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Ostgrönland (Tasiilaq, Ammassalik) / Island 2.0 (Hochland)

Hier folgen zwei Bilder eines Eisberges, den ich einfach mega genial fand - dazu gefiel mir der dramatisch graue Himmel dazu sehr gut, dabei kommt auch das Blau im Eis so toll raus.

Mir persönlich gefällt dabei die zweite Perspektive etwas besser.

28. Eisberg




29. Eisberg

 
Ja, die sind toll! Mir gefällt allerdings das erste Bild (28) besser. Dort ist die Spiegelung viel schöner und insgesamt wirkt das Bild plastischer und der Eisberg mit seinen Details kommt besser raus.
 
Hast du das zweite auch mit den Farben vom ersten? Oder wie kommt es, dass die Farben so unterschiedlich sind?

So gefällt mir nämlich auch das erste besser, wobei ich den Bildaufbau ohne abgeschnittenen Eisberg im zweiten noch besser finde :)
 
Auch wenn ich inzwischen manchmal ein bissl Eisberg-gesättigt bin, so gefallen mir die besonderen Eisberge immer wieder aufs neue extrem gut.
der Kandidat aus deinem letzten Post fällt auch definitiv in diese Kategorie.

Mir gefällt sowohl die Gestaltung als auch die Farben im ersten Bild deutlich besser.
Hast du da stark unterschiedliche WBs gesetzt? Mir ist das zweite Bild deutlich zu warm und etwas zu magentisch abgestimmt,
Vordergrund und Eis funktionieren trotzdem erstaunlich gut, aber der Himmel ist dadurch recht unattraktiv geworden.

Lg, Gernot
 
30. Letzter Eisberg revisited

Deswegen postet man doch hier im Forum. Vielen Dank für die Hinweise, ich habe in der Tat eine schräge Einstellung drin gehabt - ich denke, so ist das Bild deutlich besser - oder was denkt ihr?

 
Und nun denke ich, ich schwenke mal nach Island rüber...

Wir waren ja nur 5 Tage auf Grönland - 9 Tage haben wir auf Island verbracht und dabei einen großen Fokus auf das Hochland gelegt, das habe ich im allerersten Post ja bereits geschrieben.

31. Der Grund für unsere Rückkehr...

Landmannalaugar ist eigentlich der Grund für unsere Rückkehr überhaupt nach Island (neben Askja). Damals war meine Frau nicht in Landmannalaugar, die hat eine Pferdetour gemacht auf der das nur geschüttet hat, während ich mit einer ihrer besten Freundin in Landmannalaugar gewesen bin und ähnliche Bilder wie untenstehend nach Hause gebracht habe. Seitdem war klar, dass ich Ihr diesen Ort nochmals zeigen musste.

Damals haben wir allerdings nur 3 Stunden vor Ort gehabt, einmal durch Lavafeld, einmal hoch zur Brennisteinsalda und durch dieses Flusstal-Canyon-Ding zurück.

Dieses Mal haben wir Hrauneyjar übernachtet und mussten abends nach Kirkjubæjarklaustur, hatten also richtig schön Zeit vor Ort in Landmannalaugar. Dazu muss ich aber auch sagen, dass wir auf Island fast keinen Tag nach 6 Uhr aufgestanden sind, entweder weil wir immer sportlich was vor hatten oder um den Touristen aus dem Weg zu gehen.

In Landmannalaugar waren wir morgen kurz vor sieben und fast die ersten, die ins eigentliche Wandergebiet rein sind. Wir sind da dann über 20 km gewandert, auch auf die Brenisteinsalda, nur nicht auf den Blahnhukur rauf.

Da am Vortag gesagt wurde, es soll den Tag fast durchgängig regnen, waren wir etwas in Sorge... An meinem Lieblingsplatz in Landmannalaugar angekommen, bot sich dann uns aber doch dieses Bild... siehe nachstehend.

Geil war dann die Fahrt von Landmannalaugar nach Kirkjubæjarklaustur - müsste die 208 sein, wenn mich nicht alles täuscht. Landschaftlich ein Hammer. Aber mit UNZÄHLIGEN Furten. Am Anfang war das noch lustig, dann irgendwann hats nur noch genervt. :lol:

Ist eines meiner Lieblingsbilder aus Island - ich fange also gleich mal in der oberen Tabellenhälfte an...

