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Von Canon zu Fuji oder MFT

Den größten Teil des Gewichtes sparst du jetzt ein, indem du bei den Objektiven Kompromisse insbesondere hinsichtlich deiner geliebten Freistellung eingehst. Du verlierst im Schnitt eine gute Blende an Freistellung. Das hättest du natürlich auch schon längst bei Canon tun können. Fuji ist natürlich in der Hinsicht der weniger große Kompromiss, weshalb ich ursprünglich auch mal von mft zu Fuji gewechselt bin.

Für Videoanwendungen haben mft Kameras wie z.B. die GH4/GH5 die deutlich hochwertigere Ausstattung. Dazu gibt es z.B. hier ein wenig: https://www.cameralabs.com/panasonic-lumix-gh5-review/

Panasonic Lumix GH5 vs Fujifilm XT2

I’ll add more detail soon, but the major benefits of the XT2 are a smaller body, lower price, slightly larger APSC sensor, retro controls and for some, more attractive image processing. The GH5 fights back with more professional video options, built-in stabilisation and a fully-articulated touchscreen. See my Fujifilm XT2 review for more details.​

Das mit der Größe ist relativ, da du zur X-T2 den Zusatzgriff benötigst, um einen Kopfhöreranschluss und eine längere Aufnahmedauer als 10 Minuten zu bekommen. Sowas wie Zebra, Fokus Pulls und viele andere nützliche Videofunktionen ("more professional video options") findest du in der Fuji auch nicht. Es kommt also schon sehr darauf an, ob die Fuji deine Videoambitionen gut genug unterstützt.

Deine Systemwahl ist in Anbetracht deiner beschriebenen Prioritäten zumindest interessant. Warum probierst du nicht zunächst mal eine Kamera mit einer Linse aus und schaust, wie sehr das zu dir passt?

PS: Warum will ein Hochzeitsfotograf eigentlich unbedingt eine Kamera ohne AA Filter, sprich mit höherem Moiré Risiko (insbesondere bei Anzügen) und mit begrenztem Blitzsystem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich auf Hochzeiten die Blitze äusserst wenig im Einsatz habe ist ein begrenzteres Blitzsystem kein Argument für mich. Ich denke die meisten Hochzeitsfotografen sind relativ wenig mit Blitzen unterwegs. Ausserdem scheinen meine Yongnuo-Adapter und manuellen Blitze ja auch an Fuji zu funktionieren.

Wird das mit den AA-Filter nicht überbewertet? Sonst dürfte man ja auch keine Nikon D810, Sony A7r II oder Leica M verwenden?
Habe schon einige Bilder anderer Fuji-Hochzeitsfotografen gesehen, Moire schien nie wirklich ein Thema zu sein. Bzw. es gibt eine Facebook Gruppe namens Fuji-Hochzeitsfotografen, auch dort habe ich nichts derartiges gelesen.

Was meinst du damit dass ich mich schon längst hätte bei Canon umsehen können? Wirklich kompakter werde ich da auch bei Canon APS-C nicht wenn ich entsprechende Linsen will. Beispielsweise dem Fuji 23/1,4 entsprechend gibts nur die Vollformat-Objektive 24/1,4. Und die M-Serie ist mit ihrem Objektiv-Sortiment KEINE Alternative.
Und derzeit ist jedes von mir zunächst mal ausgewählte Fuji-Objektiv leichter als mein leichtestes an den Vollformat-Canons (nämlich das 28-75/2,8)

Video wäre halt so ne Sache - nice to have. Ich bin ja noch in Überlegung die GX80 zu behalten, wegen Ihrem tollen IBIS. Aber das muss ich noch durchdenken.

Ich sehe die Entscheidung pro Fuji in nur EINEM Punkt nicht im Einklang zu meinen Prioritäten… und das ist das Thema Video.
Aber wie ist es immer, das perfekte System gibt es nicht…:cool:
Irgendwie gibt es IMMER Kompromisse...
 
Die Frage ist natürlich, was du von Videos erwartest?
Willst du vollen Zugriff auf amtliche Funktionen während des Filmens, dann ist Fuji nicht geeignet. Wenn es rein darum geht mal spontan ein Video zu machen, dann ist die Qualität bei den neuen Sensoren echt richtig ok!
Kein nerviges moire mehr und knackig scharfe Videos...

