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Filter Graufilter für Landschaft (Wasser zB)

Morbit

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche zur Zeit den passenden Graufilter für mich.
Hauptsächlich möchte ich damit gerne Langzeitbelichtungen von fließendem Wasser machen.

Jetzt ist halt die Frage, bislang habe ich die Canon R6 nur mit dem 24-105mm Objektiv (Filterdurchmesser 77mm), was aber irgendwann auch mal erweitert werden soll. Was macht dann mehr Sinn, einen großen Gewindefilter kaufen mit Reduzierringen oder einen Rechteckfilter?

Und vor allem welchen nimmt man da am besten? Wenn man bei einem großen Versandhaus mit A schaut findet man viel K&F Concept, wenn ich die Suchmaschine anschmeiße und Berichte dazu lese, lese ich jetzt nicht viel negatives darüber. Preislich sind die ja auch attraktiv oder würde ich mich dann doch nur ärgern und man kauft besser was hochpreisiges und wenn was?

Hat hier jemand Erfahrung mit den Filtern von K&F? Lohnt sich es hier zu sparen?
Ich fotografiere nur zum Hobby und ich habe auch keinen Dukatenesel zuhause ;-)

Danke!
 
ich suche zur Zeit den passenden Graufilter für mich.

Hat hier jemand Erfahrung mit den Filtern von K&F? Lohnt sich es hier zu sparen?
Ich fotografiere nur zum Hobby und ich habe auch keinen Dukatenesel zuhause ;-

DEN passenden Graufilter gibt es in der Regel nicht, die Frage ist eher mit welcher Kombination decke ich das meine meiner Ziele ab?

Sparen am Filter ist sparen am falschen Ende! Du gibst 3.000 € für ne Kamera mit Objektiv aus und sparst dann 30 € am Filter, das steht für mich in keinem Verhältnis. Natürlich muss man nicht das Geld unnötig raushauen, aber gerade billige ND-Filter zaubern einen wunderschönen Farbfehler in die Bilder und je stärker der ND-Filter desto stärker auch der Farbfehler!

Ich habe in den letzten Jahren viel Geld in billige und günstige Filter versenkt, die entweder Farbfehler, Unschärfen oder andere Fehler produziert haben und bin schlußendlich dann bei ND-Filtern von NISI und B+W gelandet. Ich hätte vermutlich einiges an Kohle gespart, wenn ich sofort die Kohle für gute Filter in die Hand genommen hätte.
 
Erfahrungen aus meiner ü50j. Fotopraxis:
Reine Handelsmarken können zwar auch gute Qualität bieten, aber erfahrungsgemäss schwankt diese (uU. stark) je nachdem von welchem Hersteller sie grad beliefert werden.
Verlässlicher ist da schon der Kauf bei Herstellermarken. Diese bieten normalerweise qualitativ gleichbleibende Ware.
Ein niedriger Preis ist nicht unbedingt ein Zeichen minderer Qualität. Renommierte Hersteller erheben gerne einen "Markenaufschlag". Wer sich neu am Markt etablieren will, fängt meist erstmal klein an um Neukunden zu gewinnen.

Grundsätzlich kann man feststellen:
- Bei bekannten Herstellern macht man nichts verkehrt, die achten alle auf ihren Ruf. Dies wäre wohl der richtige Weg für Anfänger.
- Finger weg von "no name" Produkten. Wer sich nicht traut, seinen Markennamen aufzudrucken, hat etwas zu verbergen.
- Einen guten Filter bekommt man nicht unter 15-20€, ausgenommen vllt. Sonderangebote.

Zu der oft diskutierten Frage "Farbstich":
Farbstiche sind systemisch bedingt und kaum zu vermeiden, ein völlig neutraler Graufilter ist Utopie. Grau ist immer eine Mischung aus verschiedenen Farben und je nach Empfindlichkeit des Bildsensors auf die Grundfarben können Abweichungen auftreten.
Bei längerer Belichtungszeit kommen Einflüsse von Infrarot und Ultraviolett dazu, da diese (üblicherweise) vom Graufilter nicht beeinflusst werden. Experten verwenden dann oft zusätzliche IR/UV-Filter.
Deshalb erfordern dichtere ND-Filter sehr oft eine nachträgliche Bearbeitung. Die Verwendung von RAW-Format ist daher in jedem Fall anzustreben.
 
