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Sigma 10-20 3,5 an Nikon D5500 immer zu hell/zu dunkel

Carol83

Themenersteller
Hallo liebes Forum,
ich bin Foto Newbie und habe eine Frage: ich habe mir hier von einem User dieses Forums ein Sigma UWW 10-20 3,5 für meine Nikon D5500 gekauft. Mein Firmware der Nikon wurde letzte Woche auf den aktuellen Stand gebracht.

Nun habe ich gestern mit den UWW fotografiert, und alle Bilder sind etwas im Himmel viel zu hell oder die Schatten viel zu dunkel. Es war gestern ein wunderschöner Tag mit strahlendblauem Himmel. Ich habe in Modus Automatik, Modus A mit verschiedenen Blenden und Modus Scene (Landschaft) fotografiert. Bei allen das Gleiche Problem. Als ich im Gegenlicht fotografiert habe, war das Foto einigermaßen in Ordnung. Aber irgendwas kann hier nicht stimmen.
Das Objektiv hat noch bis Februar Garantie. Ich weiß aber nicht, ob ich es zur Garantieabwicklung einschicken kann oder ob es der Erstkäufer tun muss? Wisst Ihr das?

Anbei mal ein paar meiner Fotos. Bitte um Hilfe, ob ich zu blöd bin, die Kamera irgendeinen Fehler hat oder das Objektiv oder das Objektiv in Kombi mit der Kamera? Denn der Dom war in real überhaupt nicht nur schwarz sondern schön die Strukturen zu sehen. Auf dem Foto sieht man das gar nicht.

Beim Kanal-Foto habe ich mal Programm "Herbstfarben" Verwendet. Aber auch hier ist es viel viel dunkler als es tatsächlich war.

Gruß und Dank,
Carol
 

Anhänge

Hi,

das Problem hat eigentlich erst mal mit dem Objektiv nichts zu tun!

Hier geht es nur um die richtige Kamerabedienung/Einstellung! Beispiel: gerade bei WW-Brennweiten kommt man mit der Matrixmesung oftmals an Grenzen, wenn zum Beispiel viel Himmel oder Wasserfläche im Bild ist. Einfach mal mit Spotmessung versuchen, dabei den Bildwichtigen Teil anmessen. Man kann auch anmessen und dann auf den gewünschten Bildausschnit zurückschwenken (mit gedrückter Belitaste). Darüber hinaus begrenzt das JPG-Format die Bearbeitungsmöglichkeiten stark, viel mehr Reserven hat man mit dem RAW-Format. Bei der RAW-Enwicklung wären die eingstellten Blder wohl alle noch zu retten gewesen - zumindest was die Belichtung angeht. Ob das Objektiv scharf abbildet kann man an den Bildern schlecht schlecht beurteilen, da zu klein!

Gruß Dieter
 
Um das von spurensucher noch zu ergänzen:

Auch eine andere Messmethode als Matrixmessung kann natürlich das
Grundproblem nicht lösen, und das ist, dass du bei UWW besonders oft
Motive bekommst, die den Kontrastumfang deiner Kamera überfordern.

Du musst also durch deine (!) Vorgaben der Kamera sagen, welche
Bestandteile des Bildes sie korrekt belichten soll. ... Ist es dir wichtiger,
dass der Himmel keine ausgebrannten Stellen hat, oder dass die Tiefen
nicht im Schwarz absaufen. ... Beides zusammen bekommst du nämlich
u.U. nicht! Ein Raw-Bild hilft dir hier, weil es mehr Kontrast zunächst in
die Raw-Datei retten kann als es ein OOC-Jpg kann. Dann kannst du in
der Bearbeitung entscheiden, worauf du Wert legst, und ggf. zu dunkel
geratene Tiefen etwas aufhellen. Bei Bearbeitung eines Jpg wird das
of bereits mit Rauschen Quittiert.
 
Hallo,

vielen Dank für die Rückmeldung. Ich habe bei den Wasseraufnahemn dann auch im Spot gemessen. Hat aber anscheinend nicht ausgereicht. :confused:

An welchen Werten muss ich denn herumspielen um zb den Dom nicht im schwarz zu haben, sondern etwas detailierter erkennen zu können ohne dabei einen grell weißen Himmel zu haben?

Dh, ich stelle die Fotos wieder auf RAW um. Dann brauche ich vermutlich ein passenden PC Programm was diese Art an Foto bearbeiten kann (und ich auch verstehen kann, was ich verändern muss um mit den RAW Aufnahmen auch arbeiten zu können.) :rolleyes:

Hat da jemand einen Tipp für mich?

