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FT/µFT Diverses: mFT/FT - Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

AW: Freistellungsmöglichkeit einer PEN

Ja klar, bei gleichen Laborbedingungen, Blende, Lichtstärke und bla bla bla mag das aufkommen, aber darum ging es mir ja eben gerade nicht. Deshalb ist die einzig korrekte Aussage bei der Annahme: Es kann bis zu 2 Lichtwerte sein.

Noe. So gesehen koennen es auch drei sein. Oder fuenf. Oder eben nur einer. Im Mittel, bei gleichwertiger Technologie, werden es aber zwei sein. Oder etwas mehr, weil durch die kleineren Pixel ja auch prozentual mehr Sensorflaeche verschenkt wird.

Wäre mir persönlich das wirklich wichtig, würde ich mich auch nicht mit KB abgeben, weil das Format auch noch viel zu viele Kompromisse beinhaltet. Es gibt da ja auch noch wesentlich besseres Equipment.

Ah. Welche Kamera rauscht denn z.B. bei ISO 6400 oder ISO 12800 sichtbar weniger als die D3s? Mal abgesehen von irgendwelchen Schwarzweiss-Industriekameras.

Doch man spezialisiert eben nur und deshalb ist alles von Relevanz eine Sortierung der Anforderungen anhand persönlicher Prämissen, der Rest ist eine Frage der Mittel.

Ist ja auch voellig okay. Nur sollte man nicht Dinge behaupten, die so nicht stimmen.

Das ist aber nur eine Frage der Zeit, weil man hier eben Alternativen in Software schaffen kann und ich davon ausgehe, derartige Funktionen in nicht all zu ferner Zukunft in Kameras zu finden. Was dann so aussehen kann: http://www.alienskin.com/bokeh/index.aspx <- mal das Video anschauen.

Ich will ja nicht wissen, wie aufwaendig da das Maskieren ist. Sobald Haare im Spiel sind, wirds dann echt schwierig....
 
AW: Freistellungsmöglichkeit einer PEN

...

Ah. Welche Kamera rauscht denn z.B. bei ISO 6400 oder ISO 12800 sichtbar weniger als die D3s? Mal abgesehen von irgendwelchen Schwarzweiss-Industriekameras.

Es gibt diverse Spezialkameras außerhalb des Industrie-Bereichs. Aber nehmen wir einfach mal die P65+ wenn das natürlich auch keine Welten sind, weil "deren Sensor" wenig optimiert ist. ^^ Aber das auch mal eben sehr bewusst gewählt, weil sie ansonsten größenbereinigt im Sinne der Auflösung eine recht ähnliche Pixelgröße haben. Dennoch aber massiv differieren.



Ist ja auch voellig okay. Nur sollte man nicht Dinge behaupten, die so nicht stimmen.

Tut die KB-Fraktion oder wer auch immer auch ständig. :eek: Nein? Siehste, ich auch nicht. *

(Rest ist nun der falsche Thread. Aber am Rande erwähnt, die Kamera kennt / kann Faktoren kennen, die die EBV nicht kennt. Das dabei nicht vergessen. Die Lösung muss auch nicht 1:1 identisch zu Bokeh 2.0 sein.)


* Oftmals sind es keine Behauptungen in diesem Sinne, sondern nur Wahrnehmungen, Vermutungen oder nicht sehr spezifische Beschreibungen. Gepaart mit Ansichten und den bewussten Falschinterpretieren der Aussagen von anderen Personen. Letzterer Punkt ist keine Erfindung, sondern tatsächlich ein bekanntes Phänomen von Diskussionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Für diejenigen, die gerne dunkle Löcher photographieren, mag KB besser als FT sein. Da könnt Ihr euch von mir aus gerne darüber freuen. Und von mir aus dürft Ihr das auch seitenweise hier rumschlagen, wenn Euch das so Freude bereitet. :rolleyes:

Bei gleichgrosser Schärfentiefe existiert allerdings kein Unterschied bezüglich Rauschen mehr zwischen FT und KB. Da rauscht es exakt gleich viel.

