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EOS M6 Mark II

Wieso willst du überhaupt den IS ausschalten? Er zeigt selbst auf Stativ keinerlei Nachteile.
 
Doch, bei mir macht der Stabi Probleme. Ich war zweimal mit der Kamera Unterwegs und habe viele Bilder bei 22mm, die nicht richtig scharf sind. Bestimmt 20 Bilder, von vielleicht 100. Es ist da eine Seite nicht richtig scharf, meistens links. Bis etwa ein Drittel vom Bild. Manchmal auch rechts, da aber nicht so stark ausgeprägt. Eine Dezentrierung des Objektivs schließe ich aus, weil es manchmal richtig scharf ist. Ich habe viel herumprobiert. Verschiedene Fokusfelder, verschiedene Blenden-/Zeitkombinationen, alles ohne Erfolg. Durch Recherchen im Internet bin ich auf den Stabi gekommen. Dann habe ich den Stabi ausgeschaltet und siehe da, das Objektiv ist jetzt bei 22mm Rattenscharf. Und das immer. Ich sehe jetzt absolut keinen Unterschied mehr zur Festbrennweite 22mm, so dass diese jetzt verkauft wird. Bis jetzt war die Festbrennweite, über das ganze Bild gesehen, immer etwas schärfer. Sowie der Stabi aktiviert ist, kommen wieder Problembilder mit einseitigen Unschärfe. Und ich weiß auch warum. Wenn man nach dem Fokussieren zu schnell auslöst, hat sich der Stabi noch nicht ganz ausgeschwungen und es kommt irgendwie zu Vibrationen. Auch das konnte ich reproduzieren. Fokussiere ich und löse dann schnell aus, sind die Bilder nicht so scharf, als wenn ich nach dem Fokussieren noch 2 Sekunden mit dem auslösen warte. Gleicher Standort, gleiches Motiv, gleiche Einstellungen, dennoch Unterschiede in der Schärfe. Das "Problem" tritt aber nur ab etwa 18mm auf, am stärksten bei 22mm. Im Bereich von 11 bis etwa 18mm kann man so schnell auslösen wie man will, ohne Probleme. Aber ab 18mm hatte ich viele Unschärfeprobleme. Ich wollte das Objektiv deswegen schon fast umtauschen. Und jetzt, ohne Stabi, ist es so scharf, dass die Festbrennweite gehen muss. Vielleicht ist das auch nur ein Stabiproblem meines Objektivs, keine Ahnung? Da ich ausschließlich am Tag fotografiere, brauche ich bei den Brennweiten eigentlich keinen Stabi, so dass der immer aus sein kann. Nur blöd, wenn sich dieser nach Objektivwechsel wieder automatisch zuschaltet. Aber mit C geht es ja jetzt.
 
Durch Recherchen im Internet bin ich auf den Stabi gekommen. Dann habe ich den Stabi ausgeschaltet und siehe da, das Objektiv ist jetzt bei 22mm Rattenscharf. Und das immer.
Vielleicht könntest du ja mal Vergleichsbilder Posten...
Vielleicht ist das auch nur ein Stabiproblem meines Objektivs, keine Ahnung?
Vielleicht ist das ja auch der Grund, weshalb es bei 15-45mm so große Unterschiede gibt....
Ich habe meine Test immer ohne IS gemacht.
 
Hier mal ein paar Bilder, jeweils bei 22mm. Die sind alle frei Hand, also ohne Stativ. Die ersten beiden sind von vor zwei Wochen, wo ich das mit dem Stabi noch nicht wusste. Da habe ich mit dem Fokus rumprobiert. Das erste Bild ist Mehrfeldfokus, das zweite Einzelfokus. Spielt aber hier keine Rolle, da das keinen Einfluss auf die Bildqualität hat, wie ich inzwischen weiß. Beide Bilder sind mit Stabi. Das erste Bild ist im linken Teil deutlich unschärfer als das zweite Bild. Vor allem links unten. Beim zweiten Bild habe ich mit dem auslösen wohl etwas länger gewartet, so dass der Stabi komplett ausschwingen konnte. Beim zweiten Bild sieht man auf jeden Fall, dass das Objektiv perfekt zentriert ist.





