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Wie die NEX mein fotografisches Leben verändert hat

bloo

Themenersteller
In Bayern ist heute Feiertag und ich habe gerade ein bisschen über meine Kameraanschaffungen nachgedacht. Gestern habe ich eine IHK-Veranstaltung mit der D800 fotografiert. Viele Gruppenbilder von geehrten Prüfern bei schlechter Beleuchtung und wenig Abstand. Natürlich hat die D800 wieder super Bilder gemacht, detailreich, tolle ISO-Leistung ... aber: Ich fand sie zu schwer, denn ich bin mittlerweile arg verwöhnt.

Für mich hat sich seit 2010 ein schleichender Trend zur kleineren Kamera vollzogen, seitdem ich mit NEXen fotografiere (NEX 3, dann C3, jetzt 6 und 3N). So habe ich bis auf 4 Nikkore alle verkauft, gestern mein 14 2.8, von dem ich dachte, dass ich damit begraben werden würde. So sehr ich meine D800 liebe, aber für mich ist sie Arbeit (auch wenn ich meine NEXen für Produktbilder nehme). Ich plane mit einem befreundeten Fotograf nach NYC zu fliegen, wenn der WTC One fertig ist, und überlege manchmal mit ihm, wenn wir so am Planen sind, welche Kameras ich heute mitnehmen würde. Ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass es meine NEXen sein werden. In Manhattan sind Stative verboten (denke Monopods nicht), so dass ich mich immer mit GorillaPod und kleinen NEXen dort sehe.

Statt wie früher Objektive für meine Nikons zu kaufen, habe ich jetzt mein NEX-System immer weiter ausgebaut, das 10-18 f4 ist unterwegs zu mir, 35 1.8, 50 1.8, PZ 16-50, der LA-EA2 + Tamron 60 2, SAL 85 2.8, SAL 35 1.8 und Sony 55-200 haben meine Alpha 77 ersetzt. Alle SELs sind bildstabilisiert, was mir wichtig ist, weil ich literweise Cola trinke ;) Schade, dass es der LA-EA2 nicht ist. Aber man kann nicht alles haben.

Dann war ich mit NEX noch nicht rundum zufrieden und habe auch angefangen, mir ein µFT-System zuzulegen, aber nur mit 3 Objektiven, vielleicht kommt noch ein 100-300 dazu, mal sehen. Ich wünschte wirklich, die NEX hätte statt des Hybrid-AFs so einen CDAF wie die E-PL5. (Auch ein Touch Display wäre nice-to-have.)

Alles in allem brauche ich doch 3 Systeme: Absolute Bildqualität mit der D800, eine schnelle Schnappschusskamera für "Partys" mit µFT und für alles andere die NEX. Och und noch eine klitzekleine RX100 für die Jackentasche ...

Allerdings habe ich jetzt ständig immer irgendeine Kamera dabei, die gute Ergebnisse auch bei wenig Licht zulässt, mit Bildstabi und f1.8 klappt es fast immer. Ich finde auch das Freistellpotenzial völlig ausreichend mit NEX, dafür ist alles leicht und kompakt, ein Gorillapod reicht in den meisten Fällen, wenn es mal eine Langzeitbelichtung sein soll. Die Bildqualität ist für mich ebenfalls mehr als akzeptabel, auch bei 16 Mpix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab u.a. die D800E NEX-7 und RX100. Gewicht sit sicherlich ein relevanter Aspekt. Sicherheit/Zuverlässigkeit, damit meine ich AF-Genauigkeit/Schnelligkeit Sucher, Schutz gegen Staub/Spritzwasser) Objektivpalette , CF+SD-Slot usw., allerdings auch.

Auftragsarbeiten, wie zB. besagte IHK_Veranstaltungen oder Produktaufnahmen, würde ich deshalb nie mit der NEX erledigen. Ist aber letztlich auch eine Frage des eigenen Anspruchs und/oder des Kunden.

Das NEX-System hab ich mir - abgesehen vom Gewicht/Kompaktheit und der BQ - wegen des Klappdisplays, der 24MP und v.a. Sonys Neigung auch lichtstarken und ww. Objektiven einen BS zu verpassen, zugelegt. Nicht zittriger Hände wegen, sondern um Verwacklungen in bestimmten (Licht)situationen und bei Blendenbereichen bei bestmöglicher ISO möglichst zu vermeiden und die Ausschussrate zu senken. Bei Veranstaltungen zB. kann man schlechterdings mit Stativ rumrennen. Deshalb ist die hier im Forum oft geäußerte Mär, dass ein BS bei WW zB nicht notwendig sei (die Viodeografierei hier mal außen vor)
,ist nur ne weitere Form der Ignoranz und Unwissenheit, nach dem Motto: was nicht geht, brauche ich auch nicht ...

