesehen, aber ein 35 mm Ultron 1.7 manuell an APS-C hat ein schönes Bokeh:

https://phillipreeve.net/blog/voigtlander-ultron-11-7-35-mm-review/

Siehe Ente, siehe Statue.

https://www.voigtlaender.de/objektive/vm/35-mm-f-17-ultron-asphaer/

Entspricht 52 mm Kleinbild.

Wenn Du wirklich nur draußen mit viel Platz bei gutem Licht fotographieren möchtest, dann gäbe es von Sony noch das FE 100mm F2.8 STF GM OSS.

https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel100f28gm

Das ist ein Spezialobjektiv mit Graufilter, Stabilisator und Autofocus, eigentlich für Vollformat. Sauteuer, kann aber exakt das, was auf Deinen Beispielbildern zu sehen ist. Bei großen Abstand.

Ins Fachgeschäft gehen und ausprobieren, würde ich sagen.
 
Grenzen ja, denn bei KB hast Du halt schon mit kleineren Brennweiten eine vergleichbar gute Freistellung und Du bist vor allem näher am Objekt, falls Kommunikation nötig ist.

ca. eine Blende eben- das betrifft aber nur diejenigen, die bei KB mit f1.4 (oder f1.2) arbeiten und das mit kurzen Brennweiten und dabei den jeweiligen Bildwinkel auch brauchen.

Bei allem anderen ist das weitgehend irrelevant- jeweilige Vor- und Nachteile gleichen sich da aus. Die Hintergrundunschärfe ist mit längeren Brennweite aber genau so gut hinzubekommen.

Einfach mal mit dem cBlur Tool ein wenig herumexperimentieren.

Klar- es gibt Unterscheide- aber die fallen genau so oft zugunsten von DX wie zu Ungunsten aus. Ausnahme steht oben.

Ich mag niemanden FX madig machen- ich bin selber vor zwei Jahren umgestiegen- aber ausschließlich der 35 1.4er Brennweite/Blende wegen- die kann man mit dem Bildwinkel und der Freistellung (die mir immer noch nicht ganz genügt für meinen Geschmack) dann nicht mehr anders bei DX bekommen- die oben erwähnte Ausnahme eben.

Ansonsten wäre ich nicht auf die Idee gekommen zu wechseln, einfach weil unnötig.

vg, Festan
 
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