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Systementscheidung Canon EOS M50, Sony A6000 oder doch was ganz anderes?

mjpr

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach einem Eintrag meinerseits im Canon-Forum - Teile des folgenden Texts hab ich gleich mal von dort übernommen ;) - habe ich mich entschieden doch mal den Steckbrief hier auszufüllen, vielleicht kommen ja noch Kameras zur Sprache die ich bisher gar nicht auf dem Plan hatte.

Vielleicht kurz zu meiner "Vorgeschichte". Ich nutze momentan eine Nikon D5100 und wollte zuerst ein Upgrade auf die 7100 machen. Letztendlich habe ich mich aber dann doch dagegen entschieden, weil ich gerne eine etwas kleinere Kamera möchte und nicht einen noch größeren Body. Ich nutze die Kamera als Hobby, habe sie auf Wanderungen etc. dabei, deswegen die Idee auf eine kleinere kompakte Systemkamera umzusteigen.

Ich war eigentlich relativ lange auf die A6000 fixiert, konnte mich letztendlich aber nie dafür durchringen, irgendwie hat es nie "klick" gemacht wenn ich sie in der Hand hatte. Sie kommt mir immer wie so ne kleine Kompaktknipse vor, auch wenn sie das technisch gesehen natürlich nicht ist. Außerdem werde ich mit dem motorbetriebenen Kitobjektiv nicht warm.

Am Wochenende jetzt war ich im lokalen Elektronikmarkt um es mal wieder mit der Sony zu probieren, da wurde ich dann auf die M50 aufmerksam. Gut, was soll ich sagen, das hatte was von Liebe auf den ersten Blick. Lag schön in der Hand, auch die Objektivpreise - in Verbindung mit dem Adapter - sind im Rahmen dessen was mein Budget so hergibt, wunderbar. Ich war kurz vorm Spontankauf...

Letztendlich habe ich dann im Nachhinein jetzt noch die M5 gesehen, die kratzt aber schon mehr als an der Budgetgrenze, wäre aber was die Einstellrädchen betrifft sehr interessant.

Die Tendenz geht momentan zur M5 mit dem Kit-Objektiv, dazu den Adapter und das 50mm 1.8. Evtl später noch ein schönes Weitwinkel, da ich mehr bei der Landschaftsfotografie bin. Das 22mm erscheint mir auch recht Interessant...

Hier dann noch mein Steckbrief:
---------------------------------------------------------------

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nikon D5100 mit 18-105 Kit-Objektiv & 50mm 1.8 Festbrennweite

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
8-900 Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Sony A6000, Canon EOS M50, Fuji XT-20

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Canon EOS M50, Fuji XT-20

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Nikon D5100, Objektive siehe oben, dazu natürlich die üblichen Filter, ggf. Stativ.

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges: Sucher

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[X] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[X] Freistellung
[X] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[ ] Pancake
[X] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Allgemein:
Wir sprechen hier über Systemkameras, daher macht es keinen Sinn nur über ein bestimmtes Body-Modell zu sprechen.
Du steigst in ein System ein mit einer gewissen Auswahl an Herstellern, Bodys, Objektiven, etc.

Da du ja schon etwas fotografierst, kannst du selber gut abschätzen welche Objektive du haben willst. Also schau dir die Systeme an, wirst du bei Sony fündig? Passen die Objektive auch preislich, vom Gewicht etc....

Dann würde ich mir auch Gedanken machen will ich einen optischen Sucher und eine DSLR oder doch eine DSLM - beide haben Vor- und Nachteile..muss jeder für sich entscheiden.

Auch sollte man sich genau darüber klar sein, was man sich von dem neuen System erhofft.
Wenn es hauptsächlich um Gewicht sparen geht, würde ich mir eine MFT DSLM holen.

Auch hilft es, wenn man sich entsprechende Beispielbilder ansieht, dann kriegt man schonmal einen guten Eindruck was mit den Kameras grundsätzlich möglich ist.

