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F Lohnt sich ein Upgrade?

WillieEener

Themenersteller
Hallo liebes DSLR-Forum,

ich habe mir vor 7 Jahren meine Nikon D5100 zugelegt.
Es war meine erste DSLR, ich wusste nicht, inwiefern ich sie wirklich nutzen werde und sie passte gut in mein Budget.
Mittlerweile habe ich mit der Kamera über 100.000 Fotos gemacht und ich fotografiere wirklich gerne.
Ich fotografiere vor allem im Urlaub beim Wandern: Also Natur und meine Wanderkollegen – da am liebsten meine Frau.

Aktuell besitze ich die folgenden Objektive:
[1] Sigma 17-50 mm F2,8 EX DC OS HSM
[2] Tamron SP AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD
[3] Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM

Aktuell überlege ich mir, ein Weitwinkel-Objektiv zuzulegen. Dabei tendiere ich aktuell zum Tamron 10-24mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD.

Die Nikon D5100 ist vor mehr als 10 Jahren erschienen. Die Technik hat sich seitdem verbessert.
Für mich war ein Body-Upgrade etwas für Sportfotografen. Wenn mir meine 4 Bilder Pro Sekunde im Burst nicht ausreichen, dann hole ich mir ein Upgrade.

Doch nun langsam kommen hier einige Fragen auf:
Neue Technik bedeutet ggf. ein größerer Dynamischer Umfang und ggf. auch weniger Rauschen bei höheren ISO-Werten.
Ich schieße in JPG – ich mutmaße, dass neuere Technik hier auch bessere Bilder "out of the box" darstellt.

Darum die Frage:
Macht sich mit einem neuen Kamera-Body eine Verbesserung bemerkbar? Nicht nur im Fotolabor, sondern auch für mich als Laien?

Bevor ich mir nun ein neues Objektiv für eine auslaufende Kamera-Generation zulege - sollte ich dann nicht lieber auf neuere Kamera-Modelle umsteigen, um eine größere Wahl an Objektiven zu haben (mein ursprünglicher Ultra-Weitwinkel-Favorit passte z.B. nicht an die D5100 – wohl aber an neuere Modelle).
Oder sollte ich sogar auf Follformat umsteigen?

Meiner Information nach, kann es gut sein, dass Nikon keine neuen DSLRs herstellt. Die Zukunft ist digital. Werden dadurch die guten DSLR-Modelle bezahlbarer?
Würden meine Objektive jetzt an neueren APS-C-Sensor-Modellen passen? Oder vielleicht sogar an Vollformat-Kameras?

Für die neuen Z-Modelle müsste ich mir ja alle Objektive neu zulegen. Habt ihr Erfahrungen mit Adaptern - die den Pluspunkt der Kompaktheit von Spiegellosen Kameras zunichte machen.
Wie teuer sind die Objektive für Z-Modelle im Vergleich zu den Objektiven für meine D5100?

Aber vor allem:
Lohnt sich die Zeit, über ein Upgrade nachzudenken? Würde ich eine Verbesserung merken?

Danke für eure Unterstützung.

Viele Grüße
Willie

PS: Wenn ich auf spiegellose Kameras wechseln würde, sollte ich dann bei Nikon bleiben? Oder ist das eine Glaubensfrage?
 
Das 70-300 und das 105er Makro passen an Vollformatkameras. Das 17-50mm ist ein APS-C Objektiv und würde an Vollformatkameras vignettieren.
 
Hallo liebes DSLR-Forum,

ich habe mir vor 7 Jahren meine Nikon D5100 zugelegt.
Es war meine erste DSLR, ich wusste nicht, inwiefern ich sie wirklich nutzen werde und sie passte gut in mein Budget.

Hallo, bevor ich dir eine ganze Liste „empfehlen“ könnte, die erste Frage zu deinem letzten Satz:
- welches Budget stellst du dir vor
- kommt Gebrauchtkauf in Betracht
Als simple und günstige Lösung, aber Body mit wesentlich mehr Potential - eine gute gebrauchte D7200/D7500 (deine Objektive könntest du weiter nutzen)
Es kommen bestimmt auch Empfehlungen zu FX und DSLM usw
Stöber doch auch selber mal hier im Forum - sollte genug Stoff vorhanden sein.
Ob es sich LOHNT bleibt letztlich doch nur Dir überlassen.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke der 24MP DX Sensor der D7200, D5600 oder der 20MP Sensor der D7500, Z50 sind schon hervorragend.
Ob Z50, Zfc oder DSLM FX entscheidest du.
Für bestes Rauschverhalten müsstest du wohl eine Z5/Z6 in Betracht ziehen.
Wirklich kompakt und leicht wird es halt erst bei MFT, z.B. Olympus, da ist das Rauschverhalten dann aber nicht so gut wie bei DX oder FX.
Fragen über Fragen die nur du allein beantworten kannst.
 
