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Umstieg 6D auf RP/R wegen Video sinnvoll?

jonn68

Themenersteller
In den letzten Wochen hat mich das Filmen angefixt, habe einiges mit der 6D, SP und einer Drohne gefilmt.

Die 6D hat als Videoauflösung nur "Full-HD", die anderen haben eine 4k Auflösung, so daß der Gedanke kam, evtl. die 6D durch eine R oder RP zu ersetzen.

Beide können mit 4k, die RP nur mit 25fps, die R auch mit 30fps bei 4k filmen. Funktioniert bei den Rs der mitziehenden AF besser als bei der 6D, da habe ich öfters Probleme(evtl. liegt es aber auch an mir und nicht an der Kamera)?

Oder sind diese dafür noch nicht richtig ausgereift und es wäre besser auf die neue R5 zu warten(preislich natürlich ein riesiger Sprung...)

Für das Fotografieren wäre die RP vom Gewicht, gerade in der Stadt oder bei Wanderungen mit dem 35er eine schöne leichtere Kombi, aber beim Fotografieren vermisse ich eigentlich nicht soviel, ich komme mit dem AF der 6D sehr gut zurecht und ein großer Pluspunkt der 6D ist das integrierte GPS.

Also würde ich beim Filmen einen spürbaren Vorteil bekommen?
 
Ich habe zwar keine der beiden R-Kameras, allerdings habe ich ebenfalls die 6D sowie eine 5D IV. Die R-Modelle haben im Videomodus wie die 5D auch den Dual Pixel Autofokus, welchen die 6D nicht hat.

Ich habe also den direkten Vergleich, und kann sagen dass beim Video-Autofokus zwischen den beiden Kameras Welten liegen. Ich würde mich jetzt nicht als den größten Nutzer der Videofunktion bezeichnen, habe allerdings mit der 6D einige Urlaubsvideos aufgenommen. Dort habe ich den AF als unbrauchbar angesehen und lieber manuell fokussiert.
Mit DPAF kann man sich sehr gut auf den AF verlassen. Man kann über den Touchscreen ein Objekt auswählen, auf das fokussiert werden soll, welches dann meist sicher verfolgt wird. Außerdem ist eine Gesichtserkennung möglich. Die R-Modelle haben zudem eine Augenerkennung, welche gut funktionieren soll.

Die 4K- Aufnahme ist bei beiden R-Modellen gecroppt, der Bildwinkel ist also bei gleicher Brennweite in 4K enger als in 1080p. 4K ohne Crop ist afaik bei Canon Vollformat nur mit der 1Dx III und der kommenden R5 möglich.
 
Die 4K- Aufnahme ist bei beiden R-Modellen gecroppt, der Bildwinkel ist also bei gleicher Brennweite in 4K enger als in 1080p. 4K ohne Crop ist afaik bei Canon Vollformat nur mit der 1Dx III und der kommenden R5 möglich.

Ja und das finde ich leider richtig blöd. Den Punkt sollte man auf Jeden Fall im Auge behalten, denn wenn ich mich recht entsinne wird das Bild der 6D im Full HD weniger stark gekroppt als das 4K Bild der R/RP. Wenn du wirklich viel 4K filmen willst sollte man die Option einer A7III nicht außer Acht lassen.

vG Ben
 
Oder sind diese dafür noch nicht richtig ausgereift und es wäre besser auf die neue R5 zu warten(preislich natürlich ein riesiger Sprung...)

Wenn man die R5 oder die 1Dx III außer acht lässt, dann stellt man fest, dass Canon und Video (immer noch) nicht zusammen passen :devilish: Das und ein paar andere Gründe haben mich dazu bewogen vor 1 Jahr komplett auf mFT umzusteigen. Mit der G9 habe ich beides, gute Foto- aber auch Videoqualität (bis 4k/60fps,10Bit)

Alternative wäre vielleicht noch die M6 II, ist aber APS-C und wieder eine Frage der Objektive.

Es kommt auf deine Ansprüche in Sachen Video an, aber wenn es Vollformat + Video sein soll, würde ich vor der Sony noch die Nikon Z6 oder die Panasonic S1 auf dem Zettel haben.

ciao tuxoche
 
Ohne eine Pro-Contra Diskussion los treten zu wollen, wieso siehst du die Nikon vor der Sony im Video-Bereich. Ich finde gerade den vollen Sensorreadout der Sony klasse. Kann die Nikon da mehr? Zumal man bei der Nikon richtig Geld für eine entsprechend große Speicherkarte berappen muss wenn man 4K filmen möchte. Weiterhin kann man an der A7III bedenkenlos sehr viele Canon Gläser einfach mit dem Sigma MC-11 adaptieren …

