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Neuer PC für LR, PS und die Nikon D850, kein Mac

EsBu

Themenersteller
Durch die Neuanschaffung der Nikon D850 und deren Dateigrössen plane ich, auch einen neuen, schnelleren PC anzuschaffen.

Ich besitze seit ein paar Jahren folgenden PC:

config.JPG

config2.JPG

Verbaut ist eine 250GB SSD von Samsung und 2x 2 TB Festplatten.
Auf den HDD sind derzeit etwa 3,4 TB belegt. Die Überlegung ist auf ein NAS zu setzen (habe noch eine neue verpackte 4TB Platte hier liegen) oder auf 8TB im PC zu setzen. Datensicherung mache ich über eine externe 8TB Festplatte.

Ich kenne mich leider mittlerweile absolut nicht mehr aus, was sinnvoll für meine Bedürfnisse im PC drin sein sollte. Auch mit dem Zusammenbau von Einzelkomponenten will ich mich nicht mehr belasten, ich würde mir einen Komplett PC suchen.

Dafür müsste ich aber wissen, welche Komponenten dafür drin sein sollten.

Macht ein upgrade auf meinen derzeitigen PC überhaupt Sinn oder wäre ein Geschwindigkeitsgewinn nur marginal?

Bitte keine Empfehlung für einen Apple. Ich komme damit nicht wirklich klar und habe neulich sogar mein Iphone7 wieder abgegeben.

Ich nutze für die Bildbearbeitung LR und PS im Fotografen-Abo.

Vielen Dank für ein paar Tipps :)
 
Was ist dir denn zu langsam? Deine CPU sollte noch völlig ausreichen, 16 GB RAM auch (kommt aber auf den Umfang deiner Bearbeitungen an),
einzig deine Grafikkarte ist nicht mehr wirklich aktuell.

Allerdings nutzt PS die GPU auch nicht für sonderlich viele Dinge:
Funktionen, die eine GPU für die Beschleunigung benötigen
Zeichenflächen
Camera Raw (weitere Informationen)
Bildgröße – Details erhalten
Fokus auswählen
Weichzeichnergalerie – Feld-Weichzeichnung, Iris-Weichzeichnung, Tilt-Shift, Pfad-Weichzeichnung, kreisförmige Weichzeichnung (OpenCL-beschleunigte)
Selektiver Scharfzeichner (Rauschunterdrückung – OpenCL-beschleunigte)
Perspektivische Verformung
Auswählen und Maskieren (OpenCL-beschleunigt)


Eigentlich sollte das Arbeitstempo deines PCs völlig in Ordnung sein.
Ich hab keinen echten Unterschied gemerkt als ich von einem 850€ pc auf einen 2500 € PC umgestiegen bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch die Neuanschaffung der Nikon D850 und deren Dateigrössen plane ich, auch einen neuen, schnelleren PC anzuschaffen.
Schon ausprobiert, oder ist das nur vorsichtshalber?

Ich kenne mich leider mittlerweile absolut nicht mehr aus, was sinnvoll für meine Bedürfnisse im PC drin sein sollte. Auch mit dem Zusammenbau von Einzelkomponenten will ich mich nicht mehr belasten, ich würde mir einen Komplett PC suchen.
Macht meiner Meinung nach immer sehr wenig Sinn. Dann werden hier Komponenten genannt, und du musst genau den Rechner finden der passt. Meistens ist es auch so, dass die Hersteller hier tricksen: Gutes MB, dafür schrottiges Netzteil ...etc.
Ich würde an deiner Stelle immer selber bauen, denn es kommt dich günstiger, du kannst genau das verbauen was du willst und du hast etwas Ahnung was in der Kiste so vor sich hinrödelt, kannst dir also eher selber weiterhelfen. Der Zusammenbau selbst ist keine große Sache und meist in einer guten Stunde erledigt.

