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F Tamron 70-210 4.0 Di VC USD - wer hat es schon?

Ich glaube, dass ein Bild gern als gesamtes betrachtet wird, wenn sich aber herausstellt, dass das Bild mehr Details zu bieten hat wenn man näher rangeht, bei bestimmten Bildern und Interesse daran, auch näher rangegangen wird.

Durchaus. Nur im zitierten Beitrag war vom Gegenteil die Rede.
 
cameralabs hat es reviewt. Und da sind natürlich auch immer die Bilder auf grosse Entfernung unten auf der Seite dabei, im Vergleich gegen das Nikon 70-200/4:

https://www.cameralabs.com/tamron-sp-70-210mm-f4-vc-review/2/

Bei 150mm sehe ich etwa Gleichstand zum Nikkor 70-200/4, das da etwas schwächelt auf den Bildern.

Der Rest bezieht sich auf 70, 105 und 200(210) mm:
Ganz in der Mitte hält das Tamron ab offen mit, aber nur da.

Die zweite und die dritte Reihe sind anders. Die zweite Reihe liegt bei ca. 60% vom Bildradius. Also einem Bereich, wo bei Ganzkörper Portraits die Augen sind. Im Gegensatz zu Ecken ist das auch offen relevant.

Ja, da muss man bei 70 und 105mm das Tamron auf 5.6 abblenden, um in Reihe 2 und 3 der Crops etwa auf das zu kommen, was das 70-200/4 VR offen liefert.

Ganz übel wird es bei 210mm: nur schon die mittlere Spalte ist bei f/4 richtig weich, braucht f/8 bis man sie nutzen mag, die Ecken (sofern mal wichtig fürs Bild) schreiben nach f/11. D.h. es braucht in Spalte 2 und 3 sage und schreibe f/8 bis f/11, um die Leistung das 70-200/4 bei Offenblende zu erreichen!!

Mit TC reicht dann auch f/11 nicht mehr, wohingegen das 70-200 VR mit 1.4x TC auch offen noch ein nutzbares Bild abgibt, auch wenn es sichtbar hinter dem im Vergleich bereits um 1 Blende abgeblendeten 70-200/2.8 mit 1.4x TC liegt.

Für das Tamron spricht der Preis. Und die Leistung ab offen in der Bildmitte. Die Leistung in der zweiten Spalte würde ich offen als ausreichend für Portraits bezeichnen, bis 150mm. Es ist dort ein bisschen weniger scharf als das 70-200 VR offen, aber nicht so deutlich, als dass das bei Portraits schlimm wäre. Grade bei 70 und 150mm, der 105mm Crop ist da eher schon grenzwertig. Bei 210mm würde ich von der Portrait Nutzung absehen,, das läuft unte rdem Motto undter f/8 nichts los, selbst in der zweiten Crop Reihe, auch ohne die Ecken (dritte Reihe).
Für mich ist das ein bisschen ein 70-150mm, das voll nutzbar ist und eine einem f/4 Zoom mit geringem Zoombereich angemessene Leisutng bringt. Die 210mm fallen für mich dann in die Leistungskatagorie 70-300mm Zooms: stark abgeblendet dann endlich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cameralabs ist da aber m.W. der einzige Ausreißer, in sämtlichen anderen Tests, die ich kenne, wird das Tamron höher bewertet. Das passiert bei Cameralabs öfter mal, evt. hätten sie sich ja noch ein zweites Exemplar schicken lassen sollen?
 
Cameralabs ist da aber m.W. der einzige Ausreißer, in sämtlichen anderen Tests, die ich kenne, wird das Tamron höher bewertet. Das passiert bei Cameralabs öfter mal, evt. hätten sie sich ja noch ein zweites Exemplar schicken lassen sollen?

Tests auf Entfernungen von mehreren hundert Metern oder mehr sind aber leider sehr selten. Und bei Tamron wichtig. Ich weiss selber vom 70-200/2.8 G2, dass es auf grössere Entfernungen am alngen Ende schwächer war und man halt auf 5.6 oder mehr abblenden musste. Vom 150-600 im Vergleich mit den beiden Sigma 150-600 kannte man das auch. Auch das 35 1.8 VC hatte das auch, wenn auch als FB schwächer ausgeprägt.

