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RAW vs. TIF - Größe

the-ninth

Themenersteller
Guten Morgen,

Ich wundere mich gerade mal wieder über die Größe meiner TIFs und hätte dazu eine Frage. Mein Workflow ist folgender: Aufnahme als RAW, Belichtungskorrektur in Lightroom, öffnen des Bildes in Photoshop als Smart Object, Schwarzweißumwandlung mit Silver Efex Pro als Smart Filter, dann Speichern als TIF.

Das resultierende TIF ist circa zehnmal größer als das ursprüngliche RAW. Warum? Das RAW sollte ja weiterhin im TIF enthalten sein (Smart Object), alle Einstellungen sind nur darüber liegende Smart Filter. Woher kommen die vielen zusätzlichen Daten? Gibt es einen Weg diesen Workflow zu optimieren um Platz zu sparen?

Danke für eure Hilfe!

Schöne Grüße, Robert
 
Du könntest mal gucken ob die Datei als PSD kleiner ist.

Grundsätzlich ist es natürlich für den Camera Hersteller einfacher die Daten zu speichern. Er muss nur cr2 oder nef oder... speichern. Während PSD/TIF alle RAW-Informationen + sowas wie Smart Objekte speichern muss.

Das mehr schon nachvollziehbar, aber ein bisschen kleinere Dateien würde ich mir auch wünschen. Auch wenn das heute eher weniger relevant ist bei den HDD-Preisen. Hab gerade meine PSD Platte von 2TB auf 4TB aktualisiert. Jetzt hab ich erstmal wieder Platz und der Rest liegt im Schrank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sascha,

Gute Idee, so werden aus 262 MB nur mehr 216 MB. Interessanterweise wird es noch kleiner wenn man das Smart Object in ein Bitmap umwandelt, dann sind es 176 MB, aber dann kann man natürlich nichts mehr am Filter ändern.

Verstehen tu ich es trotzdem nicht. Ich denke Photoshop müsste nur das originale RAW speichern (~ 30 MB) und dazu die Einstellungen von ACR, die werden ja direkt von Lightroom übernommen.

Plattenplatz ist nicht das Thema, aber ich sichere übers Internet um eine Kopie außer Haus zu haben, das ist mein Flaschenhals. :)

Schöne Grüße, Robert

PS: Ich nehme an du hast auf 4 TB aufgerüstet? ;)
 
....Verstehen tu ich es trotzdem nicht. Ich denke Photoshop müsste nur das originale RAW speichern (~ 30 MB)

Nee, sichere mal nur das Raw als Smart Objektebene. Die Datei ist keine 30MB groß

...Plattenplatz ist nicht das Thema, aber ich sichere übers Internet um eine Kopie außer Haus zu haben, das ist mein Flaschenhals. :)...

Da hilft nur VDSL 100, bin ich auch gerade dabei. Neue FritzBox und dann ist das Thema auch erledigt :)

Ähh, klar von 2TB auf TB... :confused:(y)
 
Das TIFF enthält zusätzlich zum Raw auch noch ein Bitmap-Bild mit dem aktuellen Stand aller Ebenen auf eine Ebene zusammengefasst, damit auch beliebige Bildbetrachter das TIFF anzeigen können - und nicht nur Photoshop.

Noch was:
Interessanterweise wird es noch kleiner wenn man das Smart Object in ein Bitmap umwandelt
Klar, dann werden die Original-Raw-Daten weggeworfen und es bleibt nur noch die Gesamt-Bitmap übrig.

Edit: Noch kleiner wird's, wenn man auf eine Hintergrundebene reduziert. Offenbar speichert PS pro Ebene eine Bitmap (auch bei Smartobjekten) und nochmal eine Gesamt-Ansichts-Bitmap - aber das wird offenbar wegoptimiert, wenn es nur eine Hintergrundebene gibt. Das erklärt dann auch, warum die Datei verglichen mit dem Raw so riesig ist. TIFF und PSD verhalten sich da ganz ähnlich (PSD ist nur etwas kleiner, keine Ahnung, vielleicht immer verlustlos komprimiert).

Edit 2: Auch im PSD ist so eine "Gesamt-Ansichts-Bitmap", damit auch andere Adobe-Programme wie z.B. Lightroom, das ja keine komplette Photoshop-Logik an Bord hat, das Bild anzeigen kann. Das kann man glaube ich aber auch abschalten, wenn man in den Einstellungen "Kompatibilität für PSD" abschaltet, dann fehlt diese Bitmap (und LR weigert sich, das zu importieren) - Edit 3: Ja, ausprobiert, kommt von den Dateigrößen her hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hilft nur VDSL 100, bin ich auch gerade dabei. Neue FritzBox und dann ist das Thema auch erledigt :)

Wohne in Niederösterreich, die beste Leistung hat hier Internet über Kabelfernsehen, aber alles über 10 MBit/sec Upload ist schon empfindlich teuer. :grumble:

Das TIFF enthält zusätzlich zum Raw auch noch ein Bitmap-Bild mit dem aktuellen Stand aller Ebenen auf eine Ebene zusammengefasst, damit auch beliebige Bildbetrachter das TIFF anzeigen können - und nicht nur Photoshop.