Macht ein upgrade auf meinen derzeitigen PC überhaupt Sinn oder wäre ein Geschwindigkeitsgewinn nur marginal?
Das hier ist jedoch der entscheidende Punkt und hier kann ich dir nur raten: Lass es noch bleiben! Du wirst nicht viel davon haben. Ich würde die Kiste noch so behalten wie sie ist und mir das Geld sparen.
Ich sehe gerade du hast eine K CPU, zur Not könntest du die noch bei entsprechender Kühlung übertakten...denn z.b. LR profitiert nach wie vor am meisten von einem hohen Takt.
Aber auch da werden die Zuwächse recht überschaubar bleiben.
 
Meine Frage ist tatsächlich, ob sich ein Upgrade überhaupt lohnt.

Natürlich ist das Aufrufen der 46mpx der D850 langsamer, als die der 20mpx der D500.

Sollte sich dies durch einen neueren PC signifikant verbessern, wäre ich zu einem Upgrade bereit.

Bereits jetzt deutet aufgrund eurer Meinungen nichts darauf hin.

Mit dem Ergebnis kann ich auch durchaus leben ;)

Wenns nix (wenig) bringt, lasse ich es.
 
Die Grafikkarte ist zwar schon etwas alt, dein i7 aber noch völlig zeitgemäß und schnell genug!
SSD hast du ebenfalls schon und scheinbar auch genug Platz für die größeren Dateien...

Ich halte ein Upgrade für überflüssig!
Wenn du nichts spielst am Computer reicht auch die Graka weiterhin aus.
Aktuelle Karten geben dir keinen spürbaren Geschwindigkeitsschub bei der EBV.
 
Massive Performance-Unterschiede würde ich durch ein Upgrade auch nicht erwarten. Gerade das Decoding des RAWs beim Laden wird sehr wahrscheinlich nur einen CPU-Core belasten und da ist Takt der wichtigste Punkt und da bist du bereits super aufgestellt. Selbst die neuste CPU bringt dir da vielleicht 15% Zugewinn - da macht die Wechselei keinen Sinn.

Du kannst eher mal andere RAW-Konverter ausprobieren und beobachten, wie diese die neuen RAW Files verarbeiten. Capture One ist aus eigener Erfahrung flotter als LR und ein Programmwechsel kann deutlich sinnvoller sein als ein Hardwareupgrade für xx00€.
 
Bei der reinen Bearbeitung der Bilder wirst du keinen grossen Geschwindigkeitgewinn bemerken. Beim Export jedoch schon, den da werden selbst 16 Kerne ausgelastet, wenn auch nicht voll. Auch mehr RAM machen sich da bemerkbar. Wenn aber maximal 20-30 Bilder exportiert werden, kann man sicherlich ein wenig länger warten.
Der Import und die Erstellung der Vorschauen dürfte auch fixer gehen.
Adobe hat zudem ein Performance Update angekündigt, welches Multi-Core CPUs besser nutzen sollte. In welchem Umfang das sein wird, wird sich zeigen:
https://www.dpreview.com/news/69473...assic-performance-update-and-we-got-to-try-it

Ich wollte ja auch schon aufrüsten, aber da der Gewinn bei der Bearbeitung nicht enorm ist, habe ich es noch gelassen. Ich arbeiten aber noch nicht auf einem 4K Monitor. Da lohnt sich dann die Anschaffung einer besseren Grafikkarte. Ich bin gespannt auf das Update und werde vermutlich in einem Jahr aufrüsten. Ich hoffe bis dann normalisieren sich die Grafikkarten- (danke Kryptowährungen!) und RAM-Preise wieder.
 
Durch die Neuanschaffung der Nikon D850 und deren Dateigrössen plane ich, auch einen neuen, schnelleren PC anzuschaffen.
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Verbaut ist eine 250GB SSD von Samsung und 2x 2 TB Festplatten.
Auf den HDD sind derzeit etwa 3,4 TB belegt. Die Überlegung ist auf ein NAS zu setzen (habe noch eine neue verpackte 4TB Platte hier liegen) oder auf 8TB im PC zu setzen. Datensicherung mache ich über eine externe 8TB Festplatte.
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Macht ein upgrade auf meinen derzeitigen PC überhaupt Sinn oder wäre ein Geschwindigkeitsgewinn nur marginal?
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Ich nutze für die Bildbearbeitung LR und PS im Fotografen-Abo.