 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die überarbeitete Version vom Eisberg gefällt mir viel besser, trotzdem bleibt das erste bei mir vorn.
Endlich zeigst du auch ein Bild aus Island, und ich gebe dir recht, Landmannalaugar ist einer der besten Orte in Island. Leider auch etwas zu populär ;)
Wir haben uns zu den frühen Zeiten meist im Zelt versteckt und sind viel zu späten Zeiten unterwegs gewesen. Die Tagesrandzeiten sind gerade immer Sommer eine Empfehlung.

Dein Bild gefällt mir auch sehr gut, trifft die Landschaft dort perfekt.

Die Gelbtöne würde ich in der Luminanz leicht pushen und evtl etwas kühler ziehen,
aber ich höre auch öfter dass ich etwas unterkühlt agiere... also eher Geschmack

Geil war dann die Fahrt von Landmannalaugar nach Kirkjubæjarklaustur - müsste die 208 sein, wenn mich nicht alles täuscht. Landschaftlich ein Hammer. Aber mit UNZÄHLIGEN Furten.
Komisch, bin ich auch gefahren, kann mich an keine Furt erinnern.
Viele Schlaglöcher und ein paar... Pfützen :D
Lg Gernot
 
Dankeschön :)

Ich hatte Dir übrigens zum Thema Häuser auf Grönland in Post 40 einiges geschrieben - das ist ggf. nur im Seitenumbruch etwas untergegangen... ;)

Nein sorry gestern schon gelesen nur vergessen mich für die tollen Infos zu bedanken, fand ich sehr interessant (y)

Landmannalaugar finde ich auch sehr fein, mir gefallen die Farben, ich war aber auch nie da.
 
30. Letzter Eisberg revisited

Deswegen postet man doch hier im Forum. Vielen Dank für die Hinweise, ich habe in der Tat eine schräge Einstellung drin gehabt - ich denke, so ist das Bild deutlich besser - oder was denkt ihr?
Besser ja. Denke aber man könnte noch ein bisschne mehr Brillianz/Kontrast herauskitzeln ohne die etwas düstere Stimmung kaputt zu machen?

#31 ist wirklich ein hübscher Fleck Erde. :)
 
Ah OK. Ne Bootsreise ist natürlich elegant. Wie viele Leute sind da so an Bord? Mein Horror an Bootsreisen ist halt, dass man dann an diesen besonderen Orten mit Menschenmassen zu kämpfen hat. Oder geht das?

Dei Rembrandt ist ziemlich klein, lediglich max. 36 Passagiere plus 10 Menschen Crew. Also wirklich übersichtlich und fast schon familiär. :) Gibt aber auch noch kleinere Segelschiffe, die ebenfalls in Grönland kreuzen.

Aber der zweite Aspekt ist in meinen Augen entscheidender - die Mentalität der Einheimischen. Dazu möchte ich anders anfangen.

In diese Diskussionen würde ich mich gern kurz mit einklinken. Ich denke, was auch immer wieder in Vergessenheit gerät, die Inuit sind ursprünglich ein Volk von Nomanden gewesen. Feste Behausungen gab es nur für den Winter. Dort wurde dann aber auch nur ein Teil des Jahres verbracht. Dementsprechend hat sich kein (europäisches) Bewusstsein für den Besitz eines Eigenheims entwickelt. Wozu auch, es zählen dort oben auch ganz andere Sachen, die überlebenswichtiger waren. In Europa hat der Hausbau ja eine lange Tradition, in Grönland nicht. Hinzu kommt, dass die Inuit an der Westküste sehr spät in Kontakt mit der "westlichen" Zivilisation gekommen sind (wenn man dann noch bedenkt, mit wem sie Kontakt hatten: Walfänger, ein gefährlicher und sehr grobschlächtiger Beruf, der eigentlich nur unzivilisierte und rauhe Gesellen anlockte; MIssionare, die den Anspruch hatten, die Ungläubigen zu Gott zu führen, auf welche Art auch immer. An der Ostküste verhält es sich noch mal anders, dort sind die Kontakte zur westlichen Zivilisation noch mal um ein wesentliches jünger. Die älteste, noch lebende Generation, entstammt noch dem Nomandentum, wurde in den Erdhäusern geboren und ist mit der Familie je nach Jahreszeit durch die Jagdgründe gezogen. Entsprechend vermute ich, dass es auch keine wirkliche Entwicklung eines Bewusstseins für Umweltverschmutzung gab. Da man von der Natur lebte und alles verwendete und benutzte bzw. Uberreste schlicht verrotteten, gab es keine Notwendigkeit für eine "Müllabfuhr" (überspitzt formuliert). Dies ist erst jetzt im Gange und beginnt sich auch zu verändern. Vor drei Jahren in Ilulissat sah es merklich schlimmer aus, als dieses Jahr.
Ob dem so ist, wie ich es mir denke, weiß ich nicht. Dazu müsste man wohl jemanden befragen, der sich damit auskennt. Das sind so lediglich meine Schlüsse, die ich aus Beobachtungen vor Ort gezogen habe.:)
("kurz einklinken" habe ich dann wohl irgendwie nicht geschafft.)