Die NEX ( hier Synonym für Spiegellose) ist je nachdem sowohl Spielzeug als auch Werkzeug; und Dank des Gewichts/Kompaktheit für unbeschwertes Fotografieren gut. Mehr kann man nicht erwarten ... ;-)

Btw., das 35er sieht aus der Entfernung gar nicht schlecht aus. Könntest du vielleicht entsprechende 100% Crops zeigen bzw. Bilder mit voller Auflösung hier reinstellen? Nur bei Offenblende....
 
Durch die Nex wurden alte, manuelle Objektive aus ihrem Dornröschenschlaf geholt. Die teils sehr guten Nikon Non-AI oder Canon FD Objetive oder andere Exoten konnten nun wieder "digital" genutzt werden. Durch die Nex stiegen aber auch alte Leica Objektive aus den 50er Jahre in absurde Höhen :mad: Sie hat daher nicht nur Dein, sondern generell das fotografische Leben verändert.
Als Weitwinkelfreund wünsche ich mir schnell eine KB Nex :D
 
Klar brauche ich auch eine DSLR für Aufträge, mache z.B. auch viel für eins der örtlichen Theater, da ist die D800 ein Traum.
Auftragsarbeiten, wie zB. besagte IHK_Veranstaltungen oder Produktaufnahmen, würde ich deshalb nie mit der NEX erledigen. Ist aber letztlich auch eine Frage des eigenen Anspruchs und/oder des Kunden.
...
Btw., das 35er sieht aus der Entfernung gar nicht schlecht aus. Könntest du vielleicht entsprechende 100% Crops zeigen bzw. Bilder mit voller Auflösung hier reinstellen? Nur bei Offenblende....

Gerne, hier habe ich Dir ein Bild OOC als jpg aus der Kamera hinterlegt (RAW-Datei könnte ich Dir auch noch liefern):
http://www.bloomoose.de/images/filmset.JPG
 
Cool, bei dem Threadtitel dachte ich schon an das Schlimmste; Rosamunde Pilcher o.Ä. :D
Da schaut man dann gerne mal rein und ich sah' erstmal nur das Bild vom Nachtwächter und dachte: Mmh, klasse!
Dann sah' ich erst, wer es fotografiert hat - auch cool, aber das Kompliment bleibt trotzdem ;)
 
Sehr nette Story - mag ja solche Geschichten. Hoffe in deinem Thread ist Platz für ne Geschichten-Sammlung - hier wär meine ;-)

Bin seit den 80ern Pentax Nutzer, vor allem wg der Bedienung - BQ war ja zu Analogzeiten keine Sache der Bodies. Hab mich in den letzten Jahren immer öfter geärgert, wenn ich aus Platzmangel die Dicke (K20D, und D steht natürlich NICHT für Digital ;-) zuhause gelassen hab und dann hinterher die schönen Motive nur in bescheidener Kompaktkamera-Qualität hatte (Optio SV). Also musste ne neue, gute Kompakte her - bin dabei auf die Nex5N gestoßen, lange drumrumgeschlichen (die kann Wechselobjektive!), und hab dann aus einer Bierlaune kurz vor meinem Kreta-Urlaub bei ebay zugeschlagen. Nur den Body - also musste auf die Schnelle noch eine Linse her, zwei Tage vor Abflug per Amazon Prime so eine Billiglinse dazugekauft (Sigma30).

Natürlich hab ich für die "ernsthaften" Bilder die Dicke mit zwei meiner Lieblingsobjektive mitgenommen. Und die blieb den ganzen Urlaub unangetastet im Hotelschrank…

Weil - die 5N hat keine Wünsche offen gelassen. Natürlich war es auch ein Stückchen Experiment - wie weit kommt man nur mit ner 50er FB (KB)? Ich fand: verdammt weit. Für WW gabs mal n Panorama (hab keine Stitching-Probleme bekommen), auf Tele konnte ich mal ganz gut verzichten. Dafür gabs eine unglaublich gute BQ - besser als die K20D selbst mit meinem 35mm Macro limited. WOW. Und was ist das bloß für ne Linse, die kaum mehr kostet als das Säckchen und die Objektivdeckel für das Makro Ltd.?? Unglaublich.

Eigentlich wollte ich ja irgendwann die K5 kaufen. Stattdessen hab ich in die "Kompakte" investiert. Zwei schöne "Altgläser" (CV15, CG45) und einen Adapter für meine Pentax-Linsen. Ich glaube, es sind schwere Zeiten angebrochen für die Pentax…
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier übrigens jemand, der sich ähnliche Gedanken gemacht hat ....
Schöner Bericht und vor allem eine tolle Fundgrube die Webseite von Trey.