Konkrete Fragen dann bitte hier stellen :)
 
Hier wird Dir jetzt jeder seine lieblings Kamera anpreisen.
In meinem Fall eine OMD oder Gx80.
Das Rauschen dürfte auf dem Niveau der d5100 sein.
Mir langt die Dämmerungsleistung.
An der M50 stört mich die Adapterlösung
An der T20 nur der Preis.
Und an der a6000 die Kostenexlosion bei guten Objektiven.
Ein Handgriff löst das Anfass Defizit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die Adapterlösung gefällt mir an der Canon eigentlich ganz gut. Die M-Mount-Objektive sind ja noch sehr dünn gesäht, während es reguläre Canon-Objektive wie Sand am Meer gibt. Der Umstand, dass diese so gut wie ohne Nachteile genutzt werden können kommt mir auch preislich doch sehr entgegen.

Die Fuji hätte ich genommen ohne mit der Wimper zu zucken, aber mich hat nicht mal der hohe Preis abgehalten - für diese tolle Kamera hätte ich mich da durchaus gestreckt - aber die Folgekosten was Objektive angeht hat Fuji für mich ins Aus befördert.

@Black_Rider:
Grundsätzlich will ich beim Kauf einer neuen Kamera tatsächlich auf eine Systemkamera umsteigen. Hauptsächlich weil diese eben in der Regel kleiner sind als die DSLRs.

Was Objektive angeht wäre für mich eben ein ordentliches Kit-Objektiv als "immerdrauf" (Im Brennweitenbereich 16/18 - 50/55, gerne natürlich auch noch weiter), eine erschwingliche 50er Festbrennweite und ein gutes Weitwinkel ab 10/11mm. Damit wäre ich erst mal glücklich, besonders wenn man die Objektive auch unter 500 Euro kriegt. ;)
 
Die Fuji hätte ich genommen ohne mit der Wimper zu zucken, aber mich hat nicht mal der hohe Preis abgehalten - für diese tolle Kamera hätte ich mich da durchaus gestreckt - aber die Folgekosten was Objektive angeht hat Fuji für mich ins Aus befördert.
Was ist denn an der Fuji so viel teurer als bei anderen:
Es gibt die F2 Festbrenner, die gebraucht um die 300 Öcken weggehen.
Sehr kompakt, abgedichtet und optisch auch gut.
Klar ein 25er Panasonic 1.7 kannste damit preislich nicht schlagen oder ein 45er Olympus 1.8. Aber ein 23er F2 von Fuji kostet neu auch nicht mehr als ein 15er Panasonic.

@Black_Rider:
Grundsätzlich will ich beim Kauf einer neuen Kamera tatsächlich auf eine Systemkamera umsteigen. Hauptsächlich weil diese eben in der Regel kleiner sind als die DSLRs.
Die Bodies ja, aber wenn du vorher eine APS-C DSLR hattest und nimmst dann eine APS-C DSLM wirst du nicht allzuviel einsparen - die Objektive müssen auch wieder größer sein.
MFT hast du dir angeschaut? Scheidet aus, oder ist interessant?

Was Objektive angeht wäre für mich eben ein ordentliches Kit-Objektiv als "immerdrauf" (Im Brennweitenbereich 16/18 - 50/55, gerne natürlich auch noch weiter), eine erschwingliche 50er Festbrennweite und ein gutes Weitwinkel ab 10/11mm. Damit wäre ich erst mal glücklich, besonders wenn man die Objektive auch unter 500 Euro kriegt. ;)
Was für Brennweitenangaben hast du da jetzt? Auf APS-C bezogen?
Also für MFT gäbe es ein sehr gutes 12-40er 2.8 (da Crop 2x also, 24-80).
Dazu dann Festbrennweiten wie ein 25er 1.7, 45er 1.8...
(natürlich gibt es auch lichtschwächere Kits wie ein 12-60, die optisch aber auch sehr gut sind!)

