Joshunk
Themenersteller
Seitdem ich mich mit der Fotografie beschäftige habe ich ausschließlich nur Canon DSLR Kameras benutzt.. Von der 7D zur 5D Mark II, zwischenzeitlich aufgrund von Gründen zur 1000D und zuletzt*zur 1D Mark III. Letzteres war mein Alltime Favorit. Der Autofokus der 1D war unschlagbar, ich mochte den Look vom APSH Sensor und der Grip und das Handling der Kamera sind für mich unschlagbar. Da ich meistens nur mit dem 50 1.8 STM fotografiert habe, viel auch das Gewicht nicht zu negativ aus..*
*
Jedoch habe ich es Tatsächlich gewagt und mir vor ein paar tagen eine gebrauchte Sony A7R gekauft.. Wie es dazu kam? Eigentlich eine reine Bauchentscheidung da eh eine neue Kamera hersollte - geplant war aber eigentlich eine gebrauchte 1D Mark IV.. Ob es so clever war, die Sony vorzuziehen muss jeder für sich selber wissen. Anschließend findet ihr nur meine Argumente, wieso ich den Sprung von DSLR zur Spiegellosen Vollformatkamera gewagt habe.
1. Die Bildqualität
Wenn man ewig mit 10 Megapixel fotografiert, gewöhnt man sich*schnell dran. 10 Megapixel reichen vollkommen für die schönsten
Fotos und auch Prints in 90x60cm sind kein Problem*- jedoch will*man immer mehr haben. Die Bildqualität der A7R ist mit 36,6*Megapixeln ohne Tiefpassfilter unschlagbar. Die Detailtreue (In Verbindung mit dem Samyang AF 35/1.4) ist unbeschreiblich.*Als würde man eine neue Welt betrachten. Grade die schärfe,*welche die Kamera aus dem Objektiv herausholt ist sagenhaft.*
*
2. Der Dynamikumfang * * * * * * * * *
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Wie oft ich mich schon geärgert habe, wenn bei Gegenlichtaufnahmen die 1D einfach überfordert war. Auch bei Aufnahmen Im Schatten/Indoor ist das sehr ärgerlich, wenn alles ausserhalb der Lichtsituation ausbrennt und Weiß erscheint.. Die Zeiten sind mit der A7R aber definitiv gezählt. Ich hatte die Sony jetzt erst zwei mal mit meiner Freundin ausprobiert, aber selbst da hat die Kamera schon gezeigt was in Ihr steckt, grade bei Gegenlichtaufnahmen. Das fällt aber auch in der Nachbearbeitung auf. Selbst wenn ein Foto zwei Blenden unterbelichtet ist, ist es im RAW Converter problemlos möglich, wieder eine korreckte belichtung herzustellen.
*
3. Der Neue Schnickschnack (WIFI, Kantenanhebung,EVF)
Natürlich ist die Ausstattung auch nicht Ohne, das sollte man aber auch von einer Kamera welche knapp 3 Jahre auf dem Markt ist erwarten können. Jedoch gibt es die eine oder andere Kleinigkeit die ich einmal speziell hervorheben möchte.
Darunter wäre einerseits der EVF. Anfangs stand ich noch sehr auf Kriegsfuß mit ihm, da ich vorher nur Optische Sucher gewohnt war. Die Möglichkeit sich sämtliche Informationen einzublenden ist wirklich erleichternd. Grade nützliche Dinge wie eine Wasserwaage zur korrekten Ausrichtung des Horizonts.*
Auch die Kantenanhebung (Fokus Peaking)*ist eine geile Sache in Situatuionen wo man mal Manuell Fokussiert...
Jetzt liest sich das bis hierhin eher wie ein relativ Positiver Bericht über den Wechsel von Canon DSLR auf Sony Systemkameras..
Das ganze blieb aber nicht so Positiv wie ich es gedacht habe. Das ganze viel aber erst nach den ersten paar richtigen Einsätzen der Sony auf, aber was genau war der Grund, warum ich dann doch wieder zurück zu Canon, genauer gesagt zur 6D Mark II, gegangen bin?
