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Systementscheidung Umstieg auf Bridge oder passendes Objektiv für D5000

Status
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Lantispower

Themenersteller
Hallo,
ich suche seit Tagen hier im Forum und lese mich krum.
Es gibt so viele Beiträge, jedoch komme ich auf keinen Grünen Zweig und hoffe dass, ihr mir weiterhelfen könnt.

Ich hoffe mein Beitrag ist hier Richtig.

Ich habe zwar schon seit 10 Jahren meine D5000. Jedoch immer nur auf Geburtstagsfeier, Ausflüge usw. im "Auto Modus" verwendet (also nur paar mal im Jahr).
Seit einigen Wochen versuche ich mein Glück im "M Modus" und klappt schon ein bisschen (2 von 10 Fotos passen :D )
Mir macht das Fotografieren wirklich Spaß und bin halt noch immer fleißig am probieren und üben.
Was mich total nervt ist das ich immer das falsche Objektiv drauf habe.

Wir waren 3 Wochen in Urlaub, perfekt zum Üben.
Wenn ich das 18-105 drauf habe, kommt immer wieder eine Situation wo ich ein schönes Portrait mit Bokeh meiner Tochter machen möchte. Also Objektiv Wechsel. Dann wieder Retour auf 18-105 für Landschaft.

Dann kommt wieder eine Situation wo ich das 55-200 benötige.
Kurz rede langer Sinn. Auf Ausflügen mit meine Familie geht mir das Objektiv wechseln am Nerv und meiner Frau auch weil sie immer warten muss :D:D.

Jetzt hab ich schon einige Beiträge von solchen Bridge Kameras gelesen.
z.B P950 würde mich reizen.

Nur ist sie das Richtige für mich?

Kann ich damit schöne Portrait Fotos mit Bokeh meine Tochter machen?
(Ok auch ab und zu von meiner Frau :lol: )

Klappen hier schöne Landschafts- / Gebäude Fotos?
Zoom wie bei P950 wäre Nett für gewisse Situationen, würden auch 500 reichen. Wichtig wäre mir die Bildschärfe.

Mir ist schon klar das ich nicht alles haben kann aber welchen Weg sollte ich gehen? Eine Bridge oder gibt es ein passendes Objektiv für meine D5000 die meine Anforderungen schafft bzw. die ich mir Leisten kann?

Ich habe auch hier den Fragebogen ausgefüllt.
Würde mich wirklich freuen wenn ihr mir da weiterhelfen könnt.
Danke


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Portrait Fotos meiner Family bei Ausflügen, Landschaften, Sehenswürdigkeiten (Gebäude)

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nikon D5000

Objektive:
Nikon AF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 DX VR
Nikon AF-S 18-105mm 1:3,5-5,6G ED DX VR
Nikon AF-S 50mm 1.8G
Tamron AF 18-200mm 1:3,5-6,3 XR Di II LD (liegt nur herum, war ein Fehlkauf)
Nikon AF-S 55-200 mm 1:4-5,6G DX VR IF-ED


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
800 Euro insgesamt (+ - ein paar Euro)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein (Nur Online gesucht)
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
D5000, 18-105, 55-200, 50mm 1,8
Ich habe eine Passende Tasche für D5000, die ist immer dabei.


[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher (Wenn es ein passendes Objektiv gibt)
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt) Das klingt interessant
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh (Ich habe bereits einen Aufsetzblitz)
[X] GPS - wäre schön, muss aber nicht sein
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X]Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
...
Es gibt so viele Beiträge, jedoch komme ich auf keinen Grünen Zweig

Wie soll ich sagen, aber den Grünen Zweig, den du suchst, den gibt es nicht.
Mit einer Bridge wirst du nicht weiter kommen als mit einer/deiner DSLR und einem 18-200 (oder vergleichbarem) Superzoom.
Entweder haben diese Objektive/Bridgekameras einen riesigen Brennweitenbereich ODER verhältnismäßig große Offenblenden, beides zusammen wirst du nicht finden und vor allem nicht im Rahmen deines Budgets.

Also entweder bleiben die Objektivwechsel und das Gewicht, oder du musst dich von einer großen Offfenblende wie bei deinem 50/1.8 verabschieden.
 
