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EOS 70D treibt es sehr bunt

Heike B.

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe schon oft mit meiner 70D Astroaufnahmen gemacht, die waren auch alle in Ordnung, aber seit vorgestern habe ich grüne und violette Flecken und Streifen in den Bildern. Dieser Effekt ist nur bei Astroaufnahmen zu sehen, nicht bei normalen Tageslichtfotos. ISO stand auf 800, belichtet wurde 150 x 45 Sekunden. Der Kontrast in dem Anhang wurde drastisch nach oben gefahren, damit man das Chaos klar und deutlich sieht. Der helle Fleck in der Bildmitte ist allerdings der Pacmannebel und nicht Teil des Problems :))
Hab an drei Astroabenden zwei verschiedene Speicherkarten verwendet und zum auslesen drei verschiedene Kartenleser und einmal direkt aus der 70D per Datenkabel.....daran liegts nicht. Ich bin komplett ratlos.
Vielen Dank vorab.

LG
Heike
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hast du in letzter Zeit den Sensor oder das Objektiv gereinigt?
Sieht ja fast aus wie Schlieren von Reinigungsmittel.
 
Hallo,
nein hab ich nicht, wenn überhaupt, dann reinige ich den Sensor ausschließlich trocken. Hab den Sensor eben mal bei offener Klappe begutachtet, keine Schlieren o.ä. zu sehen, nichts. Die Teleskoplinsen sind auch frei von irgendwelchen Sachen, die da nicht hingehören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Heike,

hast du auch mal in letzter Zeit Astroaufnahmen bei ähnlichen Umgebungstemperaturen gemacht?
Ich selber nutze eine alte SonyNex5a und habe bei den momentanen nächtlichen Aufnahmen auch deutlich mehr Probleme mit groben Farbflecken im Hintergrund.
Versuche doch mal deine 70D in ner dicht verschlossenen Tüte im Kühl/Gefrierschrank zu deponieren und nach dem Abkühlen mal eine Reihe von Darkframes machen. Damit könntest du zumindest nachvollziehen, ob der gezeigte Effekte tatsächlich thermisch bedingt sein könnte. Wichtig ist nur, die Kamera bis zur Erreichen der Raumtemperatur nach dem Test nicht aus der Tüte nehmen.

Sonst hilft bei der nachträglichen Reduktion/Entfernung dieses unschönen Artefakts die freie Software Fitswork gut weiter:
- Hintergrund ebnen variabel
- den Pacman von Hand per Maus großzügig markieren
- dann per Regler "Helle Bereich maskieren" soweit ziehen, das alle Sterne soweit mit markiert werden
- noch den Radius einstellen (ich fange zum testen lieber mit großen Werten an)
- nun berechnen lassen

Das ersetzt natürlich nicht die wünschenswerten perfekten Rohbilder, ist aber dennoch eine sehr gute Hilfe...
Hast du schonmal längere Belichtungszeiten probiert, um dein Nutzsignal besser von den Störsignalen (ala therm. + Ausleserauschen) zu trennen?


viel Erfolg - Ronald
 
Hallo Ronald,
ja, an die Temperatur hatte ich auch schon gedacht, aber was ist "bedrohlich" an 21°?
Hab mir eben mal eins der Raws genauer angeguckt, normalerweise wandern die direkt out of cam in den Depp Sky Stacker. Die sind PINK! Ein rötlicher Ton am Himmel ist ja noch normal, aber das nicht. Herrje, da muss ich aber mal dringend nen gescheiten Weißabgleich machen, bisher stand er auf Automatik.

Mit Fitswork hab ich auch schon arg rumgespielt, aber so richtig bringt es das nicht (wie denn auch, bei den Raws?)

Mit der "coolen Cam", das werde ich aber mal ausprobieren, obwohl meine Hoffnungen nicht allzu groß sind. Ich hab gestern bei Zimmertemperatur mal einen Schwung Darks gemacht, die ich dann stacken wollte, aber der DSS wollte nicht mitmachen, weil keine Sterne anwesend waren. Macht der DSS auch einfach so ein Masterdark, ohne Lights, weißt Du das? Das hab ich noch nicht versucht.

LG
Heike
 
In den RAW Daten steht auch eine Temperatur. Die würde ich zumindest mal mit den ālteren Aufnahmen vergleichen....
 
bei DSLRs kann man grob sagen, mit einem Anstieg von 7K (Sensortemperatur) verdoppelt sich das thermische Rauschen. Mit wärmerer Umgebung ist also der Sensor von Haus aus zu Beginn der Belichtungen wärmer. Hinzu kommt aber, dass der Sensor sich während der Belichtungszeit weiter erwärmt und diese enstehende Wärmer nun aber auch schlechter abgeführt werden kann.
Also 21° sind für mein Empfinden schon sehr sportlich. Die gekühlten CMOS-Kameras mit DSLR-Chip (ASI's) werden ja nicht umsonst bei < 0°C betrieben.

