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Nikon AF-S 500 f4 ED sinnvoll?

jka015

Themenersteller
Moin,
ich benötige mal euren Rat. Bevor nun direkt gesagt wird, ich solle die Suchfunktion benutzen: Das habe ich.

Zu meinem Anliegen. Ich würde gerne eine lichtstarke Festbrennweite für Wildlife erwerben. Bisher bin ich immer mit meinem Nikon AFS 300 f2.8 ED mit verschiedenen Konvertern losgezogen. Allerdings finde ich die Bildqualität und Autofokusgeschwindigkeit mit Konverter einfach nicht gut.

Würdet Ihr heute noch ein 500 f4 ohne VR kaufen? Hier wird viel die größere Lichtstärke z.B. gegenüber dem afs 200-500 f5.6 gelobt. Da ich viel ohne Stativ unterwegs bin, frage ich mich ob es Sinn macht die Festbrennweite ohne VR zu kaufen oder lieber den ZOOM mit VR. Die gebrauchten 500 F4 vr sind leider ausserhalb meines Preisrahmens.

Ich bitte um Antworten. Schönen Abend noch.
 
Da du viel ohne Stativ unterwegs bist, würde ich auf jeden Fall das 200-500 empfehlen. Der VR wiegt die eine Blende Lichtgewinn von f4 vs f5.6 bei statischen Motiven mehr als auf. Selbst das AF-S 500/4 G VR ist Freihand schon nicht ohne.
 
Warum nicht ein Einbeinstativ? Mein 500/4 G mit VR nutze ich ständig mit einem Gitzo-Einbein, Dreibein wirklich nur stationär. Aus der Hand ist es mir trotz VR wirklich schwer, aber möglich. Ohne VR denke ich, daß kaum etwas gelingen wird.

Ein altes 500/4 hat das Ersatzteilthema, insbesondere beim AF-S.

VG
Henning
 
An ein gebrauchtes PF hast du gedacht? Sollte um vielleicht 2.800,-- (mit Glück etwas darunter) zu haben sein und das Objektiv ist schnell und der Stabi ist auch perfekt. Freihand würde ich ein 4,0/500 ohne Stabi nicht empfehlen.
 
Bisher konnte ich auch ausser der besseren Wasserfestigkeit und robusteren Bauweise keine Vorteile für die lichtschwache Festbrennweite erkennen. Die Bildqualität scheint ja an die großen Festbrennweiten nicht ran zu kommen.
Welches würdet ihr wählen?
 
Meine Meinung:

Wildlife kann von fliegenden Vögeln bis Dachsen und Hirschen alles beinhalten....

Wenn (!) Du Blende 4 brauchst weil Du in der Dämmerung unterwegs bist, wirst du um das 500/4 oder ein 400/2.8+1.4TK nicht umrum kommen. => dann aber auch mit Stativ wegen den Belichtungszeiten.

Wenn (!) Du Blende 4 NICHT brauchst, nach anderen (leichteren) Alternativen suchen! Die alten Objektive sind recht schwer im Vergleich zu den neuen. Das merkt man deutlich und dies reduziert auch die Möglichkeit aus der Hand zu fotografieren. Ich habe das AF-S 400/2.8 und das AF-S 600/4 VR, weiss also, dass es kurzzeitig auch aus der Hand geht. Aber auf lange Sicht ist man oft am Fluchen (auch wenn man das Zeugs in den Bergen schleppt). Bohnensack, Stativ etc. ist da schon eine deutliche Hilfe.

Andere Frage ist natürlich nach dem Bokeh... Bei unruhigem Hintergrund ist ein 500/4 einem anderen Objektiv mit 5.6 oder 6.3 natürlich überlegen.

Ich würde also die Frage, was sinnvoll ist, an der Frage festmachen, was fotografiert werden soll und wie die Bedingungen sind.

Gruss
Thomas
 
Kennt ihr jemanden der ein 500 pf verkaufen möchte?

Für Wildlife ist Zeit oder Geld wichtig, schon beim Objektivkauf ;)

ich hab mir für die Wartezeit ein 200-500 gekauft und, nach PF-Erfolg, wieder verkauft.
aber Achtung: Du bist plötzlich wieder bei 5,6
Brauchst Du also Blende 4? Ich würd auf Stabilisierung nicht verzichten (genauso wenig, wie ich auf vielstündigen Wanderungen ein Stativ mitnehm)
 
Sowohl für die D500 als auch die D750 machen 500mm ohne VR m.E. keinen Sinn, da man ohne Stativ keine vernünftigen Ergebnisse haben wird.
Ein anderer Aspekt ist noch die Größe und das Gewicht.
Ein 500 f/4 ist da schon ein ordentlicher Brocken, mit VR geht kurzfristig auch Freihand, ohne VR nicht. Beim 200-500 f/5,6 hat man sowohl vom Transportgewicht als auch vom Handling deutliche Vorteile, Freihand geht auch länger. Insgesamt bin ich mit dem Objektiv sehr zufrieden, insbesondere in der Kombi mit der D500.
Wenn ich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin kommt eigentlich immer nur die D500 mit dem 200-500 mit, das 500 f/4 ist dafür zu groß und zu schwer und bleibt dann meist zu Hause.
 