[...] Sparen am Filter ist sparen am falschen Ende! Du gibst 3.000 € für ne Kamera mit Objektiv aus und sparst dann 30 € am Filter, das steht für mich in keinem Verhältnis. Natürlich muss man nicht das Geld unnötig raushauen, aber gerade billige ND-Filter zaubern einen wunderschönen Farbfehler in die Bilder und je stärker der ND-Filter desto stärker auch der Farbfehler!

Ich habe in den letzten Jahren viel Geld in billige und günstige Filter versenkt, die entweder Farbfehler, Unschärfen oder andere Fehler produziert haben und bin schlußendlich dann bei ND-Filtern von NISI und B+W gelandet. Ich hätte vermutlich einiges an Kohle gespart, wenn ich sofort die Kohle für gute Filter in die Hand genommen hätte.

Klar, es steht erstmal irgendwie nicht im Verhältnis eine teure Kamera zu kaufen und dann "billige" Filter zu verwenden. Wobei ich ja nicht "billige", sondern günstige in Erwägung ziehen möchte und da frage ich mich halt, wie es zum Beispiel um K&F steht, die sind ja jetzt auch nicht super billig, aber günstiger als b+w. Und die Kamera nutze ich eben immer als Mittel, den Filter nur gelegentlich, daher eben was günstiges :)
NISI hatte ich bisher noch nicht gesehen, schaue ich mir auch mal an.

[...] Grundsätzlich kann man feststellen:
- Bei bekannten Herstellern macht man nichts verkehrt, die achten alle auf ihren Ruf. Dies wäre wohl der richtige Weg für Anfänger.
- Finger weg von "no name" Produkten. Wer sich nicht traut, seinen Markennamen aufzudrucken, hat etwas zu verbergen.
- Einen guten Filter bekommt man nicht unter 15-20€, ausgenommen vllt. Sonderangebote.

Zu der oft diskutierten Frage "Farbstich":
Farbstiche sind systemisch bedingt und kaum zu vermeiden, ein völlig neutraler Graufilter ist Utopie. Grau ist immer eine Mischung aus verschiedenen Farben und je nach Empfindlichkeit des Bildsensors auf die Grundfarben können Abweichungen auftreten.
Bei längerer Belichtungszeit kommen Einflüsse von Infrarot und Ultraviolett dazu, da diese (üblicherweise) vom Graufilter nicht beeinflusst werden. Experten verwenden dann oft zusätzliche IR/UV-Filter.
Deshalb erfordern dichtere ND-Filter sehr oft eine nachträgliche Bearbeitung. Die Verwendung von RAW-Format ist daher in jedem Fall anzustreben.

Hier bleibt dann die Frage, was sind "bekannte" Marken, wo ich im Prinzip nichts falsch machen kann?

Und am Ende bleibt die Frage, Gewindefilter in groß mit Reduzierringen, passenden Gewindefilter oder Rechteckfilter? Letzteres ist ja auf jeden Fall für einen Verlaufsfilter sinnvoll, macht es dann direkt Sinn generell diesen zu verwenden?
 
Hier bleibt dann die Frage, was sind "bekannte" Marken..
Ich gehe mal davon aus, dass du Internet hast und Websuche wie "Google" ein Begriff ist?
Gibst du zB. ein "foto filter hersteller" bekommst du gleich eine Liste der bekanntesten Marken.
Wobei man wie üblich im Internet nicht gleich alles glauben darf, sondern im Zweifelsfall mal selbst nachforschen muss. So sind die angeführten Marken "Hama" und "Rollei" auch nur Handelsmarken, keine Hersteller (nach meinem derzeitigen Kenntnisstand).

