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Projekt Boxerin am Sandsack ein paar Fragen

WNL

Themenersteller
Hallo miteinander,

ich habe ein neues Projekt in Planung und dazu würde ich mal gerne wieder eine Frage Fragen...:)

Es geht darum, eine junge Boxerin während des Trainings am Sandsack abzulichten.
Nun habe ich ja einige Erfahrung in der Studiofotografie, allerdings nicht mit Personen die sich so schnell bewegen wie eben eine Boxerin beim "verprügeln" eines Sandsackes.

Das Lichtsetup steht und besteht aus drei Studiobiltzen mit Standart Reflektoren bzw BeautyDish mit Waben da ich recht hartes Licht haben will um Muskeln und Konturen herauszuarbeiten.

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage...
Nur einer der Blitze ist HSS tauglich, zwei eben nicht.
Am liebsten würde ich ja mit ca.1/1000 bis 1/2000 fotografieren um die Boxerin schön einzufrieren.
Nein ich will keine Bewegungsunschärfen für die Dynamik im Bild haben!

Wenn ich nun aber alle drei Blitze verwenden will funktioniert das eben leider nicht.
Meint ihr, es reicht wenn ich mit 1/160- 1/200 und Blitzlicht fotografiere um die Boxerin beim Schlag einzufrieren?
Ich möchte auf Grund der begrenzten Zeit in der mir der Verein seine Trainingsfläche zur verfügung stellt einfach vermeiden, dies erst dort auszutesten.

Ich freue mich sehr auf konstruktive Antworten! :)
 
Kannst da vorbeigondeln ? Climax beim Schlag in den Sack könnte reichen, wenn da ein gewisser « Stop » reinkommt. Angucken.
Allerdings sind nach Erfahrung auch kleine Hüpfer manchmal bei 1/160 bzw. 1/200 schon knapp, je nachdem, wie Haare oder Klamotten fliegen … Timing ist alles.
Sonst zur nächsten Leihbude.
 
Meint ihr, es reicht wenn ich mit 1/160- 1/200 und Blitzlicht fotografiere um die Boxerin beim Schlag einzufrieren?
Ich möchte auf Grund der begrenzten Zeit in der mir der Verein seine Trainingsfläche zur verfügung stellt einfach vermeiden, dies erst dort auszutesten.

Ich freue mich sehr auf konstruktive Antworten! :)
Mit Normalsynchronisation bei kürzester Synch.-Verschlusszeit (also je nach Kamera zwischen 1/160 bis 1/250 s) arbeiten!

Der Blitz selber ist viel kürzer - insbesondere wenn er auf eine geringere Leistung eingeregelt ist. Ab 1/4-Leistung (aka: 2 Blendenstufen abgeregelt) oder darunter ist der Blitz so kurz, dass die Bewegung besser eingefroren wird, als mit einer Belichtungszeit von 1/1000 s. Wichtig natürlich ist, dass dabei das Umgebungs-Dauerlicht so gering ist, dass es in der eingestellten Synchronzeit/Blende/ISO nicht relevant zur Belichtung beiträgt. Bei hart eingestelltem Studio-Blitzlicht ohne Licht-schluckende Softboxen sollte das gar kein Problem sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst da vorbeigondeln ? Climax beim Schlag in den Sack könnte reichen, wenn da ein gewisser « Stop » reinkommt. Angucken.
Allerdings sind nach Erfahrung auch kleine Hüpfer manchmal bei 1/160 bzw. 1/200 schon knapp, je nachdem, wie Haare oder Klamotten fliegen … Timing ist alles.
Sonst zur nächsten Leihbude.

Ja das dachte ich mir leider schon, dass das recht knapp wird.
Leihbude wäre die nächste Option.


Mit Normalsynchronisation bei kürzester Synch.-Verschlusszeit (also je nach Kamera zwischen 1/160 bis 1/250 s) arbeiten!...

Ich denke Du hast mich falsch verstanden, ich würde am liebsten mit ca. 1/1000 MIT Blitz arbeiten!
Ohne hat das ganze natürlich keinen Sinn.
Da ich ausserdem mit 100-135mm Brennweite und einer Blende 7.1 arbeiten will, kann ich die Blitze dann eher schlecht zu weit runter regeln um die Abbrennzeiten zu kompensieren.

Kleines EDIT: ich habe gerade rein aus Spaß mal einen meiner Billo Chinaböller (WalimexPro-VC300) mit einer 1/1000 angetriggert.
Und siehe da, es funktioniert warum auch immer??
Offentsichtlich sind die Teile so langsam bzw Träge, dass es klappt...
Auch wenn ich dabei bei voller Leistung auf einen Abstand von ca 2m bei voller Leistung auf ISO 400 gehen musste um ein korrekt Belichtetes Bild zu bekommen.
Die beiden Blitze wären sowieso nur als Aufhellung/Spitzlicht gedacht, das Hauptlicht kommt von einem 600Ws Studioblitz der echtes HSS kann.