Also ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber in Sachen Kleinbildsensor und 4K Filmen war mir eig. die A7sII / A7III in sehr guter Erinnerung :) Und mit der A7 III habe ich auch schon sehr schöne 4K aufnahmen machen dürfen :)

Generell ist aber für einen Urlaubsfilm eine GoPro in Ergänzung zu Drohne oft besser, da sie kleiner leichter und vielseitiger ist. Wir haben die GoPro 7 Hero Black und sie ergänzt die Mavic Air toll. Die A7 III ist da zwar Qualitativ deutlich drüber, aber man will auch den Ronin SC erstmal den ganzen Tag getragen haben. Da ist die GoPro deutlich kleiner leichter und öfter dabei ;-) Nebenbei auch sehr viel Preiswerter, Robuster und wasserdicht :)

vg Ben
 
Ohne eine Pro-Contra Diskussion los treten zu wollen, wieso siehst du die Nikon vor der Sony im Video-Bereich. Ich finde gerade den vollen Sensorreadout der Sony klasse. Kann die Nikon da mehr?

Ich bestreite ja nicht, dass die Sony's gut sind, deshalb hatte ich nach Anspruch gefragt. Aber die Z6 liest den Sensor ebenfalls aus, und sie kann 10-Bit. Da hört man bei Sony IHMO nichts.Und wenn die Ansprüche dann weiter steigen kann sie extern ProResRaw

Generell ist aber für einen Urlaubsfilm eine GoPro in Ergänzung zu Drohne oft besser, da sie kleiner leichter und vielseitiger ist. Wir haben die GoPro 7 Hero Black und sie ergänzt die Mavic Air toll. Die A7 III ist da zwar Qualitativ deutlich drüber, aber man will auch den Ronin SC erstmal den ganzen Tag getragen haben. Da ist die GoPro deutlich kleiner leichter und öfter dabei ;-) Nebenbei auch sehr viel Preiswerter, Robuster und wasserdicht :)

vg Ben

GoPro als Ergänzung ja und Drohne für den anderen Blick ebenfalls. Und mit dem Ronin gebe ich dir Recht, der geht ganz schön in die Arme :D

ciao tuxoche
 
Vorweg: habe zwar die R, nutze sie aber nicht zum Filmen.

Trotzdem ein paar Anmerkungen:

Beide können mit 4k, die RP nur mit 25fps, die R auch mit 30fps bei 4k filmen
Erstmal die Frage: wozu brauchst du 30fps? In Europa empfehlen sich wegen der 50Hz Netzfrequenz eher 25fps, wie sie auch das Fernsehen verwendet.
24fps können wohl beide, wobei die R sowohl echte 24f als auch 23,98fps, die RP glaube ich nur 23,98fps. Ob der Unterschied wirklich relevant ist, sei mal dahingestellt.

Dann auf jedenfall beachten, dass die R und RP im 4K Modus einen Crop haben. Bei beiden wird nur der 4K Bereich aus der Mitte des Sensors verwendet. Der sich ergebene Crop-Faktor ist für die R glaube ich 1,7 und für die RP 1,6.
Das ist insbesondere problematisch, wenn du Weitwinkel verwenden möchtest, denn ein 16mm Ultraweitwinkel-Objektiv entspricht im 4K Modus dann dem Bildwinkel eines 25mm Objektivs (RP) bzw eines 27mm Objektivs (R) - denn wenn das Objektiv weiter als 16mm KB sein soll, beginnt es wirklich teuer zu werden.
Aber auch generell kann es ein Problem sein, wenn du zb bisher ein 35mm Objektiv nutzt, mußt du an der R / RP irgendwo ein Objektiv um die 20 - 22mm nutzten. Wenn du so eines besitzt, super - wenn 35mm die kürzeste Brennweite ist, die du besitzt, wäre Neukauf angesagt...

Allerdings lassen sich, soweit ich weiß, EF-S Objektive für APS-C Kameras nutzen - für den Ultraweitwinkel-Look kann man also zb das recht kostengünstige EF-S 10-18mm IS STM Nutzen, dass dann am weiten Ende dem Bildwinkel eines 16mm bzw 17mm Objektivs KB entspricht. Mit f/4.5 Anfangsblende ist es allerdings nicht gerade Lichtstark.

Die RP hat - anders als die R - im 4K Modus auch keinen Dual Pixel AF - sie arbeitet dann kontrastbasiert, wirklich zuverlässig scheint das wohl nicht zu sein.
In der Kombination 4K + AF würde sich wohl eher die R anbieten als die RP

Oder sind diese dafür noch nicht richtig ausgereift und es wäre besser auf die neue R5 zu warten(preislich natürlich ein riesiger Sprung...)
So ganz genau weiß das natürlich noch niemand, denn die R5 ist ja noch nicht verfügbar.
Soweit ich mich an die bereits veröffentlichen Specs erinnere, wird die R5 allerdings 4K ohne Crop haben und natürlich DPAF in allen 4K Modi.