Und deswegen rauscht FT nicht mehr als KB, sondern KB hat einen Freistellvorteil, den man ihn AL-Situationen als Kompromiss benutzen kann, um das Rauschen zu minimieren.
 
AW: Freistellungsmöglichkeit einer PEN

Es gibt diverse Spezialkameras außerhalb des Industrie-Bereichs. Aber nehmen wir einfach mal die P65+ wenn das natürlich auch keine Welten sind, weil "deren Sensor" wenig optimiert ist.

Vor allem bietet sie ueberhaupt keine ISO 6400 an, und schon gar keine ISO 12800. Sondern nur ISO 800. Im pixel-binning-Modus kommt sie auf ISO 3200.
 
AW: Freistellungsmöglichkeit einer PEN

Vor allem bietet sie ueberhaupt keine ISO 6400 an, und schon gar keine ISO 12800. Sondern nur ISO 800. Im pixel-binning-Modus kommt sie auf ISO 3200.

Natürlich. Es geht ja auch noch um Qualität, immerhin ist sie ein Werkzeug für ein speziellen Bereich der Fotografie. Kompromisse beim "Rauschen" werden da ja nicht unbedingt gebraucht, wäre mal spannend zu wissen, wer überhaupt mit einer derartigen Kamera auf hohe ISO-Werte geht. ... Ab da kann man noch weiter gehen und die M9 auch noch mit disqualifizieren, weil das, was sie abliefert ja auch nicht besonders toll ist. Wie schön das man vergleichen kann!?
 
AW: Freistellungsmöglichkeit einer PEN

Natürlich. Es geht ja auch noch um Qualität, immerhin ist sie ein Werkzeug für ein speziellen Bereich der Fotografie. Kompromisse beim "Rauschen" werden da ja nicht unbedingt gebraucht, wäre mal spannend zu wissen, wer überhaupt mit einer derartigen Kamera auf hohe ISO-Werte geht.

Warum bringst Du sie dann in einem Thread auf, der "FT/µFT Rauschen und Sensorgröße" heisst, wenn ich nach einer Kamera frage, die aehnlich wenig rauscht wie die D3s?
 
AW: Freistellungsmöglichkeit einer PEN

Warum bringst Du sie dann in einem Thread auf, der "FT/µFT Rauschen und Sensorgröße" heisst, wenn ich nach einer Kamera frage, die aehnlich wenig rauscht wie die D3s?

Du sagtest "z.B." und ich, dass sie dies bei gleichem ISO-Wert tut, gleichzeitig aber keine Stufen anbietet die in dem Bereich gar niemand verwenden würde. Ansonsten kann ich auch anfangen Sensorzeilen mit derartigen wie die 3Ds zu vergleichen. Ist einfach Unsinn, wird auch Unsinn bleiben. Die Nikon-Kamera macht auf ihren spezialisierten Gebiet einen guten Eindruck, diese aber als Basis für KB-Qualität im Sinne der ISO-Qualität zu nehmen - Wozu? Anders gesagt, hätte ich die Wahl zwischen einer Leica M9 und 3 Objektiven zur freien Auswahl und der Nikon 3Ds und meinetwegen dem gesamten nikonischen Objektivparks, würde ich dennoch die Leica nehmen.

Damit es noch mal herausgestellt wird: Die Gesamtsumme ergibt das Werkzeug und auf die bezog ich mich. Aber wenn es um KB geht ist der Kopf der meisten wohl automatisch auf Rauschen und Freistellen geeicht. Wie toll, dass das die Kerngrößen der Fotografie geworden sind.

