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Bilder Backup

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karlknall

Themenersteller
Hi Leute, mich würde interessieren wie ihr ein regelmäßiges Backup eurer Bilder macht. Ich habe aktuell circa 300gb Bilder, momentan mache ich ab und zu ein Backup mit Timemaschine vom kompletten System und als Absicherung noch ein Backup der Bilder von Zeit zu Zeit händisch auf eine Festplatte. Leider ist das irgendwie so semi praktisch, zumal ich auch keinen richtigen Schreibtisch habe wo ich irgendein Raid System hinstellen kann um mal eben schnell Backups zu machen. Die Festplatten sind auch nicht ziemlich schnell, daher dauert es immer ewig. Gibt es aktuell eine Cloud Version die ihr nutzt? Nutzt ihr eine andere Lösung via Mac? Macht ihr auch einfach händisch backups?

Freu mich auf Tipps.
 
also die cloudlösungen waren mir immer zuwieder, denn wenn du viele bilder/daten reinlädst ist deine leitung ständig dicht (oder du beschränkst den upload und der dauert dann ewig). für mich ist das derzeit noch keine zufriedenstellende lösung. außerdem versuche ich laufende (abo-)kosten auf einem absoluten minimum zu halten.

ich habe mich mehrere jahre mit einem 2- und dann 4-bay nas über wasser gehalten und dieses dann regelmäßig mit externen festplatten gesichert, aber auch das ist nicht das gelbe vom ei, zumindest nicht wenn es ein gigabit nas ist. 10gbit und mehr sind derzeit einfach noch nicht bezahlbar für meinen zweck.

ich bin durch zufall auf drobo gestoßen und habe da meine lösung drin gefunden, nicht nur weil mein 5d3 über thunderbolt3 verfügt, sondern auch weil ich zusammen mit einer msata und 5 festplatten in kombination auf deutlich über 500mb/sek schreiben komme und so eben auch locker 4k bearbeiten kann. netter nebeneffekt ist die tatsache dass ich alles an hdds reinwerfen kann was ich so da habe.

die lösung ist teuer, aber auch extrem gut und einfach (ich hatte schon festplattenausfälle mit dem teil und es ist wirklich nur defekte platte raus, neue rein und dann gehts weiter - perfekt

das drobo wird immer dann angemacht wenn ich video oder fotobearbeitung mache und 1x pro monat mache ich per acronis trueimage ein vorgefertigtes backup des drobos auf eine externe festplatte. timemachine sichert direkt auf das drobo
 
Du mußt unterscheiden zwischen einer Datenspiegelung und einer Sicherung.
Ein System im gleichen Netzwerk hilft beim Ausfall Deines Rechners, ist aber genauso externen Ausfalls-Ursachen ausgeliefert. Eine echte Datensicherung ist immer eine Trennung vom System (nach der Datenübertragung).

Eine einfache Lösung ist eine HDD in einer Dockingstation (mit USB3 oder eSATA Anschluß). Die überträgst die Daten (z.B. mit der kostenfreien deutschen Software Persbackup). Nach der Datenübertragung wird die Dockingstation ausgeschaltet, die HDD entnommen und an einem sicheren Platz verwahrt.

Wichtig für eine saubere Trennung am eigenen Rechner: es gibt eine Betriebssystem HDD/SSD und eine Daten HDD/SSD, physikalisch zwei Geräte, nicht über Partition sowas einrichten.
 
CarbonCopyCloner. Überwacht die Ordner, startet programmierte (inkrementelle) backups auf (mindestens) eine (weitere) interne Platte und auf externe. Auf letztere startet der Durchlauf in aller Regel dann, sobald die angestöpselt werden.

Bei Deiner Menge den ersten Lauf über eine Nacht rödeln lassen, danach ist das auch gegessen.


Backup muss an für sich nach einer einmaligen Beschäftigung mit dem Programm idiotensicher laufen, will sagen : Es muss auch dann starten, wenn der Typ an der Tastatur nicht dran denkt.

Betriebssystem mit allen wichtigen Programmen bummelt hier auf SSD und wird einmal täglich auf eine zweite gesichert ; der Klon hat ebenfalls eine Recovery-Partition. Reiner Ordnerkram auf davon getrennten Platten - wie schon Kamera2016 angemerkt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
bei mir läuft das so:

In der Kamera auf 2 Karten parallele Speicherung.

Von der Speicherkarte auf eine 1 TB portable SSD.

Die SSD wird auf ein Synology NAS gesichert mittels Chronosync. Geänderte oder gelöschte Dateien werden in einem Archiv Ordner auf dem NAS gesichert.
Daten auf der 2. Speicherkarte werden erst gelöscht wenn das Backup auf das NAS gelaufen ist.