Weil du Fuji erwähnt hast:
Dort kannst du dir das 18-55 2.8-4.0 holen (Crop 1.5). Ist wirklich ein feines Teil und kriegt man gebraucht aus einem Kit auch für gute 300 Euro.
Oder aber man bleibt beim einfachen XC 16-50 Kit, ist zwar nicht lichtstark, aber optisch sehr gut und sehr leicht.
Fürs Tele gibt es ein günstiges 50-230. Bei entsprechend Licht auch gut zu gebrauchen.
Im UWW Bereich kannst du auf ein geniales Samyang 12mm F2 zurückgreifen - zwar ein manuelles Objektiv, aber bei UWW normal kein Problem.
 
Ich nutze die Kamera als Hobby, habe sie auf Wanderungen etc. dabei, deswegen die Idee auf eine kleinere kompakte Systemkamera umzusteigen.
[...]
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:
Nikon D5100, Objektive siehe oben, dazu natürlich die üblichen Filter, ggf. Stativ.
[..]
[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

Gerade die Adapterlösung gefällt mir an der Canon eigentlich ganz gut. Die M-Mount-Objektive sind ja noch sehr dünn gesäht, während es reguläre Canon-Objektive wie Sand am Meer gibt. Der Umstand, dass diese so gut wie ohne Nachteile genutzt werden können kommt mir auch preislich doch sehr entgegen.

Auch für mich steckt hier ein großer Widerspruch.

Einerseits möchtest du Umfang und Gewicht sparen, andererseits willst du DSLR-Objektive an eine kleine Kamera adaptieren. Das mag preislich interessant sein, deinem ursprünglichen Plan, kompakter und leichter zu werden, entspricht das aber nur sehr wenig. Du sparst bei einer M50 gerade mal 173g beim Gehäuse, bei einer M5 sogar nur 133g im Vergleich zu deiner jetzigen Nikon.

Die Objektive bleiben groß und schwer und der Adapter kommt auch noch hinzu.

Wenn man eine Ausrüstung anstrebt, die auch noch mit mehreren Objektiven sehr leicht und kompakt gehalten werden kann, ist mFT meiner Meinung nach die sinnvollste und konsequenteste Alternative.
 
http://camerasize.com/compact/#684.349,684.680,684.386,684.348,684.306.2,162.36,ha,t

Das 50/1,8 mit dem Adapter bleibt absolut im Rahmen - und wenn man sich erstmal darauf beschränkt, ist es sicher kein Schaden. Ich denke, er weiß selbst, dass es Unfug wäre, an eine EOS M ein 70-200/2,8 dran zu hängen. Und ich schätzt mal, dass es auch nicht sein Plan ist.

Und wisst Ihr was? Ihr könnt jetzt schreiben, was Ihr wollt - seine Finger haben sich in die EOS M50/5 verguckt. Vergesst es, ihm was anderes aufschwätzen zu wollen. Das Thema ist durch.

Kaufen. EOS M5/50 mit Kit. Ob 18-55 oder 15-45 (wäre mein Favorit) ist dann wurscht. Das 11-22 und das 22er sind klein, günstig und gut. Und was die Objektivauswahl angeht - ich rechne in den nächsten zwei Jahren mit einigen Varianten fürs System, jetzt, wo sich Canon endlich dazu bekannt hat, trotz Kannibalismusproblem in Richtung Mirrorless zu gehen.
 
Auch für mich steckt hier ein großer Widerspruch

Nun, so ein großer Widerspruch ist das nicht. Das erklärt sich etwas durch mein Nutzungsverhalten. Ich habe a) die Kamera im Urlaub und bei Ausflügen mit der Family dabei. Dabei habe ich dann meist das 18-105 Kit-Objektiv drauf. Und für unterwegs ist das doch ein recht ordentlicher Knüppel. Da die Vorstellung auch noch mit einer 7100 herumzulaufen gefällt mir nicht.

