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2021 noch eine DSLR (Nikon D7500) kaufen?

BilboBaggins

Themenersteller
Hallo Leute,

ich würde mich über die Meinung einiger Profis sehr freuen. :)

Ich fotografiere schon seit Jahren Flugzeuge (Planespotting), Flugzeuge nah und fern, langsam und schnell unterwegs. Das ganze bisher mit einer Nikon D7100. Die ist kaputt. Nun könnte ich eine praktisch neue (weniger als 100 Auslösungen) Nikon D7500 mit Restgarantie zu einem Top-Preis bekommen. Allerdings ist mir natürlich auch bewusst, das DSLM mittlerweile übernommen haben und DSLR nicht mehr all zu viele Vorteile bieten. Eine Nikon Z5 oder Z6II sind allerdings nicht im Budget.

Würdet ihr sagen, man kann zu einem guten Kurs ruhig noch zur D7500 greifen? Von der D7100 kommend sollte ja auch diese schon ein spürbares Upgrade sein.

Danke euch!

Edit: Objektive die hauptsächlich an der Kamera hängen: Sigma 150-600 Contemporary und Tamron 70-210 f4.
 
Was auch sonst ? Eine DSLM brauchst Du für Planespotting eigentlich nicht. Wenn es billiger sein soll, würde auch eine D7200 reichen. Allein schon wegen derAkku-Laufzeit würde ich beim Planespotting eine DSLR wählen und erst recht, wenn das Sigma davor hängt.
 
Es spricht eigentlich nichts dagegen, die D7500 zusammen mit den vorhandenen Objektiven für den Zweck zu nutzen. Ein Umstieg wird für dich deutlich teurer, zumal es abgesehen vom 70-200/2.8 noch keine Telelinsen für den Z-Mount gibt.
 
Technisch gesehen würde ich sagen ja. Die ist mit dem Jahreswechsel ja nicht schlechter geworden und war vor 3 Jahren (da gab es auch schon DSLM) ja schon sehr gut.

Und wenn du sie mit Restgarantie zu einem guten Preis bekommst - warum nicht.

Aber ich würde mich an deiner Stelle fragen, ob eine DSLM nicht doch in Frage kommt und wenn ja, was sie dir an Vorteilen oder auch Nachteilen bietet. Jetzt bietet sich die Chance zum Umstieg.

Hier mal einige Anregungen:

* Eine DSLM kann schon leichter und kompakter sein, je nach dem, welche Objektive man benutzt.

* Der Größen/Gewichtsvorteil fällt bei Vollformat und/oder Teleobjektiven schon wieder flach. Hier bestimmt das Objektiv hauptsächlich Größe und Gewicht. Bis auf wenige Ausnahmen sind Objektive für Vollformat größer und schwerer. Bei großen Objektiven ist auch ein großer Body sinnvoll.

* Nachteil DSLM: Eine D7500 liegt wahrscheinlich super in der Hand (ich kannte nur die D90 und da war es so). Wenn man bei DSLM "klein" will, dann ist das nicht mehr so. Muss aber auch nicht sein, da die Teile ja dann oft leichter sind.

* Die Objektive von Nikon APS/C sind nicht gerade "erste Sahne". Ich hatte selbst Nikon APS/C und war beim Umstieg auf Fuji überrascht, was da geboten wird. Aber natürlich gibt es bis auf wenige Ausnahmen hier keine günstigen Objektive. Ich denke gleiches (bessere Objektive, höherer Preis) trifft auf Nikon Z zu. Frage ist, ob man "erste Sahne" braucht.

* Einer der Hauptunterschiede ist der EVF (Electronic View Finder). Der hat aus meiner Sicht nur Vorteile:
- MSWMF: man sieht was man fotografiert. Große Blende geringe Schärfentiefe, Filmstil SW-> SW, 100% Sucherausschnitt, im Dunkeln ein helles Bild.
- Bedienelemente im Sucher, Bedienen ohne abzusetzen
- Vergrößerung/Lupe im Sucher
- Keine Probleme mit Sonne auf dem Display
- Brille fürs Display - nicht notwendig - geht auch mit Sucher (ok nur für Ältere relevant)

* Aber es gibt auch Leute, die können mit dem EVF überhaupt nicht.

* Vielleicht sind alte manuelle Objektive ein Thema. Die kann man an DSLM wunderbar adaptieren. Kein Problem mit Belichtungseinstellung. Fokussieren geht über Fokuspeaking oder Sucherlupe.

* Nachteile DSLM: Autofokus. Aber neuere Modelle können hier mithalten.