Leider lässt sich die Physik nicht austricksen und für die genannten Motive ist die Ausrüstung eigentlich komplett. Für die gewünschten Bokeh-Bilder braucht es nun mal eine relativ offene Blende und die bietet eine Bridge mit Super-Zoom eben auch nicht - und das bei eher noch kleinerem Sensor.

Warum von der kompletten Vollautomatik auf M wechseln? Hast Du zu viele irreführende YT-Videos von vermeintlichen Schlaumeiern gelesen, welche selbst keine Ahnung haben?
Probiere mal Blenden- oder Zeitautomatik (ggfs. mit Belichtungskorrektur) und so sollten unter Beachtung der fotografisch-technischen Grundlagen etwa 90% Deiner Bilder gelingen.
 
Wie soll ich sagen, aber den Grünen Zweig, den du suchst, den gibt es nicht.

Genau das hab ich befürchtet :(

Warum von der kompletten Vollautomatik auf M wechseln? Hast Du zu viele irreführende YT-Videos von vermeintlichen Schlaumeiern gelesen, welche selbst keine Ahnung haben?
Probiere mal Blenden- oder Zeitautomatik (ggfs. mit Belichtungskorrektur) und so sollten unter Beachtung der fotografisch-technischen Grundlagen etwa 90% Deiner Bilder gelingen.

Naja ich möchte meine Kamera auch im M - Modus beherrschen können.
Testen mit versch. Blenden usw.
Ich möchte das zusammen Spiel Blende, Zeit auch verstehen.
Wann man was wo einsetzt. Ob man vielleicht bei gewisse Situation im M Modus doch mehr rausholen kann.

Wenn es schnell gehen muss nehme ich eh auch noch den Auto Modus :D.

Grundsätzlich bin ich ja eh zufrieden mit meine Kamera.
Das einzige was mich wirklich nervt ist auf Ausflügen die Objektiv wechslerrei.

Ja und ich hab halt leider Das Problem das ich auf Bokeh Fotos stehe :D

Das heißt mir bleibt eh nix anders über als das ich immer die 3 Objektive mit schleppe wenn ich auch Bokeh Fotos machen möchte bzw. Zoom benötige.

edit: Es Klang halt super so eine Bridge Kamera mit 2000mm Zoom
 
Ein Kompromiss wäre eventuell eines der Sigma oder Tamron 17-50/2.8 als Standardobjektiv. Hat zwar kein f1.8 wie Dein 50er, aber immerhin geht mit 50/2.8 auch schon einiges.

Damit könnten dann das 18-105, das Tamron 18-200 und das 50/1.8 in Rente gehen. Wenn man dann doch mal Zeit und Muße zum Objektiv-Wechsel hat, könnte man sich als Erweiterung ein Sigma 30/1.4 und/oder das Nikon AF-S 50/1.4 vorstellen, die dann nochmal einen Unterschied zum 17-50/2.8 ausmachen.

Dass man beim Teleobjektiv separat wechselt, bleibt wohl nicht aus. Es gibt zwar ein relativ gutes Superzoom-Objektiv mit dem Tamron 16-300, aber das hat halt das gleiche Problem mit der geringen Lichtstärke wie Deine 18-105, 18-200 und 55-200, so dass man damit auch wechseln muss. Aber als Reiseobjektiv, wenn man weiß, dass man eh nicht groß wechseln wird, ist es durchaus auch eine Option.
 
...
Naja ich möchte meine Kamera auch im M - Modus beherrschen können.
Testen mit versch. Blenden usw.
Ich möchte das zusammen Spiel Blende, Zeit auch verstehen.
Wann man was wo einsetzt. Ob man vielleicht bei gewisse Situation im M Modus doch mehr rausholen kann.
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Die Wahl der Blende beherrschst Du mit Zeitautomatik aber schneller und bequemer (ohne ISO-Automatik, ggfs. mit Belichtungskorrektur). M ist doch nur interessant bei gleichmäßiger Helligkeit, wo man nicht will, dass die Belichtungsmessung eine Auswirkung hat.