Also, bleibt die Frage nach deinem Anspruch...
 
Auch als Videokamera sollte man die X-T2 nicht abschreiben. Sie mag nicht die Features einer GH5 haben, aber die Videoqualität an sich ist super. Vor allem kann man die allgemein hoch angesehen Filmprofile der Fuji auch im Video nutzen, falls man mal keine Lust auf Graden hat.
Wie schreibt Andrew Reid von eoshd
Fuji have beaten Sony on video quality with this camera.
The X-T2 delivers THE best 4K image overall. Better colour response than the Sony A6300 and A6500 and way less rolling shutter.
Scharf und tolle Farben, das kann die Fuji also nicht nur bei Standbildern sondern auch im Video. Und zwar nicht nur 4K sondern auch in 1080p.
In Sachen Handling mögen andere Kameras noch mehr bieten, aber auch da legt Fuji nach. Mit der letzten Firmware kamen unter anderem, dass man zwischen Display und EVF während des Filmen wechseln kann, dass die ISO nun auch während des Filmen angepasst werden kann, genauso wie man nun auch nachfokussieren kann. Dazu gibt es jetzt auch das Histogramm (wer weiß, vielleicht kommen Zebras beim nächsten Update)

Was noch fehlt ist ein Stabi, wenn man mit Festbrennweiten und nicht den Zooms arbeiten will, aber wenn Video wirklich ein Schwerpunkt ist, wird vermutlich ein Gimbal generell die bessere Entscheidung sein.


Probleme mit Moiré hatte ich mit der Fuji (bei Bildern nicht im Video) eigentlich noch nie, der Punkt kann getrost vernachlässigt werden.
 
Probleme mit Moiré hatte ich mit der Fuji (bei Bildern nicht im Video) eigentlich noch nie, der Punkt kann getrost vernachlässigt werden.

Bei Bildern kann ich das unterschreiben. Bei Video hat sich bei den neueren Modellen einiges getan. Die X-T1 war bei 1080p und 60fps gruselig! Eine Grasfläche wurde förmlich zu einem Flimmerhaufen... 30/25fps haben daran nicht viel geändert.

Das ist bei meiner neuen X-T20 komplett unproblematisch.
Brauchst Du einen Stabi? Ich nutze Video mit dem 10-24 und Stabi oder das 35mm 1.4 mit Stativ. Aber da Gimbals immer günstiger werden und die Qualität von Kamerafahrten deutlich pushen, werde ich mir sowas auf kurz oder lang auch zulegen und dann ist selbst das 35er besser stabilisiert, als es ein OIS/IBIS kann...

Andere Frage ist der AF bei Video. Da neigt die X-T20 doch immer mal wieder zum Pumpen. Ich weiß nicht, wie es bei der T2 aussieht...

Ich finde die Fujis sind in der neuesten Generation der eierlegenden Wollmilchsau ziemlich nah! Aber das muss wahrscheinlich jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe vor 3 Jahren meine Suche nach einer passenden Kamera angefangen, da ich mein Canon System auflösen musste. Von Panasonic, über Nikon, wieder zurück zu Canon, Samsung, Sony APSC/VF bin ich Ende 2015 zur X-T1 gekommen und war vom Fleck weg begeistert. Seither bin ich bei Fuji geblieben und vermisse nichts.

Zum Thema VF/APSC/MFT kann ich nur rein subjektiv sagen, dass APSC für mich den besten Kompromiss zwischen Brennweite und Freistellung, sowie Kompaktheit bietet. Man bedenke, dass eine X-T20 in etwa so groß ist wie eine OM-D oder eine GX80... Da verliert MFT in Sachen Größe langsam aber sicher seine Existenzberechtigung.

MFT käme für mich nur in Frage, wenn ich viel und oft lange Brennweiten brauchen würde (Wildlife z.B.).
 
Was meinst du damit dass ich mich schon längst hätte bei Canon umsehen können? Wirklich kompakter werde ich da auch bei Canon APS-C nicht wenn ich entsprechende Linsen will. Beispielsweise dem Fuji 23/1,4 entsprechend gibts nur die Vollformat-Objektive 24/1,4.

Warum solltest du dich bei APS-C umsehen?
Das Canon 35mm f/2 IS USM ist klein, schnell, leise und verfügt über eine sehr gute Abbildungsleistung. Für Reportage (bspw. an einer 6D) sehr gut geeignet.