Gehe ich aber etwas abseits gezielt zu einem Spot habe ich mein Stativ dabei, ein geliehenes Weitwinkel, meine Filter, meinen Fotorucksack etc. Wie groß und schwer dann die Kamera ist, ist mir egal. Genauso wenn ich gezielt das 50er aufziehe.

Was verspreche ich mir also von einer kleineren Systemkamera? Ich kann weiterhin ohne auf das Gewicht zu schauen Objektive mittels Adapter an die Kamera setzen die ich für diesen Spot brauche, habe aber auch die Freiheit bei Wanderungen mit der Family ein leichtes Setup mit dem Kitobjektiv zu wählen bei dem mir nicht nach einer Stunde das ganze Zeug auf die Nerven geht oder es Den halben Rucksack vereinnahmt. Da macht sich eine A6000, eine M5(0) oder auch eine XT-20 mit Kit doch besser als eine 7100.

Zum Rest muss ich später noch eingehen, bin gerade etwas eingespannt. ;)
 
Und wisst Ihr was? Ihr könnt jetzt schreiben, was Ihr wollt - seine Finger haben sich in die EOS M50/5 verguckt. Vergesst es, ihm was anderes aufschwätzen zu wollen. Das Thema ist durch.

Kaufen. EOS M5/50 mit Kit. Ob 18-55 oder 15-45 (wäre mein Favorit) ist dann wurscht.

Eben. Kaufen. Und nicht lange drüber nachdenken.

Denn sonst müsste man eigentlich ein paar mehr Eingabeparameter berücksichtigen.

Ich nutze momentan eine Nikon D5100 und wollte zuerst ein Upgrade auf die 7100 machen.

Als Erstes: Warum sollte es ursprünglich eine D7100 werden? Soll die neue Kamera irgendwas besser können als die jetzige D5100? Bloß was?

Oder solls einfach "nur" kleiner und leichter werden?

Als nächstes muss man bedenken, dass man gegebenenfalls über 1000 Euro ausgibt und dann erstmal nicht unbedingt was besseres hat. Tendenziell sogar schlechter, da vom Kitobjektiv sogar der obere Brennweitenbereich verloren geht. Dann kauft man sich ein kleines Tele dazu und der Größen- und Gewichtsvorteil ist schon wieder dahin. Und die Objektivwechslerei machts auch noch unflexibler. Nur so als Beispiel. Zwar kann man das Tele ja auch zu Hause lassen, wenn man weiß, dass mans nicht braucht, aber auf Wanderungen nimmt mans dann doch meistens mit. Gibt ja oft mal was zu entdecken, was ein paar Meter entfernt ist.

Und welches nimmt man dann? Das native EF-M oder das 55-250 und adaptiert es wie das 50er? Dann fängt wieder die Umsteckerei mit dem Adapter an.

Oder hat die M5 oder M50 eine Funktionsausstattung, die man gern nutzen würde, die jetzt nicht vorhanden ist und einem das Geld dann auch wert ist?

Das 22mm erscheint mir auch recht Interessant...

Oder hierzu: wozu würdest Du es denn brauchen? Ich seh jetzt in Deinem Portfolio keinen richtigen Einsatzzweck dafür. Man kann es nehmen, um mal ganz klein und kompakt loszuziehen und die Blende kreativ einzusetzen. Aber da sind im gemäßigten Weitwinkel die Grenzen ja auch recht schnell erreicht und auf längeren Wanderungen würd ich es nie als einziges Objektiv mitnehmen. Manche argumentieren genau anders rum und betonen den Kreativfaktor, den eine einzige Festbrennweite bieten kann. Da gibts wohl kein richtig oder falsch. Wäre aber wahrscheinlich eh nur eine sekundäre spätere Anschaffung.

Du siehst, da kann man recht schnell zum Reichsbedenkenträger werden.