Zu den Objektiven: Bei Nikon kenne ich mich nicht so aus. Aber sicher gibt es doch auch da einen Allrounder mir 2,8er Offenblende. Vielleicht reichen Dir ja 2,8 für die gewünschte Freistellung.

Falls Du ständig mit zu wenig Licht zu kämpfen hat, wäre vielleicht ein aktueller Body mit rauscharmem 24MP-Sensor interessant. Da kannst Du die ISO um einiges höher stellen.
 
ansonsten gibt es noch die Sigma Arts mit Blende 1.8 (18-35mm und 50-100mm), aber das würde dir wechseln wahrscheinlich auch nicht ersparen...
 
Jetzt hab ich schon einige Beiträge von solchen Bridge Kameras gelesen.
z.B P950 würde mich reizen.
Nur ist sie das Richtige für mich?
Du hast eine Kamera mit APS-C Sensor und u.a. eine lichtstarke Portrait-Festbrennweite. Anscheinend hast du auch einen gewissen Anspruch an Bildqualität, liebst schönes Bokeh und möchtest das Bestmögliche aus deiner Kamera holen, wofür du dich sogar mit Modus M quälst (was ich übrigens auch für absolut unnötig halte).

Puuuuh - und dann ziehst du eine Kamera mit Minisensor, 83 (!)-fachem Zoom und lichtschwachem Objektiv (außer im Weitwinkel) in Erwägung, 3 Komponenten, die sich schon einzeln negativ auf Bildqualität auswirken. Klar, freistellen wird damit gut gehen bei solch einer Telebrennweite, aber Bokeh???

Meine Vorschreiber haben schon ziemlich alles gesagt was es meiner Meinung nach dazu zu sagen gibt. Darum kann ich nur noch ein bisschen Allgemeines beisteuern, beruhend auf eigene Erfahrungen. Verabschiede dich von der Idee, immer alles fotografieren zu wollen. Nimm auf Reisen das universelle Zoom und konzentriere dich auf Sehenswürdigkeiten, Landschaft. Und wenn es dann mal eine Kaffee-Pause oder ähnliche Gelegenheit gibt für ein paar Portraitaufnahmen dann kannst du doch auch schnell mal wechseln, im Urlaub hat man doch in der Regel Zeit ;).

Ansonsten hebst du dir Bokeh-Portraitfotos für zuhause auf - im Garten, bei Spaziergang am See, im Park, .... Dann kannst du es auch zeitlich viel besser einrichten, schönes Licht einzuplanen, z.B. am frühen Morgen oder späten Nachmittag.

Und brauchst du bei Ausflügen unbedingt das 55-200? Sind das nicht Situationen, bei denen auch zur Not das 18-105er reichen würde mit ein wenig croppen? Ich persönlich habe schon sehr oft gemerkt: Wo mir ca. 150mm (KB) Telebrennweite zu kurz sind reichen oft auch 300mm nicht wirklich.

Wenn dich bei meistens 2 bis maximal 3 verwendeten Objektiven im Urlaub das Wechseln schon nervt frage ich mich allerdings schon, ob eine Systemkamera für dich wirklich die beste Wahl ist.

Aber wenn schon Bridge, dann bitte wenigstens eine mit einem mind. 1 Zoll großen Sensor und moderatem Zoom wie z.B. die Panasonic FZ1000.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Tip:
Behalte das 50/1.8 als Portraitobjektiv, verkaufe die anderen Objektive und hole dir das Nikon 18-300/3.5-6.3 (die zweite Generation).

Die Kombi aus D5000 und 18-300 ist kaum größer als eine gute Bridge. Gleichzeitig behälst du die Option zum Objektivwechsel
 
Also zuerst mal Danke für eure Antworten und Tipps.

Gleich mal vorab. Das Tamron 18-200 verwende ich gar nicht mehr.
Das war mein erstes Objektiv was ich gekauft habe.
Leider war das ein Fehlkauf. Ich habe mich immer gewundert das ich auf allen Bilder immer eine gewisse Unschärfe habe.
Mein Problem ist halt das ich mich noch immer ein Amateur bin und noch am lernen.

Nach vielen nachlesen bin ich drauf gekommen das diese Objektiv eigentlich Schrott ist. Und in den meisten Tests durchfällt.
Deswegen habe ich mir dann Gebraucht das 18-105 gekauft mit dem ich schon Schärfere Bilder geschafft habe.

