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Leica Q2 Monochrom
- Themenersteller ThreeD23
- Erstellt am
Na ja, die Kombi M10-Monochrom mit dem 28mm Summicron (f2.0) kostet rund 12.000 Euro. Mit dem f1.4 Summilux sogar rund 14.000€. Insofern ist die Q2 für Leica-Verhältnisse immer noch ein absoluter Schnapper
.docmarten
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Hab gerade überlegt, was Silver Efex kostet...als plug-in, äh, nix, glaub ich.
Und s/w Filme...je nachdem, 35mm oder 120er Rollfilm, auch recht wenig.
Als Leica-M Besitzer ist es für mich immer wieder erstaunlich, zu welchem Bohei die Firma in der Lage ist und wie drauf eingestiegen wird.
Und s/w Filme...je nachdem, 35mm oder 120er Rollfilm, auch recht wenig.
Als Leica-M Besitzer ist es für mich immer wieder erstaunlich, zu welchem Bohei die Firma in der Lage ist und wie drauf eingestiegen wird.
Es ist halt schon mehr als nur eine SW Bildbearbeitung werden Dir viele Besitzer erklären. Wahrscheinlich zu recht.
docmarten
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Nöö, zumindest nicht vom Ergebnis.
Vom Weg her ja, und das zählt ja auch. Wenn man bereit ist dafür zu zahlen...ich nicht. Alle digitalen und analogen Kameras liefern mir einwandfreie s/w Ergebnis.
Zuletzt bearbeitet:
docmarten
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ThreeD23
Themenersteller
Ist halt immer die gleiche Diskussion, seit 2012 nun zum vierten Mal. Neben dem Weg zum Ziel gibt es etwas mehr an Auflösung (mehr als 47MP) und ein bis zwei Stufen höhere ISO bzw. geringeres und anders wirkendes Rauschen (hier weiter unten die Bilder SL2/Q2 Mono vergleichen).
Verstehe ich auch nicht. Ist halt ein anderer Ansatz, eine andere Philosophie und ein anderes Arbeiten. Wer das nicht mag oder will, der guckt woanders.
Eben doch! Siehe Shreblovs Erklärung.
Eine höhere Auflösung und höhere High ISO Fähigkeit bekommst Du mit SilverEfex eben nicht.
Ob man das braucht ist eine andere Sache. Wenn man denkt man braucht es, oder man will es einfach, ist das Tool keine Option
Schalt in RawTherapee einfach mal das Demosaicing auf "Monochrom" und betrachte ein Stück blauen Himmel eines Bayersensors aus der Nähe. Dann siehst du: Die blauen Sensel sind fast weiss, die grünen dunkelgrau und die roten fast schwarz. Die Farbinterpolation rührt daraus einen trüben Brei zusammen, der nur in der Verkleinerung geniessbar ist. Auch nachgeschaltete Tools können daran nichts ändern. Bei einen Monochromsensor haben dagegen alle Sensel die korrekte Helligkeit, und man braucht kein Demosaicing. Da macht Pixelpeepen Spass....
docmarten
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@rodinal
https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/49766448647/in/dateposted-public/
Das hab ich bisher für eine gute (nicht sehr gute, da nur LR und auf die Schnelle konvertiert) s/w Entwicklung gehalten, aber das Argument mit dem Tonwert des blauen Himmels hat was, hier ist er weiß...
Auf Film ist das nicht so, da ist er dunkel (nur oben rechts in der Ecke, Kodak Portra, den Scan hab ich konvertiert); mh, kein gutes Beispiel, aber Film kommt mir bzgl. der tonwerte ehrlicher vor.
https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/50472803806/in/dateposted-public/
Aber ich fotografiere extrem selten blauen Himmel, der ist für mich sogar oft ein Grund, keine Kamera mitzunehmen. Die Grün-Konvertierung muss ich auch noch einmal genauer anschauen. Auf Film hab ich nichts auszusetzen.
https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/49766448647/in/dateposted-public/
Das hab ich bisher für eine gute (nicht sehr gute, da nur LR und auf die Schnelle konvertiert) s/w Entwicklung gehalten, aber das Argument mit dem Tonwert des blauen Himmels hat was, hier ist er weiß...
Auf Film ist das nicht so, da ist er dunkel (nur oben rechts in der Ecke, Kodak Portra, den Scan hab ich konvertiert); mh, kein gutes Beispiel, aber Film kommt mir bzgl. der tonwerte ehrlicher vor.
https://www.flickr.com/photos/99491204@N05/50472803806/in/dateposted-public/
Aber ich fotografiere extrem selten blauen Himmel, der ist für mich sogar oft ein Grund, keine Kamera mitzunehmen. Die Grün-Konvertierung muss ich auch noch einmal genauer anschauen. Auf Film hab ich nichts auszusetzen.