Also. Nicht lange überlegen. Wenn alles passt, die Kamera gut in der Hand liegt, das Geld verfügbar ist, kann man bedenkenlos kaufen.

Genausogut könnte man die 1000 Euro sparen und einfach wie bisher seine Fotos machen.

Um zum Einen oder zum Anderen raten zu können, müsste man die tatsächlichen Beweggründe für die Neuanschaffung näher kennen.
 
Nun, so ein großer Widerspruch ist das nicht. Das erklärt sich etwas durch mein Nutzungsverhalten.
Ok, diese unterschiedlichen Einsatzzwecke waren bisher nicht so erkennbar. Auch wenn ich trotzdem nicht verstehe, warum ein kompletter Wechsel angestrebt wird, bei dem man auch noch mit Adapter hantieren muss, und nicht einfach nur eine kleine Ergänzung zur Nikon für die Wanderungen. Könnte sogar eine universelle Edelkompakte mit großem Sensor sein, eine Systemkamera mit Kitzoom ist nicht per se besser. Aber da stört möglicherweise auch das "Kompaktknipsen-Feeling".

Ich denke rossi2u hat schon Recht damit:
Vergesst es, ihm was anderes aufschwätzen zu wollen. Das Thema ist durch.
Ich vermute sogar, es war nie ein Thema, sondern nur der Wunsch nach Bestätigung für eine der Canons.
Im Titel steht zwar "M50, A6000 oder doch ganz was anderes" - aber die Sony war doch bei Threaderstellung schon raus, Fuji ebenfalls, und ganz was anderes interessiert anscheinend auch nicht wirklich.

Wie wl1860 schon geschrieben hat, so recht ist kein überzeugender Grund für den Wechsel zu erkennen. Wenn es einfach nur ein großes Habenwollengefühl ist - okay. Ist völlig legitim und wenn bei dem System alles passt, warum nicht? Aber dann braucht man eigentlich gar keine Beratung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn an der Fuji so viel teurer als bei anderen:
Es gibt die F2 Festbrenner, die gebraucht um die 300 Öcken weggehen.
Sehr kompakt, abgedichtet und optisch auch gut.
Klar ein 25er Panasonic 1.7 kannste damit preislich nicht schlagen oder ein 45er Olympus 1.8. Aber ein 23er F2 von Fuji kostet neu auch nicht mehr als ein 15er Panasonic.

Dass Du schon selbst einschränkst, um Dir Deine Argumentation passend zu basteln interessiert Dich dabei nicht? Was ist denn z.B. wenn man eben gerade NICHT auf Gebrauchtware setzt. Und die genannten P/L-Spezialisten + noch ein paar mehr, gibt es aber eben bei MFT und bei Fuji halt nicht. Hilft ja nix, auf Biegen und Brechen die Auswahl bei Fuji zu Strecken. Die Wahrheit ist noch immer: Die Auswahl ist halt geringer. Ein Argument wäre: IQ ist einen Tacken besser. Die kann jetzt ein Jeder in seine eigene Relation zum Objektivangebot setzen, bevor gekauft wird.
 
Dass ich lediglich eine Bestätigung für die M50 suche kann man so nicht sagen. Ich bin nicht der Typ für Spontankäufe - zumindest nicht in der Preisklasse. Tatsächlich überlege ich seit fast einem halben Jahr herum was der richtige Weg ist. Klar, ich komme mit meiner D5100 gut zurecht, möchte aber gerne etwas neues. Höhere Auflösung, neuerer Sensor mit besserer Quali, und natürlich auch ein wenig dieses "bitte mal was neues"-Feeling.