Das gibt mir auf alle Fälle Hoffnung, dass alles so klappt wie ich es mir vorstelle....:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal bei Adoram-TV rein; der Gavin Hoey hatte da mal vor Kurzem ne 3er-Video-Serie gezeigt mit nem Boxer (und ein bisschen Schi-schi).


Ich bin wahrlich kein Profi...
... aber wenn ich an die x-Synchronzeit gehe der Kamera (1/160stel oder 1/200stel) und das restliche Licht negiere, ist der Blitz mein Hauptlich und sollte doch auch dann die Bewegung einfrieren?!*

* wenn die Abbrenzeit des Blitzes schnell genug ist. Speedlites sind da ja mit jenseits der 1/4000stel schon flott... Die meisten Billig-Böller haben ne längere Abbrennzeit... Ach, ihr wisst, was ich meine... :rolleyes::grumble::ugly:
 
ja, aber Speedlites haben leider bei weiten nicht die Blitzpower die ich brauche für das Projekt.
Des weiteren ist der Abstrahlwinkel viel zu klein um Ganzkörperportraits zu machen leider.
Mein Hauptblitz ist ja ausserdem ein guter 600WS Blitz der HSS tauglich ist.
Die billo Böller wären ja wie gesagt nur als Spitzlicht und Aufhellung des Sandsackes gedacht.

Aber danke für den Tip bei Adoram-TV, da schau ich mal gleich rein...
 
Wenn Du nur Blitzlicht verwendest und kein Dauerlicht (oder das Dauerlicht so schwach ist, dass es nicht ins Gewicht fällt), dann ist die Belichtungszeit egal.

Was über scharf oder nicht scharf entscheidet ist dann die Abbrenndauer Deines Hauptblitzes - die würde ich nachschlagen (und auch schauen bei welcher Leistung sie erreicht wird). Andere Möglichkeit ist messen (Sekonic L-858) oder ausprobieren: Ventilator anblitzen und schauen wann die Flügel am schärfsten sind - dann kennst Du die Zeit zwar nicht, weißt aber wenigstens bei welcher Leistungseinstellung sie am kürzesten ist...
 
Wenn Du nur Blitzlicht verwendest und kein Dauerlicht (oder das Dauerlicht so schwach ist, dass es nicht ins Gewicht fällt), dann ist die Belichtungszeit egal.

Danke für die Antwort, parleu schreibt da aber in #3 was ganz anderes...
Ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, dass es keinen Unterschied macht ob ich HSS mit 1/1000 blitze oder in der normalen Synczeit.
Das die Abbrenndauer des Blitz relevant ist, ist aber schon klar.

Aber wie gesagt da habe ich eher wenig Erfahrung, da ich bisher eher ruhig posende Models im Studio abgelichtet habe...
Vielleicht mache ich ja ein paar Testserien mit meinem Kater der springt Leckerlies sehr gerne nach...und das teilweise mit unbeabsichtigten Saltos aus dem Stand....:D
 
Ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, dass es keinen Unterschied macht ob ich HSS mit 1/1000 blitze oder in der normalen Synczeit
Es macht nur dann einen Unterschied wenn die Abbrenndauer länger als - in diesem Beispiel - 1/1000s ist. Voraussetzung ist halt dass Du kein Umgebungslicht wegblitzen musst, falls doch rettet Dich wirklich nur die Verschlusszeit...

Welcher Blitz ist es denn?
 
Es macht nur dann einen Unterschied wenn die Abbrenndauer länger als - in diesem Beispiel - 1/1000s ist. Voraussetzung ist halt dass Du kein Umgebungslicht wegblitzen musst, falls doch rettet Dich wirklich nur die Verschlusszeit...

Welcher Blitz ist es denn?

Mein Hauptblitz ist ein Jinbei HD 610 HSS , die zwei Aufheller sind WalimexPro VC300.
Umgebungslicht werde ich keines haben, da ich das Trainingscenter für mich alleine habe, alles an Licht ausschalten lassen kann und es dort in der Halle auch keine Fenster gibt.
 
Um schnelle Bewegungen beim Blitzen knackig scharf einzufrieren, bietet der HD-610 HSS verschiedene Möglichkeiten. Im manuellen Betrieb eignet sich die Freeze-Funktion für Kameras ohne HSS-Modus. Sie ermöglicht extrem kurze Abbrennzeiten (bis zu 1/19.000 Sekunde) bei normaler kameraabhängiger Blitzsynchronzeit.