* Sigma 150-600 Contemporary: Da käme eigentlich nur eine Z5/Z50 mit Adapter in Betracht. Ich weiß nicht ob es diese Brennweite für Sony/Fuji oder Canon DSLM gibt. Vielleicht für Olympus/Panasonic mFT.

* Vorteil Bildstabi im Body. Einige DSLM bieten das an (Nikon Z und neuere Sonys). Gerade bei Tele kann das mal was bringen (wenn die Objekte sich nicht bewegen)
 
Ich bin großer Fan und Verfechter von DSLM Systemen, aber wenn es tatsächlich "nur" um Planespotting geht, spielen DSLM ihre Vorteile gar nicht so richtig aus und ich denke Du kannst bedenkenlos zur DSLR greifen.
 
Ich als Umsteiger von einer D5000 zu einer Z50 weiß bei "nur Plainspotting" nicht was eine DSLM für Vorteile hat.
Deine zwei Objektive sind zwar beide per FTZ (nach einem Softwareupdate) nutzbar und eine Z50 gibt dir die gleiche Brennweite wie deine D7100 (die Z5,6,7 nämlich nicht) aber mehr auch nicht. Du brauchst dann schon mal neben der Kamera auch den FTZ und eventuell zwei-drei Akkus, die es aktuell nur Original gibt aber oft nicht lieferbar sind.
 
Ich habe mir absichtlich gerade noch eine (gebrauchte) D500 gekauft, da mir die Brennweitenverlängerung und die Bilder/s gefehlt haben.
Wenn spiegellos, dann IMHO keine Nikon: ein Arbeitskollege hat sich damals die Z6 gekauft, als sie neu rauskam. Jetzt gerade mal 2 Jahre später gibt es den Nachfolger und der Z6 Body verliert massiv an Wert. Den Vorteil der DSLM‘s, z.B. den AF per Software aufzuwerten hat Nikon nicht genutzt und stattdessen komplett neue Hardware auf den Markt geworfen. Zukunftssicher sieht anders aus.
Zudem müsste man sich dann auch konsequent vom Altglas trennen, da die Z Bodys ja einen größeren Bajonettdurchmesser haben. Ich wollte das nutzen und nicht noch einen Adapter dazwischen schrauben.
Dann man man gleich alles verkaufen und komplett zu Fujii oder Sony wechseln. Die sind da deutlich weiter.
Ich bleibe daher bei den bewährten DSLR‘s und freue mich, daß so viele entweder von Nikon weg gehen oder ins Nikon DSLM Lager wechseln: da gibt es viel Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt.
Zudem, wie schon geschrieben: wenn Du hochwertige Objektive hast, ist das geringere Gewicht einer DSLM nebensächlich. Es wird dann trotzdem groß und schwer.
Also ja: auch in 2021 kann man noch eine DSLR kaufen :).
 
Eine Nikon Z5 oder Z6II sind allerdings nicht im Budget.

Dann wäre der einzig sinnvolle Body ja eine Z50, falls die ins Budget passen würde.
Für Deine vorhandenen Objektive müsstest Du einen FTZ Adapter nutzen. Das heißt, das Handling wird schlechter, Sigma müsste vermutlich ein Firmware Update vornehmen.
Zudem gibts bei der DSLR eine verzögerungsfreie Darstellung im Sucher. Insofern würde ich für den Anwendungsfall auf eine D7500 gehen.
 
Ich würde mich eher anders rum bei solchen Anwendungen fragen, ob man 2021 schon eine DSLM (Nikon) kaufen soll. Wenn der Preis tatsächlich sehr gut ist dann nimm die D7500.
 
Nun könnte ich eine praktisch neue (weniger als 100 Auslösungen) Nikon D7500 mit Restgarantie zu einem Top-Preis bekommen.

Restgarantie ist immer so eine Sache. Theoretisch ist die nicht übertragbar.
Je nachdem wo und wie (auf Rechnung, Online...) können die sich weigern dir was zu reparieren.
Wenn du natürlich denjenigen gut kennst und der bereit ist die bei eventuellen Garantierückabwicklungen zu helfen, dann ist es eine Überlegung wert.

Wobei ich heutzutage selbst keine DSLR mehr kaufen würde, aber ich mach auch nicht nur Planespotting....
 
Für Deine vorhandenen Objektive müsstest Du einen FTZ Adapter nutzen. Das heißt, das Handling wird schlechter, Sigma müsste vermutlich ein Firmware Update vornehmen.
Zudem gibts bei der DSLR eine verzögerungsfreie Darstellung im Sucher. Insofern würde ich für den Anwendungsfall auf eine D7500 gehen.
Na komm, bei einem so langen Tele bemerkt man den FTZ nicht. Ein Update muss auch nicht gemacht werden. Die Verzögerung des Suchers wird er beim Plane Spotting noch nicht einmal bei Kunstflug bemerken.