Vielen Dank für ein paar Tipps :)

Dass nur ein marginaler Geschwindigkeitsgewinn durch eine neue Hardware herauskommt, haben die Vorredner bereits ziemlich einstimmig ausgeführt und kann man auch an vielen Stellen in den Fotoforen nachlesen.

Mein PC hat fast die gleiche Ausstattung wie deiner. Nur meine CPU ist älter: ein Intel i7-3770K 3,50GHz. Selbst ein Wechsel der Graka von GTX 650 hin zu GTX1060 3GB hat gefühlt wenig bis fast nichts gebracht (bez. LR +PS!)

Was aber Wunder gewirkt hat, war das Neuaufsetzen des Windows 8.1 pro, das Durchkonfigurieren aller Komponenten. Das fängt beim BIOS an (und ich habe mein ASUS-Board noch nicht mal übertaktet!) und setzt sich bei der SSD fort. Das Betriebssystem und die Anwendungsprogramme kann man entschlacken und verschlanken, z.B. unnütze Autostartprogramme, Dienste abschalten uvm. Die Dateiverwaltung kann man optimieren, z.B. Auslagerungsdatei, LR + PS Speicher- und Cacheverwaltung konfigurieren. Braucht man ein Antivirusprogramm oder reicht einem der schnellere MS Defender. Hierzu gibt es jede Menge Super-Anleitungen. Später sollte man immer mal wieder aufräumen, z.B. temporäre Dateien mit CCleaner o.ä. Programmer beseitigen. Bei bestimmten CCleanerversionen muss man aber aufpassen, was mit installiert wird, z.B. Google Chrom. Falls du das Gefühl hast, LR sei langsam geworden, so gibt es hier im Forum Diskussionen zu bestimmten Abo-Versionen. Dann würde dir eine modernere Hardware auch nicht viel nützen.

Von den Neuinstallationsschritten sollte man einen oder mehrere Backups/Klone herstellen, damit man im Virusfall o.ä. zurück zum definierten Ausgangspunkt gehen kann. Einen Klon zurückspielen dauert einen Bruchteil der Zeit einer kompletten Neuinstallation. Wenn man sich auch noch die Mühe einer Protokollmitschrift gemacht hat, muss man nicht lange überlegen, welchen Klon man auswählen muss.

Vielleicht hast du bereits ein aufgräumtes System und ich hätte mir die lange Rede sparen können, dann bliebe nur noch die Beratung zur Speichererweiterung Richtung NAS oder ähnlichem. Hierzu gab es mal einen Thread mit guten Tipps, müsste man mal raussuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keinen großen Unterschied zwischen GTX 770 und GTX1080 auf einem 4K Monitor gespürt.
Wie gesagt, ich arbeite nicht auf einem 4K Monitor. In einigen Benchmarks wurde angemerkt, dass das Arbeiten auf einem 4K Monitor deutlich rechenintensiver ist und da die Grafikkarte teilweise etwas bringt. Testen konnte ich es nicht. Ich Arbeite noch auf einem kalibrierten 1080p Monitor. Bei mir ist eine GTX1070 installiert (aber nicht wegen LR ;) )

EsBu, wo ist Lightroom, die Datenbank und der Cache-Ordner bei dir installiert? Wichtig ist das diese Ordner auf der SSD installiert sind. Nur dürfte die 256 GB SSD zu klein dafür sein, wenn da Windows und andere Software installiert ist. Ich habe eine 1 TB SSD praktisch nur für LR. Da kann ich den Cache-Ordner auch grösser einstellen. Meine Fotos (RAW) liegen auf dem NAS. Mehr Gescwhindigkeit geht aktuell nicht und mein System ist ansonsten deinem recht ähnlich (i7 4770K, 16 GB RAM, GTX1070). Mehr RAM wäre nicht verkehrt, gerade wenn ich viele Bilder exportiere. Aber ich möchte in den Rechner kein Geld mehr in teuren RAM investieren, welche ich nicht in einen neuen Rechner stecken kann.