Wenn es wirklich nur darum geht, den Brennweitebereich nach unten zu erweitern, würde ich bei der D5100 bleiben.
Für sie gibt es schöne UWW Zooms, z.B. das Sigma 10-20mm.
Der 16MP Sensorn ist hervorragend, ich nutze und schätze ihn auch heute noch in der Nex5T.
Mehr rausholen an Dynamik kann man in jedem Fall, wenn man für kritische Motive RAW nutzt.
Aber natürlich ist die Zeit nicht stehen geblieben, ich würde jedoch immer von dem ausgehen, was ich vermisse, nicht davon, was möglich ist.
 
Meiner Information nach, kann es gut sein, dass Nikon keine neuen DSLRs herstellt. Die Zukunft ist digital. Werden dadurch die guten DSLR-Modelle bezahlbarer? ;)

Du meinst sicherlich „die Zukunft ist spiegellos“. Deine D5100 ist jetzt schon digital.;)
Wenn ich deine ganzen Statements lese, bist du eigentlich überhaupt nicht festgelegt. Und ob eine DSLR billiger wird oder nicht, sollte kein Auswahlkriterium sein. Du solltest dich generell fragen, ob du in ein neues System investieren willst oder z.B. mit den bisherigen Objektiven weitermachen willst. Ich denke, deine Objektive werden auch nicht mehr über das Nikon FTZ Adapter adaptiertbar sein.
Also, grundsätzlich solltest du erst mal klären ob spiegellos überhaupt was für dich ist. Wenn du auf spiegellos schwenken willst, würde ich neu starten. Mein Vorschlag wäre zum Beispiel die Nikon Z5 mit einem 24-70 f/4. Das Objektiv ist hervorragend, wie alle Z Mount Linsen und wird dir in neuwertigem Zustand nachgeworfen. Ein Blick hier in den Verkaufsbereiche genügt. Und mit der Z5 hättest du einen relativ günstigen Einstieg in die Vollformat Welt.
Wenn du deine Objektive aber unbedingt weiter einsetzen willst, würde ich über eine D7500 nachdenken. Selbst die, obwohl schon ein paar Jahre auf dem Markt, ist ein Quantensprung im Vergleich zu deiner D5100.
 
...Macht sich mit einem neuen Kamera-Body eine Verbesserung bemerkbar? Nicht nur im Fotolabor, sondern auch für mich als Laien?...
Wichtige Frage ist vor allem, für welches Ausgabemedium du deine Fotos überhaupt benötigst, z.B. vorrangig fürs social web oder regelmäßige große Posterausdrucke für Fotoausstellungen?
 
Macht sich mit einem neuen Kamera-Body eine Verbesserung bemerkbar? Nicht nur im Fotolabor, sondern auch für mich als Laien?

Ich bin von der D5100 über die D7200 auf die Z6 umgestiegen. Jeder Schritt war eine Verbesserung - aber vor allem von der Bedienbarkeit und gar nicht so sehr von der Bildqualität. Alle DSLR Kameras, die nach 2014 herausgekommen sind, sind schon sehr sehr gut. Ja, 24 MP sind schon deutlich “feiner“ und besser für nachträgliches Crop geeignet als 16 MP. Mit dem heutigen Stand der RAW Entwickler lassen sich aber auch aus der D5100 noch sehr gute Bilder entwickeln.

Du wirst also schon beim Upgrade auf eine D7200 oder D7500 einen Unterschied feststellen. Der Schritt auf FX ist diesbezüglich nicht notwendig.
 
Du wirst also schon beim Upgrade auf eine D7200 oder D7500 einen Unterschied feststellen. Der Schritt auf FX ist diesbezüglich nicht notwendig.