Dabei war das 70-200 G2 auf Portrait Entfernungen viel besser offen als auf grosse Entfernung.

Natürlich kann man sagen, dann blende ich für Landschaft halt immer ab. Aber manchmal ist es nett, wenn man das nicht unbedingt muss.

Natürlich heisst das auch nicht, dass das bei jedem Tamron so sein muss, aber aufgefallen ist es mir bisher nur bei denen und deswegen warte ich inzwischen immer Bilder wie von cameralbs ab, wenn es um Tamron geht. Wenn da alles gut ist: Wunderbar!

Wenn man sich bei cameralabs mal die Siemenssterne und nicht die Landschaft anschaut sieht man:

bei 70mm offen in Spalte 2 und drei nur einen kleinen Vorteil fürs Nikon f/4. Und ab 5.6 ist es gut bis in die Ecke.
bei 105mm offen ein kleiner Vorteil in der FX Ecke für das Nikkor., in der DX Ecke ist der grade noch sichtbar, mehr nicht. Für die FX Ecke muss man was mehr abbelnden als bei 70mm.
bei 150mm einen Vorteil für das Tamron offen. Und ab 5.6 ist es super klar bis in die FX Ecke.
Bei 200mm dann wieder einen Vorteil fürs Nikkor, sowohl in der DX Ecke wie in der FX Ecke ziemlich deutlich. Die FX Ecke bei den Siemesternen sieht aber bei f/8 gut uas. Bei der Landschaft erst bei f/11.

Auch hier sehe ich eine Tendenz, dass es auf Test Chart Distanzen bereits 1 Blende früher richtig gut wird als bei der Landschaft. Ist ja auch nicht unüblich, so ein Objektiv für Portrait zu nehmen und dann ist man im Bereich, wo das Tamron offenbar besser ist. Nur finde ich es halt schade, wenn es dann bei landschaft, wo es eigentlich noch emhr auf Schärfe ankommt, etwa smehr schwächelt. Schon eine D810 mit nur 36 MP sollte man wegen der Beugung lieber nicht mehr als f/8 abbelnden müssen. OK, wenns nicht anders geht wegen des Motivs, dann macht man das. Aber man möchte da nicht gleich vom Objektiv her limitiert sein, dass man von dem schon fast auf f/11 muss.

Für Landschaft wäre natürlich noch ein FX Test gegen das 70-300 AF-P auf grosse Entfernungen schön. das 70-300 biette zwar etwas weniger Licht, dafür 300mm und es kostet ungefähr gleich viel!

P.S: Oben bei den Siemenssternen sieht man auch, dass auch das Tamron G2 bei f/4 nocht nicht ganz mit dem Nikkor mithält bei 200mm. DX und FX Ecke sind bei Nikon schon nochmal klarer, und das ist eine Stufe abgeblendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
im ephotozine Test ist ein Beispielbild mit der D810 bei 210mm und f/8 auf grössere Distand:

https://www.magezinepublishing.com/...amron_70-210mm_f4_wetland_hide_1526283419.jpg

In der Mitte schön scharf (im Rahmen der vorgenommenen Schärfung, da kann man noch nachlegen). Aber schaut mal links oben wo die Bäume aufhören. typische Horizont Höhe, also eine Stelle, die man schon gerne scharf hätte:

https://www.magezinepublishing.com/...amron_70-210mm_f4_wetland_hide_1526283419.jpg

Zeigt ein bisschen ähnliches Verhalten wie camerlaabs. Auf grosse Entferung bei voller Brennweite reicht f/8 evtl nicht ganz aus...

Am Fuss vom Turm hier auch, wieder 210mm f/8:
http://pliki.optyczne.pl/tam70-210/tam70-210_fot16.JPG

Auch da muss man nicht bis in die Ecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar sind diese Tests auf weitere Entfernung etwas, was wichtig ist und von anderen Testern meistens ignoriert wird, weil man das nicht imatesten kann. Das ist schon gut bei Cameralabs. Das Problem dabei sind die übers Jahr völlig unterschiedlichen Luftbedingungen. An einem heißen Tag mit viel Hitzeflimmern wird das Ergebnis ganz anders ausschauen als an einem kühlen Wintertag. So ist das leider bei solchen Tests. Da kann dann das Objektiv selbst meistens gar nichts dafür.
 