Das der Teil hier ausgelagert wurde und den Thread-Titel bekam hat ja nichts mit der eigentlich Intention zu tun. HighScore ISO-Werte wird es aber dennoch in den Bereich der KB-Fotografie weiterhin geben. Warum? Weil es zu einen Verkaufsargument stilisiert wurde und der so geschaffene Markt bedient werden will. Bin mal gespannt wer als ersten die ISO102400 knackt und auch damit lassen sich dann vermutlich Dinge machen, die vorher nicht gingen. Wie Fledermäuse fotografieren ... halt, tat man vorher ja auch schon. ^^
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Ich habe mit Fotografie von Haus aus weniger zu tun als mit Elektronik und Ingenieursdingen und in meiner Unwissenheit dachte ich bisher immer, dass Rauschen zunächst mal nichst mit der Sensorgröße zu tun haben muss, sondern ein Nebeneffekt von "Signal" ist. Man platziert einen Sensor, der irgendwas messen soll und dieser Sensor spuckt irgendwas aus, ein Teil dessen ist das gewollte Signal und ein anderer Teil ist Mist, in der Kamera nennt man das dann rauschen, aber ich habe noch nie gehört, dass das Rauschen eine Funktion der Sensorgröße wäre.
Möglicherweise bedingen technische Grenzen diesen Zusammenhang, aber als Ingenieur muss ich mir beim Zusammenhang von Sensorgröße und Rauschen doch am Kopf kratzen, denn am Licht kann es nicht liegen. Licht an sich rauscht nicht, egal bei welcher Lichtstärke oder Sensorgröße, jedenfalls nicht in den Dimensionen, in denen wir uns bewegen. Quantenphysiker würden da vielleicht widersprechen, aber ich glaube die Quantenphysik ist hier nicht relevant.
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Warum bringst Du sie dann in einem Thread auf, der "FT/µFT Rauschen und Sensorgröße" heisst, wenn ich nach einer Kamera frage, die aehnlich wenig rauscht wie die D3s?
Und was willst Du hier mit der D3? :confused:

Ich habe mit Fotografie von Haus aus weniger zu tun als mit Elektronik und Ingenieursdingen und in meiner Unwissenheit dachte ich bisher immer, dass Rauschen zunächst mal nichst mit der Sensorgröße zu tun haben muss, sondern ein Nebeneffekt von "Signal" ist. Man platziert einen Sensor, der irgendwas messen soll und dieser Sensor spuckt irgendwas aus, ein Teil dessen ist das gewollte Signal und ein anderer Teil ist Mist, in der Kamera nennt man das dann rauschen, aber ich habe noch nie gehört, dass das Rauschen eine Funktion der Sensorgröße wäre.
Möglicherweise bedingen technische Grenzen diesen Zusammenhang, aber als Ingenieur muss ich mir beim Zusammenhang von Sensorgröße und Rauschen doch am Kopf kratzen, denn am Licht kann es nicht liegen. Licht an sich rauscht nicht, egal bei welcher Lichtstärke oder Sensorgröße, jedenfalls nicht in den Dimensionen, in denen wir uns bewegen. Quantenphysiker würden da vielleicht widersprechen, aber ich glaube die Quantenphysik ist hier nicht relevant.
Die Physik wird in diesem Forum tagtäglich vergewaltigt. Wenn ich mich da jedesmal am Kopf kratzen würde, hätte ich schon längst eine Vollglatze. :D
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Ich habe mit Fotografie von Haus aus weniger zu tun als mit Elektronik und Ingenieursdingen und in meiner Unwissenheit dachte ich bisher immer, dass Rauschen zunächst mal nichst mit der Sensorgröße zu tun haben muss, sondern ein Nebeneffekt von "Signal" ist. Man platziert einen Sensor, der irgendwas messen soll und dieser Sensor spuckt irgendwas aus, ein Teil dessen ist das gewollte Signal und ein anderer Teil ist Mist, in der Kamera nennt man das dann rauschen, aber ich habe noch nie gehört, dass das Rauschen eine Funktion der Sensorgröße wäre.
Möglicherweise bedingen technische Grenzen diesen Zusammenhang, aber als Ingenieur muss ich mir beim Zusammenhang von Sensorgröße und Rauschen doch am Kopf kratzen, denn am Licht kann es nicht liegen. Licht an sich rauscht nicht, egal bei welcher Lichtstärke oder Sensorgröße, jedenfalls nicht in den Dimensionen, in denen wir uns bewegen. Quantenphysiker würden da vielleicht widersprechen, aber ich glaube die Quantenphysik ist hier nicht relevant.

