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E Trapezkorrektur, z.B. für das SEL24F14GM

GrafGruselfusel

Themenersteller
Hallo,

Wenn ich es richtig verstanden habe sind stürzende Linien ja durch die Schwenkung der Kamera zu erklären (etwa wenn ich ein großes Gebäude aufnehmen möchte, die Kamera dafür nach oben schwenke), die Sensorebene liegt dann ja nicht mehr parallel zur Ebene des Aufnahmeobjektes.

Nachdem ich nun das SEL24F14GM eine ganze Weile besitze, ist mir irgendwie aufgefallen, dass ich die Trapezkorrektur deutlich öfter benutze als etwa bei meinem 24-105 (natürlich ausschließlich wenn das 24-105 auf 24mm steht). Es hat für mich fast den Anschein, als ob ich bei dem SEL24F14GM den Effekt viel öfter und viel extremer produziere als mit dem 25-105.

Eine typische Erscheinung sind die schiefen Passanten in den unteren Bildecken.

Gibt es dafür eine Erklärung, oder ist das nur mein Gefühl? Habt ihr schon einmal ähnliches beobachtet?

Viele Grüße
 
Hallo,

Wenn ich es richtig verstanden habe sind stürzende Linien ja durch die Schwenkung der Kamera zu erklären (etwa wenn ich ein großes Gebäude aufnehmen möchte, die Kamera dafür nach oben schwenke), die Sensorebene liegt dann ja nicht mehr parallel zur Ebene des Aufnahmeobjektes.

Ja. Es hängt ausschliesslich von deiner Perspaktive ab. Die Brennweite bzw. der Bildwinkel ist egal.


...Es hat für mich fast den Anschein, als ob ich bei dem SEL24F14GM den Effekt viel öfter und viel extremer produziere als mit dem 25-105.

Eine typische Erscheinung sind die schiefen Passanten in den unteren Bildecken.

Gibt es dafür eine Erklärung, oder ist das nur mein Gefühl? Habt ihr schon einmal ähnliches beobachtet?

Viele Grüße

Lass dich von deinem Gefühl nicht beirren.
 
Hallo,
stimmt, Linien die in der Realität senkrecht verlaufen, z.B. die Kanten eines Gebäudes, verlaufen nur dann auf dem Foto auch senkrecht, wenn sie im Motiv in einer Ebene liegen, die parallel zur Sensorfläche liegt.
Wenn Du also mit der Kamera z.B. nach oben schwenkst und die Ebenen dann nicht mehr parallel verlaufen, dann stürzen die Linien oben weiter zusammen.
Das passiert grundsätzlich bei allen Brennweiten, nur macht es sich bei kürzeren Brennweiten stärker bemerkbar.

Was den Vergleich der beiden Objektive bei jeweils 24 mm angeht, sollte dies eigentlich bei beiden Objektiven gleich stark sein.
Wenn es da einen Unterschied gibt, also wie Du sagst, das bei dem 24er der Effekt stärker ist als bei dem 24-105, dann scheint die Angabe der Brennweite nicht exakt zu sein.
Ich habe schon gelesen, das Objektive z.B. als 50er bezeichnet und verkauft wurden, aber effektiv gemessen eine Brennweite von 48 mm haben.
Ich weiß nicht ob das bei einem der beiden genannten Objektive vielleicht auch der Fall ist, aber das lässt sich ja einfach überprüfen.
Du musst nur einmal mit beiden Objektiven ein Gebäude oder so fotografieren, am besten von einem Stativ aus, bei dem Du die Position und die Einstellung des Stativkopfes nicht veränderst und dann die beiden Bilder vergleichen.
Wenn es dann einen Unterschied gibt, dann stimmt meiner Meinung nach etwas mit der Angabe der Brennweite bei einem der Objektive nicht.
Vielleicht hat das 24-105 ja effektiv gemessen eine Anfangsbrennweite von 25 oder 26 mm. Da dies aber eine Markt unübliche Brennweite ist, hat man halt 24 drauf geschrieben.
Somit hätte dann das 24er eine kürzere Brennweite und der Effekt wäre bei diesem Objektiv stärker. Oder aber das 24er hat eine gemessene Brennweite von 23 mm, was dann zum gleichen Ergebnis führen würde.

Allerdings dürfte der Unterschied eigentlich nicht so groß sein, das Du bei dem einen Objektiv öfter die Korrektur anwenden musst als bei dem anderen, denn stürzen werden die Linien bei beiden Objektiven.

Um dies zu vermeiden, gibt es Tilt/Shift Objektive, da schwenkst Du das Objektiv nicht nach oben, sondern Du shiftest das Objektiv nach oben, wobei die Ebenen parallel zueinander bleiben.

VG Jens
 
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