thedrumanimal
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oder was denkt ihr?
Auf jeden Fall Unabhängig davon mag ich auch das erste Bild mit dem engeren Beschnitt.
Komisch, bin ich auch gefahren, kann mich an keine Furt erinnern.Geil war dann die Fahrt von Landmannalaugar nach Kirkjubæjarklaustur - müsste die 208 sein, wenn mich nicht alles täuscht. Landschaftlich ein Hammer. Aber mit UNZÄHLIGEN Furten.
Dankeschön
Ich hatte Dir übrigens zum Thema Häuser auf Grönland in Post 40 einiges geschrieben - das ist ggf. nur im Seitenumbruch etwas untergegangen...
Besser ja. Denke aber man könnte noch ein bisschne mehr Brillianz/Kontrast herauskitzeln ohne die etwas düstere Stimmung kaputt zu machen?30. Letzter Eisberg revisited
Deswegen postet man doch hier im Forum. Vielen Dank für die Hinweise, ich habe in der Tat eine schräge Einstellung drin gehabt - ich denke, so ist das Bild deutlich besser - oder was denkt ihr?
Ah OK. Ne Bootsreise ist natürlich elegant. Wie viele Leute sind da so an Bord? Mein Horror an Bootsreisen ist halt, dass man dann an diesen besonderen Orten mit Menschenmassen zu kämpfen hat. Oder geht das?
Aber der zweite Aspekt ist in meinen Augen entscheidender - die Mentalität der Einheimischen. Dazu möchte ich anders anfangen.
Endlich zeigst du auch ein Bild aus Island, und ich gebe dir recht, Landmannalaugar ist einer der besten Orte in Island. Leider auch etwas zu populär
Wir haben uns zu den frühen Zeiten meist im Zelt versteckt und sind viel zu späten Zeiten unterwegs gewesen. Die Tagesrandzeiten sind gerade immer Sommer eine Empfehlung.
Dein Bild gefällt mir auch sehr gut, trifft die Landschaft dort perfekt.
Die Gelbtöne würde ich in der Luminanz leicht pushen und evtl etwas kühler ziehen,
aber ich höre auch öfter dass ich etwas unterkühlt agiere... also eher Geschmack
Komisch, bin ich auch gefahren, kann mich an keine Furt erinnern.
Viele Schlaglöcher und ein paar... Pfützen
Lg Gernot
Nein sorry gestern schon gelesen nur vergessen mich für die tollen Infos zu bedanken, fand ich sehr interessant
Landmannalaugar finde ich auch sehr fein, mir gefallen die Farben, ich war aber auch nie da.
Wieder zwei Top-Bilder. Es macht echt Spaß, dich so auf deiner Reise zu begleiten!
Besser ja. Denke aber man könnte noch ein bisschne mehr Brillianz/Kontrast herauskitzeln ohne die etwas düstere Stimmung kaputt zu machen?
#31 ist wirklich ein hübscher Fleck Erde.
Dei Rembrandt ist ziemlich klein, lediglich max. 36 Passagiere plus 10 Menschen Crew. Also wirklich übersichtlich und fast schon familiär. Gibt aber auch noch kleinere Segelschiffe, die ebenfalls in Grönland kreuzen.