Ich würde trotzdem eine DSLR nehmen. Die Z50 ist arg schlank in der Ausstattung und die Z6/7 passen mit dem Bildwinkel nicht.
 
Meiner Meinung nach, spricht nichts gegen eine D7500. Sie ist nach wie vor eine der besten DX Kameras. Gegenüber der D7100 ist die D7500 eine deutliche Steigerung, sowohl was die Autofokus Geschwindigkeit, die Bildqualität und das Rauschverhalten betrifft. Einfach die modernere Kamera.
Die Z50 ist in der Bildqualität in etwa der D7500 gleichzusetzen.
Die D7500 hat mehr Direktzugriffstasten und ist mir im Handling, mit großen Objektiven, deutlich lieber als die Z50.
Da ich sowohl eine D7100, eine D7500 und neuerdings eine Z50 mit FTZ Adapter besitze, will ich meine, durchaus persönlichen, Erfahrungen hier posten.
 
Meiner Erfahrung nach macht Planespotting mit einem optischen Sucher mehr Spaß, deshalb würde ich ohne zu zögern zur D7500 greifen. (y)
 
Hallo!

Obwohl ich gerne DSLR-Nutzer bin, sind mir die Vorteile einer DSLM bewusst. An deiner Stelle würde ich dennoch ohne Zögern noch einmal zur DSLR greifen - insbesondere, wenn dir ein so gutes Angebot vorliegt. Ich wüsste jetzt nicht, was daran falsch wäre. :)
 
Hier mal der direkte Vergleich der vorhandenen und der gewünschten Kamera: https://camspex.com/de.comparison.php?camera1=Nikon+D7100&camera2=Nikon+D7500
Und dazu der zwischen der D7200 und der D7500: https://camspex.com/de.comparison.php?camera1=Nikon+D7200&camera2=Nikon+D7500
Das AF Modul der D7200 ist gleich zu dem der D7500. Letztere ist aber zugegeben etwas schneller wegen dem neueren Prozessor.
Und ja, ich würde auch heute noch eine DSLR nehmen. Oder kann man damit nicht mehr fotografieren? Oder sind die Bilder daraus schlecht?:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal der direkte Vergleich der vorhandenen und der gewünschten Kamera: https://camspex.com/de.comparison.php?camera1=Nikon+D7100&camera2=Nikon+D7500
Und dazu der zwischen der D7200 und der D7500: https://camspex.com/de.comparison.php?camera1=Nikon+D7200&camera2=Nikon+D7500
Das AF Modul der D7200 ist gleich zu dem der D7500. Letztere ist aber zugegeben etwas schneller wegen dem neueren Prozessor.

Danke. Wusste gar nicht, dass die D7500 kein Gehäuse mehr aus Magnesiumlegierung und einen schlechter Auflösungen Monitor hat.
 
Danke. Wusste gar nicht, dass die D7500 kein Gehäuse mehr aus Magnesiumlegierung und einen schlechter Auflösungen Monitor hat.

Die Auflösung des Monitors von D7200 und D7500 sind identisch - beide haben einen hinten einen 640x680px Monitor. Der unterschied ist, dass die D7200 einen RGBW-Monitor hat, die D7500 einen RGB-Monitor. Einmal werden 4 Dots pro Pixel verwendet (Rot, Grün, Blau, Weiß), einmal nur Rot, Grün und Blau. In der Praxis ist der Unterschied aber minimal, die D7200 hat damit ein klein bisschen mehr "Leuchtkraft" als die D7500 bzw. spart ein bisschen Strom beim Monitor hinten ein. Aber dafür hat die D7500 theoretisch einen etwas "farbgenaueren" Monitor, weil man rgbw Monitore nicht so sauber einstellen kann und weil die Farben mit rgbw weniger Leuchtkraft haben.

Und was das Gehäuse an geht:
Auch die D7200 (und selbst die D500) ist nur in kleinen Teilen aus Magnesium, die Frontpartie ist auch hier aus einem speziellen Kohlenstoff-Kunststoff, aus dem auch die D7500 zum Großteil ist (Sereebo, kein normaler Kohlefaser-Kunststoff sondern ein spezieller Spritzguss bei dem die relativ langen Fasern beim Spritzen ausgerichtet werden. Das Material hat damit in etwa die Robustheit einer Magnesium-Legierung, wiegt aber weniger).

(Aber wenn du eine wirklich extrem robuste und noch aktuelle Kamera willst, dann führt um eine D5 oder D6 leider kein Weg vorbei ;-) )
 
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