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XF 16-55/2.8 vs. XF 18-55/2.8-4

Jens Zerl

Themenersteller
ich weiß, dieses Thema gibt’s hier regelmäßig, aber jetzt stehe ich halt vor der Thematik.

Benutze seit Jahren das XF 18-55/2.8-4 und war auch immer sehr zufrieden damit. Trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, dass es bei 55mm und Offenblende etwas matschig ist.
Habe mir deswegen mal das XF16-55/2.8 bestellt und bin nach draußen gegangen und habe mit beiden Objektiven relativ ähnliche Aufnahmen gemacht – vorwiegend bei 55mm und Offenblende.

Das 16-55 ist super, aber beim direkten Vergleich war ich doch etwas erstaunt, dass die Ergebnisse des 18-55 nicht wirklich schlechter waren. Insbesondere hätte ich mir vom 16-55 bessere Mikrokontraste gewünscht, die ich aber nicht feststellen konnte.

Im Grunde habe ich drei Vorteile des 16-55/2.8 festgestellt:
-Bei Offenblende am Rand deutlich schärfer
-Viel gutmütiger gegen die Sonne mit einem sehr schönen Sonnenstern
-f2.8 bei 55mm

Bei meiner Art der Fotografie bringt mir das nicht so viel, weswegen ich es wohl wieder zurück schicken werde. Habe ich irgendwelche Vorteile übersehen oder nicht berücksichtigt?
 
Ich hatte das 16-55 jahrelang im Einsatz und bin jetzt, wo ich wieder bei Fuji bin, beim 18-55 gelandet. So krass ist der Unterschied nicht. Die durchgehende Blende von 2.8 und WR sind noch die markantesten Merkmale, neben 16vs18mm.
 
Ist vielleicht abhängig vom Kamerabody und Firmwareversion, aber an meiner X-T2 war damals der AF bei schlechten Lichtverhältnissen zwar nicht schneller, aber deutlich treffsicherer.
 
Ich habe vor Jahren mein 18-55 gegen das 16-55 getauscht und habe es bis heute nicht bereut ,wahrscheinlich habe ich ein sehr gutes Exemplar erwischt und bin mit der Schärfe und den Farben absolut begeistert, irgendwie kam ich mit dem 18-55 nicht so klar ich hatte jedoch bedenken bezüglich des Gewichtes vom 16-55 was ich aber bis heute nicht dramatisch finde. Letztes Jahr habe ich meinen riesigen Objektivpark verkleinert,geblieben ist das 16-55; 35er und 14er mehr benötige ich nicht.
 
Die drei Vorteile hat es.
Als jemand, der nach drei XF18-55/2.8-4 nun beim XF16-55/2.8 gelandet ist, weiß ich aber noch ein paar Dinge mehr, die ich mag:
+ beschrifteter Blendenring. Ich bin jemand, der das extrem schätzt. Oder gleich auf einen Blendenring pfeift.
+ 16mm unten. Reicht mir mittlerweile. 18mm würden das nicht
+ Nutzung an einer IBIS-Cam. Ohne Stabilisierungsmöglichkeit wäre mir der Klotz nicht ins Haus gekommen.
+ Null AF-Ungenauigkeiten. Der AF sitzt, und er sitzt sehr sehr schnell. Das hat das 18-55er bis heute so nicht drauf. Allen Firmware-Updates zum Trotz. Matsch adieu.
+ schön ausbalanciert an der X-H1. Für die X-T20 nehme ich das Ding nie.
+ Das 18-55er macht für ein Zoom sehr gute Bilder. Das 16-55er hat FB-Niveau, und das bereits offen.
+ Braucht wegen Streulicht keine Geli
+ macht schöne Blendensterne
+ fühlt sich einfach wertig an
Ansonsten kann man auch ein einfacheres Zoom nehmen. Ich hab ja auch noch eins, das 15-45er...
 