Ich meinte natürlich nicht, ein RAW-Bild in Fitswork zu bearbeiten, sondern das Summenbild "autosave.tif", bzw. "autosave.fts" aus dem DSS (je nach Einstellung im DSS).
Die Ebenen-Funktion hilft z.B. auch Vignettierungen gut zu entfernen, wenn man keine passenden Flataufnahmen gemacht hat.

Hast du eigentlich auch passende BIAS- und Darkframes gemacht und im DSS verrechnet?
Bei den "Kühlschrank-Darks" dürfte es schon reichen, die sich einzeln mit z.B. LR oder dem Canon-Rawkonverter anzuschauen. Ob man im DSS ausschließlich ein Masterdark erstellen kann, habe ich aber auch noch nicht probiert.

Betreffs der Temperaturangabe im Header der RAWs - die sind ein guter Anhaltspunkt, allerdings weiß man nicht wirklich, wo denn genau gemessen wurde.
Zumindest bei den älteren "Einser"-Canons gabs drei Temperatur-Sensoren: AF-Modul, Gehäuseinneres und Akku.


viel Erfolg - Ronald

PS.: der Weisabgleich ist Murks und Mulle, da kümmert sich bei passenden Einstellungen der DSS sehr gut drum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Betreffs der Temperaturangabe im Header der RAWs - die sind ein guter Anhaltspunkt, allerdings weiß man nicht wirklich, wo denn genau gemessen wurde.
Zumindest bei den älteren "Einser"-Canons gabs drei Temperatur-Sensoren: AF-Modul, Gehäuseinneres und Akku.
Bei meiner EOS M3 gibt es einen für Sensor, Gehäuse und Akku. Der von Gehäuse steht in den EXIF Daten. Der am Sensor ist im Schnitt 4 Grad höher.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14891902&postcount=47
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte natürlich nicht, ein RAW-Bild in Fitswork zu bearbeiten, sondern das Summenbild "autosave.tif", bzw. "autosave.fts" aus dem DSS (je nach Einstellung im DSS

Ja logisch :)), das hab ich natürlich auch so gemacht, sooo unbedarft bin ich jetzt nicht, aber trotzdem bin ich ratlos. Mit der 70D und meinem Standardequipment hab ich schon oft DS-Bilder gemacht, ohne größere Probleme, aber seit vorgestern spielt die Kamera verrückt und macht pinkfarbene Raws. Der Weißabgleich stand IMMER auf Auto und damit bin ich auch immer ganz gut gefahren, obwohl das ja nicht das optimale für DS und so ist.
Was ich ein bisschen merkwürdig fand, ich hab auch einen Star Adventurer und da kommt meistens das 18-400er Tamron, das durchaus astrotauglich ist, drauf. Es mag nun Zufall sein, aber einen Tag vorher, also vor den lila-grün-Eskapaden der 70D am Photoline-Apo gabs dieses Kunterbunt mit dem Tamron nicht. Entweder ist in der Zeit irgendwas mit der Kamera passiert, oder die 70D und das Apo vertragen sich nicht mehr, was natürlich Blödsinn ist.

Ich führe azimutal nach, deshalb sind nur maximal 45 Sekunden drin, aber das reicht ja auch, dann macht man halt ein paar mehr.
Das ist mein M31, da hat es mit den komischen Farben angefangen, belichtet in zwei Nächten, zusammen 3einhalb Stunden und viel EBV, wegen der Streifen, die man immer noch erahnen kann, aber so ist es einigermaßen akzeptabel. Ich muss, wenn ich vom Ostbalkon spechteln will, immer bis 23:30warten, weil die Stadt meint, das Rathaus bis dahin volle Pulle beleuchten zu müssen :mad:

Meine Vermutung ist wirklich ein Defekt, was echt sch.....wäre...das geht die ganze Zeit einwandfrei, und von Null auf jetzt, ohne irgendwas geändert zu haben, bricht das bunte Chaos aus.....Dann muss halt die ASI 183 MC ran, obwohl ich den Einsatz ohne Klapprechner und so sehr mag.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Für mich sieht das eindeutig nach Sensorglühen aus.