Nur um, die Frage zu beantworten. ich hatte gerade den Eindruck du hast nicht ganz verstanden was TORN geschrieben hat.

Viel Spass mit Fuji :)
 
Warum solltest du dich bei APS-C umsehen?
Das Canon 35mm f/2 IS USM ist klein, schnell, leise und verfügt über eine sehr gute Abbildungsleistung. Für Reportage (bspw. an einer 6D) sehr gut geeignet.

Nur um, die Frage zu beantworten. ich hatte gerade den Eindruck du hast nicht ganz verstanden was TORN geschrieben hat.

Viel Spass mit Fuji :)

Anscheinend nicht, aber dann versteh ich dich auch nicht :lol:
Du kommst mit einem VF-Objektiv an der Vollformat 6D an... was hat das mit APS-C zu tun? :confused:
 
Anscheinend nicht, aber dann versteh ich dich auch nicht :lol:
Du kommst mit einem VF-Objektiv an der Vollformat 6D an... was hat das mit APS-C zu tun? :confused:

Das hat mit APS-C gar nichts zu tun.
Ich zitiere Torn von weiter oben: "Den größten Teil des Gewichtes sparst du jetzt ein, indem du bei den Objektiven Kompromisse insbesondere hinsichtlich deiner geliebten Freistellung eingehst. Du verlierst im Schnitt eine gute Blende an Freistellung. Das hättest du natürlich auch schon längst bei Canon tun können."

Eben bspw. mit dem Wechsel auf das 35/2.

Du suchtest Gewichtsersparnis, FBs, Blitzmöglichkeit und Videofunktion.
Du willst damit auch Hochzeiten und Events fotografieren.

Die Kombi 6D und 35/2 ist nicht schwerer als die Kombi X-T2 mit 23/1.4
Zur T2 brauchst du zudem noch den Batteriegriff.

Ich führe das gesamte Thema nicht näher aus, da du dich ja für Fuji entschieden hast aber du hättest bei Canon ein Setup hinbekommen das nicht schwerer ist.

Imho sollte es andere Gründe zu Spiegellos zu wechseln.
 
Die Kombi 6D und 35/2 ist nicht schwerer als die Kombi X-T2 mit 23/1.4
40% schwerer, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Die 6D ist ja außerdem eher das Äquivalent zur X-T20 und nicht X-T2
Zur T2 brauchst du zudem noch den Batteriegriff.
warum denn das?

Aber es stimmt schon, neben Gewicht und Größe sollte es noch andere Gründe geben. Mag man den EVF? Will man lautlos auslösen? 4K filmen? usw.

Wenn da mehrere Punkte zusammenkommen macht es schnell Sinn und auch bei mehreren Gehäusen mit mehreren Objektiven summieren sich die Unterschiede in Größe und Gewicht doch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, jetzt verstehe ich was du meinst.

Aber man kann doch schlecht eine einzelne Kamera-Objektiv-Kombi herauspicken. Man muss doch immer das System als ganzes betrachten. Ich bin ja meistens nicht nur mit EINER Kombi komplett unterwegs.
In einzelnen Kombis mag immer mal wieder das eine oder andere System Punkte für sich sammeln

Die 5DIII und die 6D zusammen bringen ja schon 1,6-1,7 kg auf die Waage, wo soll ich da ein Setup bekommen, das kaum schwerer ist? Klar, 2x 6D würde schon mal 200 g einsparen - aber 1 Kamera mit 2 Slots will ich schon haben.

Ob ich einen Batteriegriff „brauche“, sei dahingestellt. Ja, ich weiss, dass dieser bei der X-T2 die Funktionen erweitert. Aber ich hasse Batteriegriffe, das habe ich nach 1 Jahr Nutzung bzw. Nichtnutzung an der 6D festgestellt