Als Ergänzung kam dann das 55-200 was auch ok ist.

Danach kam das 50mm 1,8 für Portrait.

Aber ihr habt schon recht. Ich werde bei der D5000 bleiben und weiter üben damit ich mit ihr besser umgehen kann.

Verabschiede dich von der Idee, immer alles fotografieren zu wollen

Ja damit hast du wohl recht. Sollte ich wirklich umdenken.
Man kann halt nicht alles haben.

Mein Tip:
Behalte das 50/1.8 als Portraitobjektiv, verkaufe die anderen Objektive und hole dir das Nikon 18-300/3.5-6.3 (die zweite Generation).
Die Idee gefällt mir. Leider gibts das Objektiv nicht mehr neu zu kaufen.
Nur die erste Generation.

Ich frage mich gerade welche abstriche ich dann wieder machen muss zwischen 18-300 und meine beiden 18-105 und 55-200
Wie erwähnt hab ich mit meinen Tamron 18-200 schlechte Erfahrungen gemacht.

Merkt man eigentlich als Amateur den Unterschied zwischen der kombi 18-105 u 55-200 gegenüber dem 18-300?
Oder merkt man das erst wenn man ans Limit kommt?

Die Wahl der Blende beherrschst Du mit Zeitautomatik aber schneller und bequemer (ohne ISO-Automatik, ggfs. mit Belichtungskorrektur). M ist doch nur interessant bei gleichmäßiger Helligkeit, wo man nicht will, dass die Belichtungsmessung eine Auswirkung hat.
Danke für den Tipp. Werde ich probieren :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast eine Kamera mit APS-C Sensor und u.a. eine lichtstarke Portrait-Festbrennweite. Anscheinend hast du auch einen gewissen Anspruch an Bildqualität, liebst schönes Bokeh und möchtest das Bestmögliche aus deiner Kamera holen, wofür du dich sogar mit Modus M quälst (was ich übrigens auch für absolut unnötig halte).

Puuuuh - und dann ziehst du eine Kamera mit Minisensor, 83 (!)-fachem Zoom und lichtschwachem Objektiv (außer im Weitwinkel) in Erwägung, 3 Komponenten, die sich schon einzeln negativ auf Bildqualität auswirken. Klar, freistellen wird damit gut gehen bei solch einer Telebrennweite, aber Bokeh???
.....

Wenn man es so schreibt wie du muss ich dir 100% Recht geben.
Wozu was neues anfangen, besser mein bestehendes Equipment erweitern :D
 
Es gibt übrigens noch ein Heilmittel gegen Objektivwechsel. Eine zweite Kamera kaufen.

Eine Nikon D5600 wäre locker und eine Nikon Z50 mit FTZ-Adapter noch fast im Budget, wenn Du unbedingt neu kaufen willst (was ich bei begrenztem Budget nochmal überdenken würde).

Man hat zwar etwas mehr zu schleppen, man macht aber eine Menge Photos, die man aus Wechselunlust oder weil einfach keine Zeit zum Wechseln ist, nicht machen würde. Ich gehe heute nur noch selten mit "nur" einer Kamera photographieren.

Gruss
Matthias
 
An eine D5600 hatte ich auch gedacht. Eine Kollegin, die unbedingt Nikon wollte, hat sich mit meiner Empfehlung die D5500 gekauft und es zeigte sich, dass das eine super Kamera ist. Insofern wäre das auch mein Rat.

@TO: Wie bearbeitest Du denn die Bilder hinterher? Nutzt Du RAW? Kennst Du denn die fotografisch-technischen Grundlagen? Es ist mir nämlich rätselhaft, wie man mit den Objektiven von Nikon überwiegend unscharfe Bilder bekommt. 🤔❓
 
Die Idee gefällt mir. Leider gibts das Objektiv nicht mehr neu zu kaufen.
Nur die erste Generation.
Es läuft unter der Bezeichnung "AF-S DX NIKKOR 18-300mm f/3.5-6.3G ED VR". Im Gegensatz zum älteren 18-300 hat es am langen Ende die Lichtstärke 6.3.
Das Objektiv ist noch im aktuellen Portfolio enthalten. Möglicherweise ist es nur in einigen Shops gerade nicht verfügbar.