Sehr nette Story - mag ja solche Geschichten. Hoffe in deinem Thread ist Platz für ne Geschichten-Sammlung - hier wär meine ;-)
Aber gerne, immer her damit!

@Aciel:
Ich hatte mal ein Leica Summicron 50 f2 adaptiert und fand es zwar toll, aber für schnelle Porträts oder Schnappschüsse auf der Straße bei Offenblende zu umständlich mit dem manuellen Fokus. Deshalb habe ich es verkauft und mir das 50 1.8 besorgt. Erst kürzlich wies mich dann jemand auf diesen Vergleich hin:
Vergleich SEL 50 1.8 mit Leica 50 f2

Es hat mich überhaupt nicht überrascht, die Ergebnisse zu sehen. Das 50er ist wirklich so gut. Deshalb habe ich mir noch das 35er geholt und es ist zwar nicht ganz so gut, aber auch ein Traum.
 
Die Nex hat auch mein fotografisches Leben total umgekrempelt.
Nach vielen DSLR Jahren mit Nikon und Fuji hatte mich irgendwann der Wunsch nach den kleinen Leica M Linsen gepackt.
Mft war mir vom Crop zu lang - NoGo!
Mit der 5N kam dann die erste Nex, die auch mit den weitwinkeligen Ms klarkam.
Also 5N im Kit gekauft, Kit sofort wieder verkauft und ein Voigtländer Heliar 15 hier im Forum angeschafft.
Auf der Messe in Düsseldorf dann der erste Test:

5Na_00047_ji.jpg

5N_15_2.jpg

Kurze Zeit später war alles Nikonequipment im Biete Berich zu finden.
Das war zwar ein ziemlich harter Cut, aber ich würde es jederzeit wieder so machen.
Später kam dann die Fuji X-E1 dazu, welche heute mein Hauptsystem darstellt.
Die Nex bleibt aber aufgrund der Größe und bei adaptierten Linsen kann man ja auch problemlos verschiedene Bajonette haben.
 
Ich wünschte ich könnte auch so eine Story schreiben

Mein Leben hat die NEX bisher eigentlich nur ins Negative verändert: Meine fotografischen Ansprüche sind enorm gestiegen und konnten bisher überhaupt nicht befriedigt werden. Ich gebe haufenweise Geld für Objektive, Adapter und all solchen Kram aus, der dann doch wieder nicht das hält, was ich mir davon verspreche. Und ich bin permanent gestresst auf der Suche nach der richtigen Kombination, die endlich meine Bedürfnisse erfüllen soll. Bisher leider vergeblich :(

Dabei hat das ganze Übel damit angefangen, dass ich mir eine NEX-5 gekauft habe, weil die RX-100, die ich eigentlich als Ersatz für meine bisherige Kompakte evaluiert hatte, noch nicht lieferbar war und ich nicht warten konnte... Naja, selber schuld :devilish:
 
Deine Fotografischen Ansprüche beschränken sich ja auch in erster Linie auf einen schnellen AF, und da ist die Nex derzeit eben nur im Mittelfeld aufgestellt. Da kannst Du Objektive durchprobieren soviel Du willst.
Auch die spiegelaufrüstung mit Adapter führte zu den Problemen welche DSLR's eben haben, schneller Fokus und schlechte Trefferquote.

An Deiner stelle hätte ich das Nex gerödel schon längst verkauft und eine OM-D zugelegt.

Sorry wenn ich das so Sage, aber mit der Nex wirst Du auf absehbare zeit nicht glücklich werden. Egal mit welchem objektiv.
 
Jaja, das sagen mir alle. Ich bin eben (noch) unbelehrbar :angel:

Auch die spiegelaufrüstung mit Adapter führte zu den Problemen welche DSLR's eben haben, schneller Fokus und schlechte Trefferquote.

Da frage ich mich natürlich schon, warum nach wie vor so viele Leute, massgeblich auch die meisten Profis, auf DSLRs schwören, wenn deren Fokussystem denn wirklich so schlecht ist :confused:
 
Naja, Profis werden Ihre Objektive und Kameras auch regelmäßig justieren lassen. Dann hat man solche Probleme nicht.. Oder man fokussiert immer manuell nach..
 
Naja, Profis werden Ihre Objektive und Kameras auch regelmäßig justieren lassen. Dann hat man solche Probleme nicht.. Oder man fokussiert immer manuell nach..

Wenn dem so ist, kann aber wohl kaum von generell schlechter Trefferquote bei DSLRs gesprochen werden. Dann wäre es mehr eine Frage der Justierung, nicht der Technik ansich. So wie ich dich (und andere) verstanden hatte, ist Fokus-Präzision aber generell ein Problemfeld im SLR-Bereich.
 
