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Olympus: Der Schritt ins 2. Firmen-Jahrhundert: Produkte 2020

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Ok, deine APS-C-Kombo ist billiger. Aber vor allem ist sie größer und schwerer.

Vor allem ist der Front/Backfokus Teufel da. :rolleyes:

Die vielseitigen Kombi-Möglichkeiten des Systems, kleine Bodies, grosse Bodies, gute Standard Zooms, über Premium Linsen hin zu Pro-Linsen (gesamt rund 100 mFT Gläser), ist nach wie vor einzigartig innerhalb der Systeme...Punkt

Der Vorteil von mFT ist das es ein Standard ist, an dem jeder der will teilhaben kann.

@muentzer
ja ja, Canon wird am Ende der einzig Überlebende sein...

Dann bin ich raus. Bei denen hab ich 13 Jahre vor mich hingesiecht und gewartet das was passiert.
 
Ich warte einfach ab, was der JIP ab September organisiert. Soweit fotografiere ich weiter mit meinem Olympus-System, damit bin ich sehr zufrieden und die vielen m.zuikos sind viel zu gut, um dann vorzeitig anzustoßen.

Nikon Z System mit APS-C-Sensor klingt sehr interessant, aber für mich noch zu neu. Bis dahin erfahre ich genug, was die Olympus-Fotosparte in ein paar Jahren daraus geworden wird und gleichzeitig wie weit und erfolgreich die Nikon Z-System entwickelt.

Also, aus diesen Gründen habe ich noch Zeit....
 
Der Vorteil von mFT ist das es ein Standard ist, an dem jeder der will teilhaben kann.
Es scheint aber niemand außer Olympus und Panasonic so richtig zu wollen.

Für das µFT-Sensorformat gibt es nur sehr wenige Objektiventwicklungen von Fremdherstellern. Die Mehrzahl der Fremdobjektive für µFT ist für APS-C gerechnet und nur mit einem passenden Anschluss versehen.

Da die elektronischen Schnittstellen prinzipiell pro Hersteller nur einmal entwickelt werden müssen und damit die Entwicklungsaufwände fast ausschließlich in der Optik stecken ist nachvollziehbar, dass APS-C und Kleinbild für Fremdhersteller attraktive Märkte sind, µFT nicht.

Dass da von Fremdherstellern noch echte native µFT-Objektive kommen, kann ich mir nicht vorstellen.
 
Ein großes Problem bei Olympus war schon immer die komplizierte, verschachtelte und überfrachtete Menüstruktur.
Damit konnte man bei dem Großteil der potentiellen Kunden, welche sich nicht als Experten in Foren tummeln, nicht punkten.
Im Gegenteil, dies hat viele Normal-User abgeschreckt.
 
Es scheint aber niemand außer Olympus und Panasonic so richtig zu wollen.

Das mag daran liegen das mFT die Dritthersteller eher in die Videoecke lockt und das Olympus und Panasonic Japanische Konzerne sind die nicht aus dem Knick kommen. Eigentlich genauso wie Canon die ich verlassen habe weil sie nicht aus dem Knick kommen. Naja ich hätte es ahnen können.

Da die elektronischen Schnittstellen prinzipiell pro Hersteller nur einmal entwickelt werden müssen

Ja das war damals total toll das Reverse Engineering von Sigma/Tamron um Canon kompatible Linsen zu produzieren. :rolleyes: Ich hatte auch gar keine Probleme damit das die Linsen scharfstellen und dann die glorreiche Idee von Sigma mit dem Dock. Hach was haben wir uns gefreut pro mm Brennweite die Fokuskorrektur selbst ins Objektiv zu programmieren. :rolleyes:
 
Der Vorteil von mFT ist das es ein Standard ist, an dem jeder der will teilhaben kann.

Und der dann (absichtlich oder unabsichtlich) von Olympus und Panasonic wieder in Teilen zerschossen wurde, da man dann plötzlich doch überlegen musste, ob das Objektiv A mit dem DFD-AF von Panasonic klar kommt, oder ob man doch besser Objektiv B nimmt, dafür aber auf den Dualstabi von Kamera D in Kombination mit Objektiv C verzichtet.

Bei meinem mft-Ausflug hatte ich im Vorfeld Olympus angeschrieben, da ich die Iso-Automatik im M-Modus inkl. "Belichtungskorrektur" vermisst habe (war mein Standard in der Tierfotografie, Blende und Zeit als Gestaltungsmittel frei wählbar, Iso regelt automatisch, natürlich muss man je nach Bedarf die Bildhelligkeit regulieren können). Selbst Canon hatte damals schon erkennt, dass das sinnvoll ist und es implementiert. Die Aussage von Olympus Japan... no feature demanded by photographers...