Ausserdem wird die SSD noch auf eine konventionelle 2,5" 1TB HD gespiegelt welche ich (fast) immer dabei habe.

Wenn die SSD dann mal voll ist wird sie auf eine externe HD gespiegelt welche extern gelagert wird.
Ausserdem werden die Daten von der SSD auf ein Drobo verschoben und in den CO1 Katalog integriert. Auf der SSD sind CO1 Sessions mit meinen aktuellen Projekten.

Das Drobo und all die anderen externen Festplatten an meinem Macbook werden ebenfalls auf das NAS gesichert. Immer wenn etwas geändert wurde. Auch wieder mit Chronosync und Archivierung der geänderten oder gelöschten Dateien.

Alle externen Festplatten mit Bilddateien sind ebenfalls extern lagernd gespiegelt.

Hört sich umständlich an, geht aber. Das NAS besteht mittlerweile aus einer Synology DS1515+ mit 2 Erweiterungseinheiten DX513. Eingebaut sind 12 Festplatten 4 TB was eine Kapazität von 40 TB ergibt. 70% sind belegt...

Viele Grüße
Thorsten
 
Kurzfassung,

Bilddateien (RAW) kopiere ich direkt von der Aufnahmekarte auf eine externe (aktuell 5TB) Archivplatte. Dort bleiben sie ständig verwahrt und unterliegen auch keiner Veränderung. Von der Archivplatte werden die Bilddateien mit dem Free-Programm "Personal Backup" auf eine weitere 5TB Platte lfd. gesichert, d.h. 1:1 gespiegelt.
Mit dem Programm kann eine regelmäßige automatische Sicherung eingestellt werden. Das war es dann, alles mit Bordmitteln.

Auf meinem Lappi lagern keine Original Bilddateien. (zu gefährlich :eek::devilish:) Zur Konvertierung / Bildbearbeitung lade ich die Datei über Adobe Bridge > ACR > Photoshop. Es wird dann eine Nutz- / Gebrauchsdatei *.TIf oder *.JPG erzeugt. Diese Dateien werden nicht besonders gesichert. Je nach Gebrauchszweck lagern diese auf der internen Datenplatte oder externen Medien, USB-Sticker, mobile 2,5" 2TB-Platten .
 
Kurzfassung,

Bilddateien (RAW) kopiere ich direkt von der Aufnahmekarte auf eine externe (aktuell 5TB) Archivplatte. Dort bleiben sie ständig verwahrt und unterliegen auch keiner Veränderung...

Aus eigener, schlechter Erfahrung empfehle ich nach diesem Vorgang eine bitweise Validierung.

Warum?

Bei mir ist unlängst aus irgendeinem Grund ein Speicherriegel ausgestiegen und hat ein(ige) Bit(s) falsch übertragen oder die Speicherzelle(n) lag(en) auf festem Low oder High. So tief bin ich nicht in den Fehler rein.

Dieser Speicherbereich wurde wohl direkt vom Betriebssystem nicht genutzt, wohl aber beim Kopieren zum Cachen der zu kopierenden Daten.

Eine normale Kopie vergleicht Quelle und Ziel nicht Bit für Bit.

Zum Glück ist mir die dRam-Speichermacke nach kurzer Zeit aufgefallen. Als ich, wie bei mir üblich, alle 3 Wochen ein Image von der Systemplatte ziehen wollte, schlug die Validierung des Images fehl. Es folgten verschiedene Versuche zur Image-Erstellung, u.a. auch per Boot-CD. Auch die schlugen fehl und damit konnten (nicht ganz unbekannte) Rangeleien zwischen Betriebssystem und Image- Software ausgeschlossen werden.

Letztlich war ein Speicherriegel der Schuldige.


Und siehe da und damit zurück zum Backup der Bilddaten:

-> zwischen dem dRAM-Speicher- "Crash" und dem fehlgeschlagenen PC-Image lagen zum Glück nur wenige Tage

- in dieser kurzen Zwischenzeit fielen nur Fotos/Videos vom iPhone an und gingen vom iPhone zunächst aufs Macbook und von da auf den PC mit dem defekten Speicher.

- so konnte ich nach Lokalisierung des defekten Speicher- Riegels und dem erneuten Transfer der betroffenen Bilddaten vom Macbook -> PC -> Archivplatte alles wieder ins Lot bringen.