Da möchte ich dir widersprechen. Rauschen hat etwas mit Sensorgröße zu tun. Die Darkaufnahmen meiner E-300 (crop 2) weisen eine ganze Menge roter, grüner, und blauer Punkte/Pixel auf. Die meiner FZ50 (crop 4,7) bei gleicher "Belichtungszeit und ISO" keine. Ein großer Sensor rauscht also mehr als ein kleiner.
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Licht an sich rauscht nicht,
Licht rauscht.

Das grundlegende Verständnis über die sich abspielenden Prozesse wurde 1921 mit dem Nobelpreis geehrt.

h = 6.62606896e-34 Js
c = 2.99792458e+08 m/s
kB = 1.3806504e-23 J/K

Bei T = 300 K ergibt sich für (h*c)/(kB*T) ~ 50 µm

Für Wellenlängen deutlich oberhalb von 50 µm dominiert das thermische Rauschen. Der Hauptfeind ist die thermische Energie der Leitungselektronen im Detektor.

Für Wellenlängen deutlich unterhalb von 50 µm dominiert das Poissonrauschen (auch Schrotrauschen genannt) des Lichts, nicht mehr thermische Effekte von Leitungselektronen.

egal bei welcher Lichtstärke oder Sensorgröße, jedenfalls nicht in den Dimensionen, in denen wir uns bewegen. Quantenphysiker würden da vielleicht widersprechen, aber ich glaube die Quantenphysik ist hier nicht relevant.
Licht ist eine quantenmechanische Erscheinung. Noch offensichtlicher wird dies bei radioaktiver Strahlung (Geigerzähler, Szintillationszähler).
Keine Rolle spielen Quanteneffekte bei Hertzscher Strahlung.

Der Übergang spielt sich zwischen Terahertzstrahlung und langwelliger Infrarotstrahlung ab.

Mit Single-Photon Avalanche Diode kommt man heutzutage etwa auf 4% an die physikalische Grenze der Detektionsempfindlichkeit (530 nm ... 570 nm) heran (http://www.lasercomponents.com/fileadmin/user_upload/home/Datasheets/lcd/sap-series.pdf).

Kameras in klassischen Sinne kann man damit 2011 noch nicht bauen.

Jetzt werden einige fragen, warum man Lichtsensoren teilweise kühlt?
Es gibt noch weitere Rauschquellen, z.B. können Valenzelektronen ins Leitungsband hüpfen. Dieses Rauschen ist temperatur- und belichtungszeitabhängig.
Besonders bei längeren Belichtungszeiten stört dieses Rauschen und kann durch Kühlung (sehr effektiv) reduziert werden.
 
AW: Freistellungsmöglichkeit einer PEN

Wie entscheidet der Sensor über den Bildwinkel? Ich denke eher über den Ausschnitt des projektierten Bildes. Den Bildwinkel bestimmt immer das Objektiv, egal was für eine Sensorgröße dahinter ist.
Der Bildwinkel ergibt sich aus Brennweite (exakter: Winkelabbildungsfunktion r=W(phi) ) und Sensorgröße. Kleinerer Sensor = kleineres Bild. Größerer Sensor = größeres Bild.

Ab einer gewissen Sensorgröße wird Vignettierung sowie Rand/Ecken-Unschärfe zu groß. Dann hat man die maximal sinnvolle Sensorgröße erreicht, wenn man sinnvoll abgebildete Ecken benötigt.
Ist dies nicht der Fall, kann man die Sensorgröße weiter vergrößeren und kommt in den Bereich, in dem nicht mehr Objektivlicht weggeworfen wird, sondern Sensorfläche.