Ich stehe aktuell eher vor der Frage: investiere ich damit dann in eine aussterbende Technik?
Die Bedenken, die ich hierbei habe, sind die folgenden: je mehr ich in DSLRs investiere, umso mehr bin ich auf das System gebunden. Und von dem, was ich lese, ist das nicht die Zukunft. Je früher ich umsteige, desto mehr investiere ich in die Zukunft.

Das klappen des Spiegels ist ein tolles Geräusch. Der Akku hält ewig. Aber ob ich das wirklich vermisse? Das muss ich ausprobieren.

Kommende Woche gehe ich in das Fotogeschäft meines Vertrauens und nehme Mal Spiegellose Kameras hin die Hand und schaue mir das an.

Gibt es eine Übersicht, welche Objektive ich mit dem FTZ Adapter kompatibel sind?
 
Ich stehe aktuell eher vor der Frage: investiere ich damit dann in eine aussterbende Technik?

Je früher ich umsteige, desto mehr investiere ich in die Zukunft.

Gibt es eine Übersicht, welche Objektive ich mit dem FTZ Adapter kompatibel sind?

Ich denke auch, dass der Spiegel recht bald „aussterben“ wird. Spätestens seit der Ankündigung der Z9 gibt es eigentlich keinen Grund mehr, am Spiegelsystem festzuhalten. Ich glaube auch nicht, dass Nikon noch einmal eine Spiegelreflexkamera neu auflegen wird, sondern dass sie sich komplett auf das spiegellose Z System konzentrieren werden.

Trotzdem halte ich einen Umstieg auf das Z System, nur um „für die Zukunft gerüstet zu sein“, nicht als zielführend. Du solltest dir schon einen konkreten Vorteil davon versprechen, sonst ist es nur rausgeworfenes Geld. Eine neue Kamera und entsprechende Objektive sind ja nicht gerade günstig, da kannst du schnell 3000€ oder mehr ausgeben. Ein F-Mount DX Weitwinkel bekommst du schon für viel weniger Kohle.

Wenn du aber sowieso auf eine neue Kamera aus bist, dann spricht vieles für einen Wechsel auf Z:

- keine Probleme mit Front/Backfocus
- Autofokuspunkte bis an den Rand
- Gesichts und Augenerkennung
- LiveView ist endlich nutzbar (als Brillenträger nutze ich das mittlerweile häufiger als den sehr guten Sucher)
- alle verfügbaren nativen Z Objektive sind durchweg sehr gut

Zwar kannst du kurzzeitig noch deine F-Mount Objektive mit dem FTZ weiternutzen. Wenn du aber bereit bist, dich davon zu trennen, wärst du auch frei darin, das für dich beste System auszuwählen. Ich habe diese Freiheit z.B. genutzt, um auch gleich auf FX upzugraden (OK, damals gab es auch noch keine Z DX).

Du solltest dir allerdings im Klaren sein, dass noch nicht alle Objektive im Z System verfügbar sind. So fehlt z.B. noch ein günstiges natives 70-300. Das solltest du also tatsächlich behalten und per FTZ adaptieren.

Wenn du gleichzeitig auf FX wechselst, dann ist da noch das Thema Brennweitenäquivalenz zu berücksichtigen. Sprich das 70-300 würde an einer Z5/6/7 vergleichbar einem 47-200 an deiner D5100 abbilden, also deutlich kürzer als du es gewohnt bist. Um in etwa den gewohnten Brennweitenbereich zu erhalten, müsstest du an FX in ein 100-400mm investieren, es sei denn dir reichen an DX 200mm.

Zur Kompatibilität, suche einfach im Internet nach „ftz compatible lenses“.
 
Spätestens seit der Ankündigung der Z9 gibt es eigentlich keinen Grund mehr, am Spiegelsystem festzuhalten.

Die Z9 ist aber leider nicht für 4k€ zu haben.

Ich würde mir eine gebrauchte Z7 holen. Die Nachteile der ersten Nikon Spiegelgeneration gegenüber DSLR kommen in deinen Anwendungsgebieten überhaupt nicht zu tragen und die Vorteile kannst du voll mitnehmen.
Und aufgrund der 45MP lassen sich DX-Objektive mit ausreichend hoher Auflösung bequem weiter nutzen.

Beim geplanten Budget kannst du jedenfalls einen FTZ und noch eine oder mehrere Z-Linsen mit anschaffen.
 
Zu deinem Besuch im Laden solltest du deine Kamera mitnehmen, und mal Vergleichsfotos mit einer D7200 oder D7500 im und ggf. vor dem Laden machen.
Siehst Du einen Unterschied? Ist der den Aufpreis wert?

