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Rat zur Selbstständigkeit

mehdi786

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich brauche heute wiedermal einen Rat von euch. Ich fotografiere gerne und würde dieses Hobby gerne zur Aufbesserung meiner Haushaltskasse machen.

ich würde gerne von denen die schon Erfahrungen in dieser Sparte gemacht haben wissen, welche Form ihr mir empfehlen würdet, natürlich angelehnt an mein Equipment.

Ich besitze:

5d Mark IV
Canon 70-200 L IS II
Canon 24-70 II
und nen Blitz

Grundsätzlich will ich nichts mehr für mein Gear ausgeben + ich bin Hobbyfotograf ich verstehe die Physik hinterm fotografieren und die Einstellungsparameter. Leider fehlt mir noch ein wenig die Kreativität, aber da bin ich schon dran :)

Ich würde mich freuen, wenn ihr mich erleuchten könntet mit euren Erfahrungen, Ideen, oder auch eurer Kritik :D

Falls Fragen sind knallt diese rein.

VG Mehdi
 
Merkwürdige Frage!
Du willst wissen, in welchem Bereich der Fotografie Du Dich selbstständig machen sollst? Und den Rat willst Du anhand Deiner Ausrüstung haben? :ugly:

Du solltest eher von der anderen Seite kommen und Dich fragen, was Du gern fotografierst. Denn nur mit dem, was Du gern machst, kannst Du erfolgreich sein. Und, ganz ehrlich, wenn Dir die Kreativität fehlt, wird Dir niemand auch nur ein Foto abkaufen.
 
Öh... :eek::eek:
Erstens ist das für so eine Frage das völlig falsche Forum. Auf FB wirste da sicherlich "Antworten" bekommen (habe jetzt 2x die URL geprüft, ob ich tatsächlich im DSLR-Forum bin...).

Aber alleine schon, die Frage als solche zu stellen, zeigt doch schon, daß das ne Todgeburt ist. Erfreu dich an der Fotografie und lass die Finger davon, Gewerbsmässig dein Equipment schön zu rechnen...
Was haste denn bislang geknipst? Welches Niveau hast Du? Weisst du denn überhaupt, was alles auf dich zukommt, wenn du ein Gewerbe anmeldest? Oder WIE man eines anmeldet?
Das Gewerbe ist ja wirklich schnell angemeldet - aber der Rattenschwanz. Kannst du den überblicken? :confused:


"Was kann ich mit meiner Ausrüstung Gewerbsmäßig fotografieren?" - im ernst? :eek::eek:
 
also die haushaltskasse würde ich wie folgt aufbessern:

24-70, 70-200, blitz und kamera verkaufen, erlös nehmen und davon 500 euro für ne anständige knipse abzwacken - voilá

danach kannst du deinem hobby wieder nachgehen und hast geld in der tasche
 
Ich hatte das vor 7 Jahren versucht, hatte die Fotografie als Nebengewerbe angemeldet (bis 17500€/Jahr) und das 2 Jahre durchgezogen, bis mir vom Steuerberater nahegelegt wurde, das zu beenden.
Ich habe es sofort umgesetzt und bin mit einem blauen Auge davongekommen.
Damals hatte ich noch in Dreischicht gearbeitet und für die Fotografie nicht viel Zeit gehabt, habe es vor oder nach den Schichten gemacht, ein bisschen Geld verdient, aber das lohnte sich einfach nicht, hatte Porträt gemacht, Erwachsene, Kinder, Tiere. Dazu noch biometrische Passbilder und Bewerbungsfotos. Ich fing auch an, Kleinteile für Fotografie in China zu kaufen und bei eBay zu verkaufen, war ja gewerblich und somit ok.
Aber vom Gewinn musste ich etwa 30 Prozent an Vater Statt abführen und die Steuerberatung hat auch mal locker 300€ gekostet, da bleib dann wirklich nicht viel übrig, man hatte viel Arbeit.
Also bin ich froh, jetzt nur noch ein Hobbyfotograf zu sein.
Vielleicht konnte ich Dir ein bisschen Wind aus den Segeln nehmen,

Gruß
Elmar
 
Ich besitze:

5d Mark IV
Canon 70-200 L IS II
Canon 24-70 II
und nen Blitz
Damit kannst Du problemlos Hochzeiten, Feiern und Partys sowie Vorlesungen etc. fotografieren. Sportevents halte ich nicht für sinnvoll, Du hast maximal 200mm und das ist da in den meisten Fällen zu kurz.