Gruß
Carol
 
Erstmal solltest Du herausfinden, was die Messung da eigentlich erfaßt hat.
3918 & 3939 sind fast gleich mit der Belichtung, und trotzdem ist das Bild mit der Sonne drin heller als das andere. Da stimmt was nicht, vorausgesetzt es war tatsächlich fast zur selben Zeit.
 
An welchen Werten muss ich denn herumspielen um zb den Dom nicht im schwarz zu haben, sondern etwas detailierter erkennen zu können ohne dabei einen grell weißen Himmel zu haben?

Das ist es doch, was wir dir sagen wollen: Unter Umständen geht das nicht!

... 3918 vs 3939 ...

Zumindest 3918 sieht auf eine Art nach der (missglückten) Verwendung eines Polfilters aus.

Frage: War da irgentein Filter auf dem Objektiv?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist es doch, was wir dir wagen wollen: Unter Umständen geht das nicht!

Zumindest 3918 sieht auf eine Art nach der (misglückten) Verwendung eines Polfilters aus.

Frage: War da irgentein Filter auf dem Objektiv?

Hallo,
die Fotos sind innerhalb von 10 Minuten entstanden. Ein Filter ist nicht montiert.
Gruß
Carol
 
Bei den Gegenlichtaufnahmen solltest Du die Belichtungskorrektur benutzen. Hier musst Du in den Plasbereich gehen. Wieviel Du korrigieren musst, solltest Du im Laufe der Zeit herausfinden.

Außerdem hoffe ich mal, dass Deine Kamera kein Oelproblem hat. Die Flecken bei Blende 10 und 11 gefallen mir nicht. Das hatte ich auch am Anfang mit meiner D7200. Würde dann bei Nikon behoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem hoffe ich mal, dass Deine Kamera kein Oelproblem hat. Die Flecken bei Blende 10 und 11 gefallen mir nicht. Das hatte ich auch am Anfang mit meiner D7200. Würde dann bei Nikon behoben.

Hey,

die Flecken sind mir auch direkt aufgefallen. Habe dann am PC die Fotos mal größer gemacht und verschoben, und sie scheinen im/am Objektiv oder Kamera zu sein. Habe mal mit dem Standard Kit Fotos gemcht und mit dem UWW, da waren sie gerade nicht zu sehen. Aber es scheint speziell bei den Blenden aufzutreten. Was mache ich dann? Einschicken? Im Fotoladen abgeben? Habe sie aber im Internet gekauft. Liegt das im Body oder an den Objektiven? Habe die Fotos ja mit dem Sigma 10-20 gemacht.

Gruß und herzlichen Dank für die Hilfe,
Carol
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Flecken kommen nicht vom Objektiv. Sie fallen aber bei Weitwinkel mit geschlossener Blende auf. Das kann Oel oder Staub sein. Du solltest das mal mit einem anderen Objektiv und geschlossener Blende prüfen. Dabei bitte wieder in den Himmel fotografieren.
 
Was mir mehr Sorgen machen würde ist, dass die Bilder allesamt komplett unscharf sind :eek:
Ob das jetzt an dem Objektiv liegt ist natürlich eine andere Frage.

Die Belichtung finde ich jetzt nicht außergewöhnlich...

EDIT: Das mit dem Unscharf nehme ich zurück, mein Browser ist schuld, komische Skalierung...
 
Du findest es normal, daß die von mir zitierten Fotos annähernd gleich belichtet aber unterschiedlich hell geraten sind? Ich hätte die Gegenlichtaufnahme dunkler erwartet und nicht heller ...
 
Du findest es normal, daß die von mir zitierten Fotos annähernd gleich belichtet aber unterschiedlich hell geraten sind? Ich hätte die Gegenlichtaufnahme dunkler erwartet und nicht heller ...

Was ist denn Deine Empfehlung bezüglich der Helligkeit/Belichtung? Soll ich nochmal andere Fotos machen?

Gruß
Carol
 
Ich würde Kamera und Objektiv mal überprüfen lassen.

Das ist doch, mit Verlaub, wenig zielführend. Ich sehe den Fehler hier nicht bei der Technik. Meiner Meinung nach sind die oben gezeigten Fotos korrekt belichtet, respektive: Die von der Kamera gewählte Zeit/Blenden-Kombination ist für den kleinen Japaner im Fotoapparat korrekt.
Was soll durch eine Überprüfung herausgefunden werden? Dass der Dynamikumfang der Kamera geringer ist als jeder des menschlichen Auges? Eine moderne Smartphone-Kamera mit integrierter HDR-Funktion macht auf den ersten Blick ansehnlichere Bilder, keine Frage - aber darum geht es hier ja nicht.