Letzteres ist bei einigen Objektivarten (zirkulares Fisheye) die Standardbetriebsart. Auch bei Standardobjektiven kann es sinnvoll sein, den Sensor zu groß zu machen. Bilddrehungen, -entzerrungen und Shiften sind dann ohne Bildwinkelverluste möglich (1).

Ist der Sensor größer als das projektierte Bild gibt es schwarze Ränder, ist er kleiner gibt es ein Crop.
Der Übergang ist viel weicher. Bei Zoomobjektiven noch stark brennweitenabhängig. Blendenabhängig ohnehin. Es gibt Leute, die
setzen Crop 1,5-Objektive an KB-Kameras ein. Ein 12-24 ist dann erst ab 15 oder 16 mm verwendbar.
Weitere Anwendung: siehe oben (1)

Ich würde auch Objektive nicht nach Brennweite sondern nach Bildwinkel kennzeichnen. Da gäbe es keine lästigen Umrechnungen zwischen den verschiedensten Sensorformaten.
Der Bildwinkel hängt vom Sensor ab. LCD-Anzeige am Objektiv?
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Und was willst Du hier mit der D3? :confused:

Ein Beispiel für eine moderne Kamera mit einem großen Sensor und wenig Rauschen? :confused:

Die Physik wird in diesem Forum tagtäglich vergewaltigt. Wenn ich mich da jedesmal am Kopf kratzen würde, hätte ich schon längst eine Vollglatze. :D

Da hast Du allerdings recht.

Möglicherweise bedingen technische Grenzen diesen Zusammenhang, aber als Ingenieur muss ich mir beim Zusammenhang von Sensorgröße und Rauschen doch am Kopf kratzen [...]

Nein, nicht technische Grenzen, sondern ganz simple Zusammenhänge! Ich hatte die Vorläufer-Diskussionen oben schon verlinkt, hier ist eine davon nochmal, achte auf die Beiträge von Uncle Pat.



Gruß, Matthias
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Für diejenigen, die gerne dunkle Löcher photographieren, mag KB besser als FT sein.
:)
dunkle Löcher kann man auch mit längerer Belichtungszeit fotografieren.
geht schon mit Kompakten.

Der größte Nachteil von KB und damit auch der Nachteil des größeren Sensors ist die Hardwaer drumherum.

Das ist doch alles viel zu fett,zuimindest für den Hobbyfotografen der 90% seiner Fotos auch mit ner guten Kompakten fotografieren kann.

Bei gleichgrosser Schärfentiefe existiert allerdings kein Unterschied bezüglich Rauschen mehr zwischen FT und KB. Da rauscht es exakt gleich viel.

und das ist ein Aspekt der viel zu wenig beachtung verdient.
Der Freistellhype der hier immer wieder hervorgekehrt wird ist doch total überzogen.
Die meisten Freigestellten Fotos die ich hier sehe sind einfach nur Bilder die zum Rand hin unscharf sind.

Ein Beispiel für eine moderne Kamera mit einem großen Sensor und wenig Rauschen? :confused
Gruß, Matthias

D3 ??

moderne Kamera mit wenig Rauschen....
Ich hab mal in nem uns allen bekannten geiz ist geil Markt gefragt wie oft Kameras wie D3 oder 1D verkauft werden.
Antwort.. gegenfrage des Verkeufers wie oft ist Weihnachten im Jahr.:D


gruß Andre
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

und das ist ein Aspekt der viel zu wenig beachtung verdient.
Der Freistellhype der hier immer wieder hervorgekehrt wird ist doch total überzogen.
Die meisten Freigestellten Fotos die ich hier sehe sind einfach nur Bilder die zum Rand hin unscharf sind.
gruß Andre

(y)(y)(y)(y) Na da hats mal einer gewagt es auf den Punkt zu bringen. Danke dafür :D
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

:)Das ist doch alles viel zu fett,zuimindest für den Hobbyfotografen der 90% seiner Fotos auch mit ner guten Kompakten fotografieren kann.