Wenn du sehr viele Bilder auf einmal exportierst (und importierst), kannst du von einer CPU mit mehr als 4 Kernen profitieren. Bei extrem vielen Fotos lohnen sich dann auch mehr 32 GB Ram, besser 64 GB+. Da gab es mal einen Test wo 100te Fotos exportiert wurden mit einen Mehrkerner (glaube 12 oder 16). Ob sich das Geld im Moment nur für Import/Export lohnt, musst du entscheiden. Für reine Hobby-Fotografie wohl eher nicht, da es dann ja nicht zwingend notwendig ist, Zeit einzusparen. Für die Arbeit lohnt sich das dann schon eher, da man schneller mit den nächsten Bildern weiterarbeiten kann. Oder wenn man Geld übrig hat und zwingend loswerden möchte, wieso nicht? ;)

Ansonsten die Optimierungen mittels SSD und alles darauf installieren durchführen und damit glücklich sein (oder auch nicht :D ). Solange der Entwicklungspart nicht besser optimiert wird (was ja angeblich auch mit dem nächsten Update sein soll), wird dir ein (z.B.) 12 Kerner auch nicht mehr Leistung bringen. Das Bearbeiten von grossen Foto-Dateien (wie die der D850) ist ja eigentlich das, was man beschleunigen möchte. Bei normaler Bearbeitung dürfte sich das in Grenzen halten, aber wenn man z.B. Portraits aufwendig bearbeitet und da kleiner Hautunreinheiten, etc. entfernt, dann geht sogar mein jetziger Rechner irgendwann in die Knie. Mühsam ist dann vor allem wenn man später das Foto wieder öffnet. ;) Aber mit dem grösseren Cache wurde das ein wenig besser.
 
Portraits aufwendig bearbeitet und da kleiner Hautunreinheiten, etc. entfernt, dann geht sogar mein jetziger Rechner irgendwann in die Knie.
Das liegt dann an deinem Workflow, bei dem du viele Pixelebenen verwendest. Wenn man nur 1 oder 2 Ebenen mit Strukturproblemen hat und
den Rest mit Kurven erledigt hat man eigentlich keine Probleme mit der Performance.
Jedenfalls hab ich keine mit meiner α7R II und einem relativ guten PC.
 
Ich habe gerade auch in einen neuen PC (Ryzen7 etc) investiert, komme von einem XPS15 mit i7 6700HQ. Grund ich wollte an dem Schreibtisch im UG nicht immer an/abstöpseln.

Aber eins war schnell klar: die gefühlte (!!) Verbesserung fällt nicht so aus, dass ein Aha-Effekt eintritt, sondern erst wenn man die Vorteile eines Desktop ausnutzt. Das beginnt dann, wenn der PRozessor anfängt, zu heizen und dann eben ein grosszügigeres Kühlsystem effektiver und schneller reagieren kann als bei einem kompakten Laptop.
Was dann noch zum Tragen kommt (bei LR), wenn Katalog und Vorschauen auf der SSD liegen. Das hab ich mal mit einem Katalog mit 50k Bilder ndirekt verglichen. auf der internen HD gibts beim Aufbau des Vorschau-Grid immer Wartezeiten; eine Kopie des Katalogs auf der SSD (nachdem alle Vorschauen erzeugt wurden) bringt die gleivche ansicht praktisch sofort. Dementsprechend wären idealerweise die Raws, die man bearbeitet, auch dort abzulegen, was aber be iden SSD-Preisen bei grossen Datenmengen illusorisch ist.