~ Mariosch
 
Danke für die bisherigen Antworten:

- Warum 30fp bzw.60fps, ich denke auf Dauer ist dies die Zukunft ist und meine Filme werden bestimmt nicht so schnell im TV gezeigt, sondern eher am Laptop oder in sozialen Medien und da ist 30fps eher der Standard.

- Die Sony und Nikon werde ich mir mal anschauen, aber da ich schon lange Canon User bin, ist man halt schon eher auf Canon fixiert

- eine Actioncam habe ich schon dabei und das SP ist auf einem Osmo Mobile 3

- für die DSLM würde ich dann auch ein Gimbal dabei haben, v.a. den Weebil S

Das mit dem Cropfaktor ist schon ein Thema, der fehlende Weitwinkel könnte schon ein Thema sein, das habe ich so in meinen Überlegungen noch nicht bedacht.
 
- Warum 30fp bzw.60fps, ich denke auf Dauer ist dies die Zukunft ist und meine Filme werden bestimmt nicht so schnell im TV gezeigt, sondern eher am Laptop oder in sozialen Medien und da ist 30fps eher der Standard.
Dann halt aufpassen mit der Beleuchtung. Die flackert - wenn sie über Steckdose betrieben wird - hierzulande gerne mal mit 50Hz. Mit der typischen 1/50s Belichtungszeit (180° Shutter Angle) bei 25fps kommt das ganz gut hin, die 1/60 für 30fps können aber zum Flackern im Bild führen.

Das mit dem Cropfaktor ist schon ein Thema, der fehlende Weitwinkel könnte schon ein Thema sein, das habe ich so in meinen Überlegungen noch nicht bedacht.
Also das EF-S 10-18/4.5-5.6 kostet glaube ich unter 300€, damit hättest du ca 16-18mm KB-äquivalent.

Ich möchte aber nochmal betonen, dass du das ggf vor dem Kauf auf jedenfall ausprobieren solltest. Es heißt immer, 4K + EF-S würde funktionieren. Leider habe ich mein 10-18 gerade nicht zur Hand, am EF-S 15-85 hab ich beim Umschalten zwischen Video- und Fotomodus durchaus noch einen Unterschied im Crop wahrnehmen können, von dem ich mir jetzt nicht sicher bin, ob er sich alleine mit dem Unterschied Video-Crop 1,74 vs EF-S Fotocrop 1,6 erklären lässt... das solltest du dir also ggf am besten selber beurteilen.

Außerdem habe ich bemerkt, das die 50fps Modi bei FullHD ausgegraut waren - dunkel ist mir so, als wenn das eine Einschränkung bei Verwendung von EF-S Objektiven ist, sicher bin ich aber nicht.

~ Mariosch
 
willst du überhaupt 4K?
Die Bearbeitung und die Daten darfst Du da auf jeden Fall nicht unterschätzen.
Ansonsten sieht das 1080p an der R auch schon sehr gut aus.
Der Autofokus ist tiptop, den würde ich nicht vermissen wollen.
Alleine deshalb würde für mich mFT schon direkt rausfallen.

Wenn Du natürlich noch warten kannst und das Geld hast, dann nimm die kommende R5 - das wird sicher ne ganz andere Liga - dafür wird auch meine R gehen (y)
 
Wenn die RP keinen DualPixel bei 4k hat, wirst du eher keine Freude damit haben.

Einige haben nun Hoffnung, dass die R6, so wie die R5, keinen Crop bei 4k haben wird. DualPixel hat sie dabei sehr wahrscheinlich auch. Der DP AF könnte immer noch etwas besser sein als der gute Sony AF. Nikon scheint da nicht mithalten zu können.

Die R6 könnte auch deswegen zeitverzögert kommen, weil Canon diejenigen, die es nicht aushalten können zu warten, zum Kauf der R5 verleiten will und erst später mit der R6 den unversorgten Rest bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
willst du überhaupt 4K?
Die Bearbeitung und die Daten darfst Du da auf jeden Fall nicht unterschätzen.
Ansonsten sieht das 1080p an der R auch schon sehr gut aus.