[...]

D3 ??

moderne Kamera mit wenig Rauschen....
Ich hab mal in nem uns allen bekannten geiz ist geil Markt gefragt wie oft Kameras wie D3 oder 1D verkauft werden.
Antwort.. gegenfrage des Verkeufers wie oft ist Weihnachten im Jahr.:D

Was hat denn das jetzt mit der Frage zu tun?

und das ist ein Aspekt der viel zu wenig beachtung verdient.
Der Freistellhype der hier immer wieder hervorgekehrt wird ist doch total überzogen.
Die meisten Freigestellten Fotos die ich hier sehe sind einfach nur Bilder die zum Rand hin unscharf sind.

Dann mach doch mal so ein Bild mit 'ner 4/3-Kamera. :p Es hapert vermutlich schlicht und einfach an der Verfügbarkeit entsprechend lichtstarker Objektive.




Gruß, Matthias
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Dann mach doch mal so ein Bild mit 'ner 4/3-Kamera. :p Es hapert vermutlich schlicht und einfach an der Verfügbarkeit entsprechend lichtstarker Objektive.
Gruß, Matthias

och ne

ich hab sogar ne KB Linse zu 4/3 nämlich ein Pentax SMC 50 f 1.7 mit AF Con-firm Adapter.
für die seltenen Anlässe wenn ich mal ein rand unscharfes Porträ Foto brauche.:ugly:

Was hat denn das jetzt mit der Frage zu tun?
Gruß, Matthias

man braucht nicht Kammeras hier hinzuzunehmen die kaum jemand nutzt.

gruß Andre
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Ein Beispiel für eine moderne Kamera mit einem großen Sensor und wenig Rauschen? :confused:

...

Die dem "Nichtrauschen" aber definitiv nicht alleine durch Sensorgröße begegnet. Um diesen Schwachsinn geht es mir persönlich ja. Das Spielchen kann man noch ausweiten und Kameras aus den Astro-Bereich nehmen und dann noch auf Software wie Noise-Ninja erweitern. Der Prozess des "entrauschen" (was im Grunde nur eine Wahrnehmungsverschiebung ist) ist eben eine Kette.

Deutlicher wird das wenn man ein Organ nimmt, was Rauschen sichtbar ^^ besser wahrnimmt: Das Ohr.

Prinzipiell die Kerngröße bei der Wahrnehmung ist das "Wahrnehmungsrauschen" <- Kunstbegriff und unstimmig. Richtig ist es, welche Menge an Rauschen bedarf es, damit man dieses wahrnimmt und welche Menge zur Überlagerung, damit dieses maskiert wird.

Der Signal-Rauschabstand heutiger Soundkarten liegt bei über 100db, wer - nachgeschaltete Elektronik gut genug - das hören will, hat entweder exzellent gute Ohren oder eine ausgesprochene Einbildungskraft. Sprich, quasi, die üblich ausgegebene Lautstärke ohne Nutzinformation ist derartig vom Rausch befreit, dass man sehr berauscht sein müsste um diese hören zu können. ^^

Erhöhe ich ohne Nutzsignal die Lautstärke, verschiebe ich die Chance das Grundrauschen der gesamten Ausgabekette zu hören. Die Lautstärke als solches wird somit ein Faktor und ist im Grunde analog ^^ zur Fotografie deren ISO-Wert.

Was Licht oder Musik/Ton macht ist es, das Grundrauschen zu maskieren, sprich, es zu verstecken. Der Erfolg ist stark abhängig von der Wahrnehmung, diese ist eine konstante Unbekannte, da sie sehr individuell sein kann. Wäre das nicht der Fall, dürfe eine Vielzahl von CDs von Markt genommen werden auf Grund ausgesprochen schlechter Qualität - wobei die bedingt durch solchen Unsinn wie z.B. die Dynamikkompression.

