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EF/EF-S Kaufberatung Tele für Landschaft und Wildlife

geoGraf

Themenersteller
Hallo an alle,

ich möchte meinen Objektivpark um ein passendes Tele erweitern und brauche eure Hilfe.

Was möchte ich fotografieren, was nicht
- Fokus sind hauptsächlich Landschaft, Natur und Wildlife (u.a. Vögel, Steinböcke, Hunde). Anlass ist unter anderem eine mehrmonatige Reise nach Kanada (Bären), USA und Mexiko, weshalb ich jetzt einen guten Zeitpunkt sehe, in ein neues/gebrauchtes Objektiv zu investieren.
- (Hallen-)Sport fotografiere ich überhaupt nicht.

Budget
So teuer wie nötig, so günstig wie möglich. Ich möchte das Objektiv für viele Jahre nutzen und dementsprechend kann ich auch etwas mehr investieren, mein angedachter Preisrahmen sind 500-900€.

Meine Ausrüstung
- Kamera ist die Canon EOS 80D, Umstieg auf Vollformat ist nicht geplant.
- andere Objektive sind ein Canon 100mm (nutze ich für Makro), ein Canon 15-85mm (mein Immerdrauf) und ein Walimex 14mm (Nachtfotografie)
- Filter habe ich untersch. Graufilter und einen Polfilter, die ich mit dem Nisi Filterhalter verwende
- Stativ habe ich das Novoflex Triopod mit dem Q3 Kugelkopf.

Meine bisherige Tele-Erfahrung
Ich habe ein Canon 55-250mm Objektiv, das ich 2009 zusammen mit meiner EOS450D gekauft habe. Von diesem gibt es mittlerweile aber auch schon einige überholte Versionen (mit USM/STM?) und die Bildqualität von meinem alten gefällt mir überhaupt nicht, weshalb ich dieses auch nie verwende.

Kriterien
- die zwei für mich wichtigsten Faktoren sind die Bildqualität und der Preis
- Gewicht spielt keine so große Rolle, ich sehe das Schleppen eher als Training

Offene Fragen
- Grundsätzlich muss ich mich zwischen 70-200, 55-250 und 70-300 entscheiden, wobei ich denke, dass sich vor allem bei Wildlife die >200mm schon auszahlen würden.
- Grundsätzlich brauche ich für Landschaft keine große Blende, für Wildlife und Hunde vielleicht eher schon. Aber kommt man hier in der Praxis mit einer Blende von 4 auch gut aus? Beispielsweise wenn man Rehe auf der Wiese fotografiert. Hier kann ich relativ schlecht einschätzen, wie viel Unterschied die 2.8er auf die 4.0er Blende macht beim Freistellen.
- Grundsätzlich werde ich auch häufig mit Stativ (Landschaft) fotografieren, teilweise aber auch ohne. Ist dafür der Bildstabilisator unerlässlich? Gibt es für alle Objektive eine Stativschelle?
- Beim Canon 70-300mm 4-5.6 IS USM gibt es die "normale" (?) Variante in schwarz und die L-Variante. Diese sind technisch im Prinzip gleich und unterscheiden sich hpts. hinsichtlich der Verarbeitung oder?

Ich wäre gespannt auf eure Meinungen!
Grüße, der geoGraf
 
Erstmal herzlich willkommen hier.

Darüber hinaus würde ich aber gerne auf die Suchfunktion hinweisen. Gleichgelagerte Themen wurden schon zigmal hier besprochen.

Unabhängig davon, schlage ich das 100-400 L IS II von Canon in den Raum. Für Wildlife genau das richtige.
 
...Unabhängig davon, schlage ich das EF 100-400 L IS II von Canon in den Raum. Für Wildlife genau das richtige.

Das sehe ich genau so - und den Sigma und Tamron Alternativen (jeweils 100-400mm) qualitativ und vor allem im AF deutlich überlegen.

400mm sind an einer 80D schon eine Hausnummer für Dein Vorhaben. Du wirst zufrieden sein, versprochen.
 
- Fokus sind hauptsächlich Landschaft, Natur und Wildlife (u.a. Vögel, Steinböcke, Hunde).