.. am Ende bleibt die Frage, Gewindefilter [..] oder Rechteckfilter?
Das ist eine Entscheidung, die dir niemand abnehmen kann. Über die hiesige Forumssuche findest du haufenweise diesbezügliche Threads, in denen eigtl. schon alles ausdiskutiert wurde. Die Philosophie darüber geht in ähnliche Richtung wie DSLR vs. DSLM. Beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung und ihre jew. Vor- und Nachteile.
Einsteigern würde ich erstmal zu Schraubfiltern raten. Später kommt sicher auchmal der Wunsch nach Filtersystemen/Einsteckfiltern. Das muss aber nicht sofort sein. Und die meisten Fotografen benutzen beides, je nach Situation und Anwendung.
Wer allerdings Verlaufsfilter im Sinn hat, kommt um Einsteckfilter (-systeme) nicht drumrum. Einfaches Verschieben geht bei Schraubfiltern nunmal nicht.
 
Für Einsteiger bei Fotografie würde ich Schraubfilter empfehlen, mit festem Wert (nicht variabel). Unterschiede gibt es häufig beim Farbstich (kann man korrigieren), beim Flareverhalten und beim Reinigen (manch billiger Filter lädt sich beim Reinigen elektrostatisch auf und saugt danach Staubpartikel an)

Meine Erfahrungen:
Wenn es gut und teuer sein soll: B+W. Eine Stufe günstiger: Hoya / Kenko (gleiche Firma). Billiglösung: Rollei oder andere China-Filter (bisher Glück gehabt)

Immer die Beschreibung der Beschichtung nachprüfen - wenn man zu der Billigausführung greift, dann bekommt man auch bei den Markenherstellern ziemlich bescheidene Filter. Bei Billigmarken hat man das Risiko, dass je nach Produktionskapazität und Preis aus fast beliebiger Quelle zugekauft wird.
 
Ich habe vor Jahren mit Schraubfiltern von B&W angefangen. Mein Vorteil war, dass fast alle meine Objektive einen Filterdurchmesser von 77mm haben und ich somit keine Adapterringe benötige.

Letztes Jahr ins Island habe ich dann aber schmerzlich einen Verlaufsfilter vermisst, da das mit Schraubfiltern einfach Mist wäre. Zudem war das Hantieren mit den Schraubfiltern bei Änderung der gewünschten Stärke immer ein Gefummel. Und mehrere Schraubfilter kombiniert fangen schnell an zu vignettieren.

Von daher bin ich jetzt auf ein Steckfiltersystem von Kase umgestiegen, da man dort auch einfacher wechseln kann und verschiedene Stärken einfach kombinieren kann. Nachteil ist jetzt, dass keine GeLi mehr passt und man dafür zu Beginn das Gefummel mit dem Adapterring hat.

Nach meiner Erfahrung macht man mit Filtern von B&W, Haida, Nisi, Kase, etc. nicht viel falsch, da zudem meist das eigentliche Filterglas eh von Schott zugeliefert wird. Unterschiede gibt es dagegen vor allem bei der Vergütung und Beschichtung, also wie gut lassen sich Staub oder Tropfen entfernen und wie stark wirkt sich Gegenlicht aus.
 
.. Nachteil ist jetzt, dass keine GeLi mehr passt ..
Zu allen (mir bekannten) Filtersystemen gibt es passende Gelis, manche sogar modular/erweiterbar (zB. Cokin).
Wer die nicht mag, kann auch einen Dummy-Einschub mit Filtergewinde nutzen, an dem man zB. eine gewöhnliche Gummi/Falt-Geli anbringt.
 
...ein völlig neutraler Graufilter ist Utopie. (...)
Deshalb erfordern dichtere ND-Filter sehr oft eine nachträgliche Bearbeitung. Die Verwendung von RAW-Format ist daher in jedem Fall anzustreben.