Grundsätzlich will ich nichts mehr für mein Gear ausgeben
Um einen Backup-Body wirst Du nicht herumkommen. Wie stehst Du auf einer Hochzeit da, wenn Du dem Brautpaar plötzlich erklären mußt, daß Du nicht mehr fotografieren kannst, weil der Verschluß gerade das Zeitliche gesegnet hat? Eine zweite 5D IV muß es nicht unbedingt sein, eine 5D II, besser 6D halte ich allerdings für angebracht.
 
Ich fotografiere gerne und würde dieses Hobby gerne zur Aufbesserung meiner Haushaltskasse machen.

Leicht wird dein Unterfangen sicher nicht, ....hast du dir schon überlegt wie du an Aufträge kommst?

Aber vom Gewinn musste ich etwa 30 Prozent an Vater Statt abführen und die Steuerberatung hat auch mal locker 300€ gekostet, da bleib dann wirklich nicht viel übrig, man hatte viel Arbeit.

willkommen im echten Leben:D

Damit kannst Du problemlos Hochzeiten, Feiern und Partys sowie Vorlesungen etc. fotografieren. Sportevents halte ich nicht für sinnvoll, Du hast maximal 200mm und das ist da in den meisten Fällen zu kurz.

würde ich auch so sehen, sogar einige Sportarten.
 
Also evtl. Stockfotografie? Meines Wissens keine Kosten (?) und evtl. ein bisschen Einkommen, evtl. auch keines. Wenn das Fotografieren Spaß macht, könnte das vielleicht ein Weg sein. Vorausgesetzt, du machst Fotos, die sich auch als Stockfotos eignen.

Testphase: Welche meiner Fotos würden sich als Stockfotos eignen? Wie oft mache ich solche Fotos? Kann/ will ich das regelmäßig tun?

Hier ist in Blog einer Stockfotografin im Bereich Food: Foodphotolove.

LG von
Frederica
 
Also evtl. Stockfotografie? Meines Wissens keine Kosten (?) und evtl. ein bisschen Einkommen, evtl. auch keines. Wenn das Fotografieren Spaß macht, könnte das vielleicht ein Weg sein. Vorausgesetzt, du machst Fotos, die sich auch als Stockfotos eignen.

Testphase: Welche meiner Fotos würden sich als Stockfotos eignen? Wie oft mache ich solche Fotos? Kann/ will ich das regelmäßig tun?

Hier ist in Blog einer Stockfotografin im Bereich Food: Foodphotolove.

LG von
Frederica

Ja das würde mich auch mal interessieren, welche Bilder für Stock geeignet sind und ob es Leute gibt, die wirklich ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können?
 
Ja das würde mich auch mal interessieren, welche Bilder für Stock geeignet sind und ob es Leute gibt, die wirklich ihren Lebensunterhalt damit bestreiten können?
ja, die gibt es. die haben allerdings vor vielen jähren (als es noch attraktiv war) damit angefangen und mittlerweile ein portfolio von vielen tausend Bildern. bei der menge bleibt was hängen, aber damit heute anzufangen und zu hoffen damit was zu verdienen.... naja, eher nicht
 
Ich habe beruflich immer wieder mit Gründern und Gründungen zu tun und begleite dabei. Oft steht man dabei vor dem Problem, dass zwar eine sehr konkrete Vorstellung über die geplante Tätigkeit vorhanden ist, aber es an einem echten Plan zum Umsetzung fehlt. In einem gewissen Rahmen kann man da helfen, wenn es nicht zu nebulös ist.

Dein Eingangspost liest sich für mich so ein bisschen nach: "ich habe im Keller einen Werkzeugkasten gefunden, kenne auch die Funktion der einzelnen Teile; jetzt sag mir mal bitte, was ich damit nun machen kann, damit ich Geld verdiene". Deine Kamera ist im Grunde nichts anderes als ein Hammer und ein Schraubenzieher, ein Werkzeug.

So einen Fall hatte ich in der Form noch nicht, habe mir mal überlegt, was ich damit hier machen würde. Ergebnis: ich würde dringend davon abraten, die Idee weiter zu verfolgen, weil sie nur scheitern kann. Es entstehen nicht nur Kosten bei so einer Gewerbeanmeldung (z. B. die für Berater wie mich), es gibt auch Risiken und Nebenwirkungen in allen möglichen Rechtsgebieten, die gut überlegt sein wollen.

Viele Gründer sind so von ihrer Idee überzeugt, dass sie Risiken eingehen und den Weg beschreiten wollen in der Hoffnung, dass ihre Idee sich durchsetzen wird. Aber in deinem Fall gibt es nicht mal eine Idee, ein erkennbares Ziel (außer: Haushaltskasse aufbessern), das sich verfolgen ließe.

Ganz unabhängig von den Problemen im Fotobereich allgemein Geld zu verdienen, bei so einer Ausgangslage würde ich in jedem Bereich dringend dazu raten, das Hobby Hobby sein zu lassen, alles andere kann nur ein teures Scheitern werden.