Camerlabs ist ja auch bloß eine der vielen Seiten von Amateurfotografen die Amateurtests durchführen (auch wenn der Name vielleicht anders suggeriert aber mit Laborbedingungen hat das nichts zu tun). Da leidet natürlich unter den eingeschränkten Möglichkeiten die Qualität.
Ich würde es als einen von vielen Erfahrungsberichten sehen, aus denen man sich ein ganz gutes Gesamtbild im Groben machen kann aber es ist weit entfernt davon eine ernstzunehmende Referenz zu sein.
 
Camerlabs ist ja auch bloß eine der vielen Seiten von Amateurfotografen die Amateurtests durchführen (auch wenn der Name vielleicht anders suggeriert aber mit Laborbedingungen hat das nichts zu tun). Da leidet natürlich unter den eingeschränkten Möglichkeiten die Qualität.
Ich würde es als einen von vielen Erfahrungsberichten sehen, aus denen man sich ein ganz gutes Gesamtbild im Groben machen kann aber es ist weit entfernt davon eine ernstzunehmende Referenz zu sein.
Richtig. Es gibt nur eine einzige Seite, die (unter den entsprechenden enormen Kosten) wirklich seriöse, an Wissenschaftlichkeit grenzende Tests durchführt und das ist Lensrentals. 10+ Exemplare auf der optischen Bank, gemittelt, Serienstreuung angeben. Vorteil ist, dass das ein Test auf unendlich ist und nicht vom Sensor abhängt. Leider testen sie nicht sonstige Eigenschaften, aber die kann man sich z.B. von Lenstip holen. Das Tamron war bei ihrem letzten Test nicht dabei, aber man sieht, wie doch unerwartet groß der Unterschied des 70-200/4 zum FL und G2 ist.
 
Klar sind diese Tests auf weitere Entfernung etwas, was wichtig ist und von anderen Testern meistens ignoriert wird, weil man das nicht imatesten kann. Das ist schon gut bei Cameralabs. Das Problem dabei sind die übers Jahr völlig unterschiedlichen Luftbedingungen. An einem heißen Tag mit viel Hitzeflimmern wird das Ergebnis ganz anders ausschauen als an einem kühlen Wintertag. So ist das leider bei solchen Tests. Da kann dann das Objektiv selbst meistens gar nichts dafür.

Ausser es ist in der Mitte schärfer als am Rand. Flimmern ist überall gleich stark. Beim Turm klar zu sehen, dass die Mitte besser ist, und das ist f/8.
 
Aktuell kostet das Objektiv nur 349€ bei seriösen Händlern, wie z.B. Foto-Erhardt. Zu dem Preis für den Einsatz an einer D7200 zuschlagen? Würde mein Sigma 18-35 F1.8 und Nikkor 50 MM F1.8 am langen Ende ergänzen.

Haupteinsatzgebiet: Urlaub, besseres "ge-knipse", nichts mit Profi-Anspruch.
 
Ausser es ist in der Mitte schärfer als am Rand. Flimmern ist überall gleich stark. Beim Turm klar zu sehen, dass die Mitte besser ist, und das ist f/8.

Das geht eigentlich gar nicht; jedenfalls nicht für KB, da muss ein Telezoom in dem Bereich doch bei f8 randscharf sein.
Vielleicht Serienstreuung?
 
Immerhin wäre mal der KB Vergleich mit 36 oder 46 MP gegen das 70-300 VC und das 70-300 AF-P interessant. Abgeblendet, Landschaft (also weit entfernt).

Wobei das FX taugliche AFP schon fast eine andere Preisklasse ist.
 
Hat schonmal jemand zufällig mit dem Tamron 70-200/2.8 makro (ohne Stabi) verglichen? Eigentlich brauche ich die 2.8 nicht, aber gelegentlich doch einen Stabi. Wäre es an irgendeiner Stelle ein Rückschritt, von Blende 4 mal abgesehen?
Ich mag weder den Preis noch das Gewicht eines Nikkor 70-200/2.8, daher die Überlegungen. Eigentlich würde ich das Nikkor 70-200/4 favorisieren, aber warum das selbst gebraucht so viel teurer, als ein neues 70-210 ist, ist irgendwie blöd.
 
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