Das Ganze hat mehrere Gründe auf die ich im folgenden auch noch zu sprechen komme, der Hauptgrund für den Wechsel zurück wird sein, das die Fotografie mit der Sony einfach zu "umständlich" war. Es ist wirklich schwer zu erklären, wie Fotografie "umständlich" sein kann, vor allem mit einer relativ aktuellen Kamera, welche eine Moderne Bedienung und Funktionales Aussehen besitzen soll..*
Jedoch wenn man sich mehrere Jahre lang an eine Menüstruktur, ein Bedienungskonzept selbst an ein Auslösegeräusch gewöhnt hat ist es schwer sich an etwas neues zu gewöhnen - für mich zumindestens. Es war schwer bis ich irgendwann mit der Sony warm wurde..*selbst wenn es nur um Kleinigkeiten wie*die Schärfekontrolle in der Bildbetrachtung geht, lag die Sony von der Bedienbarkeit immer hinter der Canon.
Auch das Handling war für mich nicht wirklich ein Plusargument. Klar, die Sony war schön leicht, vermittelte mir aber so auch kein Gefühl von Wertigkeit. Wenn ich mir eine Kamera für über 1000€ kaufe, will ich auch was in der Hand haben..*Die Kamera war für meine Großen Hände schlicht zu klein. Ein sicherer Griff, grade mit schwerem 35 1.4, war nur schwer möglich.
Klar, so einen kleinen Body mit dem Handling der 1D zuvergleichen ist quatscht. Aber selbst im Vergleich zur 6D II fühlte sich die Sony einfach unbequem an.*
Was mir auch nach einiger Zeit auffiel ist, das die Sony "billig" verarbeitet schien. Der Body ist zwar - wie bei Canon - komplett aus Magnesium, trotzdem fühlen sich Schalter und Einstellräder immer so an, als würde sie gleich abbrechen wollen. Ich weiss nicht ob das in den Nachfolgemodellen verbessert wurde, bei der A7R I welche ich hatte, war dies aufjedenfall so.
Insgesamt fühlte sich das fast wie fremdgehen an. Es war gut - aber irgendwie falsch und ich wusste das es besser ging. Seit ich die 6D*Mark II mit 35L habe bin ich deutlich zufriedener.
Abschließend kann ich sagen das es wirklich interessant war zu sehen, wie das Handling mit anderen Professionellen Kameras ist, grade wenn es um einen Body geht, welcher so einen Hype genießt. Trotzdem weiss ich, das ich es nicht wieder machen würde.*
Canon baut seine Kameras so wie ich sie mir selber bauen würde. Dies ist jedoch selbstverständlich meine Auffassung und muss von jedem selbst Bewertet werden..
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Jedoch habe ich es Tatsächlich gewagt und mir vor ein paar tagen eine gebrauchte Sony A7R gekauft.. Wie es dazu kam? Eigentlich eine reine Bauchentscheidung da eh eine neue Kamera hersollte - geplant war aber eigentlich eine gebrauchte 1D Mark IV.. Ob es so clever war, die Sony vorzuziehen muss jeder für sich selber wissen. Anschließend findet ihr nur meine Argumente, wieso ich den Sprung von DSLR zur Spiegellosen Vollformatkamera gewagt habe.
1. Die Bildqualität
Wenn man ewig mit 10 Megapixel fotografiert, gewöhnt man sich*schnell dran. 10 Megapixel reichen vollkommen für die schönsten
Fotos und auch Prints in 90x60cm sind kein Problem*- jedoch will*man immer mehr haben. Die Bildqualität der A7R ist mit 36,6*Megapixeln ohne Tiefpassfilter unschlagbar. Die Detailtreue (In Verbindung mit dem Samyang AF 35/1.4) ist unbeschreiblich.*Als würde man eine neue Welt betrachten. Grade die schärfe,*welche die Kamera aus dem Objektiv herausholt ist sagenhaft.*
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2. Der Dynamikumfang * * * * * * * * *
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Wie oft ich mich schon geärgert habe, wenn bei Gegenlichtaufnahmen die 1D einfach überfordert war. Auch bei Aufnahmen Im Schatten/Indoor ist das sehr ärgerlich, wenn alles ausserhalb der Lichtsituation ausbrennt und Weiß erscheint.. Die Zeiten sind mit der A7R aber definitiv gezählt. Ich hatte die Sony jetzt erst zwei mal mit meiner Freundin ausprobiert, aber selbst da hat die Kamera schon gezeigt was in Ihr steckt, grade bei Gegenlichtaufnahmen. Das fällt aber auch in der Nachbearbeitung auf. Selbst wenn ein Foto zwei Blenden unterbelichtet ist, ist es im RAW Converter problemlos möglich, wieder eine korreckte belichtung herzustellen.