Zurück zu den Bildern:
Mir gefällt in der Tat auch die #28 besser, als die #29. Wobei die Dramatik im Himmel natürlich sehenswert ist. Aber die Spiegelung und das eher ruhige Daherkommen der #28 haben es mir irgendwie mehr angetan.

Die #31 war auch einer der Gründe, warum ich auf die Idee kam, doch mal nach Island zu wollen. Hatte meine Zweifel, dass es wirklich solche Berge gibt.:) Dein Bild gefällt mir dazu auch richtig gut. Schöne Kontraste, der durch scheininde blaue Himmel und diese surreal wirkenden Berge... Großartig.:)
 
Endlich zeigst du auch ein Bild aus Island, und ich gebe dir recht, Landmannalaugar ist einer der besten Orte in Island. Leider auch etwas zu populär ;)
Wir haben uns zu den frühen Zeiten meist im Zelt versteckt und sind viel zu späten Zeiten unterwegs gewesen. Die Tagesrandzeiten sind gerade immer Sommer eine Empfehlung.

Dein Bild gefällt mir auch sehr gut, trifft die Landschaft dort perfekt.

Die Gelbtöne würde ich in der Luminanz leicht pushen und evtl etwas kühler ziehen,
aber ich höre auch öfter dass ich etwas unterkühlt agiere... also eher Geschmack

Komisch, bin ich auch gefahren, kann mich an keine Furt erinnern.
Viele Schlaglöcher und ein paar... Pfützen :D
Lg Gernot

Wow, im Zelt? :eek: *******e, ich bin zu alt geworden :lol: Im Ernst, sicher sind genau diese Ort mit nem Zelt am besten zu bereisen, eben weil man spät abends nochmal rein kann ins Laugahraun zB. Wir wollten immer Abends schön in einem warmen Bett pennen, Zelten auf Island kann einen ja auch richtig erwischen. Eine Woche nachdem wir diesen Sommer da waren im Hochland, ging wegen krassem Wind zB gar nix mehr.

Danke für Deine Bearbeitungshinweise. Offen gestanden - mit Luminanz arbeite ich bislang noch nicht. Daher verstehe ich technisch auch nicht wirklich was Du meinst mit "pushen" (das verstehe ich) und etwas kühler ziehen? Wo ziehe ich die Gelbtöne kühler? Hier wäre ich einfach mal für den technischen Tipp dankbar.

Keine Furt auf der 208?! :lol: Ich glaube Du machst Spaß :ugly:

Nein sorry gestern schon gelesen nur vergessen mich für die tollen Infos zu bedanken, fand ich sehr interessant (y)

Landmannalaugar finde ich auch sehr fein, mir gefallen die Farben, ich war aber auch nie da.

Danke! Die Farben sind einfach live überwältigend. Ich habe immer nur wieder gedacht: Dass Berge so aussehen können :confused: :eek:

Wieder zwei Top-Bilder. Es macht echt Spaß, dich so auf deiner Reise zu begleiten! :)

Danke! Freut mich sehr, nur dafür macht man das hier eigentlich finde ich...

Besser ja. Denke aber man könnte noch ein bisschne mehr Brillianz/Kontrast herauskitzeln ohne die etwas düstere Stimmung kaputt zu machen?