Ach ja und was ich noch sagen will ist die Tatsache daß ein 16-55 an der Xh1 super harmoniert und den Vorteil des ibis hat, an meiner xt3 würde ich es nicht verwenden.
 
Ich verwende beide an der T2. Das 16-55 habe ich für Veranstaltungen gekauft. Dort brauche ich wegen kurzer Belichtungszeiten kein OIS. Der fehlende OIS ist fehlt mir aber bei schlechten Lichtbedingungen und Landschaftsfotografie. Wenn Du dort bei typisch f8 fotografierst ist die Bildqualität bei beiden Linsen auf sehr hohem Niveau. Beim 16-55 dafür tendenziell auch mal verwackelt.

Ja, der Autofokus sitzt beim 18-55 nicht immer 100% und es fehlt nach unten ein wenig Brennweite. Derzeit teste ich das 16-80 und erhoffe mir dass ich künftig statt Weitwinkel + Standardzoom + Tele beim Wandern nur noch eine Linse mitnehme. Mal schauen wie sich das entwickelt. 16-80 ist aber Off-Topic. Aber auch bedenkenswert. Gerade leicht abgeblendet (Landschaft) ist auch diese Linse sehr gut, sehr treffsicher (AF), WR und der OIS lässt keine Wünsche offen.
 
Ich hatte 18-55–>16-55–>18-55–> 16-80. Alles was hier berichtet wurde, kann ich nachvollziehen.

Ich finde persönlich das 16-55 brillant, nur auch an der H1 leider zu groß. Sonst hätte ich es noch.

In Verbindung mit vorhandenen FB ist das 16-80 für mich der beste Kompromiss an der H1. An einer zweistelligen T sicher das 18-55.
 
Stehe vor einer ähnlichen Entscheidung und würde/wollte auch irgendwann meine X-H1 mit dem 16-55er ergänzen.

Gem. Dustin Abott sollen die Mikrokontraste besser sein.

Mich würd einteressieren, ob sich das Festbrennweitenniveau schon bei offenblende einstellt oder 2 Blendenstufen abgeblendet werden muss. Meine Referenz z.B. ist das 35er 1.4 - welches bei f 2.8 knackscharf und bei f4 Rasiermesserscharf abbildet.
 
Danke für die ganzen Rückmeldungen. Das gibt mir doch nochmal wertvollen Input.

So wie ich das sehe ist die Schwäche des 18-55 nicht die Optik an sich, sondern die Treffgenauigkeit des AF unter schlechten Lichtbedingungen.

Beim Test hatte ich strahlenden Sonnenschein, d.h. es ist durchaus möglich, dass da die Schwächen des 18-55 nicht zum tragen gekommen sind. Das Problem für mich war ja keinesfalls, dass ich das 16-55 als zu schlecht empfand, sondern dass ich in der Situation alles auch mit dem 18-55 hinbekommen habe.
 
Für den 55mm Bereich habe Ich mir zum 18-55mm das 55-200mm geholt (y)

Das ist eigentlich ein guter Einwand. Ich habe das ja auch, sogar das 56/1.2. An dieser Brennweite in guter Qualität mangelt es also nicht, aber ich glaube wenn mit dem Standardzoom arbeite will ich einfach das Objektiv für die 55mm nicht wechseln. Ev. würde mich ein Umdenken hier aber auch weiterbringen.

Ich habe auch schon drüber nachgedacht, ob das 10-24 und 55-200 ausreichend wäre.
 
Klingt so, als wäre das 18-55er eine Art 90% Lösung, wenn dass 16-55er die 100% darstellt. Jetzt kann man enttäuscht über die "geringe Mehrleistung" sein oder erfreut über den guten Basisstandard, den das 18-55er setzt.

Ich denke - ich bleibe erstmal beim 18-55er. Verreisen ist ja momentan eh nicht...
 
ich habe mir das 16 2.8 WR und das 55-200 zum 18-55 geholt.
Das 16-55 2.8 ist mir zu schwer. das kleine 16er ist genial an der H1 mit IBIS.
Das 16 2.8 WR ersetzt bei mir das 10-24. Das war mir ebenfalls zu groß und schwer.