Können wir alles nicht für dich beurteilen...

Erst danach käme die Entscheidung, Z oder nicht Z. Die Z50 ist ähnlich der D7500, ich finde die Bildqualität genial und habe meine Z6 wieder verkauft, habe aber auch noch ne D610.

Z50 im Doppelzoom Kit kostet um die 1100,- derzeit, kommt bestimmt wieder mal eine Promo Aktion von Nikon, vielleicht noch vor Weihnachten.

Aber erstmal würde ich entscheiden, sehe ich überhaupt unter normalen Bedingungen eine Unterschied.

Machst du dagegen viel Personen und Portraits, ist der Augen AF der Z schon nicht schlecht, das spräche klar für die Z50.
 
das ganze Gewäsch von wegen: Wechsel doch gleich auf FX usw. ist schön und gut.
Allerdings halte ich es nicht für Zielführend.
Vollformat ist schwerer und teurer.

Und da liegt aus meiner Sicht der Hund begraben.
Im Urlaub und beim Wandern ist man meistens über jedes Gramm froh, dass man nicht tragen muss..
Mag ja sein, dass das beim Body gewichtstechnisch nicht den großen Unterschied macht.
Sobald man jedoch ähnliche Objektive (was Lichtstärke und Brennweitenbereich angeht) verwendet, wird es bei Vollformat schnell schwer. (siehe zB hier - Z50/Z FC gäbe es mit Lichtstarkem Objektiv auch nur als Vollformatobjektiv)

Wenn der TO natürlich kein Hardcore-Wanderer ist, kann es ihm egal sein.
Nichtsdestotrotz: je schwerer die Kamera ist, desto öfter bleibt sie zu Hause.

@TO
Was verstehst du unter "Kompaktheit" bei DSLM? Soviel kleiner in den Abmessungen sind die gar nicht.
Und Gewichtsvorteile sind auch nur schwer zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebes DSLR-Forum,

ich habe mir vor 7 Jahren meine Nikon D5100 zugelegt.
(...)


Doch nun langsam kommen hier einige Fragen auf:
Neue Technik bedeutet ggf. ein größerer Dynamischer Umfang und ggf. auch weniger Rauschen bei höheren ISO-Werten.
Ich schieße in JPG – ich mutmaße, dass neuere Technik hier auch bessere Bilder "out of the box" darstellt.

(...)

Lohnt sich die Zeit, über ein Upgrade nachzudenken? Würde ich eine Verbesserung merken?

Danke für eure Unterstützung.

Viele Grüße
Willie

PS: Wenn ich auf spiegellose Kameras wechseln würde, sollte ich dann bei Nikon bleiben? Oder ist das eine Glaubensfrage?


Erst mal:
Neuere Kameras bringen nicht so wahnsinnig viel weniger Rauschen im Vergleich zur D5100 (und da hat sich in den letzten 6 Jahren auch nicht mehr so wahnsinnig viel getan, eine D7500 oder Z50 rauscht bei gleichen ISO nicht wirklich deutlich weniger als eine D7200.. ähnlich sieht es bei D750 und Z6II oder D780 aus, bei jeweils identischer Auflösung). Mehr als 1 Blende weniger Rauschen bei hohen ISO wirst du hier nicht sehen. Also ISO 3200 statt ISO 1600 als in der Praxis noch gut nutzbare Grenze. Aber mehr wird das nicht wirklich sein.
Auch die jpeg aus der Kamera haben sich nicht so groß verändert.
Da wirst du in den meisten Fällen nicht mal einen Unterschied erkennen können. Und wenn, dann kriegt man das auch an einer D5100 mit ein bisschen Nachjustieren der jpeg-Profile hin.

Der AF hat sich allerdings um Welten verbessert, da können selbst die Amateurkameras wie die D780 oder Kameras wie die D500 oder Z50 heute deutlich mehr als die D4 von vor 10 Jahren noch konnte.

FX/Vollformat scheidet beim Wandern wohl auch aus - hier hast du nicht nur große Kameras - sondern vor allem große/schwere Objektive. Es sei denn, du hast nur lichtschwache Obejktive mit wenig Öffnung - aber dann kann man auch gleich Crop/DX nutzen um die gleichen Bilder zu bekommen. FX macht nur wirklich dann Sinn, wenn man auch entsprechende Objektive nutzt.
Und was die Größe und das Gewicht an geht: So viel kleiner als die D5100 ist z.B. die Z50 auch nicht. Die ist nicht mal 100g leichter und auch nur 2cm schmaler. Aber ähnlich breit und hoch.