Hatte dafür erst gar nicht groß über eine Systemkamera nachgedacht sondern einen Gebrauchtkauf einer 7100/7200 in Erwägung gezogen. Nachdem mein Objektivpark jetzt aber auch nicht so übermäßig groß ist, sind mir irgendwann dann auch die Systemkameras ins Auge gestochen. Nach längerer Überlegung kam dann die Entscheidung "wenn was neues, dann gleich der "große" Umstieg auf DSLM. Eben wegen der o.g. Gründe, dass mir mein bisheriges Setup bei Wanderungen regelmäßig unfassbar auf die Nerven ging. Außerdem finde ich die Möglichkeiten einer Systemkamera - wie FocusPeaking, LiveView die auch die Einstellungen berücksichtigt, etc - durchaus interessant und reizvoll.

Der Blick lag dann eigentlich ständig auf der A6000, es hat aber trotzdem nicht ganz "klick" gemacht. Erstens auf Grund des Formfaktors (auch wenn sie natürlich ein Prototyp für "klein und handlich" ist) und zweitens wegen der ganz schön gesalzenen Objektivpreise (im Neukauf).

Warum dann keine Systemkamera als Zweitkamera, wie es MissC gefragt hat? Nun, ich möchte gerne alles in einem, und ganz besonders ist es auch eine Kostenfrage. Wenn ich eine neue Kamera kaufe, muss das bisherige Nikon-Equipment weg, der Erlös fliest direkt in das neue. Zweigleisig fahren möchte ich da nur ungern.

Ergo: Wenn ich etwas kaufe, wird es eine Systemkamera, das habe ich für mich tatsächlich schon so entschieden. Der Grund meiner Anfrage ist aber dennoch keine Suche nach Bestätigung. Bei der Sony macht es nicht "klick". Die Fuji sprengt mein Budget (Die Rechnung von Black_Rider besänftigt das zwar etwas dennoch ist das Glas auch im Gebrauchtkauf teurer als bei anderen Herstellern im Gebrauchtkauf). Und mit mFT kenne ich mich ehrlich gesagt 0 aus. Deshalb bin ich gerade für Tipps zu anderen nicht von mir in Erwägung gezogenen Hersteller dankbar. Von mFT habe ich bisher immer nur gehört dass der Sensor kleiner und gegenüber APS-C etwas im Nachteil ist.

Dass sich bei der M50/M5 allerdings sofort ein gewisses "haben will"-Gefühl eingeschlichen hat bestreite ich nicht. In der Preisklasse informiere ich mich aber doch gerne über mögliche Alternativen und Vor-/Nachteile als auf Basis des Gefühls zu handeln. ;)
 
Wie schon geschrieben wurde, eine M5/M50 mit 11-22, 22 STM und dem 18-55
in dem Preisbereich gibt es nicht annähernd gleichwertiges im MFT oder Sony Bereich. Mit Adapter ein 40STM Pancake und ein 55-250 STM. Das funzt genauso wie mit nativen Linsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Höhere Auflösung, neuerer Sensor mit besserer Quali, und natürlich auch ein wenig dieses "bitte mal was neues"-Feeling.

Ja ok. Aber da machst Du streng genommmen auch nur 2 von 3 Punkte. Der Sensor Deiner D5100 ist schon recht gut. Man muss nur wissen, wie man das Potential rauskitzelt. Die High-ISO-Leistung oder die Sensordynamik der D5100 ist schon ganz beachtlich und ist auch im Vergleich zu den heutigen Modellen immer noch auf der Höhe der Zeit. Selbst die etwas bessere D7100 ist da nicht viel voraus.
Da würdest Du mit einer M5/M50 sogar einen kleinen Rückschritt machen:

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...Nikon-D7100-versus-Nikon-D5100___1113_865_698

Der Auflösungsunterschied ist auch so eine Sache. Ich bin ja damals auch von der D5100 auf die D7100 umgestiegen. Hatte aber hauptsächlich den Grund, dass ich ein wenig Altglas günstig bekommen habe, und dazu den Fokusmotor der D7100 benötigte. Aus meiner Erfahrung: den Auflösungsunterschied würde ich nicht überbewerten. Er ist bei weitem nicht so groß gewesen, wie er sich von den 6MP der D50 auf die 16MP der D5100 eingestellt hatte. Ich könnte sagen, da ist der Auflösungsgewinn meines Sigma 18-35/1.8 zu dem in meinen Augen gar nichtmal schlechten 18-105er Kit - ich verwende es heute noch gern - größer als der Unterschied der Sensoren. Will sagen, eine D5100 mit dem Sigma 18-35 wird auflösungstechnisch wahrscheinlich sogar vor einer D7100 mit dem Kit liegen.

