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Filter Pol-, ND-, Verlaufsfilter was braucht man (bzw.was wofür nehmen) ?

DSLRInfoSammler

Themenersteller
Hallo,

wie im Titel schon beschrieben weiß ich nicht in welche Richtung es am besten gehen soll…

Zur Geschichte...
Ich war vor zwei ca. Jahren mit einer Panasonic FZ1000 in den USA und habe mir damals ein Haida Graufilterset und einen (ich glaube Hama) Verlaufsfilter mitgenommen.
Ich hatte mich ein wenig in die Materie eingearbeitet und für damalige Verhältnisse ein paar ganz brauchbare Ergebnisse erzielt, BIN ABER IMMER NOCH EIN ANFÄNGER auf diesem Gebiet.

Dieses Jahr geht es wieder in die USA dieses Mal mit einer Olympus E-M5II und (unter anderem) einem Panasonic 8-18mm und einen Olympus 12-40mm.

Es geht einmal um Langzeitbelichtung in den 'noch hellen' Abendstunden z.B. in New York aber auch um Aufnahmen am Tage z.B. am Horseshoe Bend
wo die Sonne (so glaube ich zumindest) ziemlich 'aufdringlich' sein kann, so dass ich den Himmel abdunkeln möchte.

Natürlich wollte ich wieder ein Graufilterset und einen Verlaufsfilter mitnehmen. Ich habe mir das Haida Schraubfilterset in der PRO SLIM Variante für
das Panasonic 8-18 BEREITS GEKAUFT und einen passenden Step-Up Adapter für das Olympus12-40 dazu.
Ich bin nun darüber 'gestolpert' dass ein „Schraub“ Grauverlaufsfilter ja ziemlich genau in der Mitte 'trennt', der Horizont in einer Aufnahme aber ja nicht unbedingt in der Mitte liegen muss.... :eek:
So bin ich dann auf den Haida Filterhalter 100 pro gestoßen in dem ich einen Verlaufsfilter SO einspannen kann, dass es zu meinem Motiv passt !!! :D.
In dem kann man zusätzlich einen Polfilter einsetzen mit dem man dann auch die Reflektionen reduzieren kann.
Ich denke, ich will mir den Filterhalter plus ein/zwei Soft Edge Verlaufsfilter kaufen...

NUN geht’s' los....
- Soll ich meine drei Schraubfilter wieder verkaufen und ein (relativ teures) ND Filterset für den Filterhalter kaufen
- Braucht man (macht er sinn) einen Polfilter ?
- kann/sollte man einen Pol und einen Verlaufsfilter kombinieren?
--> langt das evtl. schon um den Himmel abzudunkeln (Und für den Rest das Graufilterset behalten...) ?

Ich denke, ihr habt noch viele weitere Tipps für mich für Dinge die ich nicht bedacht habe, ODER schreibt mir gerne wir ihr es handhabt (bzw. handhaben würdet...).
 
Zuletzt bearbeitet:
verkauf die Schraubfilter

Polfilter wirkt nicht gegen die Sonne und kann bei (Super- und Ultra-) Weitwinkel lustige Verläufe dergestalt machen, dass die Ränder deutlich dunkler sind, als die Mitte. Das für den Hinterkopf.
Ich halte Polfilter für sinnvoll. Nicht nur, um dem mit Schäfchenwolken übersäten Himmel mehr Kontrast zu verpassen, sondern auch für / gegen Reflexionen in Scheiben, auf Wasser, um Farben « leuchtender » machen zu können …
Bei ND grad streiten sich in Foren die « Gelehrten ». Ich benutz die Dinger nach wie vor ganz gerne, weil ich eine faule Socke bin, wenn es an die doofe Nachbearbeitung am Rechner geht.
Es geht aber mit den heutigen Sensoren und RAW (ist dann meistens Pflicht) auch anders, Stichwort ist u.a. « expose to the right ».
Oder hinterher per Maske die entsprechenden Bereich abdunkeln … Es führen da ein paar Wege nach Rom. Wichtig ist, dass in den hellen Bereichen ausreichend Zeichnung vorhanden ist. Geht auch mit jpg ganz gut.

Ach so : Ja, wenn die Richtung für den Polarizer stimmt, kann der auch mit einem ND / NDgrad. kombiniert werden. Ausprobieren. Mag sein, dass Du damit die ausgeklügelten Methoden der kamerainternen Belichtungsmessung ins Schleudern bringst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi DSLRInfoSammler,

Wenn Du nicht unbedingt auf jeden einzelnen Pixel Deines Sensors angewiesen bist, und Du über ein ausreichend weitwinkliges Objektiv verfügst, dann kannst Du als "Notlösung" auch ein mittiges NDGrad Verlaufsfilter zum Schrauben verwenden. Legst die Verlaufskante einfach per Schwenk dahin, wo Du sie brauchst, und cropst Dein Bild hinterher so zurecht, daß Dein beabsichtigtes Bild rauskommt.

Verschiebbare Einsteckfiltersysteme sind allerdings weit bequemer, und wenn Du kein geeignetes UWW hast, oder einen Kamerasensor mit wenig Auflösung verwendest, die Option der Wahl.