Da bin ich absolut bei dir, allerdings ist der Aufwand bei der nachträglichen Bearbeitung bei guten Filtern deutlich geringer, als bei den "Farbwerfern", die ich mal hatte. Einen leichten Farbstich, idR. werden die Bilder mit einem sehr dichten ND-Filter immer sehr warm wiedergegeben, kann man sehr einfach wegarbeiten, wenn aber einzelne Farben verfälscht werden, ist das Bearbeiten kein Spass mehr.

Was das Thema Schraub- vs. Einschubfilter betrifft, wirst du zu jeder Bauart pro und Contra finden, für mich pers. überwiegen die Vorteile der Schraubfilter und zwar:

- haben die meisten meiner Objektive ein 77er Filtergewinde
- lassen sich die Schraubfilter gut zu einem "Stack" zusammenschrauben und sind dann gut zu transportieren
- Einschubfilter dagegen sind groß und sperrig
- wenn man mehr als einen Filter verwenden will, lassen sich Schraubfilter "lichtdicht" verbinden
- man kann die originale Streulichtblende verwenden
- GND-Filter kann man auch durch Belichtungsreihe und EBV ersetzen
- Preis
 
Da ich verschiedene Linsendurchmesser habe, war für mich die Entscheidung zu einem Steckfilterset klar. Hab mich dann für das V5 von NiSi mit zwei Filtern entschieden: ND1000 und ND64. Damit lassen sich für mich zusammen mit der Blende eigentlich alle für mich nötigen Belichtungszeiten realisieren (bis rund 5min bei Tageslicht).

Absolut keine Verfärbung, keine zusätzliche Vignette auch beim 15-35 mit 15mm nicht. Gegenlichtblende ist natürlich nicht mehr möglich.

"ND Expert" ist eine ganz einfache und tolle App fürs Berechnen der Belichtungszeiten mit den Filtern. Der Workflow ist dann sehr einfach. Ich stelle die Belichtung ohne Filter korrekt ein, gebe die Belichtungszeit in der App ein und wähle die Filter (man kann auch kombinieren). Die berechnete Belichtungszeit auf dem Timer eingeben, Filter vorschnallen und los gehts. Das Warten im Anschluss dauert meist länger als der Aufbau.
 
Ich stand vor der gleichen Frage und habe mich für das Steckfilter System Haida M10 System entschieden. Die Filter in den Größen 100x100 und 100x 150 habe ich z.B. Teil gebraucht gekauft, Haida und Rollei .

Ich bin mit der Preis/Leistung der Rollei F:X Pro zufrieden und konnte bisher keinen Unterschied zu den Haida Red Daimond feststellen
 
Danke erstmal soweit, ich tendiere aktuell ein wenig in Richtung Haida und da eben das Set, wobei hier auch wieder Frage ist:
Haida Optical Slim Pro II MC
oder
Haida NanoPro MC Ultra Slim

und 82mm mit Reduzierring auf die jetzigen 77mm oder besser 77mm?
Für die Zukunft gäbe es eben aktuell zwei Objektive, die für mich langfristig interessant wären und 82mm haben (85mm Festbrennweite und 15-35mm Brennweite).
 
Wenn 77mm die größte Öffnung ist, nimm die. - Aber .... Blick in die Zukunft.... vielleicht kommt irgendwann was größeres und dann wird wieder ein Set gekauft. Ich würde mittlerweile überdimensioniert kaufen und mit Reduzierungsringen arbeiten.

Von der Bildqualität sollen sie sich wohl nichts nehmen. Reinigen musst du sie beide. Vielleicht geht es beim Nano leichter. - Mach es von der Investition und deinem Bauchgefühl abhängig.
 
Für die Zukunft gäbe es eben aktuell zwei Objektive, die für mich langfristig interessant wären und 82mm haben (85mm Festbrennweite und 15-35mm Brennweite).

Was ist denn bei dir langfristig und vor allem, in welchen Reihenfolge willst du die Objektive kaufen?