Nix für ungut, aber so würde ich das aus meiner beruflichen Sicht einstufen.

Viele Grüße

Thomas
 
Das einzige was man ohne grösseres Risiko probierne kann: Bei 'ner Stockagentur angenommen Werden mit Bildern mit dem vorhandenen Equipment. Irgendwann gibt das dann auch ein paar Euros. Und wenn man nichts dafür ausgeben muss als Zeit Bilder zu machen, ist das finanzielle Risiko gernig.
 
Das einzige was man ohne grösseres Risiko probierne kann: Bei 'ner Stockagentur angenommen Werden mit Bildern mit dem vorhandenen Equipment. Irgendwann gibt das dann auch ein paar Euros. Und wenn man nichts dafür ausgeben muss als Zeit Bilder zu machen, ist das finanzielle Risiko gernig.

Liest sich so einfach und toll...
Bin kürzlich über einen alten Artikel mit Thema Stockagenturen und wie sie die Fotografen abzocken gestolpert. Dort hat sich ein rennomierter Fotograf ausgelassen. Zusammengefasst: die Qualitätsanforderungen der Agenturen ist irrsinnig hoch, dafür wollen sie allerdings nichts zahlen. Beim Verkauf behält die Agentur die größten Anteil, wer nicht tausende Fotos in exzellenter Qualität regelmäßig anbietet, fällt in den Bewertungen hinten runter. Am Ende werden deine Fotos z.T. auch zwischen anderen Agenturen getauscht und gehandelt. Sein bestes Beispiel war ein Portrait einer Frau, welcher am Ende auf einer dt. Erotikseite gelandet ist, obwohl er diesen Verkauf bei seiner Agentur untersagt hat - in den Metadaten stand dann eine andere Agentur...

Zum Schluss hatte er die Nase voll, und nur testweise Abfallprodukte von sich und seinen Azubis hochgeladen, diese wurden erstaunlicherweise oft angeklickt und auch verkauft. Völlig bekloppt. Man muss sich schon selbst vermarkten und für seinen Erfolg einiges tun, ein bekannter Lokalfotograf hat über zwei Jahre intensive Arbeit in SocialMedia, Bekanntheitsgrad und andere Netzwerke gesteckt. Jetzt hat er volle Auftragsbücher, kommt richtig viel rum, und er ist stadtbekannt aufgrund seiner ausgefallenen Arbeiten. Allerdings hat er auch nur maximal einen Tag frei in der Woche, und ist täglich einige Stunden unterwegs - nachts wird dann bearbeitet. Er lebt dafür und erntet seinen Erfolg - mal sehen wie lange sowas gut geht, rein gesundheitlich. :angel:
 
Ich finde es ja schon fragwürdig, wenn im Eingangspost zum Selbstständig-machen zuerst die Ausrüstung erwähnt wird. Diese ist - im Rahmen des heute Marktüblichen - der geringste Faktor, wenn es um den Erfolg oder Misserfolg als selbständiger Fotograf geht.

Dinge wie Kenntnisse der wirtschaftlichen Grundlagen, Kundenaquise, Umgang mit den Kunden, professionelles Verhalten auch in schwierigen Situationen, Abheben vom Wettbewerb und natürlich ein Themenbereich halte ich da für sehr viel entscheidender - und die Liste ist da noch längst nicht zuende...

Grüße
Mattes
 
Der TO hat eine Kamera und kann anscheinend damit umgehen.
Damit hat er die gleichen Vorraussetzungen wie die Fotografen der letzten
beiden Hochzeiten, auf denen ich war.
Mehr haben die auch nicht gekonnt.
Ist halt immer eine Frage was das Brautpaar erwartet.
Einzige Vorraussetzung ist ein rießiger Bekannten- und Kollegenkreis, damit immer
einer da ist der heiratet.
Von Selbsständigkeit hat er ja nichts geschrieben.
Oder hab ich was falsch gelesen?
 
Hallo,

ich lese hier immer wieder von hohen Anforderungen bei Stock Agenturen. Meine Erfahrung ist gegensätzlich, bei mir wurde bis jetzt jedes Bild angenommen, sogar diejenigen aus einer guten Kompaktkamera.
Das Problem bei Stock ist eher einer anderen Natur: man wird von den Agenturen ausgenutzt, sie zahlen einfach viel zu wenig. Man braucht ein Portfolio von vielen tausenden hochwertigen Bildern, dass man davon leben kann. Oft sind es nur Centbeträge, die man pro Verkauf verdient.
Ich rate von Stock Fotografie dringend ab, das ist Missbrauch.

Grüße
 
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