#31 ist wirklich ein hübscher Fleck Erde. :)

Mmmh. Meinst Du? Ich mag diese etwas düstere Stimmung eigentlich. Kontrast pushe ich eigentlich immer ganz gut, indem ich nach Lightroom die Bilder noch durch Color Efex Pro und diesem sensationellen Tonal Contrast durchjage. Aber ich probiere Deinen Tipp bestimmt auch nochmal aus.

Dei Rembrandt ist ziemlich klein, lediglich max. 36 Passagiere plus 10 Menschen Crew. Also wirklich übersichtlich und fast schon familiär. :) Gibt aber auch noch kleinere Segelschiffe, die ebenfalls in Grönland kreuzen.

In diese Diskussionen würde ich mich gern kurz mit einklinken. Ich denke, was auch immer wieder in Vergessenheit gerät, die Inuit sind ursprünglich ein Volk von Nomanden gewesen. Feste Behausungen gab es nur für den Winter. Dort wurde dann aber auch nur ein Teil des Jahres verbracht. Dementsprechend hat sich kein (europäisches) Bewusstsein für den Besitz eines Eigenheims entwickelt. Wozu auch, es zählen dort oben auch ganz andere Sachen, die überlebenswichtiger waren. In Europa hat der Hausbau ja eine lange Tradition, in Grönland nicht. Hinzu kommt, dass die Inuit an der Westküste sehr spät in Kontakt mit der "westlichen" Zivilisation gekommen sind (wenn man dann noch bedenkt, mit wem sie Kontakt hatten: Walfänger, ein gefährlicher und sehr grobschlächtiger Beruf, der eigentlich nur unzivilisierte und rauhe Gesellen anlockte; MIssionare, die den Anspruch hatten, die Ungläubigen zu Gott zu führen, auf welche Art auch immer. An der Ostküste verhält es sich noch mal anders, dort sind die Kontakte zur westlichen Zivilisation noch mal um ein wesentliches jünger. Die älteste, noch lebende Generation, entstammt noch dem Nomandentum, wurde in den Erdhäusern geboren und ist mit der Familie je nach Jahreszeit durch die Jagdgründe gezogen. Entsprechend vermute ich, dass es auch keine wirkliche Entwicklung eines Bewusstseins für Umweltverschmutzung gab. Da man von der Natur lebte und alles verwendete und benutzte bzw. Uberreste schlicht verrotteten, gab es keine Notwendigkeit für eine "Müllabfuhr" (überspitzt formuliert). Dies ist erst jetzt im Gange und beginnt sich auch zu verändern. Vor drei Jahren in Ilulissat sah es merklich schlimmer aus, als dieses Jahr.
Ob dem so ist, wie ich es mir denke, weiß ich nicht. Dazu müsste man wohl jemanden befragen, der sich damit auskennt. Das sind so lediglich meine Schlüsse, die ich aus Beobachtungen vor Ort gezogen habe.:)
("kurz einklinken" habe ich dann wohl irgendwie nicht geschafft.)

Zurück zu den Bildern:
Mir gefällt in der Tat auch die #28 besser, als die #29. Wobei die Dramatik im Himmel natürlich sehenswert ist. Aber die Spiegelung und das eher ruhige Daherkommen der #28 haben es mir irgendwie mehr angetan.

Die #31 war auch einer der Gründe, warum ich auf die Idee kam, doch mal nach Island zu wollen. Hatte meine Zweifel, dass es wirklich solche Berge gibt.:) Dein Bild gefällt mir dazu auch richtig gut. Schöne Kontraste, der durch scheininde blaue Himmel und diese surreal wirkenden Berge... Großartig.:)

Oha. Grönland mit nem 36 Mann Boot. Geil. Und ich höre die Euros schon rollen, muss ja unfassbar teuer sein. Mir reichen die 5 Tage ja schon, sprengt auch schon jegliche Grenzen...

Danke auch für Deinen wirklich sehr sinnvollen Aspekt mit dem Normadentum. Macht als Grund dafür wirkrlich auch Sinn.