Edit: Wieso ich mich jedoch dann doch relativ schnell gegen MFT entschieden habe.
Auf 1 Blende Freistellung (Fuji 23/1,4 gegenüber 35/1,4 an KB) im WW kann ich verzichten und damit leben. Bei MFT gibts aber kaum Freistellung im WW, 15/1,7 bzw. 17/1,8 sind rund 2 2/3 Blenden, wenn ich richtig gerechnet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe zwar keine der beiden Kameras verfolge aber auch immer die Debatten der Spiegellosen. Was mich bei der Diskussion wundert.. Fuji hat in Sachen Sachen Autofokus wohl ziemlich aufgeholt hat, aber hinkt meinem Eindruck nach MFT trotzdem hinter her, vor allem mit den alten lichtstarken Objektiven. Bei MFT gelten gerade das 42.5 Nocticron und das 75 1.8 als sehr treffsicher und schnell - vom 56er Fuji liest man jedoch oft, der AF sei sehr bockig, vor allem bei schwachen Lichtverhältnissen. https://fstoppers.com/originals/ins-and-outs-fujifilm-x-autofocus-169811 Oder täusche ich mich da? Gerade für Schnappschuss/Reportagen wäre mir das sehr wichtig.
 
Ich habe zwar keine der beiden Kameras verfolge aber auch immer die Debatten der Spiegellosen. Was mich bei der Diskussion wundert.. Fuji hat in Sachen Sachen Autofokus wohl ziemlich aufgeholt hat, aber hinkt meinem Eindruck nach MFT trotzdem hinter her, vor allem mit den alten lichtstarken Objektiven. Bei MFT gelten gerade das 42.5 Nocticron und das 75 1.8 als sehr treffsicher und schnell - vom 56er Fuji liest man jedoch oft, der AF sei sehr bockig, vor allem bei schwachen Lichtverhältnissen. https://fstoppers.com/originals/ins-and-outs-fujifilm-x-autofocus-169811 Oder täusche ich mich da? Gerade für Schnappschuss/Reportagen wäre mir das sehr wichtig.

Bei selber Lichtstärke muss bei APS-C mehr Glas bewegt werden, als bei mFT.

Für AF-lastige Anwendungen hat Fuji deswegen die 2.0er-Festbrennweiten im Programm, da muss weniger Glas bewegt werden als bei den 1.4ern und der AF ist dementsprechend schneller.
 
Jedes Werkzeug wird für seinen Zweck optimiert. Ein Portraitobjektiv wie das 56er Fuji kann halt besonders gut Portrait, der AF ist da nicht so wichtig.

Jein.

Objektivdesign ist immer eine Abwägung widersprüchlicher Parameter. Neben den üblichen optischen (z.B. Verzeichnung vs. Schärfe) und wirtschaftlichen (z.B. Qualität vs. Preis) kommen bei AF-Objektiven auch noch so Sachen wie z.B. AF-Motorleistung vs. Stromverbrauch hinzu.

Insbesondere bei Objektiven, die für Kontrast-AF ausgelegt sind, ist es wichtig, möglichst kleine und leichte Linsengruppen für die Fokussierung zu nutzen. Während bei manuell zu fokussierenden Optiken gerne mal der gesamte Linsenaufbau bewegt wird, ist das für ein lichtstarkes (Kontrast-)AF-Objektiv keine Option.

Bei lichtstarken Teles, die einfach aufgrund der notwendigen Öffnungsweite große Linsendurchmesser benötigen, wird man die zu bewegenden Massen nicht beliebig minimieren können. Auch der auszuleuchtende Bildkreis hat Auswirkungen auf die Größe der zu bewegenden Linsen(gruppen).

MFT hat es da also zum einen prinzipbedingt leichter als die Systeme mit größerem Sensor. Zum anderen haben die Optikdesigner dort schon länger Erfahrungen gesammelt und gehen eben von Zeit zu Zeit andere Kompromisse ein als die Fuji-Kollegen. Extrembeispiel ist das Olympus Pro 1,2/25mm, welches zum Fokussieren nur eine einzige seiner 18 (in Worten: achtzehn :eek:) Linsen bewegen muss. Das Ding ist sauschnell, aber auch riesig und teuer...

Das 56er Fujinon ist halt nicht auf Geschwindigkeit hin entwickelt worden, sonst wäre es ebenfalls entsprechend größer und teurer oder optisch schlechter geworden. Wie gesagt: Irgendeinen Kompromiss muss man eingehen.

Deswegen gibt es auch in der Fotooptik kein freies Mittagessen. Wer kleiner will, muss Abstriche machen, sei es in der Abbildungsleistung, "Freistellung" oder in der Geschwindigkeit. Welcher Kompromiss da der richtige ist, kann selten jemand anderes entscheiden. Das muss man selbst herausfinden.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Oder täusche ich mich da?
Das 90mm ist zum Beispiel extrem flott.