Und hier jetzt zwei Bilder aus dem Garten, wo ich das mit dem Stabi herausgefunden habe. Das erste Bild ist mit Stabi. Der linke Rasenbereich, aber vor allem auch die rechte untere Ecke ist sichtbar unschärfer als beim zweiten Bild, ohne Stabi. Einstellungen an der Kamera ansonsten gleich. Auch das entwickeln in DxO ist mit dem gleichen Preset erfolgt, also gleich. Ich habe eine ganze Serie von Bilder im Garten gemacht, wo das jeweils so zu beobachten ist. Mit Stabi, Unschärfeprobleme, ohne Stabi, komplett scharf





Ok, jetzt gibt es bestimmt wieder welche, die sagen, dass ist nicht viel, der Unterschied. Aber wenn ich 2.000 Euro für eine Kamera ausgebe, möchte ich schon das bestmögliche Ergebnis erzielen. Mit den jeweils ersten Bildern kann ich auf Dauer nicht leben. Aber die jeweils zweiten Bilder sind in meinen Augen von der Schärfe her für ein Zoom-Objektiv in Ordnung.
 
Ich hatte die Bilder als klickbare Bilder eingebunden. Ging gestern auch noch, heute nicht mehr. Also dann einfach so.

https://www.bilder-upload.eu/bild-d3f938-1586901835.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-6e287a-1586901855.jpg.html

Und hier die beiden Bilder vom Garten.

https://www.bilder-upload.eu/bild-1fc856-1586902563.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-741750-1586902598.jpg.html

Das scharfstellen überlasse ich der Automtik. Aber das hat keinen Einfluss. Denn mit Stabi würde der Fokus des Öfteren nicht passen. Und ohne Stabi würde der Fokus immer passen. Und die unscharfen Bereiche sind ja auch immer partiell.

Die Blende ist immer f9. Nach vielen Tests hat sich ergeben, dass "mein" 11-22mm durchgängig bei f9 am schärfsten ist. Auch bei 11mm. Bei 11mm sind bei f8.1 die Ecken noch nicht richtig scharf. Und bei f10 lässt die Leistung bei allen Brennweiten generell etwas nach. Die 22mm-Bilder hier sind also jeweils bei f9 gemacht, wo dann eigentlich alles scharf sein sollte.
 
Das Thema ist doch recht unabhängig vom Body, ich kann auch nur davon abraten, auf dem Stativ den IS eingeschaltet zu lassen. Probleme habe ich da bisher aber nur mit dem EF-M 18-150 festgestellt. Das scheint einfach eine Zeit zu dauern bis das Objektiv merkt, dass es auf einem Stativ ist. Die Dauer ist dabei nicht wirklich definierbar und hängt sicher nicht davon ab wie lange das Objektiv schon auf dem Stativ ist, eher die Zeit ab dem ersten fokussieren vielleicht. Daher hatte ich früher öfter das Problem, dass bei einer Belichtungsreihe das erste Bild unscharf war. Da waren die Bilder wirklich kaum noch zu gebrauchen, bei den Beispielen von Rainer halte ich das ganze aus fotografischer Sicht für weitestgehend irrelevant.
Die genaue Ursache ist mir im Prinzip egal, habe ich nicht weiter wissenschaftlich erforscht, IS aus auf dem Stativ und fertig.
Normalerweise habe ich auf dem C Setting immer den IS aus, wenn ich aber mal in einem anderen Modus bin und dann vergesse den IS auf dem Stativ auszuschalten sieht es so aus.
Achso und Belichtungszeit oder sonstige Verwacklungen sind auszuschließen.

Verwackelt bei 2.5s - erstes Bild der 3er Belichtungsreihe
2019_08_27-20_38_28-9986.jpg
2019_08_27-20_38_28-9986-2.jpg
Scharf bei 10s - drittes Bild der Belichtungsreihe
2019_08_27-20_38_37-9988.jpg
2019_08_27-20_38_37-9988-2.jpg
 
Welche Verschlusszeiten haben diese Bilder?

Die ersten beiden Bilder sind bei 1/200 sec. Die beiden anderen mit 1/160 sec. Beim auslösen kann es ja auch zum verwackeln der Kamera kommen. Um das auszuschließen, habe ich mit 2 Sekunden Selbstauslöser fotografiert. So fotografiere ich jetzt auch die ganze Zeit, mit 2 Sekunden Selbstauslöser, frei in der Hand. Da gewöhnt man sich schnell drann.

Das Thema ist doch recht unabhängig vom Body, ich kann auch nur davon abraten, auf dem Stativ den IS eingeschaltet zu lassen.
Meine Bilder sind alle ohne Stativ, also aus der Hand, entstanden. Und Freihand würde ja ein Stabi durchaus Sinn machen.
 
D
Meine Bilder sind alle ohne Stativ, also aus der Hand, entstanden. Und Freihand würde ja ein Stabi durchaus Sinn machen.