Also; Wenn, dann richtig und d. .h. vor allem auch einer grossen SSD.
(und ein gutes Kühlsystem, z.b. mit Wasserkühlung)
(Meine 256Gb wird schon knapp, und ich werd bald in eien zusätzliche grosse investieren).
 
Vielen Dank an alle für den Input.

Aufgrund der nahezu einhelligen Meinung, dass ein Upgrade nicht so viel bringt, schiebe ich eine Neuanschaffung dann wohl noch ein bis zwei jahre hinaus :)

Wegen LR und SSD muss ich tatsächlich mal schaun, was ich da eingestellt habe. Ich meine, der Katalog liegt auf der SSD.

Viele Bilder auf einmal exportieren mache ich nicht, importieren allerdings schon. Ich bin mit der Performance grundsätzlich gar nicht unzufrieden.
Was ich gerne schneller hätte, wäre die Zeit, bis das RAW beim ersten Aufrufen in der 100% Ansicht scharf angezeigt wird.
Das geht bei RAW aus der D500 eigentlich ohne Verzögerung, bei RAW der D850 ist es deutlich merkbar.
Wenn man durch eine Serie von 20 Bildern blättert, um so das schärfste zu selektieren, nervt die Verzögerung etwas.

Ich ersetze dann erstmal mein sieben Jahre altes Notebook, das ist mit seinen 4GB RAM eine viel grössere Baustelle. Aber das ist ein anderes Thema ;)
 
Das liegt dann an deinem Workflow, bei dem du viele Pixelebenen verwendest. Wenn man nur 1 oder 2 Ebenen mit Strukturproblemen hat und
den Rest mit Kurven erledigt hat man eigentlich keine Probleme mit der Performance.
Jedenfalls hab ich keine mit meiner α7R II und einem relativ guten PC.
Sprichst du von PS? Ich habe dies auf die Bearbeitung direkt in LR bezogen. Ich habe bisher selten Portraits so bearbeitet. Ich wollte es mal wissen und bin in die vollen gegangen. Und das zehrte dann schon an der Leistung. Ansonsten habe ich keinerlei Probleme, da ich ich nicht so stark bearbeite.
 
…Aufgrund der nahezu einhelligen Meinung, dass ein Upgrade nicht so viel bringt, schiebe ich eine Neuanschaffung dann wohl noch ein bis zwei jahre hinaus…
• Du könntest mal während deiner Tagesarbeit im "Task-Manager" die Auslastung/Leistung von CPU/RAM/Platten beobachten (niedrige Aktualisierungsgeschwindigkeit einstellen), ob dort eine deiner Komponenten dauerhaft über 80% liegt.

• Ob deine SSD noch mit voller Geschwindigkeit arbeitet, dafür gibt es diverse Benchmark/Speedtest-Progrämmchen.

• Für Grafikkarten hatte hier jemand mal einen PS-"Benchmarktest" (also relativ realitätsfremd) bei einer 4k-Auflösung verlinkt, demnach betrug der Leistungsunterschied zwischen aktuellen 100 bis 1.000€ teuren Nvidia-Grakas gerade mal dürftige 10%!
 
Wenn man durch eine Serie von 20 Bildern blättert, um so das schärfste zu selektieren, nervt die Verzögerung etwas.
Versuch doch vielleicht mal den FastStone Image Viewer!
Den nutze ich auch immer zum raussuchen der besten Bilder...da ist mir LR ebenfalls zu lahm.
Bei FastStone kannst du ein Bild öffnen, und die linke Maustaste gedrückt halten zum reinzoomen. Durch drehen des Mausrads zeigst du das nächste oder vorherige Bild an...und das geht auch während du reinzoomst, so lässt sich ganz schnell das schärfste Foto einer Serie finden.

Solltest du zwei Monitore haben, kannst du LR auf dem zweiten laufen lassen und so immer gleich die besten Bilder dort für den Import markieren.
 
Ich hab keinen großen Unterschied zwischen GTX 770 und GTX1080 auf einem 4K Monitor gespürt.