Gruß
ewm


PS: ich habe es oben vielleicht nicht so deutlich formuliert. Beim Kopieren "fliegen" die Bits nicht direkt von der Karte auf die Archivplatte. Sie werden zunächst, von der Karte kommend im PC- Speicher abgelegt und da zum Transport auf die externe Platte abgeholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karlknall,
ich habe seit über 10 Jahren einen Server im LAN :D. Der läuft immer noch mit einer "Windows Home Server"-Version. Da läuft ein i3 mit gut 2 GHz, und der versucht ein tägliches Backup (was ihm innerhalb von ~20 min gelingt, wenn ich abends am Rechner sitze ;)).
Das würde niemand mehr empfehlen, doch anders 'rum ist das m. E. ein guter Anstoß, wenn man nach einer sicheren und eleganten Backup-Lösung sucht. Heutzutage kann man auch ein gutes NAS kaufen (was etwas teurer als ein selbst aufgesetzter Server wird, aber die gleiche Funktionalität bietet bei schlechterer Leistung).
Einzige Alternative zu einem Server wäre ein Doppelsatz SSD's an einem schnellen Anschluß (jenseits USB 3.0, also z. B. SATA oder USB 3.1). Zur Alternative gehört dann die eiserne Backup-Disziplin ;).
Ein Server ist schnell zusammen gebaut (wobei Robustheit und Strombedarf vorne anstehen). Es reicht ein einfaches Gehäuse mit guten Standard-PC-Komponenten (z. B. ein i3 mit einem einfachen Motherboard ohne alle Extras und Übertakteroptionen). Er schlägt jedes NAS, wenn es um ein inkrementelles Backup geht (da versagt sowohl die NAS-Rechenleistung als auch die Schnittstellenleistung, um möglichst viele Dateizugriffe per Zeiteinheit zu gewährleisten).
Ich habe also ein doppeltes Backup an einem zweiten Ort, welches abends nebenbei passiert - mir als Hobbymenschen reicht das.
 
zu #7, @ewm

Genau genommen nutze ich im WE die Datei "verschieben" Funktion "ausschneiden" von der SD-Karte + "einfügen" auf die Archivplatte. Hat eben den Vorteil, dass die Aufnahmekarte direkt leer ist.

Die Möglichkeit Dateien zu verschieben ist ja als "Funktion" in vielen Dateimanagement Prog. (z.B. Bridge) enthalten.

Hatte noch nie Probleme. (y)


Gut, falls der RAM-Speicher (Zwischenablage) Probleme hat ......? Vermute mal, dass man für diesen, eher seltenen Fall, die beriets gelöschten Dateien auf der Aufnahmekarte mit entprechendem Programm wieder reaktivieren kann.:)
 
Die externen Festplatten mit USB3.0 sind eigentlich sehr fix.

Kopiere die auf ein NAS mittels DeltaCopy (nutzt untendrunter rsync, gibt sicherlich Varianten für Mac). Wäre also wie deine Timemachine.

Zusätzlich werden die RAWs/Tifs in die Crashplan Cloud hochgeladen. Dauert halt länger aber ist für absolute Notfälle.

Lightroom synchronisiert auch noch die Smart Previews (JPG?) in die CC Cloud. Synchronisiere nur die Fotos die mit mehr als einem Stern bewertet sind.
 
Ich mache eine doppelte Sicherung mit Hilfe von zwei Synology NAS an unterschiedlichen Standorten. Alles läuft praktisch vollautomatisch. Die Originale am PC (incl. der Lightroom-Dateien) werden nach erkannter Erstellung oder Veränderung automatisch über das Programm "Allway Sync" (gibt sicher auch etwas vergleichbares für IOS) auf ein NAS in meiner Wohnung kopiert. Dieses synchronisiert sich dann ebenfalls automatisch Nachts mit einem zweiten NAS außerhalb der Wohnung.
So habe ich nicht nur zwei Sicherungen falls mal eine Festplatte aufgibt sondern kann auch noch einem Diebstahl / Brand oder anderem unangenehmen Ereignis vorbeugen.
Beim löschen von Dateien werden diese auf NAS 1 zunächst nur in den Papierkorb verschoben, auf NAS 2 dann aber endgültig gelöscht.
Klingt nach viel Aufwand, ist es aber nur einmalig beim einrichten - danach läuft ja alles von selbst. Reichen tun dafür die einfachsten Synologys die man häufig günstig in der Bucht bekommt, das müssen nicht die Topmodelle sein. Und Festplatten kosten ja nun wirklich kein Geld mehr.
 