Erstmal vielen dank für eure Antworten.
Das 200-500 soll ja deutlich schlechter gegen wasser usw. geschützt sein. Hatte von euch schon mal jemand Probleme damit?
 
Hatte von euch schon mal jemand Probleme damit?

ich nicht. Ein wenig Regen oder Schnee spielen keine Rolle. Wenns mehr wird, vor allem mit Wind, ist die nasse Frontlinse eh schon nicht mehr fotobereit.

Und nicht vergessen: Du hast es ja nur, um die Zeit bis zum PF nicht gänzlich unbewaffnet zu sein ;)
 
Ich bin sehr glücklich mit dem 500 PF / f 5,6. Auch konvertertauglich, mit dem 1,4 III allemal.
Klein, leicht und scharf. Natürlich wäre eine Blende mehr cool, allerdings erkauft man die sich mit mehr Gewicht.
 
Ich würde also die Frage, was sinnvoll ist, an der Frage festmachen, was fotografiert werden soll und wie die Bedingungen sind.

So ist es! Ob bzw. wie dringend man die Lichtstärke braucht, und ob man den Mehpreis/-gewicht in Kauf nimmt, muss jeder für sich entscheiden. Wenn man mobil sein möchte, ist so ein 500 f4 denkbar schlecht geeignet, zumal ohne VR. Wenn man gleichwohl lichttechnisch auf f4 angewiesen ist, kann ein Einbeinstativ evtl. helfen. Ein Problem mit den älteren FBs, das man nicht vergessen sollte, ist das Fehlen von Ersatzteilen und der resultierende Totalschaden, wenn der AF-Motor abraucht.
Gegenüber einem 300 2.8VR mit TC17 oder 20 kannst du dir mit einem 200-500 5.6 und sicher erst recht mit einem 500mm 5.6 PF eine Verbesserung der Bildqualität (das 300mm 2.8 VR mit TC fand ich sowohl von der BQ als auch vom AF überraschend schlecht), des Stabis und des Gewichts erhoffen. Was natürlich gleichbleibt, ist die Lichtstärke.

Aus meiner persönlichen (!) Erfahrung heraus kann ich im Übrigen sagen, dass ich mir mit meinem 200-500 5.6 schon oft eine größere Blende wünsche, weil
1) das Licht oft knapp ist - sei es, weil man Limikolen in der Dämmerung fotografiert oder der Himmel einfach nur bewölkt ist. Dann landet man bei 5.6 und den cropbedingt limitierten ISO-Zahlen schnell bei unangenehm langen Verschlusszeiten. Und bevor jetzt wieder Jochen mit seinen Eulen-Fotos bei 1/10s kommt: die sind ein ziemlicher Ausnahmefall, die wenigsten Vögel halten so schön still;) auch ein sehr guter VR ersetzt bei Wildlife-Anwendungen IMO nur bedingt eine größere Blende - für die Freihandtauglichkeit ist er dagegen sehr wertvoll.
2) sich der AF über mehr Licht immer freut, gerade in schwierigen Situationen. Zusätzlich ist der AF der FBs natürlich eh ein ganz anderes Kaliber als der des 200-500.
3) das Bokeh von einer größeren Blende natürlich auch immer profitiert.
 
Das PF ist ein ganz tolles Objektiv und im Vergleich wirklich klein und leicht. Bilder super ab und hat einen tollen AF, aber eben nur 5.6 und damit kommst du schneller an Grenzen, als man glauben mag.

Das 200/500 ist nicht wirklich vergleichbar. Hat zwar auch eine gute Abbildungsleistung, aber der AF ist auf einem ganz anderen Niveau, grad bei Motivverfolgung.
 
Das 200-500 soll ja deutlich schlechter gegen wasser usw. geschützt sein. Hatte von euch schon mal jemand Probleme damit?


Das hatten wir est neulich. Dieser ganze Schutz ist eher was fürs Gemüt als belastbare Tatsache. Ein bisschen Nieselregen hält nahezu jedes Objektiv aus und wenn es in Strömen regnet ist es schon ein ziemliches Vertrauen in das Marketing keine Schutzhülle zu verwenden. Da reicht aber eine Aldi Tüte.
 
Also wie zuvor schon mal gefragt wurde wäre es erst mal sehr wichtig, zu wissen was überhaupt deine bevorzugten Motive sein.
"Wildlife" kann Eulen oder Dachse im schwachen Restlicht bedeuten, Hirsche, Rehe, Füchse wo auch tendenziell eher Lichtmangel und viel ISO schnell Grenzen setzen, aber manche haben es auch auf tagaktive Vogelarten abgesehen und bei Limikolen am Strand oder einer Goldammer kommt man schon eher seltener in Bedrängnis was ISO und vorhandenes Licht angeht.
Und dann gibt es noch die Fraktion die wenn die Sonne am höchsten steht im gleißenden Licht jede Stockente oder Nilgans im Park von schräg oben mit knallharten Schatten quer über Kopf und Hals abknipst, da sind Verschlusszeiten und ISO natürlich ganz bequem, dafür liegen die Probleme an anderer Stelle und lassen sich nicht durch den Kauf neuer Ausrüstung beheben ...