Bleibt sozusagen der Faktor "ich will was neues" übrig.

Und ja, das ist auch manchmal ein Kaufgrund. Wie ich geschrieben habe, wenn das System passt, sich gut anfühlt, das Geld da ist. Warum nicht. Es muss ja nicht immer alles rational erklärbar sein oder ein spürbarer Qualitätsgewinn messbar sein. Allein, dass Du gerne oder lieber mit der neuen Kamera arbeiten würdest, kann ja als verbesserter Spaßfaktor schon einen Mehrwert darstellen.
 
Bleibt sozusagen der Faktor "ich will was neues" übrig.

Und ja, das ist auch manchmal ein Kaufgrund. Wie ich geschrieben habe, wenn das System passt, sich gut anfühlt, das Geld da ist. Warum nicht. Es muss ja nicht immer alles rational erklärbar sein oder ein spürbarer Qualitätsgewinn messbar sein. Allein, dass Du gerne oder lieber mit der neuen Kamera arbeiten würdest, kann ja als verbesserter Spaßfaktor schon einen Mehrwert darstellen.
... und der ist größer, als irgendwelche Messwerte es in Sachen Technik vorgaukeln. Der ist nämlich bei JEDEM Foto bemerkbar, die Qualitätsunterschiede in der Regel in einer einstelligen Prozentzahl aller Bilder. Zumindest, was die Kamera angeht - da sind dann (teure) Objektive entscheidender. Und die erhältlichen sind auch bei EOS M ordentlich.
 
Ist es tatsächlich so, dass so ein betagter Sensor wie der von der 5100 - immerhin mittlerweile 7 Jahre seit Markteinführung - einem aktuellen Sensor wie z.B. dem der EOS-M5(0) überlegen oder mindestens ebenbürtig ist? Also was Bildqualität und HighISO angeht?
 
Ja. Das ist so. Die Sensorleistung ist grade bei APS-C auf einem Level angekommen, wo es kaum noch Verbesserungen gibt. Nikon hat z.B. für eine bessere ISO-Leistung die Auflösung zuletzt von 24 auf knapp 21 MP zurückgefahren. Aber das sind auch nur quasi unmerkliche Nuancen. Sowohl was den Auflösungsunterschied als auch die Lowlight-Unterschiede betrifft.

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...on-EOS-M5-versus-Nikon-D7200___1161_1113_1020

Canon hat da naturgemäß wegen des 1,6er Crops gegenüber 1,5 bei Sony/Fuji/Pentax/Nikon ein kleines Manko und hinkt da ein wenig hinterher. Aber diese Unterschiede wirst Du in der Praxis erst rausfinden, wenn Du bei extremen Licht-/Schattensituationen wirklich gezielt belichtest und das hinterher im RAW nacharbeitest.
 
Dass Du schon selbst einschränkst, um Dir Deine Argumentation passend zu basteln interessiert Dich dabei nicht?
Wo schränke ich mich denn so sehr ein? Ich spreche für den DSLM Bereich. Denn die Aussage war ja, dass Fuji deutlich teurer ist als Mitbewerber.
Bleiben wir bei einem guten Standardzoom: Jetzt vergleichst du mal bitte das Olympus 12-40 2.8, Fuji 18-55 2.8-4.0 und das Zeiss 16-70 F4.
Klar das Sony hat am meisten Tele, aber ist auch optisch am schlechtesten.
Und jetzt such dir mal die Preise dazu raus.