Für ein Zoom genügt mir das 18-55 absolut.

Wenn Du bereit bist das Gewicht und die Größe des 16-55 2.8 ständig zu akzeptieren ist das eine feine Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage beim Standardzoom ist ja immer, ob es der Notnagel ist oder Dreh- und Angelpunkt des Schaffens.

Der TO hat ein 10-24 und ein 55-200. Und ein 35/1.4, perfekt für die Lücke dazwischen. Theoretisch. Wenn er das 35er sehr mag. Und Objektivwechsel auch, das hat man in dieser Konstellation schon etwas öfters.

Falls beide Fragen mit „ja“ beantwortet werden, dann reicht das 18-55er.

Oder es geht ihm wie mir.
Gerade auf Reisen (ich bin momentan 2800km fernab der Heimat) ist das Fastalleskönner 16-55/2.8 die Reisegranate schlechthin für mich. Das 35/1.4 (das ich anfangs als „one & only“ gepackt hatte) dazu, bingo. Das 90/2 nach oben wäre noch hübsch. Liegt aber daheim. Wie gesagt: ich wollte es heuer puristisch angehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...äh, noch ein Tip, das Ding braucht Einarbeitungszeit...das „WOW“ kommt erst später...aber es kommt (y)

wie meinst Du das?

Ach ja und was ich noch sagen will ist die Tatsache daß ein 16-55 an der Xh1 super harmoniert und den Vorteil des ibis hat, an meiner xt3 würde ich es nicht verwenden.

das ist doch eher ein Nachteil des 16-55...?

Für den 55mm Bereich habe Ich mir zum 18-55mm das 55-200mm geholt (y)

(y)

Das ist eigentlich ein guter Einwand. Ich habe das ja auch, sogar das 56/1.2. An dieser Brennweite in guter Qualität mangelt es also nicht, aber ich glaube wenn mit dem Standardzoom arbeite will ich einfach das Objektiv für die 55mm nicht wechseln. Ev. würde mich ein Umdenken hier aber auch weiterbringen.

Ich habe auch schon drüber nachgedacht, ob das 10-24 und 55-200 ausreichend wäre.

Mut zur Lücke :D
müsste ich mich für ein einziges Objektiv entscheiden wäre es ein Kampf zwischen 18-55 und 35mm 1,4 - aber viele mögen 35mm an APS-C gar nicht (50mm an KB idem), andere lieben es.

Ich denke - ich bleibe erstmal beim 18-55er. Verreisen ist ja momentan eh nicht...

gerade auf Reisen liebe ich die Kompaktheit des 18-55 extrem.

Die Frage beim Standardzoom ist ja immer, ob es der Notnagel ist oder Dreh- und Angelpunkt des Schaffens.

Der TO hat ein 10-24 und ein 55-200. Und ein 35/1.4, perfekt für die Lücke dazwischen. Theoretisch. Wenn er das 35er sehr mag. Und Objektivwechsel auch, das hat man in dieser Konstellation schon etwas öfters.

Du warst schneller mit diesem Beitrag...
Falls beide Fragen mit „ja“ beantwortet werden, dann reicht das 18-55er.

Oder es geht ihm wie mir.
Gerade auf Reisen (ich bin momentan 2800km fernab der Heimat) ist das Fastalleskönner 16-55/2.8 die Reisegranate schlechthin für mich. Das 35/1.4 (das ich anfangs als „one & only“ gepackt hatte) dazu, bingo. Das 90/2 nach oben wäre noch hübsch. Liegt aber daheim. Wie gesagt: ich wollte es heuer puristisch angehen.

das 16-55 als Immerdrauf kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
Habe extrem lange gezögert mir das 8-16 zu besorgen (wegen der Grösse) - aber es ziemlich exakt gleich groß wie das 16-55.
Fast 10 Jahre mit einem Canon L 24-105 reichen mir... jetzt mag ich es kompakter
 
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