Die gebrauchten 500 F4 vr sind leider ausserhalb meines Preisrahmens.

Dann würde ich als Zwischenlösung ein gebrauchtes 200-500 nutzen und weiter sparen (die Gebrauchtpreise des 500G fallen ja auch noch während du mehr Geld ansparst, mit etwas Glück, Geduld und Verhandlungsgeschick bekommst du auch heute schon eines unter 3800€).
Oder aber - sofern du die Lichtstärke nicht brauchst und selten Probleme mit unzureichender Freistellung durch f/5,6 hast - ein gebrauchtes 500PF!

Sowohl beim 200-500 als auch beim 500PF kriegst du einen hervorragenden Stabilisator. Bei beiden Linsen kann ich 1/20s noch sehr gut nutzen und selbst bei 1/15s sind noch etliche scharfe Aufnahmen in einer Serie dabei.

Der Unterschied zwischen dem Zoom und dem PF liegt - neben Größe und Gewicht natürlich - insbesondere in der Geschwindigkeit des AF. Hier liegen Welten dazwischen finde ich. Das PF ist annähernd auf dem AF-Geschwindigkeitsniveau einer der "großen" Festbrennweiten. Das 200-500 ist im Vergleich ziemlich gemächlich. Aber selbst mit dem Zoom gelingen Aufnahmen von den meisten Vogelarten im Flug, also auch nicht überbewerten.

Wo sich aber auch viele ganz gerne verschätzen ist bei der Bedeutung von einer Blendenstufe mehr Licht!
sei es, weil man Limikolen in der Dämmerung fotografiert oder der Himmel einfach nur bewölkt ist. Dann landet man bei 5.6 und den cropbedingt limitierten ISO-Zahlen schnell bei unangenehm langen Verschlusszeiten.
Gerade weil ich auch selbst lange die D500 mit dem 200-500 genutzt habe und dann den direkten Vergleich anschließend mit f/4 hatte kann ich das nicht dick genug unterstreichen.
Leute denken scheinbar oft "ach 1/800 ist doch ganz kurz, wird schon reichen". Bei einem gemütlich vorbeisegelnden Mäusebussard mag das gerade noch gehen, wenn man sehr sauber mitzieht. Bei rasant fliegenden Enten oder Gänsesägern würde ich für ein richtig scharfes Bild schon die 1/1600s nicht überschreiten, noch besser natürlich 1/2000s oder liebend gerne noch kürzer sofern es Licht und ISO halt erlauben. Mach das mal mit f/5,6 an einem Tag mit gleichmäßig hellgrauer Wolkendecke! Und zwar vielleicht nicht gerade um 13 Uhr oder so sondern wenn die Sonne flacher steht und das diffus gestreute Licht doch noch eine günstige Richtung hat. Dann viel Spaß mit dem Rauschen in den dunkleren Bereichen! Da geht es ganz schnell über 3200 oder 4000 raus ...
Auch laufende Limikolen die beim Stochern den Kopf oft sehr schnell bewegen, da brauchst du schon 1/1600s oder kürzer idealerweise. Und wenn es dann kein klarer Tag ist ...

Ich kenne das 200-500 aus eigener intensiver Erfahrung (fast tägliche Nutzung) seit seinem Erscheinen an der D500, hatte es bis zum Frühjahr 2019 in Gebrauch in dieser Kombi. Damals bin ich dann auf ein 500 f/4 G umgestiegen (zunächst auch erst mal an der D500). Dieses Objektiv war in puncto AF-Geschwindigkeit, Schärfe, aber auch Bokeh für mich ein Quantensprung. Bei der Wirksamkeit des VR macht man mit dem 500G allerdings Abstriche gegenüber dem 200-500 und 500PF. Kein Wunder, denn letztere sind ja viel neuer und der VR darin ebenfalls.
Grobe Hausnummer was ich so maximal am 500G freihändig halbwegs zuverlässig nutzen konnte ist so der Bereich 1/125s bis maximal 1/100s.
Weil mir der modernere sehr wirksame VR sowie noch etwas mehr Brennweite insbesondere nach meinem Umstieg auf das FX-Format sehr wichtig waren habe ich nun zu Beginn des Jahres mein 500G verkauft und dafür ein 600FL angeschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 200-500 soll ja deutlich schlechter gegen wasser usw. geschützt sein. Hatte von euch schon mal jemand Probleme damit?
Meine Erfahrung im Sandsturm (Limikolenfotografie am Meer, kein Spritzwasser auf der Ausrüstung, Frontlinse mit einem UV-Filter geschützt): keine Probleme.

Die anderen Aspekte sind ja schon angesprochen worden. Aus meiner Erfahrung kann ich nur bestätigen, dass der AF des PF erheblich schneller als der des Zooms und auch bei BIF sehr treffsicher ist. Bei BIF ist das PF deutlich überlegen.
 
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