Wie sicher ist das System gegen Verschlüsselungstrojaner?
Interessante Frage, über die ich im Vorfeld natürlich auch schon nachgedacht hatte ;)
NAS 1 hat zwangsläufig unter Windows eine Netzwerkfreigabe, sonst könnte die Software nicht darauf zugreifen. Dort besteht also durchaus die Gefahr, dass die Daten mitverschlüsselt werden.
NAS 2 jedoch hat keine Netzwerkfreigabe und auch eigene Zugangsdaten. Somit sollten die Daten dort auch nach einem solchen Angriff noch erhalten bleiben.
 
Die Frage war eher wie das System gegen ein mitschleppen der verschlüsselten Dateien in alle Sicherungen geschützt ist.
 
Es ist ja auf Ordnernamen fixiert und wenn der Troyaner meinen PC verschlüsselt gibt es die ja nicht mehr. Dann würde der Sicherungsprozess spätestens bei NAS 2 von alleine stoppen, eigentlich schon bei NAS 1. Aber selbst wenn das der Meinung ist, dass die alten Ordner nicht mehr existieren (also gelöscht werden können) würde es sie ja zunächst in den Papierkorb verschieben.
 
Hallo Georgius,
um gegen eine solche Attacke gewappnet zu sein, fallen eigentlich alle externen Datenträger aus (es sei denn, das eigene System ist immun :D).
Ein zweiter Computer (es muß kein Server sein) oder ein NAS helfen schon mal. Man kann sie ins LAN hängen. Wenn man es eine Stufe besser haben will, dann nimmt man einen alten Router, und trennt die LAN's noch mal (unter IPV6 gibt es garantiert äquivalente Einstellungen, also ist mein Tipp nur was für Leute mit IPV4-LAN's).
Eine Backup-Software (und es ist jetzt egal, ob das ein WHS, Windows Server, ein aufgebohrtes Linux dd oder eine Windows-powershell wie das "c't-backup für Faule" ist) erstellt backups auf einem Datenträger, und bietet auch inkrementelle backups, also eine Rücckehr zu einem Zustand vor einem Trojaner.
Um das backup als solches vor dem Trojaner zu schützen, hilft zunächst ein anderer Computer im Netz, ein wenig die andere Systemumgebung (Windows Server und Linux sind schon mal weniger anfällig). Noch besser ist eine zweite Sicherung auf diesem System. Server-Betriebssysteme bieten das automatisch an, und der sogenannte Sicherungsdatenträger ist nicht direkt zugänglich. Im Falle eines verseuchten Servers, kann man diesen neu aufsetzen, und die Sicherung zurückschreiben. Das wäre meine Empfehlung. Es gab unter Linux kostenlose Server (ich suche gern in meinen alten c'ts danach), die das anbieten, und es gab den WHS als "Einfach-Varianten", wo man nicht viel mehr tun musste, als das System auf der eigenen Hardware zu installieren.
Alternativ kann man einen Stapel Datenträger im Wechsel beschreiben :D. Damit stellt man auch sicher, ein lesbares und unverseuchtes Backup verfügbar zu haben. Wenn das über Jahre gut gehen soll, dann ist das ein zweistelliger Satz aktueller Datenträger :D.
 
Das NAS sollte Snapshots beherrschen. Dann kann man "schnell" auf den Stand vor der Verschlüsselung reverten.

Wenn der Rechner allerdings kompromittiert ist dann könnte es auch sein, dass er sich auf dem NAS einloggt und die Snapshots löscht.

100% Schutz bietet natürlich nur Cold Storage (z.B. USB Platte abziehen oder Bandlaufwerk auswerfen). Wobei es auch denkbar wäre, dass der Verschlüsselungstrojaner darauf wartet, dass jemand die USB Platte für das nächste Backup dran steckt.

Das wären natürlich schon sehr gezielt konstruierte Angriffe, in der freien Wildbahn sind die Verschlüsselungstrojaner/würmer etc. nicht so schlau.
 
Ich speichere sämtliche Daten direkt auf einem NAS im Raid 1 (Spiegelung - 2x 2TB).
Diesen NAS spiegel ich manuell auf einen zweiten NAS (ebenfalls Raid 1, 2x 2TB).
So sind die Daten auch bei einem Controllerausfall gesichert.
Der zweite NAS ist vom Strom getrennt und wird nur zur Datensicherung angestöpselt.
 
Wir machen dann hier mal Schluss. Mit Fotografie haben diese allgemeinen Backup-Strategien nichts zu tun. Ich glaube nicht, dass es das NAS oder irgend eine andere Hard- oder Software interessiert und unterscheidet, ob da nun Word-Dokumente, PDF-Dateien oder Bilder gesichert werden sollen.
Allgemeine Computerthemen besprecht bitte auf den entsprechenden Plattformen.
 
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