Dir bleibt wohl nix anderes übrig als es auszuprobieren, aber ich habe Zweifel dass irgendein Mensch bei irgendeiner Bewegung in 1/19.000 eine Bewegungsunschärfe erzeugt... ;) Und falls das Licht in dem Modus nicht reicht musst Du es mit HSS versuchen, im Dunkeln sollte auch das kein Problem sein.

Wenn ich auf die Schnelle richtig gerechnet habe müsste ein Körperteil über 3400 km/h erreichen, um in der Abbrennzeit des Blitzes eine Strecke von 5mm zurückzulegen, das wäre definitiv der letzte Schlag der Boxerin.
 
Mein Hauptblitz ist ein Jinbei HD 610 HSS , die zwei Aufheller sind WalimexPro VC300.
Umgebungslicht werde ich keines haben, da ich das Trainingscenter für mich alleine habe, alles an Licht ausschalten lassen kann und es dort in der Halle auch keine Fenster gibt.
Die Walimexe hatte ich auch ein Mal die fallen unter Dauerlicht so langsam wie sie abbrennen... :p

Die 1/19000s sind sicher t0.5, das heißt t0.1 sind ca. 1/6000 und das vermutlich bei kleinster Leistung. Der Hinweis mit dem Ventilator ist durchaus ernst gemeint...

Ich hab das Rechenbeispiel vom Kollegen nachgerechnet (kann mich aber auch irren) und komme nur auf 340 km/h. Das wird sie auch nicht schlagen, aber Du wirst auch nicht mit 1/19000s blitzen...

Aus der Erfahrung sind mindestens 1/1000s notwendig um schnelle Körperbewegungen einzufrieren (Bein des Fussballers beim Schuß, Racket vom Tennisspieler, zum Beispiel...)...
 
Die Walimexe hatte ich auch ein Mal die fallen unter Dauerlicht so langsam wie sie abbrennen... :p

Jep. dass habe ich auch schon bemerkt, was aber in dem Falle den Vorteil für mich hat (so hoffe ich), dass ich supersyncen und HSS gleichzeitig kann.:D

Die 1/19000s sind sicher t0.5, das heißt t0.1 sind ca. 1/6000 und das vermutlich bei kleinster Leistung. Der Hinweis mit dem Ventilator ist durchaus ernst gemeint...

Sind sie auch, das ist nicht t0.1 gerechnet, aber mit 1/19000 will ich ja auch nicht fotografieren.
Nebenbei lässt sich der Modus nicht mit Funkauslösern einstellen sondern nur per Kabel im manuellen Modus.
Fällt also für mich raus, von der Leistung mal abgesehen....

Aus der Erfahrung sind mindestens 1/1000s notwendig um schnelle Körperbewegungen einzufrieren

Na dann lag ich ja gar nicht so falsch mit meiner 1/1000 als Belichtungszeit.
bis 1/2000 halten die Walimex noch gut mit, wenn auch auf ISO 400 was mir ja egal wäre.
 
Ich denke Du hast mich falsch verstanden, ich würde am liebsten mit ca. 1/1000 MIT Blitz arbeiten!
Ohne hat das ganze natürlich keinen Sinn.
Da ich ausserdem mit 100-135mm Brennweite und einer Blende 7.1 arbeiten will, kann ich die Blitze dann eher schlecht zu weit runter regeln um die Abbrennzeiten zu kompensieren.
Ich denke eher, Du hast mich (oder Grundlagen der Blitzfotografie allgemein) falsch verstanden! Warum setzt Du Dir in den Kopf, dass die Verschlusszeit so kurz sein müsse, um die Bewegung einzufrieren?

1. Die Synchronzeit ist unter Studiobedingungen in erster Näherung egal, da die Kürze des Blitzes die Bewegung einfriert und nicht die Verschlusszeit. Selbst mit einer Synchronzeit von 1/60 s hat man einen Einfriereffekt durch die kurze Leuchtdauer des Blitzes. Ob ein leicht abgeregelter Blitz dann 1/2000 s leuchtet oder ein stärker abgeregelter Blitz nur 1/4000 s oder gar nur 1/20000 s, macht dann bezüglich des Einfrierens nur noch einen kleinen Unterschied. Hauptsache er leuchtet nicht 1/400-1/300 s, was manche Studioblitze im voll aufgedrehten Modus durchaus tun können.