In diese Diskussionen würde ich mich gern kurz mit einklinken. Ich denke, was auch immer wieder in Vergessenheit gerät, die Inuit sind ursprünglich ein Volk von Nomanden gewesen. Feste Behausungen gab es nur für den Winter. Dort wurde dann aber auch nur ein Teil des Jahres verbracht. Dementsprechend hat sich kein (europäisches) Bewusstsein für den Besitz eines Eigenheims entwickelt. Wozu auch, es zählen dort oben auch ganz andere Sachen, die überlebenswichtiger waren. In Europa hat der Hausbau ja eine lange Tradition, in Grönland nicht. Hinzu kommt, dass die Inuit an der Westküste sehr spät in Kontakt mit der "westlichen" Zivilisation gekommen sind (wenn man dann noch bedenkt, mit wem sie Kontakt hatten: Walfänger, ein gefährlicher und sehr grobschlächtiger Beruf, der eigentlich nur unzivilisierte und rauhe Gesellen anlockte; MIssionare, die den Anspruch hatten, die Ungläubigen zu Gott zu führen, auf welche Art auch immer. An der Ostküste verhält es sich noch mal anders, dort sind die Kontakte zur westlichen Zivilisation noch mal um ein wesentliches jünger. Die älteste, noch lebende Generation, entstammt noch dem Nomandentum, wurde in den Erdhäusern geboren und ist mit der Familie je nach Jahreszeit durch die Jagdgründe gezogen. Entsprechend vermute ich, dass es auch keine wirkliche Entwicklung eines Bewusstseins für Umweltverschmutzung gab. Da man von der Natur lebte und alles verwendete und benutzte bzw. Uberreste schlicht verrotteten, gab es keine Notwendigkeit für eine "Müllabfuhr" (überspitzt formuliert). Dies ist erst jetzt im Gange und beginnt sich auch zu verändern. Vor drei Jahren in Ilulissat sah es merklich schlimmer aus, als dieses Jahr.
Ob dem so ist, wie ich es mir denke, weiß ich nicht. Dazu müsste man wohl jemanden befragen, der sich damit auskennt. Das sind so lediglich meine Schlüsse, die ich aus Beobachtungen vor Ort gezogen habe.
("kurz einklinken" habe ich dann wohl irgendwie nicht geschafft.)
Zurück zu den Bildern:
Mir gefällt in der Tat auch die #28 besser, als die #29. Wobei die Dramatik im Himmel natürlich sehenswert ist. Aber die Spiegelung und das eher ruhige Daherkommen der #28 haben es mir irgendwie mehr angetan.
Die #31 war auch einer der Gründe, warum ich auf die Idee kam, doch mal nach Island zu wollen. Hatte meine Zweifel, dass es wirklich solche Berge gibt. Dein Bild gefällt mir dazu auch richtig gut. Schöne Kontraste, der durch scheininde blaue Himmel und diese surreal wirkenden Berge... Großartig.
Mit der vorletzten Serie bin ich nicht so richtig warm geworden und habe dann auch einfach vergessen, dir einen Kommentar da zu lassen. Den Wasserfall sieht man einfach sehr häufig und zum Teil auch extrem gut, deshalb hat es dein Bild da etwas schwer. Bei den anderen glaube ich dir sehr gerne, dass die Weite unglaublich und sehr eindrücklich war, aber rein fotografisch holen mich die Fotos nicht so sehr ab.
Ganz anders geht es mir aber mit der letzten Serie Diese Landschaft finde ich einfach extrem interessant und fotogen. Vor allem das zweite gefällt mir sehr gut! Das erste finde ich noch einen Ticken zu kühl, außerdem stört mich die Brücke (für die du nichts kannst). Das dritte ist auch super mit den Personen, das könnte ich mir noch etwas heller sehr gut vorstellen
Oha. Grönland mit nem 36 Mann Boot. Geil. Und ich höre die Euros schon rollen, muss ja unfassbar teuer sein. Mir reichen die 5 Tage ja schon, sprengt auch schon jegliche Grenzen...
Interessant finde ich, dass Ilulissat heute nicht mehr so schlimm ist wie vor drei Jahren. Ich war ja vor fünf Jahren da und habe es genau so empfunden, wie heute in Tasiilaq. Tja, also wenigstens ein positiver Aspekt von mehr Tourismus. Wenn ich allerdings überlege, wie "alleine" ich damals noch in Ilulissat war und wie da heute die Kreuzfahrtschiffe vorfahren (meine Eltern waren gerade mit ner Aida da), und dann 2000 Leute da in den Ort ausgekehrt werden... da lobe ich mir, einfach noch alleine oben am Eisfjord-Aussichtspunkt gesessen zu haben.
Danke auch erneut für Dein Feedback zu den Bildern.