Dann kann man auch mit der 6D weiter machen. Eine RP zu kaufen weil dass FullHD Bild besser ist als an der 6D halte ich für Geldverschwendung. In meinen Augen lohnt sich 4K auf jeden Fall (y) Wenn man mag kann man das 4K Material auch in 1080p runter rechen und dann sieht es immer noch besser aus als natives 1080p und verbraucht weniger platz als 4K.

vg Ben
 
Die 6 D , die ich auch früher hatte, ist im Grunde als Run and Gun Kamera für Video nicht wirkliich brauchbar.
Ebensowenig die Canon D 5 Mark IV ohne Gimbal. Mit Canon Optik brauchts den Ronin S. Auf Dauer sind da sehr starke Oberarme gefragt.
Für schlichte Erinnerungsvideos ist die Osmo Pocket besser als die GoPro, letztere ist besser wenn man in sportiven Aktionen unterwegs ist . Beide cams ergänzen sich je nach Situation.

Wenn man cinematisch videografieren will, ist unter den Hybrid-Kameras gegenwärtig die Fuji XT 4 mit Ibis und stabilisierten Linsen das Optimum. An diese kann man auch mit einem Adapter Canon Glas adaptieren.
Man kann damit freehand Videos machen, aber für wirklich bewegte Kamera brauchts für Cams mit eingebauten Stabilisatoren auch einen Gimbal.
Der Zyhiun Weebils ist der kompakteste und leichteste Gimbal mit den stärksten Motoren in dieser Klasse für R Kameras und DSLRs.
Wem die xt 4 4 zu teuer ist, sollte sich nach einer jungen gebrauchten Fuji XH 1, umschauen, die es ab 650,00 in der Bucht gibt.

Die für August angekündigte Canon R 5 wird voraussichtlich noch eine erhebliche Schippe drauflegen, aber auch doppelt so teuer wie die Xt 4 sein. Aber wenn man noch paar Fuji Linsen zum Kaufpreis der XT 4 draufrechnet, ist man auch beim Preis einer R 5, wenn man dort das vorhandene Glas verwendet.

Die Fuji punktet mit ihrer Portabilität und den schönen Farben und den Filmlooks. Auf Reisen und Touren ohne Set vor Ort der ideale Begleiter für tolle Fotos und Videos. Portabilität und Gewicht sind ein nicht zu unterschätzendes Kriterium für eine Kameraausrüstung und auf Fernreisen umso mehr.
 
Jetzt sind die R5 und die R6 vorgestellt worden, die beiden Kamera würden genau meine Wünsche erfüllen. Ich muß jetzt nachfragen ob diese noch bis Mitte August erscheinen...
 
So wie ich das nach der Vorstellung und den ersten Berichten über R5 und R6 sehe kocht Canon auch nur mit Wasser. Wenn man keine 8k braucht ist immer noch die Panasonic S1H das Maß der Dinge für Video bei den Kleinbild-Hybrid-Kameras. Dahinter siedeln sich dann irgendwo Panasonic S1 und Nikon Z6 und dahinter Canon R5/R6, je nach Bedürfnis an. Erst danch dann Sony A7III. Mittlerwile befinden wir uns hier aber schon auf einem hohem Niveau, da alle genanten gut sind.

Nachteil der R5:
- Übehitzt (auch in 4k) nach 20 bis 30 Min. und braucht dann eine Pause (etwa 20 Min.) und überhitzt wenn sie wieder aufnimmt noch schneller (nach 10 Minuten)
- 4k durch line skipping und dadurch reduzierter DR
- 1,07x crop in 4k 60p

Wenn man auch auf Crop auswichen kann, dann spricht vieles auch für die Panasonic GH5 und die Fuji X-T4.
 
Jrabbit, ein paar Infos wirfst du durcheinander.

Den 1,07 crop findest du bei der R6, nicht R5 und praxisrelevant ist das so gut wie überhaupt nicht. Die S1H hat nen 1,5 crop für 4k60, so viel dazu.

Überhitzen muss man abwarten, was echte Reviews dazu sagen, aber sicherlich wird es bestimmte Probleme damit geben. 4k ist kein lineskipping, sondern oversampling, es sei denn du entscheidest dich dafür. Es gibt nämlich verschiedene Modi. 4k30 ist gar nicht von overheating betroffen, außer es findet 8.2k 4:4:4 Oversampling statt. Ich meine, es gibt de facto keine andere Kamera, die dir 4k mit 4:4:4 chroma subsampling bieten kann.

Es gibt derzeit keine andre Kamera mit solchen Fähigkeiten, und overheating ist das einzige potentielle Problem, das zumeist mit externen Rekordern gelöst werden kann. Die S1H ist aber definitiv für professionelle Filmer mit Focus puller, Langzeitaufnahmen und harschen Bedingungen wesentlich geeigneter. Trotzdem ist die R5 der bessere Allrounder mit exzellenten Möglichkeiten.

Quelle:
https://www.eoshd.com/news/the-canon-eos-r5-overheating-impact-on-different-types-of-filmmaking/
 
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