==> Ich würde ersten bei DX/Crop bleiben für eine "Wanderkamera" - und mich dann überhaupt erst mal fragen ob und in wie fern du die D5100 überhaupt an ihre Grenzen bringst. Oder wo sie dich beim Fotografieren behindert.

Ich hab z.B. damals neben der D5300 noch eine D7200 gekauft, weil ich einfach den besseren AF, die bessere Bedienung und vor allem den um Welten besseren Sucher haben wollte - und irgendwann kam auch eine D3, dann eine D4 und eine D750 - weil ich die D7200 oft an ihre Grenzen gebracht habe bei wenig Licht oder bei Sport.
Und mittlereweile nutze ich sowohl die D7200 als auch die D750 parallel. (Vor allem weil ich die Sucher der DSLM wie Z7 und selbst Z9 immer noch nicht mag.. sonst hätte ich schon lange so eine.. )
 
Hallo Leute,

danke für die spannenden Antworten.

Ich verspreche mir bei einem Body-Upgrade vor allem einen höheren Dynamikumfang.
Alternativ kann ich mich in Nachbearbeitung in RAW-Aufnahmen einlesen und kann damit ggf. etwas besser stellen.

Bei der Suche nach einem Ultra-Weitwinkel-Objektiv fiel mir auf, dass ich meine "erste Wahl" nicht nutzen konnte, weil das Nikkor 10-20 mm nicht für meine D5100 – aber für die Nachfolger – geeignet ist. Wenn ich nun Kompromisse eingehe, dann dachte ich, dass ich langfristig draufzahle.
Gleichzeitig habe ich gute Erfahrungen mit dem Stabilisator von Tamron gemacht und denke, dass mich das Tamron 10-24mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD auch glücklich macht.

Und hier geht es um einen Preisunterschied von etwa 200 €.
Ich habe meine D5100 nicht an ihre Grenzen geführt. Mit der D5100 fühle ich mich wohl und ich komme damit gut zurecht. Ich wäre bereit, mehr Geld für ein Upgrade zu investieren – aber eigentlich habe ich es damit nicht eilig. Und Objektive unterliegen keinem zu krassen Preisverfall, sodass ich bei einem Systemwechsel hier notfalls nicht leer ausgehe.
Aber im Vergleich zu einem Upgrade z.B. zur Z6, dann noch Adapter und ggf. neue Objektive – da möchte ich mir schon sicher sein, dass ich mir den Bedarf dazu nicht nur einbilde.

Ich war dieses Jahr zu einigen Sonnenuntergängen auf Gipfeln und habe dort vor allem die Aussicht genossen. Natürlich habe ich dann auch das Stativ ausgepackt und meine Kamera genutzt. Nach dem ersten eher mäßigen Erfolg, legte ich mir einen Grauverlaufsfilter zu. Dieser wirkte natürlich auch keine Wunder. Ich nehme an, dass ein Sonnenuntergang eine Höchstbelastung für die Kamera ist und man hier nicht "ohne Weiteres" ein tolles Foto herausbekommt. Was mich nur wunderte: mit dem Smartphone (das vermutlich einiges an Nachbearbeitung oder ähnliches mit dem Bild macht) sah das Bild (auf dem kleinen Bildschirm) klasse aus.
Da ich sehr gerne Fotobücher in etwa A4-Größe mache und da häufig Fotos über mehr als eine Seite gehen lasse, reichte mir hier die Qualität der Smartphone-Fotos nicht. Da kam dann auch meine Idee: Wenn mein Smartphone das so gut kann – dann sollte Nikon ja mittlerweile auch davon gelernt haben und so etwas ermöglichen. Liege ich hier falsch?

Vielleicht gehe ich dennoch die Woche in den Laden und schaue mir Nikon-Bodys an. Jetzt habe ich mich darüber informiert, jetzt möchte ich sie einmal in den Händen halten. Aber aktuell tendiere ich dazu, dass ich bei meiner treuen D5100 bleibe. Mir fehlen hier wirklich die Argumente, warum ich umsteigen möchte. Zudem finde ich die Akku-Laufzeit einer DSLR toll.