Ich frage mich gerade welche abstriche ich dann wieder machen muss zwischen 18-300 und meine beiden 18-105 und 55-200
Wie erwähnt hab ich mit meinen Tamron 18-200 schlechte Erfahrungen gemacht.
Das Tamron 18-200 ist eine Gurke. Das Nikon spielt qualitativ in einer anderen Liga.

Gegenüber den älteren Kitobjektiven sehe ich nur Vorteile. Weniger Gewicht, mehr Reichweite, kein Objektivwechsel, guter VR, usw.

Merkt man eigentlich als Amateur den Unterschied zwischen der kombi 18-105 u 55-200 gegenüber dem 18-300?
Oder merkt man das erst wenn man ans Limit kommt?
Ich vermute der limitierende Faktor dürfte eher die D5000 sein. Optisch kann das 18-300 locker mit den Kitobjektiven mithalten.
 
Ein Kompromiss wäre eventuell eines der Sigma oder Tamron 17-50/2.8 als Standardobjektiv...
Würde auch diesen Weg gehen. Das ist der geringste Kompromiss, wenn man abwechselnd Landschaft und Portrait fotografieren will. Klar, der Wechsel zum Teleobjektiv wird einem trotzdem nicht erspart.
Wenn Bridgekamera, dann nur mit 1 Zoll Sensor, ansonsten wirst Du nicht zufrieden sein.

In meinen Augen erspart eine 1 Zoll Bridgekamera nur den Wechsel zwischen Teleobjektiv und dem Weitwinkel (24 mm). Man kann auch Portrait fotografieren. Das Ergebnis ist allerdings ein anderes als mit einer Festbrennweite an APS-C.
 
@TO: Wie bearbeitest Du denn die Bilder hinterher? Nutzt Du RAW? Kennst Du denn die fotografisch-technischen Grundlagen? Es ist mir nämlich rätselhaft, wie man mit den Objektiven von Nikon überwiegend unscharfe Bilder bekommt. 🤔❓

Ich arbeite nur mit RAW und Nachbearbeitung mit Capture NX.
Die unscharfe Bilder waren mit der Gurke Tamron 18-200.

Mit allen Nikon Objektiven hatte ich das Problem nicht.
@fotografisch-technischen Grundlagen was genau jetzt?


ok, zusammen gefasst habe ich folgende Möglichkeiten:

1.) Ich kauf mir ein 17-50/2.8 als Standardobjektiv und nehme zusätzlich mein 55-200 mit auf Ausflüge.

2.) Ich kauf mir das AF-S DX NIKKOR 18-300mm f/3.5-6.3G ED VR und nehme für Portrait mein 50/1.8 mit

2.a) Ich kauf mir das Tamron 16-300mm 3.5-6.3 Di II VC PZD Macro für Nikon F und nehme für Portrait mein 50/1.8 mit

3.) Ich kauf mir eine D5600. Erspar mir wechseln, habe aber zwei Kamera´s mit und somit mehr Gewicht.

oh man... gar nicht so einfach :D
 
Wir waren 3 Wochen in Urlaub, perfekt zum Üben.
Wenn ich das 18-105 drauf habe, kommt immer wieder eine Situation wo ich ein schönes Portrait mit Bokeh meiner Tochter machen möchte. Also Objektiv Wechsel. Dann wieder Retour auf 18-105 für Landschaft.

Dann kommt wieder eine Situation wo ich das 55-200 benötige.
Kurz rede langer Sinn. Auf Ausflügen mit meine Familie geht mir das Objektiv wechseln am Nerv und meiner Frau auch weil sie immer warten muss :D:D.

üben/üben/üben :D oder (wie schon von jemanden geschrieben) ein zweites Gehäuse -> und mit zur Lücke:

Objektive:
Nikon AF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 DX VR
Nikon AF-S 18-105mm 1:3,5-5,6G ED DX VR
Nikon AF-S 50mm 1.8G
Tamron AF 18-200mm 1:3,5-6,3 XR Di II LD (liegt nur herum, war ein Fehlkauf)
Nikon AF-S 55-200 mm 1:4-5,6G DX VR IF-ED[/B]

3 Objektive, die bei 18mm starten sind der Overkill.
Vielleicht ist ein reines WW Zoom etwas und dann ein Telezoom, mit der FB in der Mitte.