@TO: Im www.fotolehrgang.de findest Du auch entsprechende Kapitel zu Belichtungsmessung und Dynamikumfang. Und zudem: Die wenigsten herausragenden Landschafts- respektive Stadtlandschaftsaufnahmen sind mittags um kurz vor zwei entstanden. Fotografieren lässt sich mit "Malen mit Licht" übersetzen. Das heißt, auf entsprechende Lichtsituationen zu bauen. Wie wäre es beispielsweise mit der Blauen Stunde? Da können (etwas Erfahrung und ein stabiles Stativ vorausgesetzt) wirklich ansprechende Aufnahmen entstehen! Letzteres, namentlich: Erfahrung benötigt man übrigens auch im Umgang mit einem Ultraweitwinkel-Objektiv. 'Einfach draufhalten' produziert langweilige Bilder. Bei einer effektiven Brennweite von 15mm gilt es, einen spannenden Vordergrund zu suchen oder zu produzieren. Das lernst Du mit der Zeit (y):cool:
 
An welchen Werten muss ich denn herumspielen um zb den Dom nicht im schwarz zu haben

Du müsstest an deinem Aufnahmeort bzw. dem Licht "herumspielen". Bei vollem Gegenlicht wird der Dom immer eine schwarze Silhouette bleiben (oder der Himmel völlig ausgefressen).

Wenn du also gegen Mittag den Dom fotografierst, müsstest du dies von viel weiter südlich machen (Poller Wiesen). Oder du wählst eine andere Tageszeit. Oder sehr trübes Wetter. Oder du machst HDR - das wird aber sehr unnatürlich aussehen.
 
...An welchen Werten muss ich denn herumspielen um zb den Dom nicht im schwarz zu haben, sondern etwas detailierter erkennen zu können...
Du hast den Dom gegen das Licht fotografiert. So wird er immer zum Scherenschnitt werden - er wird ja "von hinten" angestrahlt und Du siehst nur den Schatten.

Belichtungsmessung im brutalen Gegenlicht direkt in die Sonne - das kann, muß aber nicht funktionieren.

Hinzu kommen die Eigenheiten des Superweitwinkels. Da muß man lernen mit umzugehen. Ich habe selber das Sigma 10-20 und die ersten Bilder waren enttäuschend.

Ein Superweitwinkel
  • sorgt für eine Verzwergung des Motivs (alles drauf, aber alles klein) --> dein Dom zeigt keine Details.
  • macht sehr oft Probleme mit der korrekten Belichtung (viel heller Himmel, viele dunkle Bereiche im Vordergrund)
  • wirkt ohne Vordergrund immer platt, flach, langweilig
Ich gebe mir Mühe immer etwas im Vordergrund zu haben damit das Bild Tiefe bekommt. Manchmal bin ich mit dem Objektiv nur Zentimeter vom Vordergrund entfernt. Je näher dran umso besser.

Bei der Belichtung musst Du gegebenenfalls mehrere Anläufe machen. So dass der Himmel gerade nicht "ausfrisst" und der dunkle Vordergrund immer noch hinreichend Zeichnung hat. Einfach mal ein Foto mit einer Blende weniger und eines mit einer Blende mehr machen. Den Rest kann man dann mit der Nachbearbeitung am PC erledigen.
 
Hallo,

ich danke erstmal allein für Ihre Beteiligung. Ich glaube den Fehler mit zu hell/zu dunkel gefunden zu haben. In der Kamera war, warum auch immer, unter den generellen Iso -Einstellungen der Wert maximal 250 eingestellt. Jetzt habe ich ihn auf Maximal 6400 eingestellt und ich meine, bei meiner letzten Fotoreihe ist der Himmel blauer und nicht nur weiß/dunkel.
Ich habe mein eine Sensorreinigung durchgeführt und mit den Sigma 10-20 sowie dem Sigma 18-200 mit Blenden f9-f22 Fotos gemacht. Auf die ersten Blicke scheinen die 2 Flecken weg zu sein. Leider ist der Himmel sehr bewölkt, mit den ganz blauen Himmel war es einfacher zu erkennen.

Kann diese verstellte Iso-max-Einstellung tatsächlich der Grund für meine primäre Frage gewesen sein?

Gruß
Carol
 
Die Flecken würdest Du auch bei einem grauen/bewölktem Himmel sehen. Da scheint die Sensorreinigung schon mal geholfen zu haben. Die Belichtung mit einem Weitwinkel ist immer etwas Gewöhnung. Ich habe auch lange experimentiert. Allerdings mache ich Fotos nur im Rohdatenformat. Da kann man alles korrigieren. Gegen die Sonne muss ich immer etwas Belichtungskorrektur im Plusbereich einstellen. Das lernt man mit der Zeit.

Gruß
Ralph
 
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