Interessant finde ich, dass Ilulissat heute nicht mehr so schlimm ist wie vor drei Jahren. Ich war ja vor fünf Jahren da und habe es genau so empfunden, wie heute in Tasiilaq. Tja, also wenigstens ein positiver Aspekt von mehr Tourismus. Wenn ich allerdings überlege, wie "alleine" ich damals noch in Ilulissat war und wie da heute die Kreuzfahrtschiffe vorfahren (meine Eltern waren gerade mit ner Aida da), und dann 2000 Leute da in den Ort ausgekehrt werden... da lobe ich mir, einfach noch alleine oben am Eisfjord-Aussichtspunkt gesessen zu haben.

Danke auch erneut für Dein Feedback zu den Bildern.
 
Heute gehe ich mit Euch mal zum ersten Mal auf die Sprengisandur. Das ist die westliche Hochlandstraße, es gibt ja nur zwei, die Island komplett durchqueren. Die Kjölur ist wirklich Kindergarten dagegen. Ein Aspekt ist die schiere Länge der Sprengisandur (rund 270km), der andere Aspekt ist die Landschaft. Es ist halt eine STEINWÜSTE. Und das bedeutet - ziemlich eintönig.

Zudem gibt es bei Nyidalur eine sehr anspruchsvolle Furt.

Wir hatten derbe Glück. Zunächst wurde die Strecke erst rund eine Woche vor unserer Querung aufgemacht. Das hatte auch zur Folge, dass die Straße an sich super zu befahren war. Später im Jahr wirds hier zum Thema Wellblechpiste ganz anders sein. Und auch die Furt hatte wenig Wasser, so dass sie für uns mit unserem Land Cruiser gar kein Problem darstellte.

Einsteigen möchte ich aber mit dem Highlight im Norden der Sprengisandur, dem Aldeyjarfoss, gleich am Beginn der Piste.

32. Aldeyjarfoss

Wir mussten ca. 10 Minuten da warten bis eine Busladung Menschen weg war, dann haben wir das da richtig genossen. Für mich einer der Top 5 Wasserfälle auf Island wegen der tollen Basaltsäulen. Das Licht war halt was es war. Sonne pur. Was uns für den Tag der Querung aber sehr gut gefallen hat.




33. Auf der Sprengisandur

Ganz toll fanden wir dann aufgrund des sensationellen Wetters die Weitsicht. Nach einiger Zeit tat sich gen Osten dann wirklich der Blick Richtung Herdubreid auf... Es dauerte dann eine Weile bis wir kapiert haben, dass das Gebirge daneben Askja ist!




34. Einöde

Zur Vollständigkeit. So sieht es da über wohl 200 km aus. Ich war immer auf der Suche nach einem Vordergrund für Bilder :ugly: vergebens.

Entschädigt haben dauerhaft die Blicke in die Ferne. Hier ist das der Blick gen Westen auf den Hofsjökull. Nicht auszumalen, man fährt da im Nebel oder mit sehr tiefen Wolken lang. Da wirste verrückt. :)




35. Oase in der Wüste

Wie immer, wenn Wasser ins Spiel kommt wird es grün. Gen Ende der Sprengisandur wurde es dann nochmal interessanter (kann auch in der Mitte gewesen sein :confused:)

Ich finde das so beeindruckend, weil man am Anfang mega weit in den Osten Richtung Herdubreid oder Askja und natürlich zum Vatnajökull schauen kann, weiter südlich sieht man dann Kerlingarfjöll von hinten sozusagen, weil wir da von der Kjölurseite aus gewesen sind.

 
So, nachdem ihr mich hier nicht gerade erschlagen habt mit Wortmeldungen zur Sprengisandur und ich krankheitsbedingt mal ne Pause genommen habe, geht heute weiter...

Das erste Ziel auf unserer Hochlandroute war Kerlingarfjöll. Hier sind wir nachmittags am Kerlingarfjöll Mountain Resort angekommen, sind Abends dann auch gleich hochgefahren zum Hauptpunkt, dem Hochtemperaturgebiet Hveradalir. Leider war das Wetter wirklich grottenschlecht, so dass an Fotografieren nicht zu denken war.

Am nächsten Tag hatten wir mehr Glück, ganz früh morgens raus hilft auch gegen Touristen"massen". Da wir die Kjölur gen Norden an dem Tag noch komplett weiter gefahren sind, war unsere Zeit da leider begrenzt.