2. In zweiter Näherung wählt man freilich die kürzest mögliche Synchronzeit. Dies nicht um das Einfrieren zu verbessern, sondern vorrangig um den Einfluss von restlichem Umgebungslicht zu minimieren.

3. Die verwendete Brennweite ist dem Studioblitz völlig einerlei. Entscheidend ist neben der Reflektoreigenschaft und der eingestellten Blitzleistung die Distanz zwischen Blitz und Motiv und nicht die Distanz der Kamera zum Motiv. Ob Du also bei Blende 7,1 mit 20er-Brennweite aus 1 m Entfernung fotografierst oder bei Blende 7,1 mit 400er-Brennweite aus 20 m Distanz, wird die Belichtung bei unveränderter Blitzposition gleich bleiben.

4. Wie hoch liegt bei Deinen Studioblitzen/Lichtformern denn die Leitblende bei ISO-100 oder ISO-400 und 2-4 m Distanz? Wäre gelacht, wenn man damit für eine f/7.1 und hinreichende Ausleuchtung nicht 1-2 Blendenstufen abregeln könnte. Spätestens mit höherem ISO geht dies garantiert.
 
Ich denke eher, Du hast mich (oder Grundlagen der Blitzfotografie allgemein) falsch verstanden! Warum setzt Du Dir in den Kopf, dass die Verschlusszeit so kurz sein müsse, um die Bewegung einzufrieren?

Weil es offensichtlich einen Unterschied macht ob man eine relativ schnelle oder sehr schnelle Bewegung einfrieren will wie ich jetzt schon von mehreren Seiten vernommen habe.

Die verwendete Brennweite ist dem Studioblitz völlig einerlei...

Das ist mit schon klar, dass die Brennweite nicht entscheidend ist. Aber ich kenne keine Blitze und bei einer Blende 7.1 im HSS Modus auf 3M Abstand ist da schon ein wenig Power nötig.


Spätestens mit höherem ISO geht dies garantiert
Bei meinem 600Ws Blitz ja, will ich die anderen beiden dazu supersyncen was ja, zumindest so wie es aussieht funktioniert, gehr das auch mit ISO 400 und voller Power auf 2.3m Abstand.
Lies doch einfach mal was sonst so noch geschrieben wurde hier bitte...:)
 
Ich hab das Rechenbeispiel vom Kollegen nachgerechnet (kann mich aber auch irren) und komme nur auf 340 km/h. Das wird sie auch nicht schlagen, aber Du wirst auch nicht mit 1/19000s blitzen...

Hast Recht, habe vergessen mm auf cm umzurechnen. Das Internet sagt die schnellsten Profiboxer schaffen 40km/h.

Das Experiment mit dem Ventilator ist ja schön und gut, ist aber nur aussagekräftig wenn man die Geschwindigkeit oder Drehzahl des Ventilators kennt. Sonst weiss man zwar ob man einen Ventilator mit dem Blitz einfrieren kann, aber das hilft dann auch nix.

Bei der ganzen Diskussion hätte ich längst mal ein Kissen genommen und fotografiert wie ich da reinschlage, wenn das schon unscharf ist wird's bei der Boxerin nicht besser, wenn das klappt kann man überschlagen wieviel Puffer man mit runterregeln des Blitzes noch rausholen kann... :rolleyes:
 
Weil es offensichtlich einen Unterschied macht ob man eine relativ schnelle oder sehr schnelle Bewegung einfrieren will wie ich jetzt schon von mehreren Seiten vernommen habe.

Der Denkfehler den Du immer noch machst ist zu glauben dass die Verschlusszeit der Kamera die Bewegung einfriert. Es ist aber die Brenndauer des Blitzes, deshalb reden wir die ganze Zeit davon. Die Kamera kannst Du auch auf B stellen und im richtigen Moment den Blitz auslösen, wenn kein Umgebungslicht da ist...
 
Das Experiment mit dem Ventilator ist ja schön und gut, ist aber nur aussagekräftig wenn man die Geschwindigkeit oder Drehzahl des Ventilators kennt. Sonst weiss man zwar ob man einen Ventilator mit dem Blitz einfrieren kann, aber das hilft dann auch nix.
Du hast Recht, der Ventilator sagt mir nur: "Bei Leistung x ist mein Blitz am schnellsten..." (weil die Flügel am schärfsten sind)...

Aber wenn ich das weiß kann ich Blende und ISO dran anpassen, damit es im Gesamtbild für mich passt. Die "schnellste" Einstellung muss auch (entgegen der Intuition) nicht die höchste oder niedrigste sein, meine Pro-B3 sind zum Beispiel bei 300Ws am schnellsten (volle Leistung, Ausgang B, Einstellung A 1/2 - B1/4)...
 
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