Nimmt man Bands wie "The Art of Noise" oder auch von Björk ihr Cvalda (http://www.youtube.com/watch?v=k72L2ZzfKT0 (was aber auf dem Album erst richtig heraus kommt) ) hat man im Grunde eine Menge Lärm, der aber als Musik durchgeht. Nur eben nicht für alle.

Was eben die wichtigste Größe beim "Rauschen" definiert, dem Ende der Kette. In der Astronomie deutlich anders als im "künstlerischen Bereich", wo Rauschen ein Stilmittel sein kann.

Viele Betrachter eines Bildes würden gar das Rauschen dessen nicht wahrnehmen, erst wenn man sie gezielt darauf hinweist auf was sie achten müssen. Ein Werbeplakat wie es zu Hauf an Straßen steht würde die meisten hier als qualitativ minderwertig einstufen, die breite Masse stört sich aber nicht daran. Genau so wenig wie an der "Qualität der Musik" im Sinne der Kette von der Aufnahme bis zur Wiedergabe. Dennoch, ist genau dieser Wert der einzig entscheidende, nur eben auch individuelle solange man keinerlei Extreme hat.

Wie aber auch bei der Musik, ist es bei einem Foto so das der übliche Betrachter grundsätzlich primär den Inhalt wertet solange, bis andere Faktoren dies soweit erschweren, dass es zu schwer wird. Ab da beginnt für mich bei dieser ganzen Rauschdiskussion der Nonsens. Da werden cremig weiche, rauschfreie Bilder präsentiert aber was ist mit dem Motiv und - vor allem, hätte man mit einer anderen Kamera die mehr rauscht diese Aufnahme nicht machen können, vor allem in dem Sinne, das ein Betrachter dennoch den Inhalt wertet?

Natürlich kann man weiterhin die Sensorgrößen diskutieren, natürlich wird bei der gleichen Kette diese einen Einfluss üben, aber in wie weit ist dieser von einem verbindlichen Wert?

Genau weil es diese "Verbindlichkeit" gar nicht gibt, eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle spielen, kann man das Thema bis zum jüngsten Tag diskutieren und wird niemals einen Nenner finden. Letztendlich auch, weil unsere Wahrnehmungsorgane auch rauschen. Das Auge rauscht, das Ohr ebenso, beim einen mehr, beim anderen weniger.

Immerhin sind die Beiträge, z.B. von Frank Klemm bereichernd für die Physik dahinter. Doch in wie weit sagen sie etwas zur eigentlichen Wahrnehmung aus? Spannend sind sie aber.
 
AW: Rauschen und Sensorgröße - die nächste...

Die dem "Nichtrauschen" aber definitiv nicht alleine durch Sensorgröße begegnet.

Sondern?

Um diesen Schwachsinn geht es mir persönlich ja.

Schwachsinn? Wir reden hier bislang über die (mehr oder weniger) rein physikalische Seite. Wenn Du lieber die physiologische Seite beleuchten möchtest, dann tu das. Deshalb ist "die Physik" aber keineswegs Schwachsinn.

Dass man Rauschen "überhören" oder "übersehen" kann, ist doch vollkommen richtig, hat aber nichts damit zu tun. Und um in Deinem akustischen Beispiel zu bleiben (tolles Feld, das betreibe ich seit 25 Jahren): Es geht doch nicht um laute Passagen, wo das Rauschen definitiv verdeckt ist, sondern um die leisen Passagen (oder die dunklen Bildteile), in denen Rauschen stören kann. Es gibt Methoden, das zu unterdrücken, aber auf Kosten der letzten verbleibenden Signalanteile. Und man kann empfindlich dafür sein oder nicht. Ich bin es nicht, andere sind es.



Gruß, Matthias
 
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