Wer auf Landmannalaugar steht, ich kann dieses Gebiet nur empfehlen...

36. Kerlingarfjöll 1




37. Kerlingarfjöll 2




38 Kerlingarfjöll 3

 
Mit der vorletzten Serie bin ich nicht so richtig warm geworden und habe dann auch einfach vergessen, dir einen Kommentar da zu lassen. Den Wasserfall sieht man einfach sehr häufig und zum Teil auch extrem gut, deshalb hat es dein Bild da etwas schwer. Bei den anderen glaube ich dir sehr gerne, dass die Weite unglaublich und sehr eindrücklich war, aber rein fotografisch holen mich die Fotos nicht so sehr ab.

Ganz anders geht es mir aber mit der letzten Serie :) Diese Landschaft finde ich einfach extrem interessant und fotogen. Vor allem das zweite gefällt mir sehr gut! Das erste finde ich noch einen Ticken zu kühl, außerdem stört mich die Brücke (für die du nichts kannst). Das dritte ist auch super mit den Personen, das könnte ich mir noch etwas heller sehr gut vorstellen :)
 
Mit der vorletzten Serie bin ich nicht so richtig warm geworden und habe dann auch einfach vergessen, dir einen Kommentar da zu lassen. Den Wasserfall sieht man einfach sehr häufig und zum Teil auch extrem gut, deshalb hat es dein Bild da etwas schwer. Bei den anderen glaube ich dir sehr gerne, dass die Weite unglaublich und sehr eindrücklich war, aber rein fotografisch holen mich die Fotos nicht so sehr ab.

Ganz anders geht es mir aber mit der letzten Serie :) Diese Landschaft finde ich einfach extrem interessant und fotogen. Vor allem das zweite gefällt mir sehr gut! Das erste finde ich noch einen Ticken zu kühl, außerdem stört mich die Brücke (für die du nichts kannst). Das dritte ist auch super mit den Personen, das könnte ich mir noch etwas heller sehr gut vorstellen :)

Tja alles gesagt, zu beiden Serien, was mich jetzt aber auch nicht überrascht:D
Einzig ein wenig schärfer könnten die letzten drei sein, aber vermutlich liegt das an der Einbindung hier bzw. Verkleinerung.
 
die Einöde #35 finde ich gut
und die #38 fände ich vermutlich noch besser,
wenn der Himmel nicht mehr drauf wäre.

Gruß Chris
 
Oha. Grönland mit nem 36 Mann Boot. Geil. Und ich höre die Euros schon rollen, muss ja unfassbar teuer sein. Mir reichen die 5 Tage ja schon, sprengt auch schon jegliche Grenzen...

Na ja, günstig war es nicht, wir waren ja aber auch 18 Nächte an Bord. Da relativiert sich das dann wieder. :)

Interessant finde ich, dass Ilulissat heute nicht mehr so schlimm ist wie vor drei Jahren. Ich war ja vor fünf Jahren da und habe es genau so empfunden, wie heute in Tasiilaq. Tja, also wenigstens ein positiver Aspekt von mehr Tourismus. Wenn ich allerdings überlege, wie "alleine" ich damals noch in Ilulissat war und wie da heute die Kreuzfahrtschiffe vorfahren (meine Eltern waren gerade mit ner Aida da), und dann 2000 Leute da in den Ort ausgekehrt werden... da lobe ich mir, einfach noch alleine oben am Eisfjord-Aussichtspunkt gesessen zu haben.

Danke auch erneut für Dein Feedback zu den Bildern.

Och, es gibt schon noch ausreichend Gelegenheit allein am Eisfjord auf der Bank zu sitzen. Besonders dann, wenn es etwas zugiger ist und auch etwas frischer. Also meist so um den Sonnenuntergang herum.:)

Zu deinen Bildern:
Die #36 ist herrlich. Irgendwie fehlt jede Dimension, bis man im unteren Bereich des Bildes die Brücke entdeckt. Eine wahrlich beeindruckende Landschaft. Ähnlich verhält es sich mit der #38, die kleinen Menschlein auf dem schmalen Pfad verhelfen der Aufnahme zu einer ganz eigenen Atmosphäre.:)
 
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