So teuer wie nötig, so günstig wie möglich. Ich möchte das Objektiv für viele Jahre nutzen und dementsprechend kann ich auch etwas mehr investieren, mein angedachter Preisrahmen sind 500-900€.
Das klingt nach den üblichen Kandidaten. EF 100-400L II IS wäre super, hat den schnellsten AF, sprengt aber den Finanzrahmen, selbst gebraucht, deutlich. Bleibt das Sigma 100-400 oder das Sigma 150-600c. Beide im Budget, beide nicht schlecht, letzteres hat mehr Reserve für kleinere Tiere (Vögel). Alle drei liegen bei ca. 2kg.
 
... Bleibt das Sigma 100-400 oder das Sigma 150-600c. Beide im Budget, beide nicht schlecht...

Wäre auch meine Empfehlung!
Ich nutze heute an APS-C das geniale 55-250 STM (gleiche Qualität wir das 4/70-200L) und ein Sigma 150-600c.

Wenn es für das Budget nur eins sein darf, dann ein 100-400er Sigma; was übrigens mit 1,2 Kg deutlich unter dem 150-600c mit 2 Kg liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, dann bringe ich bei der Kamera Sigma 120-300/2.8 (ob die alte oder Sport ist egal) ins Spiel. Ja ist schwer aber auf jedem Fall weit dem Canon an Crop überlegen. Zur Not wegen "noch mehr Brennweite" 1.4 TC für die Tasche.
 
Hallo,

ich würde ein 300 mm 4.0 L mit oder ohne IS empfehlen.
Gebracht beide in Reichweite und optisch über jeden Zweifel erhaben.

btw:
Wo genau geht es denn hin?
Wir sind vor ein paar Jahren mal den Yukon hinab gepaddelt.

Viele Grüße
Patrick
 
Für Bären soll lang als möglich!

Da du im Weitwinkel und Normalbereich ganz brauchbar aufgestellt bist würd ich dir ein Sigma oder Tamron 100-400 oder 150-600 ans Herz legen.
Preislich ist ein Canon 100-400 II nicht drinnen und für mich war kein Vorteil zum Sigma 100-400 erkennbar.
Die 100-400 sind halt wesentlich kompakter und vom AF her flotter als die 150-600. Aber Brennweite kann man halt manchmal nur durch mehr Brennweite ersetzen.

Aber Achtung, lange Tele benötigen Übung und keine scheu vor hoher Iso. Lieber rauschen und minimal weniger Details, als ein verwackeltes Bild.

Unbedingt 2-3 Monate intensiv damit daheim fotografieren.

Zu den 70-300mm am Crop. Die sind alle recht ähnlich und geben keinen Vorteil zum 55-250 STM (aktuelle Version) außer etwas schnelleren AF bei der aktuellen II Version. Würde ich fürn Crop also nicht kaufen und lieber ein gutes 55-250 STM suchen (gebraucht um knapp über 100 € zu haben). Das ist klein und leicht und reicht fürn üblichen Zoo Besuch oder kleinen Ausflug. Besser wirds nur mit einem 70-200 2.8 oder modernen 100-400 (bzw 150-600 wenn die Brennweite gefragt ist).

Zu den erwähnten Festbrennweiten, die würd ich als erstes langes Tele noch nicht empfehlen, da sollte man schon genau wissen was man benötigt.
 
Für diese Anforderungen habe ich mir vor 2 Jahren eine gebrauchtes Sigma 50-500 geholt und war damit an der 80d sehr zufrieden. Schärfe passte ohne Justierung. Die Lichtstärke ist nicht besonders hoch, aber trotzdem ausreichend. Aufpassen muss man bei Gegenlicht. Da hat das Objektiv echt Schwächen und der Farbkontrast ist auch nicht so besonders. Es lässt sich aber mit Bildbearbeitung entsprechend anpassen. Letztlich habe ich es immer als den besten Kompromiss empfunden. Unten rum immer noch kurz genug und entsprechend lang am Ende. Vor allem bei APS-c. Mittlerweile an einer 6d II empfinde ich es noch mal besser, da man mit den ISO höher wie an der 80d gehen kann.
Matthias
 
Vögel und unter anderem Bären, und du sagst Gewicht schleppen macht dir nichts aus. Dann würde ich fast den 150-600er C nehmen. Vor allem für Vogel können 200mm mehr sehr gut sein und ich weiß auch nich wie nah man an die Bären in Kanada ran kommt aber ich denke dass auch hier 600mm nützlich sein können. Dazu mit 900,- neu zu bekommen
 
Ich würde mich wohl auch für eines der 150-600er entscheiden. Einfach weil es das sinnvollste im Budgetrahmen ist.