Schau dir mal die Testaufnahme von dieser Seite an:

http://shuttergeek.blogspot.com/2014/10/canon-70d-long-exposure-sensor-noise.html

Wenn man das erste Sample mit Gamma 3.5 "behandelt" sieht man ansatzweise das Muster und die Verfärbungen wie auf deinem Bild.

Interessant wären die gespeicherten Temperaturen der RAWs aus der Serie von 150 Aufnahmen, ich wette, dass das letzte Bild eine deutlich höhere Temperatur anzeigt als das erste.

Abhilfe für das Problem? Wahrscheinlich hilft da hardwaremäßig nur: kürzer belichten, ISO runter und auf kühleres Wetter hoffen.
 
Der Weißabgleich stand IMMER auf Auto und damit bin ich auch immer ganz gut gefahren,
WB ‚Auto‘ würde ich ja nie trauen. Hast du die aktuellen WB Werte mal mit den alten Aufnahmen verglichen?

kommt meistens das 18-400er Tamron, das durchaus astrotauglich ist,

Bei Tamron klingeln jetzt bei mir immer die Alarmglocken. Es gab hier im Forum aktuell einige Fälle da waren die Objektivkorrekturen in der Kamera aktiviert. Durch falsche Tamron ID’s wurden dann Fehler verstärkt.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1976609

Ich tippe immer noch auf die Temperaturen. Hast du die mal verglichen?

Sonst stell doch mal ein altes und neues RAW zur Verfügung…
 
Neinneinnein, mit dem bunten Problembild hat das Tamron nichts zu tun, da hing die Kamera an einem 432/72 Refraktor.

Ich gucke nachher mal bei den Raws nach der Temperatur. Wusste garnicht, das die auch angegeben wird.

Mein erster Gedanke war allerdings auch, kürzer belichten und ISO runter, denn, zugegeben, Astrobilder hab ich noch nie mit ISO 800 gemacht, das war ein Versuch, der ja offenbar ziemlich daneben gegangen ist.
Melde mich später nochmal, wenn ich Zeit für die Raws habe.

Sucher abgedeckt? Nein, wozu, auf der Balkonsternwarte ist es fast stockduster.


Edit:
Temperatur:
erstes Raw 28°
letztes Raw (das 150ste) 36°

Ich kenn mich mit guten oder bösen Temperaturen nicht wirklich aus, aber 36° ist doch eigentlich
nicht so sehr hoch, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab eben mal zwei Bilder mit Deckel auf der Optik gemacht, einmal mit dem kamerainternen Dunkelbildabzug und einmal ohne.
Ahhja........wieso sind die grün??? Müssten die nicht halbwegs neutral grau sein?
ISO 800 - jeweils 45 Sekunden
 

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Hallo Heike,

zumindest ist in den Dunkelbildern der Effekt nicht erkennbar - somit scheidet ein elektronisches Kameraproblem ja erstmal aus.
Warum die dominant grün sind? Wenn du die CR2's direkt in FW geöffnet hast - ich denke mal, FW interessiert der Weissabgleich gar nicht und du siehst nun halt, das es doppelt so viele grüne Pixel, als rote und blaue durch die Bayermatrix gibt.

Kurios ist, bei deinem Problembild von NGC281 scheinen die bunten Artefakte sich ovalförmig um das Zentrum zu ziehen. Das Oval selber scheint auch noch leicht gekippt zu sein, also nicht der Pixelstruktur zu folgen.
Eine kameraseitige Objektivkorrektur sollte man ausschließen können, da der DSS/dcraw ja nur die nackten Pixeldaten nutzt und so was wie Korrekturprofile gar nicht kennt und somit nicht anwendet.
Hast du vielleicht beim Bilderstapel im DSS Bilder falsch zugeordnet? Also ein Lightframe als BIAS oder Flat, oder Darkframe?
Ist denn der Effekt auch bei einem einzelnem Lightframe z.B. in Fitswork geöffnet sichtbar?
Bzw. könntest du ein, oder mehrere cr2's der Lights auf einen Dateihoster hochladen und zum Download freigegeben?
Solche unschönen Artefakte enstehen z.B. gerne, wenn man falsche, oder nicht korrekte erstellte Flats anwendet - deshalb lasse ich das gerne und korrigiere Vignetten lieber manuell ;)

viel Erfolg - Ronald

PS.: Mit der Problemstellung wärest du wahrscheinlich besser in einem der beiden großen Astronomieforen aufgehoben - schon alleine weil's da mehr Canonuser gibt, welche eventuelle Eigenheiten dieser Modelle kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein wirklich interessantes Problem. Ich habe ja nun auch schon einige Erfahrung mit Astrobildern, aber so etwas ist mir noch nicht untergekommen. Wären die "Ringe" rund, dann hätte ich auf Interferenz getippt, aber so eckig sind Interferenz-Ringe dann doch nicht. ;) Ich würde jetzt einfach mal einen Schuss ins Blaue wagen und den Akku und die Stützbatterie für einen Tag entfernen und hoffen, dass sich das Problem damit erledigt hat. Falls nicht ...