Gibt es eigentlich Pi-Mal-Daumen-Zahlen, wie viele Fotos so ein Body mitmacht, bevor er den Geist aufgibt?

Und zu guter Letzt:
Danke für die Hinweise zur Größe und zum Gewicht. Ich hatte echt damit gerechnet, dass DSLM kompakter und leichter sind. Ehrlich gesagt habe ich hier über das Gewicht noch nie wirklich nachgedacht – hatte es aber auch noch nie negativ gespürt. Aber klar: auch die großen Objektive werden dann schwer und unhandlich.
 
Es gab auch schon Bodies, die 300.000 Auslösungen problemlos weggesteckt haben und welche, die bei 30.000 aufgehört haben zu funktionieren.

Natürlich macht Nikon eigene Angaben zu der Thematik, die aber eben auch keine Garantie sind, dafür dass diese Werte immer erreicht werden oder genau danach es aufhört.
 
DSLR‘s mögen aussterben aber IMHO ergeben sich dadurch tolle Möglichkeiten:
- gebrauchte, günstige und sehr gute Kamerabodies
- viele gebrauchte und gute Objektive

Ich selbst habe bis jetzt eine D750 für Sport, Landschaft und Portrait eingesetzt.
Damit gehe ich auch wandern und das schließt Tagestouren mit >1000Hm ein.
Wenn die DSLM 200g weniger wiegt, ist das 14-24 Nikon oder 15-30 Tamron eher das Problem.
Gutes Glas ist leider groß und schwer (und teuer) - auch an DSLM‘s.
Ich hatte gestern noch eine Canon R3 in der Hand: tolle Kamera und leicht. Bis das aktuelle 70-200 2.8 dran war ;).
Wenn Du gutes Rauschverhalten und hohen Dynamikumfang möchtest, kommst Du IMHO kaum an FX vorbei.
Ich selbst kaufe mittlerweile nur noch gebraucht. Viele Hobbyfotografen gehen von DSLR weg und verkaufen ihre guten und top gepflegten Objektive und Kameras zum gescheiten Kurs.
Schau mal wie die Preise seit der Vorstellung der Z9 jetzt purzeln und die D5/6 D850 selbst sind immer noch Top Kameras. Wie die D7500 oder die D750.
Mittlerweile nutze ich zudem eine D500 für Sport. Gebraucht im Neuzustand für wenig Geld gekauft.
Da passen auch meine FX Objektive gut drauf.
Als Hobbyfotograf, der kein Geld mit fotografieren verdient, würde ich gebraucht eine DSLR samt „alten“ Objektiven kaufen.
Spart u.U. auch das Geld für das Fitnessstudio ;).

Und ja: das Upgrade auf eine gebrauchte FX lohnt sich.
Hier https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=daylight&attr13_0=nikon_d5300&attr13_1=nikon_d750&attr13_2=nikon_d500&attr13_3=nikon_d780&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=1600&attr16_1=1600&attr16_2=1600&attr16_3=1600&normalization=full&widget=1&x=-0.6821217841191457&y=1.0157263411293695 kannst Du Dir unterschiedliche Rauschverhalten anschauen und vergleichen
 
Die D5100 hatte ich auch einmal, das war eine der ersten Nikons mit wirklich guter JPEG-Engine. Meine spätere D300 konnte das lange nicht so gut. Dennoch vertrete ich die Meinung, daß sich gerade bei der JPEG-Engine am meisten getan hat, schon die D600 war ein Schritt nach vorne und meine jetzige Z5 empfinde ich da als top!
Natürlich wurde auch das Bildrauschen mit jeder Sensorgeneration besser, die Dynamik, die AF-Güte - ob das kriegsentscheidend ist, hängt von den eigenen persönlichen Anforderungen und Motiven ab.
Wo es aber von F auf Z einen Quantensprung gegeben hat, ist die AF-Feld-Abdeckung, bei spiegellos geht die von Eck zu Eck. Auch das Thema Front-/Backfokus hat sich mit spiegellos erledigt.
Ich würde mir mal die Z50 oder die Z fc ansehen. Zooms von Nikon dazu, FBs ggf. von Viltrox (die Z Nikkore sind fett und groß, außer dem 28er und dem 40er). Ob sich das „lohnt“ (in welcher Währung will man das erfassen?), kann ich dennoch nicht beurteilen. Und auch nicht, ob es FX sein „muß“.
 
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