Das 56mm bewegt eine ziemliche Masse beim Fokussieren, aber an den neuen Gehäuse (X-T2 und Co.) ist es eigentlich ziemlich flott. Hängt damit zusammen, dass die neuen Algorithmen den Kontrastautofokus viel weniger bemühen. Damit wurde auch dem 35mm, vormals eines der langsamsten Objektiven, ordentlich Beine gemacht.

Wenn man natürlich die aller schnellsten Objektive im Fuji Sortiment will, dann muss man zu den f/2.0 Festbrennweiten oder den Red Badge Zooms greifen, aber wie gesagt, auch die f/1.4 Objektive sind mittlerweile schnell genug (wenn ich denke, wie lahm da ein 85L dagegen ist :O )
 
Video 4K an der Fuji X-T2 geht hervorragend.
Auch der AF der nachfolgend am Objekt klebt bei Video ist deutlich hervorzuheben.
Finde den Tracking um einiges besser als an meiner damaligen Panasonic GX80 und das hat mich doch positiv überrascht.
Panasonic hat natürlich noch etwas mehr Gimmicks, dennoch haben die Fujis (X-T2 und X-T20) bei Video deutlich zugelegt.

Ich war lange Zeit mit Pana GX8 und Olympus Em1 sowie den ganzen Top Optiken von Pana und Olympus unterwegs.
Jedes System hat eben etwas reizvolles ;)

Meine Canon 5D MKIII setze ich lediglich noch bei Portraitshootings ein, wo eben jede Blende Freistellung zählt :D
Wie lange noch, und ob ich vielleicht irgendwann mal komplett wechsle, steht noch in den Sternen.
 
Auch als Videokamera sollte man die X-T2 nicht abschreiben. Sie mag nicht die Features einer GH5 haben, aber die Videoqualität an sich ist super. Vor allem kann man die allgemein hoch angesehen Filmprofile der Fuji auch im Video nutzen, falls man mal keine Lust auf Graden hat.
Wie schreibt Andrew Reid von eoshd

Scharf und tolle Farben, das kann die Fuji also nicht nur bei Standbildern sondern auch im Video. Und zwar nicht nur 4K sondern auch in 1080p.
In Sachen Handling mögen andere Kameras noch mehr bieten, aber auch da legt Fuji nach. Mit der letzten Firmware kamen unter anderem, dass man zwischen Display und EVF während des Filmen wechseln kann, dass die ISO nun auch während des Filmen angepasst werden kann, genauso wie man nun auch nachfokussieren kann. Dazu gibt es jetzt auch das Histogramm (wer weiß, vielleicht kommen Zebras beim nächsten Update)

Was noch fehlt ist ein Stabi, wenn man mit Festbrennweiten und nicht den Zooms arbeiten will, aber wenn Video wirklich ein Schwerpunkt ist, wird vermutlich ein Gimbal generell die bessere Entscheidung sein.


Probleme mit Moiré hatte ich mit der Fuji (bei Bildern nicht im Video) eigentlich noch nie, der Punkt kann getrost vernachlässigt werden.

Dem kann ich nur zu 100% zustimmen....und ich leg sogar eins nach.
Ibis hin und her..ich habe bis jetzt genauso ruhige Aufnahmen gemacht - da brauch ich den Ibis nicht!.. Gut wenn man ihn hat - keine Frage - aber ein "Must have" auf keinen Fall - wird meines Erachtens total überschätzt.
Allerdings mit den unstabiliesierten Fuji Festbrennweiten braucht man auch nicht anfangen max. am Stativ - und nicht mal dort.
Ich habe die X-T2 seit einem halben Jahr und bin nach wie vor begeistert.
Ich komme von der Video Seite - und bin jetzt noch dazu begeisterter Fotograf geworden. Hab alles Canon Zeugs verkauft(C100, 7D mit div. eher eher hochwertigen Objektiven)
Keine Frage - die GH5 hat wirklich alles was man sich derzeit in dieser Preislage wünschen würde - nur besseres als die X-T2 OOC erzeugt hab ich bis jetzt noch nicht gesehen. Also wenn dir das Konzept der Fuji zusagt - dann schlag zu. Farblich kriegst nichts besseres. Und am Rande - der "Log" Hype wird sicher bald versiegen - den brauchst bei der Fuji nicht ;-)

Gr Franz
 
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