Sind natürlich nicht leicht. Wenn es zu schwer ist, würde ich eines der 100-400er von Tamron oder Sigma empfehlen.

Keine Frage, in Grenzbereichen ist ein 100-400 IS II besser. Aber schlecht sind die anderen nun auch wieder nicht.
 
Mich hat das 150-600S überzeugt, aber das Gewicht ist schon Hammer. Das Canon 100-400II ist dagegen ein "Leichtgewicht". Mir kommt der AF des Canons an der RP und auch an der A7III schneller vor als beim Sigma, gerade beim Nachführen. Aber die 200mm mehr sind für Singvögel auf jedenfall eine Verbesserung. Der Test mit dem 1,4x steht für das Canon noch aus ...
 
@geoGraf
Von wo aus Österreich bist du? Evtl kannst du 2-3 Objektive leihen und selbst ausprobieren Oder gemeinsam mit Usern hier fotografieren gehen die eine passende Alternative dabei haben.
 
Der Test mit dem 1,4x steht für das Canon noch aus ...
Ich habe diesen bereits hinter mir. Mein Fazit, diese Kombi ist nicht besser als das Sigma 150-600c. Leider, sonst wäre es schon meins. Es ist aber auch nicht signifikant schlechter. Wenn man noch kein Supertele hat, wäre das auch eine gute Investition und vorzuziehen, wenn der Focus bei 400mm liegt und der TK nur gelegentlich zum Einsatz kommt. Aber beim Budget des TO nicht machbar.
 
Warum wird denn nicht mehr das alte 100-400 L empfohlen, also das 1er?
Ich hab es und bin sehr zufrieden, schneller AF, Bildqualität auch top und gebraucht auch absolut im Preisrahmen.
Wenn man sich mit der Nummerierung der Objektive bei Canon beschäftigt, kann man auch eines der jüngeren dieses Modells ergattern und nicht schon ein ganz altes.
 
@Eisfee Weil das alte 100-400 nicht so gut wie die aktuelle Konkurrenz ist. Ok, vom Preis her ist es günstiger aber preislich auch nicht weit weg von einem aktuellen neuen Sigma 100-400.
 
Das Sigma und Tamron 100-400 sind zwar etwas lichtschwächer als das Canon Version 1, aber das Bokeh finde ich deutlich besser. Das der Version 1 ist schon ziemlich grausig.
 
Das Sigma und Tamron 100-400 sind zwar etwas lichtschwächer als das Canon Version 1, aber das Bokeh finde ich deutlich besser. Das der Version 1 ist schon ziemlich grausig.

Das ganze Objektiv ist meines Erachtens überholt.
Sigma und Tamron können alles besser als die Version "I" und zum "II" sind es nur Nuancen bzw persönliche Vorlieben.
 
Ein recht herzliches DANKE für all eure Antworten, hat mir unglaublich weitergeholfen!

Ich fasse (für mich) noch einmal zusammen.
Es fallen weg:
  • das Sigma 120-300 und das Canon 100-400 L IS USM II, da diese meinen Preisrahmen übersteigen und mir der Mehrgewinn das nicht wert ist
  • das Canon 55-250, da es mir denke ich doch zu kurz ist
  • das Canon 70-200 f4, da das Canon 55-250 von der Bildqualität her gleich gut wäre
  • das Canon 70-200 f2, weil mir der Mehrwert der Blende nicht so viel bringt

In der engeren Auswahl sind nun noch
  • entweder das Sigma/Tamron 100-400 (Neupreis ~700€)
  • oder das Sigma/Tamron 150-600 (Neupreis ~800€)

Ist die Bildqualität vom 150-600 im Bereich der 100-400mm eigentlich gleich gut wie beim 100-400? Also bekommt man mit den +100€ mehr nicht nur zusätzlich 200mm mehr Brennweite, sondern das ganze auch noch in gleicher/vergleichbarer Qualität?

Beste Grüße!
 
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