Was ist denn z.B. wenn man eben gerade NICHT auf Gebrauchtware setzt.
Dann muss man solch ein gutes Kitobjektiv eben gleich beim Kauf mitnehmen. Dann kriegt man es auch neu für diese Preise!

Und die genannten P/L-Spezialisten + noch ein paar mehr, gibt es aber eben bei MFT und bei Fuji halt nicht. Hilft ja nix, auf Biegen und Brechen die Auswahl bei Fuji zu Strecken.
Also vergleichst du MFT und Fuji, bzw. allgemein DSLM, und DSLR?
Das man bei der DSLR mehr fürs Geld kriegt und im Normalfall mehr Auswahl hat bestreitet doch niemand und ist bekannt.
Hier kriegt man eher das Gefühl du versuchst hier krampfhaft die DSLR zu verteidigen, obwohl keiner zum Angriff geblasen hat :lol:

Die Wahrheit ist noch immer: Die Auswahl ist halt geringer. Ein Argument wäre: IQ ist einen Tacken besser. Die kann jetzt ein Jeder in seine eigene Relation zum Objektivangebot setzen, bevor gekauft wird.
Hat nie jemand bestritten - bei der DSLR kriegste meist mehr und das ganze etwas billiger.
Das mit der Bildqualität hingegen kann ich wiederum nicht bestätigen...Rechnet man mal die übliche Serienstreuung ein, sehe ich die Systeme alle wahnsinnig nah beieinander...einen allgemeinen "Fuji hat die besten Linsen" Wisch kann ich nicht unterschreiben.
 
Ja. Das ist so. Die Sensorleistung ist grade bei APS-C auf einem Level angekommen, wo es kaum noch Verbesserungen gibt. Nikon hat z.B. für eine bessere ISO-Leistung die Auflösung zuletzt von 24 auf knapp 21 MP zurückgefahren. Aber das sind auch nur quasi unmerkliche Nuancen. Sowohl was den Auflösungsunterschied als auch die Lowlight-Unterschiede betrifft.

https://www.dxomark.com/Cameras/Com...on-EOS-M5-versus-Nikon-D7200___1161_1113_1020

Canon hat da naturgemäß wegen des 1,6er Crops gegenüber 1,5 bei Sony/Fuji/Pentax/Nikon ein kleines Manko und hinkt da ein wenig hinterher. Aber diese Unterschiede wirst Du in der Praxis erst rausfinden, wenn Du bei extremen Licht-/Schattensituationen wirklich gezielt belichtest und das hinterher im RAW nacharbeitest.

Ok, das wusste ich nicht. Ich ging tatsächlich davon aus, dass es sich eigentlich nur um eine Verbesserung handeln kann. Auch das mit dem veränderten Crop-Faktor war mir neu, ich dachte bisher dass das nur auf die mFT zutrifft. Mit der BQ meiner Nikon bin ich grundsätzlich ja zufrieden, im Bereich HighISO hatte ich mir aber schon etwas Verbesserung erwartet. Jetzt bin ich mir erst recht unsicher was neues zu kaufen, einen Schritt zurück würde ich natürlich nur ungern gehen... ;)
 
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Dass die X-T20 teurer ist als eine Alpha 6000 ist ganz logisch - Die Fuji ist 2017 erschienen, die Alpha ist schon seit 2014 auf dem Markt. Die X-T20 tritt eher in Konkurrenz zur Alpha 6300. Da du Gebrauchtkauf nicht ausschliesst, würde ich mir auch mal die X-T10 oder die X-T1 anschauen. Dazu dann das 18-55/2,8-4 und ein 50/2. Dann wäre das Budget ausgereizt…sofern du gebraucht kaufst.

Oder aber, da du dich verkleinern willst, halt MFT mit der Panasonic GX80 oder einer Olympus OM-D E-M10 II oder III. Wegen Objektive können da andere mehr sagen
 
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