Gute Erfahrungen habe ich mit dem relativ preiswerten Cokin Filtersystem. Die Filterscheiben sind zwar aus kratzerempfindlichem Resin, aber wenn die wirklich arg zerkratzt sind, kann man die wegschmeißen und neu kaufen, ohne große Geldsummen zu verbrennen. Gute Glasfilter sind i.d.R. besser, ist halt ne Geldfrage.

Wenn ich ND- und Verlaufsfilter kombinieren will, dann verwende ich die guten Haida NDs direkt im Filtergewinde, und schraub den Cokin für den Verlauf davor.
Prinzipiell sollte man allerdings die Anzahl Filter vorm Objektiv möglichst nahe Null halten, soweit möglich. Jede zusätzliche Glas/Luftfläche verschlechtert die Bildqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich ND- und Verlaufsfilter kombinieren will, dann verwende ich die guten Haida NDs direkt im Filtergewinde, und schraub den Cokin für den Verlauf davor.

...es geht natürlich auch ein wenig um die Kosten, sprich neue/andrere ND Filter zu benutzen.

Und um es zu verstehen frage ich lieber nochmal nach...

- Du schraubst also erst einmal einen ND Filter ganz normal auf das Objektiv und darauf schraubst Du dann den Cokin (oder kann man den ND 'innerhalb' des Cokin platzieren) ...?
Kommt es da nicht (zwangsläufig) zu Vignettierungen ?
 
Am Horseshoe Bend steht die Sonne mittags im rechten Winkel zum Bend - da brauchst du einen Polfilter, um die Spiegelungen vom Wasser zu entfernen. GND kannst du dann bei Sonnenuntergang verwenden, wobei da natürlich ein reverse GND besser wäre. Andererseits muss das ein langer Filter sein, da du nur recht wenig vom Himmel drauf hast, da der Bend dermaßen riesig ist. Mit einem normalen Verlaufsfilter wird man dort nicht auskommen. Oder du sparst dir die Filter, nimmst ein Stativ mit und machst eine Belichtungsreihe, die du am PC verbindest. Dann brauchst du auch keinen Filterhalter, da Pol- und ND-Filter in rund auch gehen.
 
Und um es zu verstehen frage ich lieber nochmal nach...
Genau so. Filter auf Filtergewinde vom Objektiv, und an den Filter das Cokin System aus Adapterring und Filterhalter. Bei 14mm an der Crop und bei 24mm an der Kleinbild vignettiert dabei bei mir noch nix. Kann sogar noch eine der Cokin Streulichtblenden draufstecken. Gibt allerdings mehrere Größen von den Cokins, ich verwende die mit 100mm. Wenn Du mit extremweitwinkeln arbeitest, brauchst vllt. sogar das 130mm System
 
Diesen 'Filter-Mix' (Schraub- mit Steckfilter kombiniert) kann ich nicht gerade empfehlen.

1. Es ist umständlicher.
Stecken alleine ist einfacher und schneller, vor allem wenn man häufiger die Kombination/Anordnung wechselt.

2. Durch Schraubfilter verlängert sich der Weg zum Filterhalter, was bei (U)WW leicht zu Vignettierung führen kann. Dann muss man zum grösseren Steckfilter(system) greifen - mit allen Nachteilen (Grösse, Handhabung, Preis).
Zum Vergleich: ich komme an meinem Tamron 10-24 (APSC) auch bei 10mm BW mit einem 85mm (WW-) Filterhalter aus ohne jegliche Vignettierung.
 
...Oder du sparst dir die Filter, nimmst ein Stativ mit und machst eine Belichtungsreihe, die du am PC verbindest. Dann brauchst du auch keinen Filterhalter, da Pol- und ND-Filter in rund auch gehen.

Ich hoffe es ist Ok wenn ich von meiner eigentlichen Frage eine wenig abweiche und genau auf diese Antwort eingehe...

Ein Stativ zu benutzen war für mich sowieso klar und mit HDR/Bracketing kenne ich mich wiederum ziemlich gut aus.

Dann sollte ich mit einer Kombi aus HDR/Bracketing + ND- + Polfilter ziemlich gut hinkommen...?.
...denn das wäre eine Kombination die finanziell und auch Gewichts- Volumen technisch reizvoll klingt (Ich bräuchte dann jetzt nur noch einen POL Filter...).

Ich brauche kein 100%iges Landschaftsfoto (das wird's wohl auch nie geben) ich möchte aber halt schon das man erkennt, daß ich mir zumindest ein weing Gedanken über Licht und Gestaltung gemacht habe... :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Stativ zu benutzen war für mich sowieso klar und mit HDR/Bracketing kenne ich mich wiederum ziemlich gut aus.
Wunderbar, dann wird es definitiv bei Landschaften auch ohne Verlaufsfilter klappen! Diese sind eher was für Leute, die ein "fertiges" Bild direkt aus der Kamera haben möchten oder in Situationen fotografieren, wo Bracketing nicht oder nur sehr erschwert möglich ist. Ansonsten erzielst du am PC die besseren Ergebnisse.

Verlaufsfilter verwende ich schon lange keine mehr. ND- und Polfilter reichen völlig aus.

Polfilter habe ich von B+W und Haida. Aus meiner Sicht empfehle ich dir einen Haida - kosten nicht so dramatisch viel und sind sehr gut.
 
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