Klar, da habe ich ja auch noch nie ein Problem gehabt. Freihand solche Vergleiche, naja, wenn man so viel Wert auf Schärfe legt, dann vielleicht über ein Stativ nachdenken, dann ohne IS ;)
 
Verwackelt bei 2.5s - erstes Bild der 3er Belichtungsreihe
2019_08_27-20_38_28-9986.jpg

2019_08_27-20_38_28-9986-2.jpg

Scharf bei 10s - drittes Bild der Belichtungsreihe
2019_08_27-20_38_37-9988.jpg

2019_08_27-20_38_37-9988-2.jpg

Mir sowas von schnuppe, ob der IS da was verwackelt hat - die Bilder sind affengeil!
 
Mir sowas von schnuppe, ob der IS da was verwackelt hat - die Bilder sind affengeil!

Ja danke :D und klar sind für ein gelungenes Foto erstmal ganz andere Elemente viel wichtiger als die Schärfe. Mir ist das inzwischen auch vollkommen egal, ob jetzt ein Objektiv wie das 18-150 etwas schwächer ist und weniger Details abbildet. Bei so einer Stimmung ist es im Nachhinein aber dann vielleicht doch ärgerlich, wenn das Bild verwackelt ist da besonders solche Momente nicht beliebig wiederholbar sind.
 
Hallo zusammen,

von den hier anwesenden M6 mk2 Usern hat doch sicherlich der ein oder andere eine UHS-II SD Karte im Einsatz. :) Ich habe mir nun ebenfalls eine SanDisk UHS-II (read/write 300/260MB/s) gekauft, kann aber nach den ersten Tests leider keinerlei Unterschied zu der bereits vorhandenen UHS-I (95/90MB/s) feststellen. Der Burst und auch das "Wegschreiben" aus dem Buffer dauert identisch lange. Wenn ich den Auslöser für 30 Sekunden stupide herunterdrücke im H+ Drive-Mode, bekomme ich mit beiden Karten insgesamt 51 RAW Fotos geschossen.

Kann es sein, dass die M6 Mk2 das UHS-II Interface gar nicht ausreizen kann? Wie sind eure Erfahrungen?

Viele Grüße
Eddie
 
Hallo zusammen,

von den hier anwesenden M6 mk2 Usern hat doch sicherlich der ein oder andere eine UHS-II SD Karte im Einsatz. :) Ich habe mir nun ebenfalls eine SanDisk UHS-II (read/write 300/260MB/s) gekauft, kann aber nach den ersten Tests leider keinerlei Unterschied zu der bereits vorhandenen UHS-I (95/90MB/s) feststellen. Der Burst und auch das "Wegschreiben" aus dem Buffer dauert identisch lange. Wenn ich den Auslöser für 30 Sekunden stupide herunterdrücke im H+ Drive-Mode, bekomme ich mit beiden Karten insgesamt 51 RAW Fotos geschossen.

Kann es sein, dass die M6 Mk2 das UHS-II Interface gar nicht ausreizen kann? Wie sind eure Erfahrungen?

Viele Grüße
Eddie

Gleiche Erfahrung, hab die teure Karte wieder zurückgeschickt und nutze weiterhin die "alten"
 
Das Thema ist doch recht unabhängig vom Body, ich kann auch nur davon abraten, auf dem Stativ den IS eingeschaltet zu lassen. Probleme habe ich da bisher aber nur mit dem EF-M 18-150 festgestellt. Das scheint einfach eine Zeit zu dauern bis das Objektiv merkt, dass es auf einem Stativ ist. Die Dauer ist dabei nicht wirklich definierbar und hängt sicher nicht davon ab wie lange das Objektiv schon auf dem Stativ ist, eher die Zeit ab dem ersten fokussieren vielleicht. Daher hatte ich früher öfter das Problem, dass bei einer Belichtungsreihe das erste Bild unscharf war. Da waren die Bilder wirklich kaum noch zu gebrauchen, bei den Beispielen von Rainer halte ich das ganze aus fotografischer Sicht für weitestgehend irrelevant.
Die genaue Ursache ist mir im Prinzip egal, habe ich nicht weiter wissenschaftlich erforscht, IS aus auf dem Stativ und fertig.
Normalerweise habe ich auf dem C Setting immer den IS aus, wenn ich aber mal in einem anderen Modus bin und dann vergesse den IS auf dem Stativ auszuschalten sieht es so aus.

Ja, das konnte ich auch feststellen, man sollte bei EF-M wohl wirklich den IS auf dem Stativ ausschalten. Das habe ich früher mit (hauptsächlich) der 5DM2 und diversen (L-)Objektiven nie gemacht, da habe ich keinen Unterschied gemerkt.
 
