Für näher ran Zwischenringe oder 60er Makro?

Kun

Themenersteller

• 23. Apr. 2017

• #1

Hallo Forum, wie der Titel schon sagt wurde ich gerne ertwas näher ran ans Motiv. Mit meinen beiden wirklich guten Objektiven bin ich am überlegen, ob es wirklich ein Makro sein soll. Was denkt ihr, reichen auch die Zwischenringe?

 

Gast_36935

Guest

• 23. Apr. 2017

• #2

die Qualität eines Makro ist meistens herausragend...

vielleicht mal beides gleichzeitig probieren..?

 

Gast_321649

Guest

• 23. Apr. 2017

• #3

wenn näher ran, dann das 60er

wenn noch näher ran, dann Balgengerät, Makrokopf und gutes Stativ

 

Kun

Themenersteller

• 23. Apr. 2017

• #4

Beides probieren kann ich nicht, weil ich keins von beiden habe. Mit nächer ran meine ich Leichte Nahaufnahme. Nicht mit dem 200 er bei 1,5 m Entfernung

 

Gast_321649

Guest

• 23. Apr. 2017

• #5

du hast doch auch das 18-55er, damit solltest du doch näher ran kommen

 

Frank35440

• 23. Apr. 2017

• #6

Du fragst nicht danach, aber trotzdem der kurze Hinweis: Ich benutze am 55-200 einen Achromaten. Für meine gelegentlichen Makro-Anwendungen bin ich damit sehr zufrieden.

 

KingJolly

• 24. Apr. 2017

• #7

Ich nutze den MCEX-16 an XF90 und XF55-200 und bin mit der BQ sehr zufrieden - soviel besser bildet das XF60 auch nicht ab. Das 60er kann übrigens auch nur 1:2, wer 1:1 mit nativ X-Bajonett sucht, muß zum Zeiss Touit 50/2.8 greifen. Oder auf's angekündigte 80er warten.

 

titan205

• 24. Apr. 2017

• #8

Nur 1:2, dafür toller Arbeitsabstand und es behält die Brennweite und Perspektive im Nahbereich, man kann nicht alles haben. Mit den Zwischenringen kommt man auch auf 1:1. Ein Achromat am Tele ist immer eine Option und oft keine schlechte was die BQ angeht, Handling mit der langen Brennweite ist allerdings schwieriger und die Handhabung durch den begrenzten Bereich auch nicht jedermanns Sache, Zwischenringe sind da noch etwas einfacher. Vermutlich alles eine Abwägung zwischen finanziellem Aufwand und Gebrauch, für nur mal lohnt ein dediziertes Makro meist nicht.

 

Jens Zerl

• 24. Apr. 2017

• #9

Die Zwischenringe sind vom Abbildungsmaßstab her (je nach Objektiv) und Qualität top, allein das Handling (d.h. der Bereich innerhalb dessen scharf gestellt werden kann) nervte mich, weswegen ich sie wieder zurückgegeben habe.

 

Norien

• 24. Apr. 2017

• #10

Mit Zwischenringen hast du nur einen begrenzten Fokusbereich, was allerdings bei Zooms weniger ins Gewicht fällt als bei Festbrennweiten.

Hier gibt es eine Tabelle von Fuji mit den verschiedenen Vergrößerungen und der jeweiligen Aufnahmedistanz.

 

Kun

Themenersteller

• 07. Juni 2017

• #11

Ich hab gestern einmal kurz die Zwischenringe von Maike oder so testen können. Mir ist aufgefallen, wenn mein Focuspunkt aus der Mitte platziert wird ist kein AF mehr möglich. Stelle ich in wieder in die Mitte geht es. Ich habe den 10er und den 16er. Muss ich sonst noch was beachten?

 

Evoke

• 07. Juni 2017

• #12

Kun schrieb:

Ich hab gestern einmal kurz die Zwischenringe von Maike oder so testen können. Mir ist aufgefallen, wenn mein Focuspunkt aus der Mitte platziert wird ist kein AF mehr möglich. Stelle ich in wieder in die Mitte geht es. Ich habe den 10er und den 16er. Muss ich sonst noch was beachten?

Zum Vergrößern anklicken....

Passt jetzt vielleicht nicht 100% aber ich verwende an einer Olympus Mft-Kamera (M1) ZR von Kenko an einem 60'er Makro. Hier klappt es mit alles Fokusfeldern...... Ich würde jetzt mal vermuten, dass es mit Fuji auch klappen sollte. Vielleicht liegt es an den Kontakten oder so....?

Stipula by evokepicture, auf Flickr