Da frage ich mich natürlich schon, warum nach wie vor so viele Leute, massgeblich auch die meisten Profis, auf DSLRs schwören, wenn deren Fokussystem denn wirklich so schlecht ist :confused:
Benutze mal die Forensuche nach den Begriffen "Frontfokus" und "Backfokus", du wirst dich wundern, wieviele Seiten das Thema füllt. Es gibt Leute, die geben jedes neue Objektiv quasi von vornherein mitsamt Kamera zur Justage. Und achte mal drauf, wie viele Leute ihre Objektive grundsätzlich aus mehreren gleichen "selektieren". Manches mag da ja auch einer gewissen Forenhysterie geschuldet sein, manches auch übertriebener Pixelpeeperei, aber insgesamt ist das schon ein Thema, das einen gehörig nerven kann. Ich hatte mal ein Objektiv, das hatte im WW gleich mehrere Meter (!) Frontfokus, bei einer Motivenfernung von ca. 12 Metern. Ich konnte es nur in Telestellung fokussieren und dann mit gespeichertem Fokus in den Weitwinkel zoomen. Oder halt manuell fokussieren. Sowas gibt's bei den Spiegellosen nicht. Dafür sind sie dann halt langsamer. Man muß halt schauen, welchen Kompromiss man für seine persönlichen Bedürfnisse eher eingehen will bzw. kann.
 
Wenn dem so ist, kann aber wohl kaum von generell schlechter Trefferquote bei DSLRs gesprochen werden. Dann wäre es mehr eine Frage der Justierung, nicht der Technik ansich. So wie ich dich (und andere) verstanden hatte, ist Fokus-Präzision aber generell ein Problemfeld im SLR-Bereich.
Stimmt schon, es ist in erster Linie ein Problem der korrekten Justage. Allerdings kann es auch schon mal vorkommen, daß sich ein Objektiv an einer Kamera gar nicht korrekt justieren läßt. Das ist aber wohl eher selten (ich hab's leider erlebt). Aber die Tatsache, daß eine gewisse Anfälligkeit bzw. die Möglichkeit für Dejustage besteht, ist schon grundsätzlich dem AF-System der DSLRs geschuldet.
 
Mich hat T.B. aus dem DForum infiziert, dazu wurde die Nex 3 damals bezahlbar so dass ich da vor knapp zwei Jahren mit dem Zeiss Distagon 28mm 2,8 gestartet bin. Seitdem hat sich das Nex System als klares Zweitsystem neben Canon etabliert:
Der Sensor der Nex 6 ist verdammt gut, im Gegensatz zu Canon habe ich einen Klappdisplay, sie ist selbst mit 18-200 noch Jackentaschentauglich, ist nicht so auffällig beim Fotografieren und dank Adapter kann ich mittlerweile auch meine Canon EF Linsen nutzen.
Klar, der AF könnte schneller sein, die Apps auch RAW unterstützen, das Menüsystem struktuierter und übersichtlicher, aber ansonsten ist es wirklich ein Traum
 
So wie ich dich (und andere) verstanden hatte, ist Fokus-Präzision aber generell ein Problemfeld im SLR-Bereich.
Da hast Du richtig verstanden. Ich habe gerade noch mal gesucht, wo meine Quelle zu finden ist:
Colorfoto_AF-Test

Der Artikel ist zwar von 2008, aber er verdeutlicht, wie PDAF funktioniert.

Ich bin Anfang des Jahres nach einigem Testen mit meiner D800 und meinen Objektiven zum Schluss gekommen, dass ich bei Offenblende lieber eine Kamera mit CDAF nehme. Da ist Olympus unschlagbar schnell.

Zudem bin ich vom Megapixel-Hype geheilt. Kleinste Fokusungenauigkeiten oder Verwacklungen führen zu großen Dateien, aber nicht zu mehr Informationen. Für mich ist eigentlich mit 24 Mpix das Ende der Fahnenstange bei Bayer-Sensoren erreicht. Deshalb bin ich auch mit meinen 16 Mpix zufrieden, in der Regel reichen die mir aus.

Wenn ich wirklich atemberaubende Details und Schärfe brauche, nehme ich meine DP2M, allerdings für für Dinge, die sich nicht bewegen und möglichst keine hohen Kontraste aufweisen, Hautfarben sind sehr inhomogen und brutale Schärfe ist da auch nicht gewünscht.

Noch mal zum AF der NEX. Ich könnte mir vorstellen, dass Sony zusammen mit Olympus an dem ultimativen AF-System für Spiegellose arbeitet. Das ist zwar für die derzeitigen User ein schwacher Trost, aber für die Zukunft interessant.
 
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