Jetzt hab ich schon einige Beiträge von solchen Bridge Kameras gelesen.
z.B P950 würde mich reizen.

Nur ist sie das Richtige für mich?

ich schliesse mich den Vorrednern an - ein klares Nein, da du gern "Bokehbilder" magst.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
800 Euro insgesamt (+ - ein paar Euro)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.

oder mal Tabula Rasa, den Erlös aufs Budget drauf und neu starten?

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[X] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher (Wenn es ein passendes Objektiv gibt)
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv


Warum keine DSLM?

Warum von der kompletten Vollautomatik auf M wechseln? Hast Du zu viele irreführende YT-Videos von vermeintlichen Schlaumeiern gelesen, welche selbst keine Ahnung haben?
Probiere mal Blenden- oder Zeitautomatik (ggfs. mit Belichtungskorrektur) und so sollten unter Beachtung der fotografisch-technischen Grundlagen etwa 90% Deiner Bilder gelingen.

Naja ich möchte meine Kamera auch im M - Modus beherrschen können.
Testen mit versch. Blenden usw.
Ich möchte das zusammen Spiel Blende, Zeit auch verstehen.

ich finde gut, dass Du es probierst, warum sich manch einer abfällig dazu äussert kann ich nicht nachvollziehen.

Die Wahl der Blende beherrschst Du mit Zeitautomatik aber schneller und bequemer (ohne ISO-Automatik, ggfs. mit Belichtungskorrektur). M ist doch nur interessant bei gleichmäßiger Helligkeit, wo man nicht will, dass die Belichtungsmessung eine Auswirkung hat.

Nope - eindeutiger Widerspruch zu beidem.
Ich behaupte die Lernkurve ist mit "M" kein bisschen langsamer (IMHO eher schneller) und ich nutze "M" gerade dann, wenn sich die Verhältnisse schnell ändern, denn Automatiken können gern danebenliegen. Konkretes Beispiel - man macht ein Bild auf einer Hochzeit mit einer Automatik und sieht, dass es zu hell oder zu dunkel ist (weil jemand mit einem schwarzen Anzug einen Teil des Bildes einnimmt, nun nutzt man die Korrektur. Bis dahin steht vielleicht einer mit einem weissen Hemd an der Stelle und alles war umsonst, ausserdem findet man ohne Stativ nie wieder den gleichen Bildausschnitt und etwas mehr Himmel kann den selben beschriebenen Effekt haben.

Das selbe manuell - man sieht das Bild ist zu hell, und weiß, dass man es etwas dunkler machen muss, ob dann die Personen wechseln, oder man etwas mehr Himmel im Bild hat, ist fürs Hauptmotiv egal.

Abgesehen davon - wer sagt denn, dass der TO beim fotografieren zu langsam ist und/oder ob ihm der Ausschuß was ausmacht?
 
um deine Verwirrung zu vervollständigen, gäbe es auch noch ein

Sigma 17-70mm 2.8-4 , da müsste man erst später wechseln... bezahlt dafür aber mit der nicht durchgängigen Blende.
 
In meinen Augen erspart eine 1 Zoll Bridgekamera nur den Wechsel zwischen Teleobjektiv und dem Weitwinkel (24 mm). Man kann auch Portrait fotografieren. Das Ergebnis ist allerdings ein anderes als mit einer Festbrennweite an APS-C.

... - noch ergänzend :eek: - cremiges Bokeh hängt sehr stark vom Objektiv ab :D - und das leider auch von der Sensorgröße :rolleyes:. Die Suppenzoom an den Bridge (aber auch überwiegend an den Systemkameras :eek:) verlieren mit zunehmender Brennweite Lichtstärke :eek: ... - und produzieren dadurch weniger Freistellung durch Schärfe und Unschärfe :grumble:


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert

ps. der Trend geht zum Drittgehäuse :angel:
 
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