...dann hätte ich den ganz bösen Verdacht, dass sich der Sensor zerlegt. Bei Sony gab es glaube ich mal so etwas und es war glaube ich auch etwas farbiger. Falls es der Sensor ist würde ich die Kamera einschicken und auf Kulanz hoffen.

Auf die Außentemperatur würde ich es eher nicht schieben, denn das Konfetti macht eher nicht solche Ringe, sondern dunkle Spuren der schlecht entfernten Hotpixel. Verstärkerleuchten/Sensorglühen sieht auch anders aus und tritt üblichwerweise nur an den Rändern auf.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Ronald,
achso, das wusste ich nicht, das doppelt so viele grüne Pixel, wie rote und blaue gibt, wieder was gelernt. Dann isses ja kein Wunder......

Ja, ich sehe auch dieses seltsame Oval, hab aber keinerlei Erklärung dafür. Eine falsche Zuordnung kann ich wohl ausschließen, denn ich habe 3 Durchläufe mit dem Stapel gemacht und vorher bei M31, bei den zwei Stapeln gabs auch kein Vertun. Flats und Bias mach ich auch nicht, nur Darks nach der Session.
Dann müsste ich mich ja im DSS 5mal verklickt haben......neee, das kann nicht sein.
Richtig klar sichtbar ist der Effekt bei einem Einzelbild nicht, ich bilde mir ein, ihn zu erahnen, aber da kann mir mein Kopp auch nen Streich spielen, weil ich ja genau danach suche.

Bei der nächsten Gelegenheit gehe ich mal mit ISO auf 400 zurück, bleibe aber bei meinen 45 Sekunden. Ob ich jetzt automatisch das Dunkelbild kameraintern abziehen lasse, weiß ich noch nicht, das frisst ja viel Zeit weg.

Wie sieht es denn mit dem Temperaturen aus, hab sie ja ausgelesen, erstes Raw 28°, letztes (150) 36°. Sind 36° bedenklich oder normal?

LG
Heike
 
betreffs der Temperatur - die Kamera muss so was abhalten, schließlich wird sie z.B. bei sommerlicher Tageslichtnutzung (dank toller schwarzer Bodys) bestimmt teilweise noch wärmer. Das einzige was halt unschön ist - bei Langzeitbelichtungen schlägt halt immer mehr das thermische Rauschen zu und limitiert so deine erreichbare Objekt-Tiefe. Wie schon geschrieben: 7K Temperaturanstieg verdoppelt das Rauschen.
Den internen Darkframeabzug mach ich auch nicht, die Zeit ist mir zu schade (ich muss als Städter auf den Vorgebirgsacker fahren) - das hole ich in der gleichen Nacht, während des Einräumens, dann auf dem Balkon nach.

Wenn man mal in den Tiefen des Internets sucht, findet man eigentlich keine Probleme, welche ähnlich der von dir gezeigten sind.
Ich bin dann zumindest mit meiem Latein am Ende.
Wenn du schreibst, du hast Astrobilder noch nie mit ISO800 gemacht - vielleicht hast du mit deiner 70D auch einfach nur eine "Gurke" erwischt? - Ich musste bei meiner verblichenen 40Da feststellen, dass diese z.B. deutlichst mehr Banding aufwies, als die 40D eines Freundes... das war dann auch der Grund für die Flucht zu Sony ;)

dennoch viel Erfolg - Ronald
 
Ja, das müsste sie locker aushalten. Wenn ich im Sommer mit der schicken, schwarzen Kamera im Naturschutzgebiet rumrenne, um Makros zu machen, dann wird sich sicher wärmer, als 36°.

Ja, ich hab auch danach gesucht und ebenfalls nichts brauchbares gefunden. Das heilige Internet ist anscheinend doch nicht allwissend.
Naja, mal sehen, was bei den gewohnten ISO 400 passiert, mit M31 bin ich nämlich noch nicht fertig :)

Ich danke Euch für Eure Antworten und entschuldige mich vorsichtshalber, falls ich Euch genervt haben sollte.


LG
Heike
 
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