Ich hab bei PS und ACR hier nicht mal wirklich einen Unterschied gemerkt zwischen einer alten GTGTX 470 (1.2GB) und einer GTX 1060/6GB.
Wobei die GTX 1060/6G hier mit PS & ACR & Co. aber auch noch auf dem Energie-Spar Takt bleibt (140MHz) und noch nicht mal der Lüfter an geht, weil sie kaum Last hat (nur kurze Peaks mit 20% oder so.. meist hat sie aber deutlich weniger) und nicht über 38°C warm wird.

Und auch zwischen DDR-3 Speicher mit 1800 MHz und DDR-4 mit 2.1 GHz (jeweils mit aggressiven Timings) gibt es in der Praxis nur minimale bis keine Unterschiede bei der Bildbearbeitung, das merkt man höchstens wenn man größere Brocken Software mit vielen kleinen Dateien kompilieren will.

Auch die CPU auf mehr Kerne aufzurüsten bringt nur bedingt was. Aber man hat hier für mehrere hundert Euro dann < 20% Mehr Leistung - und z.B. ein bis zwei Sekunden weniger Warten bei einem komplexen Filter bzw. einer komplexen Aktion in PS oder beim Export der Bilder. Aber ob man nun 22s wartet oder 25, das macht nicht wirklich was aus, wenn man nicht ständig zig male bisschen länger warten muss.

Also lohnt (wie schon oft erwähnt im Thread) hier eine Aufrüstung von CPU, GPU usw. nicht im geringsten. Es sei denn, der PC ist nervig laut. Hier kann sich dann z.B. eine neue "Übertakter" GPU lohnen, die nicht wirklich übertaktet wird, die Asus 1060/6G OC kostet zwar mehr als andere, läuft bis zu einer gewissen Last aber ohne Lüfter. Und ein gutes Gehäuse und ein leistungsfähiger OC-Kühler an einem PC, den man nicht wirklich übertaktet, und man hört auch unter voller Last nur die Festplatten surren. Wasserkühlungen sind nebenbei nicht zwangsweise leiser - nur viel leistungsfähiger beim Übertakten. Aber einen Pumpemotor haben sie auch. Und noch einen Lüfter. So dass ein guter Luftkühler hier leiser sein kann.

Ansonsten kann man zum Sortieren der Bilder usw. vor dem Importieren in LR auch einfach Adobe Bridge nutzen. Damit kann man ziemlich einfach Bilder auswählen und aussortieren, auch in der 100% Ansicht.

Was nebenbei eine Bremse sein kann: Der Virenscanner.
Den braucht man aber nicht, wenn man z.B. nur Bilder importiert oder mit Bilderdaten arbeitet, über seine Kamera kann man sich eigentlich keinen Virus holen. Also kann man die Dateien (bzw. Dateitypen) als "Nicht Scannen" Ausnahme hinzufügen, die man als RAW hat. Und man kann auch diverse Verzeichnisse als "nicht überwachen" Ausnahme hinzufügen, in denen man mit seinen Bildern arbeitet. Dann prüft der Scanner nicht bei jedem Zugriff ob der in Ordnung ist.

Zudem sind D850 Bilddateien eben viele Daten, ein Bild mit 45Megapixel braucht eben nun mal 45 000 000 * 32bit/px = 170MB Speicherplatz im RAM, wenn es am Rechner dargestellt werden soll. Und die ganzen Bits müssen erst mal vom Datenträger gelesen und vom PC noch verarbeitet werden. Das war vor vielen Jahren das gleiche Problem mit den 10MP Bildern, die irgendwann aufkamen, die haben mit ihren 40MB damals auch "ziemlich lange" gebraucht beim Öffnen, verglichen mit den 2MP bis 5MP Bildern, die man bis dahin so am PC hatte. (Aber da hatte man auch oft nur 256MB RAM mit 133MHz...)

TL;DR
==> Upgrade lohnt nicht. Und die D850 macht eben recht große Bilder. Da muss man derzeit mit leben, wenn man sie nutzen möchte.
 
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