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3. Der Neue Schnickschnack (WIFI, Kantenanhebung,EVF)
Natürlich ist die Ausstattung auch nicht Ohne, das sollte man aber auch von einer Kamera welche knapp 3 Jahre auf dem Markt ist erwarten können. Jedoch gibt es die eine oder andere Kleinigkeit die ich einmal speziell hervorheben möchte.
Darunter wäre einerseits der EVF. Anfangs stand ich noch sehr auf Kriegsfuß mit ihm, da ich vorher nur Optische Sucher gewohnt war. Die Möglichkeit sich sämtliche Informationen einzublenden ist wirklich erleichternd. Grade nützliche Dinge wie eine Wasserwaage zur korrekten Ausrichtung des Horizonts.*
Auch die Kantenanhebung (Fokus Peaking)*ist eine geile Sache in Situatuionen wo man mal Manuell Fokussiert...
Jetzt liest sich das bis hierhin eher wie ein relativ Positiver Bericht über den Wechsel von Canon DSLR auf Sony Systemkameras..
Das ganze blieb aber nicht so Positiv wie ich es gedacht habe. Das ganze viel aber erst nach den ersten paar richtigen Einsätzen der Sony auf, aber was genau war der Grund, warum ich dann doch wieder zurück zu Canon, genauer gesagt zur 6D Mark II, gegangen bin?
Das Ganze hat mehrere Gründe auf die ich im folgenden auch noch zu sprechen komme, der Hauptgrund für den Wechsel zurück wird sein, das die Fotografie mit der Sony einfach zu "umständlich" war. Es ist wirklich schwer zu erklären, wie Fotografie "umständlich" sein kann, vor allem mit einer relativ aktuellen Kamera, welche eine Moderne Bedienung und Funktionales Aussehen besitzen soll..*
Jedoch wenn man sich mehrere Jahre lang an eine Menüstruktur, ein Bedienungskonzept selbst an ein Auslösegeräusch gewöhnt hat ist es schwer sich an etwas neues zu gewöhnen - für mich zumindestens. Es war schwer bis ich irgendwann mit der Sony warm wurde..*selbst wenn es nur um Kleinigkeiten wie*die Schärfekontrolle in der Bildbetrachtung geht, lag die Sony von der Bedienbarkeit immer hinter der Canon.
Auch das Handling war für mich nicht wirklich ein Plusargument. Klar, die Sony war schön leicht, vermittelte mir aber so auch kein Gefühl von Wertigkeit. Wenn ich mir eine Kamera für über 1000€ kaufe, will ich auch was in der Hand haben..*Die Kamera war für meine Großen Hände schlicht zu klein. Ein sicherer Griff, grade mit schwerem 35 1.4, war nur schwer möglich.
Klar, so einen kleinen Body mit dem Handling der 1D zuvergleichen ist quatscht. Aber selbst im Vergleich zur 6D II fühlte sich die Sony einfach unbequem an.*
Was mir auch nach einiger Zeit auffiel ist, das die Sony "billig" verarbeitet schien. Der Body ist zwar - wie bei Canon - komplett aus Magnesium, trotzdem fühlen sich Schalter und Einstellräder immer so an, als würde sie gleich abbrechen wollen. Ich weiss nicht ob das in den Nachfolgemodellen verbessert wurde, bei der A7R I welche ich hatte, war dies aufjedenfall so.
Insgesamt fühlte sich das fast wie fremdgehen an. Es war gut - aber irgendwie falsch und ich wusste das es besser ging. Seit ich die 6D*Mark II mit 35L habe bin ich deutlich zufriedener.
Abschließend kann ich sagen das es wirklich interessant war zu sehen, wie das Handling mit anderen Professionellen Kameras ist, grade wenn es um einen Body geht, welcher so einen Hype genießt. Trotzdem weiss ich, das ich es nicht wieder machen würde.*
Canon baut seine Kameras so wie ich sie mir selber bauen würde. Dies ist jedoch selbstverständlich meine Auffassung und muss von jedem selbst Bewertet werden..