Und diese Vorschaubilder fürs Gesamtergebnis und die einzelnen Ebenen sind unkomprimiert? Das würde schon einiges erklären. Schade das es hier keine Option gibt die Vorschaubilder als JPEGs o. ä. zu speichern, eventuell auch mit niedriger Auflösung. Ähnlich wie die JPEGs die in RAWs zur Vorschau eingebettet sind. Würde es in Kauf nehmen, dass Photoshop beim Öffnen einer Datei länger rechnet, wenn dafür die Dateigrößen signifikant kleiner wären.

Danke auf jeden Fall für die Erklärungen!

Schöne Grüße, Robert
 
Wohne in Niederösterreich, die beste Leistung hat hier Internet über Kabelfernsehen, aber alles über 10 MBit/sec Upload ist schon empfindlich teuer. :grumble:...

Ähm schöne Gegend :) aber okay, das erklärt deine Versuche die Dateigröße zu reduzieren.

Was passiert denn, wenn du aus der PSD ein zip oder was vergleichbares machst. Hab ich noch nicht getestet, insofern. Nur ein Idee.

EDIT: Das hat mich gerade selber intessiert. Aus einer 238MB PSD habe ich ein 181MB zip bekommen. Das ist schon ordentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sascha,

Ja, ZIP hilft sicher auch, das tu ich aber schon, mein Backup-Programm zippt die Daten bevor sie über FTP gesichert werden. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Unkomprimierter TIFF mit 16bit pro Kanal bei RGBA (4 Kanäle) verbraucht 16*4 = 64bit = 8Byte pro Pixel.

Bein einem 24Mpix Bild sind das 24.000.000 * 8 = 192.000.000 = 192MB pro Bild.

Lösung:
1) Komprimiertes TIFF benutzen mit weniger Farbtiefe
2) JPEG benutzen
3) Mehr Festplattenspeicher kaufen :p
 
Ich wundere mich gerade mal wieder über die Größe meiner TIFs und hätte dazu eine Frage. Mein Workflow ist folgender: Aufnahme als RAW, Belichtungskorrektur in Lightroom, öffnen des Bildes in Photoshop als Smart Object, Schwarzweißumwandlung mit Silver Efex Pro als Smart Filter, dann Speichern als TIF.

Wenns nur um die S/W-Umwandlung geht, warum dannd er Umweg über PS? Warum nicht Silver Efex direkt aus LR aufrufen?

Bei mir werden da die Tiffs (16bit/Kanal, Zip) aus den RAWs der 5D III ca. 100MB groß (RAWs ca. 30MB)
 
Wohne in Niederösterreich, die beste Leistung hat hier Internet über Kabelfernsehen, aber alles über 10 MBit/sec Upload ist schon empfindlich teuer. :grumble:

Das kenne ich aus dem Westen, aber mit max. 440 kbit/s Upload … also: Laufendes Backup auf Festplatte und die wird alle vierzehn Tage ins Schließfach der Raiffeisenbank eingesperrt. Da übertrage ich gute 4 TB in weniger als fünf Minuten und die Hetz kostet mich genau 470 Euro in fünf Jahren, 150 für das Schließfach (in dem auch sonst noch einiges Platz findet) und den Rest für die beiden Platten. Um 8 Euro / Monat kriege ich aktuell keine Leitung mit entsprechendem Serverplatz. Und im Fall der Fälle brauche ich nur fünf Minuten und bin zu 100% auf dem Stand der Vorwoche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns nur um die S/W-Umwandlung geht, warum dannd er Umweg über PS? Warum nicht Silver Efex direkt aus LR aufrufen?

Weil es nur über den Weg mit PS möglich ist, die Silver Efex Pro Einstellungen nachträglich zu ändern. Auch kann man die Smart Filter recht einfach auf weitere Bilder anwenden indem man sie kopiert, das ist deutlich bequemer als jedes Mal ein Preset anzulegen wenn man eine Bearbeitung auf mehrere Bilder anwenden will.

also: Laufendes Backup auf Festplatte und die wird alle vierzehn Tage ins Schließfach der Raiffeisenbank eingesperrt.[...] Um 8 Euro / Monat kriege ich aktuell keine Leitung mit entsprechendem Serverplatz.

Da habe ich ehrlich gesagt nicht die Disziplin dazu, der Weg übers Internet ist doch deutlich bequemer. Das Backup-Ziel ist ein NAS das bei meinem Vater steht, habe also keine Kosten für den Server.

Noch ein Grund - ein RAW speicher nur eine Farbe pro pixel und nicht drei wie ein Tiff.

Aber wenn das RAW als Smart Object gespeichert wird, müssen ja die RAW-Daten erhalten bleiben. Man kann ja auch nachträglich über ACR die in LR vorgenommenen RAW-Einstellungen verändern. Aber für die vorher besprochenen Vorschaubilder hast du dann wohl recht, die brauchen mehr Platz als das RAW.

Schöne Grüße, Robert
 
Aber wenn das RAW als Smart Object gespeichert wird, müssen ja die RAW-Daten erhalten bleiben. Man kann ja auch nachträglich über ACR die in LR vorgenommenen RAW-Einstellungen verändern. Aber für die vorher besprochenen Vorschaubilder hast du dann wohl recht, die brauchen mehr Platz als das RAW.

Schöne Grüße, Robert
Auch wenn das RAW noch vorhanden und änderbar ist befindet sich ja bereits eine RGB Interpretation mit in der Datei und die ist einfach größer als ein RAW.
Das RAW kann auch nicht als Smart Object gespeichert werden sondern nur das psb/psd/tiff in der das Smart Object liegt in dem wiederum das RAW liegt.
 
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