Guck doch mal hier:
https://www.speicherkarten.guru/-Kameras/Canon-EOS-M6-Mark-II

Ich habe in etwa eine Verdoppelung zu meiner vorherigen Karte festgestellt (Jeweils SanDisk Pro). Finde ich etwas verwirrend, weil ich dieselbe Karte wie du nutze.

Puh da unten steht die haben die Messungen mit der EOS R gemacht, auch wenn sich angeblich die Messung auf die M6II übertragen lassen soll - sowas hinterlässt immer gewisse Zweifel.

Meine normalen Karten sind die: SanDisk Extreme PRO 128GB SDXC Speicherkarte bis zu 170 MB/s, Class 10, U3, V30
Zum testen hatte ich die SanDisk Extreme PRO 128 GB SDXC-Speicherkarte bis zu 300 MB/Sek, UHS-II, Class 10, U3 bestellt.

Mir ging es nur darum, wie schnell der Puffer geleert wird, es wird ja nicht direkt auf die Karte geschrieben. Ich habe da keine hoch wissenschaftliche Tests gemacht, sondern einfach die Zeit gestoppt bis die Kamera angezeigt hat, dass der Puffer wieder leer ist, nachdem ich ihn voll geschrieben hatte. Der Unterschied lag bei einer Sekunde oder so, ich weiß die Werte nicht mehr ich sag mal 12s zu 11s oder sowas. Im Dauerfeuer war auch kein Unterschied spürbar, wenn die Serienbildgeschwindigkeit einbricht. Das war mir den 5x Preis nicht wert.
Ich fands auch komisch, hab mich aber nicht weiter mit beschäftigt, das ist mir selbst für Action letztendlich ausreichend schnell, für Landschaft was bei mit 95% ausmacht sowieso.
 
Puh da unten steht die haben die Messungen mit der EOS R gemacht, auch wenn sich angeblich die Messung auf die M6II übertragen lassen soll - sowas hinterlässt immer gewisse Zweifel.
Canon, Nikon, Sony und Co. entwickeln die Speicherkarten-Controller in der Kamera ja nicht selbst, sondern kaufen ganze Controller bzw. entsprechende IP-Logic/PHYs für ihre Bildprozessoren ein. Deswegen ist es ganz normal, dass Kameras aus einer Generation identische oder zumindest sehr ähnliche Werte liefern. Sony hat z.B. von der Alpha 6000 über 6300 bis zu den ersten beiden A7-Generationen den gleichen Controller verlötet (die dümpeln alle bei knapp unter 40 MB/s herum).

Im konkreten Fall: Canon hat bisher nicht mal eine handvoll Kameras mit UHS-II-Unterstützung am Markt (EOS R, RP, M6 II, 90D) und alle setzen auf den DIGIC 8. Solange der Flaschenhals nicht der Serienbildmodus ist... Technisch plausibel und wenn Stichpunkt-Messungen das ganze auch noch mit Zahlen unterlegen, um so besser ;)
 
Kann es sein, dass die M6 Mk2 das UHS-II Interface gar nicht ausreizen kann? Wie sind eure Erfahrungen?
Richtig.
Es gibt einmal die interne Schreibrate vom Sensor in den internen Speicher und von dort aus wird auf die Karte geschrieben (das sieht man an der LED, die grün leuchtet und flackert: das sind die Schreibprozesse). Dieser Schreibvorgang ist ca. 35 MiB/s schnell, einfach weil der kleine Prozessor und der SD-Kartenchip nicht schneller arbeiten. Einen Vorteil mit einer schnelleren Karte hat man nur beim Übertragen der Bilder auf den PC. Und hier hängt es auch von den Komponenten ab: Der Speicherkartenleser, die Schnittstelle, die Festplatte. Um die 300 MiB/s Lesegeschwindigkeit der Karte ausschöpfen zu können, braucht man schon eine SSD statt Festplatte oder ein RAID.

Auch die Schreibrate eines 4k-Videos ist eher gering. Meine 4k-Filmchen mit 30 Bildern/Sek. haben eine Bitrate von 133 MBit/s, das sind mit Prüfbits etwa 13 MiB/s .
Daher sind superschnelle Speicherkarten ebenso nützlich wie ein UV-Filter vorm Objektiv. :ugly:

Die USB-C-Direktverbindung wäre auch gut, wenn Canon hier nicht auf MTP gesetzt hätte. Damit kriechen die Daten mal wirklich kass langsam in den PC. Wer seine Bilder per USB-C überträgt, braucht eh keine schnelle Speicherkarte.
 
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