Zuletzt bearbeitet:
Ein Monochrom-Sensor hat immer den doppelten Basis-ISO der Version mit Farbsensor.
Das liegt einfach (und offensichtlich) daran, das der Farbfilter fehlt und ergo in etwa das Doppelte an Licht auf den Sensor trifft. Da der Sensor ja ansonsten baugleich bleibt, ist also der Basis-ISO jetzt doppelt so hoch.
Wenn die farbenfähige Q2 also ISO 100 hat, wird eine Monochrom Q2 ergo ISO 200 bieten.
Das ist auch schon bei der ersten Monochrom M so gewesen (M9: Basis-ISO 160, M Monochrom: Basis-ISO 320) und gilt natürlich genauso auch für das Phase One Achromatic Back.
Auch die wohl jetzt kommende Fujifilm GFX Monochrome (wie sie auch immer genannt werden wird) wird dann natürlich Basis-ISO 200 haben.
Die einzige Möglichkeit, das zu vermeiden, wäre, die Architektur des Sensors zu ändern, und das hat bisher niemand gemacht.
Ich begreife absolut überhaupt nicht, was daran so schwer zu verstehen sein soll.
ich würde mal behaupten, dass die qualitätsunterschiede der aufnahmen q2 in s/w und q2 monochrom in den meisten fällen in der praxis marginal sind, aber darauf kommts ja auch gar nicht an. das feeling der kamera, dieses kompromisslose schwarz weiß ist einfach das entscheidene, reduziert auf ein minimum. der preis ist, wie bei den meisten leica produkten und auch bei meiner q, rational eigentlich nicht erklärbar. aber wenn ich damit wieder ein paar bilder gemacht habe und das ergebnis betrachte, dann bekommt man wieder dieses bestimmte gefühl, diese zufriedenheit mit der aufnahmen, dieser wow effekt, den ich bei anderen kameras einfach nicht bekomme.
von daher, für mich eine traumkamera, aber nach der q bekomm ich den preis (auch wenn ich sie verkaufe) einfach nicht verargumentiert.
von daher, für mich eine traumkamera, aber nach der q bekomm ich den preis (auch wenn ich sie verkaufe) einfach nicht verargumentiert.
Zuletzt bearbeitet:
ThreeD23
Themenersteller
Aber das Feeling bekommt man auch mit der "normalen" Q in Monochrom Modus ja auch.
Aber Du kannst halt umschalten auf Farbe und dann ist die Reduzierung wieder nicht mehr da. Für reine b/w-Fotografen ist die Kamera ein Traum.
Genau das ist der Nachteil der Leica Q(2) (Farbvariante).
Ich denke, es ist wie mit der Frage, Zoom oder Festbrennweite. Mit der Beliebigkeit der Brennweite beim Zoom werden die Bilder auch schneller beliebig. Die Festbrennweite hingegen zwingt den Fotografen, die Komposition auf die Brennweite abzustimmen, weswegen der hierfür nötige kreative Mehraufwand die Bilder besser werden lässt.
Genauso wird das mit der Schwarz-Weiß-Fotografie sein. Macht man mit der Leica Q Bilder, die in Schwarz-Weiß nur so lala sind, nimmt man halt die Farbversion. Mit der Q2 Monochrom wird man hingegen gezwungen, so lange weiter an der Komposition zu arbeiten, bis die Bilder auch in Schwarz-Weiß gut sind. Weswegen man tendentiell mit der Q2 Monochrom bessere Schwarz-Weiß-Bilder machen wird.
Das hängt natürlich vom Fotografen und seiner Art zu arbeiten ab. Es gibt genug Gegenbeispiele.
Der Gewinn an Auflösung und Empfindlichkeit der Q2 Monochrom ist zwar deutlich, halte ich trotzdem für nebensächlich, da die Bilder, für die eine hohe Auflösung und Empfindlichkeit nötig ist (z. B. Teleaufnahmen für eine starke Ausschnittsvergrößerung), in aller Regel in Farbe gemacht werden.
Für mich ist das ein Vorteil.
Ich fotografiere 90% in S/W mit der Q2 und hier ändert sich auch nichts gegenüber der Q2M, außer ihr fehlt der rote Punkt. Sollte es aber zum seltenen Fall kommen und ich bräuchte ein farbiges Foto, so kann ich schnell noch auf einen Farbfilm wechseln. Die Q2M punktet nur mit mehr Auflösung und Rauscharmut.
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