Hintergrund der Frage ist ganz einfach. Beim 85er wirst du nur selten einen dichten ND-Filter für zb. LZB und Wassser benutzen, denn dazu schließt du die Blende des Objektivs eh recht weit und die Festbrennweite bringt dich da nur bedingt weiter. Ein leichter ND-Filter für große Blenden bei Portraits im hellen Tageslicht ok, aber das war hier ja nicht die Frage.
Das 15-35 kostet ja auch ein paar Euro und auch da stellt sich die Frage wann du dir so ein Objektiv kaufst und vor allem wie häufig setzt du dann einen ND-Filter ein?

Je nachdem wie du die "Fragen" beantwortest, würde ich aus dem Bauch heraus erst mal zum 77er Schraubfilter greifen und mit der orig. Geli nutzen. Wenn du dann irgendwann mal ein 15-35 zusätzlich kaufst, kannst du immer noch entscheiden, ob du dir dann dafür einen passenden Filter kaufst und den 77er verkaufst. Ich denke der Verlust am Filter wird sich in Grenzen halten.
 
So, ich habe mich jetzt für das NanoPro Set von Haida mit 77mm entschieden, ich werde es am meisten wahrscheinlich eh am jetzigen Objektiv nutzen und das nächste Objektiv soll ein Tele werden um die größeren Brennweiten abdecken zu können, da werde ich wohl weniger einen Graufilter benötigen.

Danke euch!
 
So, ich habe mich jetzt für das NanoPro Set von Haida mit 77mm entschieden, ich werde es am meisten wahrscheinlich eh am jetzigen Objektiv nutzen und das nächste Objektiv soll ein Tele werden um die größeren Brennweiten abdecken zu können, da werde ich wohl weniger einen Graufilter benötigen.

Danke euch!

So nun hast dich ja eh schon erstmal entschieden ;-)
Trotzdem nochmal kurz von mir.
zum einen gerade zum Anfang ist wohl ein Schraubfilterset der beste Einstieg, hier bekommt man bei guter qualtät schon sehr viel für vergleichsweise wenig Geld. Die Steckfiltersysteme sind dann interessant wenn Du irgendwann sagst, Du möchtest auch z.B. einen Verlaufsfilter benutzen, oder einen zusätzlich zum Graufilter einen Polfilter, wo sich die Arbeit mit einem Rechtecksytem wesentlich leichter gestaltet als mit zwei runden Schraubfiltern. Bei der Größe, am besten immer so groß wie du maximal Objektivmäßig brauchst, damit Du nicht irgendwann das nächste Filterset benötigst.
Aber auch hier natürlich klar nicht mit jedem Objektiv will man Überaupt auf diese Art fotografieren. Aber 77mm ist eine gute Größe und dann mit StepUp Ringen auf das jeweilige Objektiv anpassen.
Ich habe zum Beispiel mit 55mm (Sony A58 mit Kitobjektiv 18-55)Filterset von Haida angefangen. Dann meinen ersten Fehler bemerkt als ich mir dann mein UWW Tokina 11-16 gekauft hatte ;-) danach noch einmal Schraub-Filterset von Haida diesmal auch in 77mm. Und mitlerweile habe ich mir das K&F Square Filterset geholt. Ich bin total begeistert. Nur den Filterhalter habe ich nachträglich nochmal gegen den Haida M10 ausgetauscht, aber trotzdem unterm Strich einiges gesparrt als hätte ich das ganze Seit von M10 genommen. K&F hat zwei Web-Seiten eine deutsche .de und eine Internationale .com hier hatte ich ein paar Filter da und ein paar Filter da gekauft, da es auf beiden Seiten immer mal wieder unterschiedliche Angebote gab.

Meine Preise damals:
Halter & ND 1000 - 53,99 €
ND64 & ND8 je - 40,79 €
ND8 Verlauf weich - 76,49 €
ND8 Verlauf hart - 72,67 €
ND8 Verlauf Reverse - 57,94 €
Haida M10 Filterhalter inkl. Polfilter - 152,10 €
 
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