Ich denke einfach Olympus hat die Forderungen des Marktes ignoriert, wenn dann der Umsatz eh nicht passt und zusätzlich eine Krise kommt....tja, dann ist es halt vorbei
 
Ein großes Problem bei Olympus war schon immer die komplizierte, verschachtelte und überfrachtete Menüstruktur.
Damit konnte man bei dem Großteil der potentiellen Kunden, welche sich nicht als Experten in Foren tummeln, nicht punkten.
Im Gegenteil, dies hat viele Normal-User abgeschreckt.

auch in die Menüs einer hochgezüchteten Nikon muss man sich reinfuchsen. Deshalb gibt es ja konfigurierbare Menüs, das hat Olympus leider erst mit der EM-1 MK3 eingeführt, jetzt kann man sich seine Anpassungen da sehr gut zusammenstellen (andere Lösung der MK3: die C-Speicherplätze (4) sind auf das Wahlrad gewandert, so kann man für Makros alles einstellen und blitzschnell abrufen, geht man dann wieder auf Modus A zurück, sind die vorherigen Einstellungen alle sofort wieder aktiv (und man kann es noch schneller machen: C1 bis C4 lassen sich auch direkt auf eine der Gehäusetasten legen, schneller geht der Wechsel wirklich nicht mehr)

Ich merke den Unterschied im Vergleich zur aktuellen EM-10 MK3, wo ich alles wieder zurückstellen muss, wenn die Makrosession vorbei ist, aber mit dem "Supermenü" geht es nach Eingewöhnungszeit auch - ich habe da deshalb jetzt alle Modi auf das "Super Control Panel" (SCP) umgestellt.


Aber diese Kamera ist ja von der Menüstruktur auch an ein anderes Publikum gerichtet (an Einsteiger, die z.B. vom Smartphone herkommen und trotz aller Unkenrufe zum Trotz von dem Handy enttäuscht sind): mit dem SCN-Modus werden vordefinierte Setups zugänglich, wo man ein "garantiertes Bildergebnis" bekommt ohne in die Menüstruktur einsteigen zu müssen, dafür hat man jedoch nur ganz wenige Eingriffsmöglichkeiten.

M. Lindner
 
Meine erste DSLR war die Nikon D90, dann folgte irgendwann die D7000 und schließlich die D7200. Rückblickend war schon die D90 ziemlich gut, die neueren Kameras hatten doch offensichtliche Vorteile: 12 MP -> 16 MP -> 24 MP, verbesserter AF, 2 Kartenfächer.

Meine erste mFT Kamera war eine E-M5. Ich habe lange gezögert, mir eine E-M5 II zu kaufen weil die Unterschiede auf dem Papier halt recht klein waren: beide Kameras hatten 16 MP und der AF-C wurde auch nicht wirklich verbessert. Als ich die Kamera dann hatte, wurde mir schnell klar daß es ein Unterschied wie Tag und Nacht ist. Aber ich denke, das kam bei vielen Kunden einfach nicht an. Hätte eine E-M5 II 20 MP gehabt und eine E-M5 III dann 24 MP, wäre das halt viel offensichtlicher gewesen, auch wenns in der Praxis vielleicht gar nicht soviel Unterschied macht.

Im Endeffekt haben natürlich alle Hersteller einen Punkt erreicht, wo sich zwischen zwei Kameragenerationen nicht mehr viel tut. Der Unterschied zwischen einer D7500 und einer D7200 ist auch nicht mehr groß und in mancher Hinsicht ist die D7500 eher ein Rückschritt. Aber bei Olympus (und auch Panasonic) hat man durch das Festhalten am 16 MP Sensor halt schon früh den Eindruck erwecket, daß kaum noch eine Weiterentwicklung stattfindet. Stattdessen hat man die Kameras halt mit Features vollgepackt, nach denen der Markt eigentlich nicht wirklich gefragt hat.

Ich denke auch, daß die Konzentration auf Sport / Wildlife einfach ein Fehler war. Die E-M1 II(III) und die E-M1 X sind sicher super Kameras. Aber im Endeffekt haben nicht mal die großen Hersteller viele Kameras in dem Bereich verkauft. Es hat schon seinen Grund warum Nikon so lange keinen D300 Nachfolger rausgebracht hat und Canon bis heute keinen Nachfolger der 7DII. Das sind halt Nischenprodukte, die nur in geringen Stückzahlen verkauft werden. Thom Hogan, der ja was Nikon angeht recht gut informiert ist, meinte mal in einem seiner Artikel, daß sich die D500 auch nicht wirklich gut verkauft. Im Endeffekt hat man halt viele Resourcen in Produkte (E-M1 II / III, E-M1 X) gesteckt, die sich selbst im bestmöglichen Fall nicht sonderlich gut verkauft hätten. Und dafür hat man halt den Consumer-Bereich vernachläßigt, der die Stärke von mFT war.

