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Sterne und Mond fotografieren?

400d mit 70-300mm is
gecroppt

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@Nasus
Wuste gar nicht, dass es für das EQ-1 eine Nachfürung gibt. Hab gerade mal in der Bucht geschaut. Zusammen sind das dann gerade mal 80 Euro. Wird zwar nur eine Achse nachgeführt bei der Motorisierung aber das Reicht ja. Ausrichten kann man ja von Hand. :D
Die sollte eine Kamera ja locker tragen und für 2-3 Minuten auch genügend genau laufen???
Wenn ich dann mal ein Tele habe würde ich das glatt auch noch ausgeben um mal zu Probieren.

@Martina
Schöne Aufnahme! Wieviel Prozent?

Gruß Olli
 
Alles was in Deepsky Richtung geht kostet richtig Asche.

Im Prinzip sind aber auch diese 250 Euro rausgeschmissen wenn du vor hast dir ein 100-400 in der nahen Zukunft zu kaufen oder schon was in der Richtung hast.
Dann schon lieber in eine Nachfürung investieren? Die EQ-3 bekommst du für 250 + 90 Euro für die Nachführung wenn du in die Richtung mehr machen möchtest.

Gruß Olli

Das ist mal eine Ansage... so teuer ist das garnicht. Wenn man sich überlegt was man ansonsten so bezahlt (1.200€ und mehr).

Ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen. Hast Du zufällig einen Link? Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sags mal so: Wenn 100€ übrig sind, versuchs mit ner EQ1 mit Motornachführung und kurzen lichtstarken Festbrennweiten.
Wenn 500€ übrig sind, schau nach einer motorisierten EQ3, die trägt 300mm recht solide und 500mm brauchbar; ist auch je nach Version noch Ausbaufähig. Optik: Kameraobjektive oder sehr kurze EDs+Flattener; neuerdings gibts auch 5" Newtons die drauf gehn sollen, hab aber bis jetzt noch keinen Gesehn, also life mein ich. Dazu noch ein kurzes Leitrohr mit Fadenkreuz, später mal Autoguider.
Solider liesse es sich mit ~1000€ loslegen....

Naja, 1000€ wären mir zuviel... möchte ja keine Sternwarte aufmachen :D

Ok, das mit dem EQ1/EQ3 scheint interessant zu sein, das werd ich mir ansehen. Bzgl. Lichtstark: Kann ich dazu auch ein 55mm/1.8 nehmen?

Was sind EDs+Flattener und 5" Newtons?

Danke.
 
~50mm sind ideall zum Einstieg - etwaige Fehler erkennt man, aber die Chancen stehn gut, dass es klappt.
Wesentlich mehr geht bei der EQ1 eh nicht, ohne in deren Pulsweitenmodulation entegen den Herstellervorgaben einzugreifen.
5" = 5 Zoll, der Objektivduchmesser bzw. die Öffnung.
ED - Nach den Glaselementen benannt, wie hier auch; also einfache Fraunhofer, aber durch besseres Glas nicht ganz so reich an Farbfehlern.
Flattener - Bildfeldebner. Sonst wirds am Rand unscharf, und "Rand" kann hier ein recht großer Bereich sein. Viele verkürzen auch die Brennweite, was recht angenehm sein kann.
 
Aber ich kann dem nicht zustimmen, dass ich mich erst durch 500 Seiten durchwühlen soll, damit ich dann irgendwann nach Tagen das beste Ergebnis erhalte,
Tage? Mache lieber ein "Jahre" draus und "das beste Ergebnis" wirst Du nie erzielen. Außerdem würde ich Dir raten mindestens 500 Seiten zu dem Thema zu lesen! Ich bin mit manchen meiner vielen Astrofotos zufrieden, aber nie wirklich.
Da ist mal eine kleine Auswahl von meinen mehr oder weniger gelungenen Bildern und den eingesetzten Geräten: http://www.dropbox.com/gallery/4407006/1/Astro?h=42aae7

So, ich werfe mal ein paar Objektive in den Raum:

Celestron C8" (ca. 1300€)
Lichtschwach und schon recht anspruchsvoll von der Montierung her, weil 2000 mm Brennweite
Walimex pro 500/5,6 Linsenobjektiv für Canon AF (ca. 150€)
Schrott. Nimm das von Rubinar
Profi Spiegelteleobjektiv 500mm f6.3 DX für Canon EOS (ca. 129€)
Bei dem Wort "Profi" sollten alle Alarmglocken klingeln. Kommentar überflüssig
Skywatcher SkyMax Maksutov Cassegrain 127mm (ca. 289€)
Zu lichtschwach und schwer ist es obendrein, weil Mak.
LOMO APO 80/480 (ca. 1800€) macht zum Beispiel so ein Bild:
http://www.astronomie.at/galerie/4782/fullres/galerie.asp
... ja, auf einer Montierung (CGEM) für 1.300 EUR, Belichtungszeit 4 Stunden (24x 10 Minuten), Kamera ATIK 383LC+ (1.900 EUR), der Flattener kostet nochmal 250 Piepen extra, dazu kommt noch ein Off-Axis-Guider (169,-) fürs Guiding, evtl. ein Notebook, Aufnahmeort Alicante (Spanien) - Flug dorthin mit ca. 100 kg Sondergepäck, Mietwagen, ... :ugly:
Nicht das Fernrohr macht so ein Bild, sondern die unendliche Erfahrung des Fotografen. Aufgebaut wird die Ausrüstung üblicherweise, wenn es noch hell ist. Wenn man die ersten Sterne sieht, fängt man das Justieren der Montierung an, was schon mal eine Stunde begleitet von diversen Flüchen dauern kann. Erst mit Eintreten der astronomischen Dämmerung macht man die ersten Probefotos wegen der Belichtungszeiten. Dann wird - wenn es geht - die ganze Nacht durch belichtet. Am nächsten Tag dann am PC stellt sich endlich raus, das alles für die Katz war, weil der Fokus nicht richtig saß, Wolken durchgezogen sind, ein Gewicht verrutscht ist und die Monti nicht mehr nachkam und die Bilder nur Strichspuren zeigen und wie das Objekt aus dem Sichtfeld wandert...

Astrofotografie ist ein extrem teures Hobby, das obendrein eine hohe Frustrationstoleranz (misslungene Bilder) und Leidensfähikeit (Kälte, lange Anfahrtswege) erfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
~50mm sind ideall zum Einstieg - etwaige Fehler erkennt man, aber die Chancen stehn gut, dass es klappt.

Astrofotografie ist ein extrem teures Hobby, das obendrein eine hohe Frustrationstoleranz (misslungene Bilder) und Leidensfähikeit (Kälte, lange Anfahrtswege) erfordert.

:) Ja das mit der Kälte habe ich schon gemerkt.

Naja, ich werd mir wohl erstmal ein 50mm/1.8 und das Rubinar zulegen (wird ja oft empfohlen). Evtl. noch eine Nachführung... mal schaun.
 
wird ja oft empfohlen
Alleine für einen Mondschnappschuss eine Optik kaufen? Naja, wenns sein muss.
Formatfüllend wird er an APS-C aber erst mit über 1200mm.

Wenn dir "500 Seiten" zu viel sind, Du nicht lesen magst oder sonstwas - dann tu dir wenigstens den Gefallen und meld dich in nem Astroforum an oder lies zumindest ein paar der Einsteigerberatungen durch. Vielleicht bringt dich das wenigstens so halbwegs auf die richtige Spur, bevor Du unnütz Geld raushaust.
 
Astrofotografie ist ein extrem teures Hobby, das obendrein eine hohe Frustrationstoleranz (misslungene Bilder) und Leidensfähikeit (Kälte, lange Anfahrtswege) erfordert.

..sehr gut erkannt. Astrofotografen müssen nicht verrückt sein, aber es hilft ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alleine für einen Mondschnappschuss eine Optik kaufen? Naja, wenns sein muss.
Es ist unser Hobby, da darf man nicht nach Geld fragen. Frage mal einen, der eine Modelleisenbahn im Keller hat, was das gekostet hat. Der wird dich nur entgeistert anschauen. :D

..sehr gut erkannt. Astrofotografen müssen nicht verrückt sein, aber es hilft ;)
... oder Masochisten. Das schöne daran ist, dass ich draußen sein kann und es nachts ruhig ist und ich meine Ruhe habe und in den Himmel gucke. Während die Kamera vor sich hin klappert, glotze ich einfach nur begeistert mit einem Feldstecher in die Nacht und lausche den Grillen - je nach Jahreszeit. Jetzt bei -10 °C wetze ich nur zurück in die Bude und stecke meine starren Finger in die Rippen vom Heizkörper. :ugly:
 
Es ist unser Hobby, da darf man nicht nach Geld fragen.
Naja - es ist eben nur ein einziges Motiv - sonderlich Variantenreich lässt sich das nicht wirklich abbilden. Mit 500mm Kann man n bisschen verschieden große Mondsicheln zeigen, mal den Vollmond (laaaangweilig), mal den Mond in Farbe (was dann schon wieder interessanter wird). Aber dafür würd ich nicht extra ein Objektiv kaufen - und schon gar nicht eines, das sich nur mäßig dafür eignet, weils zu kurz ist.
Das Fünfziger (bzw. noch günstiger ein paar manuelle Festbrennweiten, AF brauchts ja eh nicht und die lassen sich besser fokussieren) hat da doch einige Möglichkeiten mehr, die das Jahr über sogar noch wechseln. Zusammen mit einer kleinen Nachführung bekommt man fürs Geld eines 'Rubinar' eben mehr - damit kann man jede sternklare Nacht raus, und hat nach langer Zeit noch längst nicht alles fotografiert, was sich zu fotografieren lohnt. Mit dem 500er - dann mangels Budget ohne Nachführung - hats sich eben recht schnell ausfotografiert.
 