Ob das alles etwas für mFT geändert hätte, weiß ich nicht. Ich denke Olympus hat technisch exzellente Kameras / Objektive auf den Markt gebracht, ich find die Haptik der Pro Objektive super, mir macht Fotografieren mit mFT einfach Spaß. Aber ich denke eben auch, daß man einfach zuviele Resourcen in Dinge gesteckt hat, nach denen der Markt nicht wirklich gefragt hat. Und zu wenig in Dinge, die der Markt eben wollte.
 
Man kann sich alles schönreden, wartet mal ab wie es im nächsten jahr aussieht.
2019 verzeichnet einen totalen Rückgang von Kameras und Objektiven.
2020 kommt Corona noch hinzu, ich bin mir fast sicher das der eine oder andere Hersteller auch die Segel streichen muß.
1,37 Milliarden Smartphones stehen dem Kameraverkauf gegenüber, das ist schon eine andere Hausnummer.:rolleyes: Un deren Verkauf stagniert momentan auch.
Außerdem ist der Markt übersätigt, der Gewinner bleibt letztendlich der Hersteller der auch Sensoren für Smarthone und Co anbieten kann. Wer das wohl ist?
 
Den Satz verstehe ich offen gesagt nicht. Möchtest du sagen, dass jemand, der sich für die R6 interessiert, darüber stolpert, dass sie "nur" einen 20MP-Sensor hat, oder darüber, dass Canon mit den 11/600 und 11/800 zwei lichtschwache Teles auf den Markt gebracht hat, dabei ins Grübeln gerät und dann zu mFT greift?

Nein, die Auflösung genügt bestimmt für die allermeisten Anwendungen.

Mit Kompromiss könnte z.B. gemeint sein:
- die langen Teles bilden bei Offenblende nicht gut genug ab (Hypothese)
- der Wetterschutz bei den F11-Teles ist ungenügend (Hypothese)
 
...
Der Vorteil von mFT ist das es ein Standard ist, an dem jeder der will teilhaben kann...

Das war mal so geplant!
Dass die damlas beiden Großen CaNikon da nicht mitspielen war klar und damit war mFT schon nach der Geburt eine Nische, manche würden "Flop" sagen.

Dann kam Sony mit der ersten KB DSLR und hat sich vom Marktanteil zu den beiden Großen bewegt.
Spätestens da war klar, daß mFT keine Chance als Standard haben wird.

Mit einem Body der trotz kleinem Sensor genau so groß und teuer wir eine KB DSLM ist, kann man keinen Erfolg haben.
Zumal Olympus ja vor allem nur in Asien und da in Japan gut verkauft hatte.
Die bevorzugen aber eben kleine Kameras.

Panasonic hat das eingesehen und sich der L-Mount Alliance angeschlossen.
Spät und auch vielleicht zu spät, aber immerhin ...
 
Panasonic hat das eingesehen und sich der L-Mount Alliance angeschlossen.
Spät und auch vielleicht zu spät, aber immerhin ...
und hat eingeräumt da es sich nicht so verkauft wie angedacht, in KB ist das Angebot sehr gross im Verhältnis zum Markt. Die werden Jahre brauchen bis das Gewinn abwirft. Zumal die im Oberen Preisegment angesiedelt sind, das ist kein gegen mFT, sondern miteinander, wie bei Fuji die beiden Systeme auch.
 
Das ist ja auch nicht schlimm, Hauptsache es kommt überhaupt noch was gescheites.
 
https://www.43rumors.com/what-happe...ew-products-will-be-branded-as-omd-and-zuiko/

auf deutsch: "Ab 2021 werden neue Produkte nicht mehr den Namen „Olympus“ tragen. Kameras werden ausschließlich als "OMD" oder "PEN" und Objektive als "ZUIKO" gekennzeichnet."

Das war aber auch schon in den ersten Rumors zu lesen und ist eigentlich auch logisch.
Olympus trennt sich von dem Bereich, der vermutlich eingestampft wird, weil JIP gar kein Interesse an solch' einem maroden Geschäft hat.
Das soll natürlich ohne den guten Namen Olympus geschehen.
Olympus braucht den Namen ja noch für sein Hauptgeschäft!
Würde ich auch nicht anders machen ...
 
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