Ich würde mai an Deiner Stelle auch das 50 1,8 holen.
Ist eh ne gute Linse (für den Preis), die man ja auch andersweitig verwenden kann. (Obwohl ich meine verkaufen will und mir das 60 2.8 macro holen werde.)

Dann machst Du erstmal ein paar Sternbilder.

Und nicht in Berlin....
http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtverschmutzung
http://www.astrogalaxie.de/Lichtv-D-3b.jpg

Bei einem Tele würde ich mir überlegen etwas zu kaufen, was man vielleicht auch für andere Dinge sinnvoll verwenden kann.

Und wenn Du wirklich Spaß an der Sache bekommst / behälst, wird sich die "haben will Liste" schon bei Dir melden.
Und Du reißt den IR Sperrfilter vom Sensor runter.....

Viel Spaß!

Gruß, Markus
 
Hallo!

Gestern hatten wir seit Langem mal wieder einen schönen Sternklaren Himmel. Das hat zwar auch nur ein paar Stunden gedauert aber das wollte ich nutzen.
Als Kamera, Stativ und Jacke geschnappt und raus.

Waren meine ersten Versuche. Alle Bilder sind mit einer 7D und einen Tamron 17-50 f 2,8 entstanden.
Bilder bein niedrigen ISO Zahlen waren -auch bei Zeiten zwischen 6-10s fast nur dunkel. :confused:
Hab sehr viel Ausschuss produziert. Die beste Kombi scheint mir 17mm bei Iso 3200 und 8-13 Sekunden zu sein.
Die Fotos bei 50mm wirken alle matischig und/oder es beginnt schon die Verzeichnung. Mehr Details hab ich jedenfalls nicht bekommen.

@MarkusB88
Wie hast du den Nebel mit so einer extrem kurzen Belichtungszeit bekommen?

@all
Wieviel Zeit/Brennweite ist denn mit einer einfachen Nachführung ohne Computersteuerung möglich? Was habt ihr denn so für die Bilder benutzt?

Bild 1
17mm 13s
Bild 2
17mm 8s
Bild 3
17mm 10s
 
Hi!

Schau mal hier.

http://www.black-forest-astrophotography.de/Knappert_Astrofotografie/Astrofoto_Techniken/SectionTechnic001.html

Ich hab z.Z. auch nur das 100mm IS L und überlege was ich dazu kaufe.
Ein C8 wollte ich mir eigentlich für visuelle Beobachtungen und den Mond kaufen.
Für DS wollte ich aber auf alle Fälle ein Fotoobjektiv nehmen da ich dort nur Vorteile sehe... nur welches. :confused:
Bin eigentlich auch am liebäugeln mit deinem 70-200
Hab auch schon ein paar aufnahmen mit dem 100-400 gesehen.
Aber auch das Sigma 150-500 hat was. Da habe ich aber noch keine Aufnahmen gesehen.

Gruß Olli
 
Mist dagegen sind meine Bilder (siehe Flickr) ja der reinste Anfängerkram.

Also wie ich das sehe, muss zu allerest ein Teleskop mit Nachführung her. Dann eine ordentliche Halterung für Cam und Objektiv und dann kanns los gehen.
Aber ohne Nachführung wird es nicht möglich sein 50 Aufnahmen zu a 8Min zu machen.

Und ich dachte, ich kauf mir ne Russentonne und ein Ordentliches Stativ und gut ist:D
 
Oder auch nicht... ich hab in einem Astroforum einen Komplettumbau einer EOS gesehen. Mit Chipkühlung und eingebautem OAG.... sicher ist das aber nicht die Regel. :D
Leider finde ich den Link nicht auf die schnelle.

Gruß Olli
 
Hi!

Für den Mond brauchst du Brennweite ohne Ende. Formatfüllend ab 2m :)

Hier mal ein Bild mit 2x Konverter und einem 500mm Zoom an einer 7D. Bild ist grob nachbearbeitet. Das was brauchbar aus der Kamera kam war in etwa doppelt so groß.

Gruß Olli
 
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