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Workflow für RAW Fotos mit Lightroom

PeterKn

Themenersteller
Viele meiner Urlaubsfotos sind wg. greller Sonne flau und "ausgeblichen" oder haben Schwächen was Kontrast, Klarheit usw. angeht. Was ist nun der beste und schnellste Workflow um sie mit Lightroom 6.1 (nicht CC) zu bearbeiten?

Meine Idee:
1. Objektivkorrektur (Verzerrung/Vignettierung)
2. Zuschneiden, Ausrichten
3. Weißabgleich (falls nötig)
4. Entrauschen (falls nötig)
5. Schärfen
6. Klarheit
7. Helligkeit/Kontrast
8. Dynamik/Sättigung
9. Bildfehler korrigieren
10. Konvertieren und Export als JPG
(Ausgesuchte Fotos sollen später in ein A4 Fotobuch)

Passt die Reihenfolge?
Einige der Schritte liesen sich bestimmt in ein Preset packen, oder? Ich bin mir aber nicht sicher ob das dann Probleme mit der Reihenfolge gibt wenn z.B. Helligkeit/Kontrast vor dem Zuschnitt (der ja immer manuell ist) gemacht wird.

Anbei ein paar Fotos ...
gelöscht am 06.08.19 wegen Unwürdigkeit hier eine solch laienhafte euer Aller zeitvergeudende Frage zu stellen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
die Objektivkorrektur kann man bereits beim Import automatisiert vornehmen lassen, so dass dieser Punkt bei der anschließenden Bearbeitung entfällt.
Schärfen kommt immer zum Schluß und ist abhängig von der Ausgabegröße.
Man kann ein Bild nach den genannten Maßgaben bearbeiten und dann gleichartige Bilder suchen mit denen man dann die Bearbeitung synchronisiert.
Wenn höchste Ansprüche gestellt werden, erfordert das häufig immer noch eine Feinkorrektur, aber für ein durchschnittliches Fotobuch reicht das in der Regel.

Ich mache das so, dass ich die Bilder, die in ein Fotobuch sollen, in eine Sammlung bringe und dann aber auch jedes individuell bearbeite. Das ist mir das Ergebnis dann Wert.
Gruß Horst
 
@ Foto-MV:
Sorry! Kameradaten habe ich vergessen. Dachte die sieht man in den EXIF der Beispielfotos, die aus mir unerklärlichen Gründen verloren gingen. Aber jetzt:
EOS 80D, Einstellung RAW, Größe 6000 x 4000

@ Horst:
Schärfen wirklich erst zum Schluß? Hab mal irgendwo in einem schlauen Aufsatz gelesen dass man die farbbestimmende Bearbeitung zuletzt machen sollte. Also Dynamik Sättigung usw. am Ende, Schärfen jedoch relativ früh.
 
Guck dich mal um nach Dehaze-Filter für LR6 (Dunst entfernen). Hier gibt es wirkungsvolle Plug-ins, die gerade die um die Mittagszeit geschossenen Fotos etwas dynamischer wirken lassen
Ansonsten ist es hilfreich, bei 1000 Urlaubsfotos eine Vorauswahl (Sternchen) zu treffen, welche Fotos zu den Tops gehören und welche einem mislungen sind. Da wirst du am Ende schon einige weniger entwickeln dürfen.
 
Vorauswahl der Fotos wird gemacht... eh klar. Würd ja sonst bis Weihnachten vorm PC sitzen. ;) Alles was jetzt nicht ins Fotobuch kommt, wandert zwar "verstichwortet" ins Archiv, wird aber erst herausgezogen wenns später gebraucht wird.

Den Dehaze Filter gibts doch meines Wissens nur für die CC Version von LR6. Oder irre ich? Ich hab jedenfalls die "Standalone" Version also die ohne Abo.

Wobei mir der Dunst-Filter nur bei wenigen Fotos helfen würde. Die meisten haben Probleme mit dem extremen Kontrast zwischen voller Sonne und dunklen Schattenbereichen. Dazu halt noch die oftmals zu schwache Dynamik bzw. flauen Farben dort wo die Sonne voll draufknallte.

Krasse Beispiele in den beiden letzten Fotos. Der schwarze Schatten oben in den Türrahmen und das flaue braun (was in Wirklichkeit richtig satt braun ist). Oder im Vorletzten die normalerweise leuchtend grün strahlenden Fensterläden, deren grün man nur erahnen kann.

Aber ich will nicht groß über Fotodetails quatschen. Mit gehts hier hauptsächlich um die beste Reihenfolge bei der Bearbeitung.
Dazu wäre auch interessant zu wissen ob die Reihenfolge auch technische Hintergründe hat, oder ob egal ist wann man zb. schärft, die Helligkeit einstellt oder die Dynamik nachzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Teil der Bearbeitung, den du in Lightroom 6.1 beeinflussen kannst, ist die Reihenfolge absolut gleichgültig bzw. durch Lightroom unveränderbar vorgegeben.

Im Modul «Details» nimmst du eine Vorschärfung vor, um Schwächen deines Kamerasystems entgegenzuwirken (also z. B. Objektiv, AA-Filter etc.). Beim «Exportieren» legst du die Parameter für die Ausgabeschärfung fest. Diese richtet sich nach Medium, Ausgabegröße, der damit zusammenhängenden Auflösung des Bildes und dem anzunehmenden Betrachtungsabstand. Wobei Lightroom für die Ausgabeschärfung nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten vorhält, die sich zudem erst nach der Ausgabe beurteilen lassen.
Willst du für die Schärfung mehr Kontrolle, benötigst du ein Bildbearbeitungsprogramm im engeren Sinne (z. B. PhotoLine oder Photoshop). Nach ein wenig testen und probieren sollte das jedoch nur für die wenigsten Fälle notwendig sein.
 
Wenn Du Geschwindigkeitsprobleme hast würde ich die Objektivkorrektur am Schluß machen ist sehr rechenaufwendig.

Zum Dehaze Filter:

LR 6 kann den Filter, nur hat es keinen Regler dafür. Wenn er aber in einem Bild angewendet wird wird er angewendet.
 
LR 6xx gibt doch bereits eine sehr sinnvolle Reihenfolge vor! Die Adobe-Programmierer und Fachleute haben sich was dabei gedacht, die Werkzeuge in dieser und keiner anderen Reihenfolge anzuordnen. Wenn du davon abweichen willst, solltest du dir Profiwissen zu den einzelnen Werkzeugen anlesen. Es gibt ausgezeichnete Bücher, Tutorials usw. zu diesem Thema. Das sich in diesem Forum ein Autor findet, der dir eine persönliche Anleitung schreibt, glaube ich eher nicht. Wir haben alle besseres zu tun.
 
[...] Wir haben alle besseres zu tun.
Oh ... entschuldigen Sie bitte euer Hochwohlgebohren, Sprecher aller User, dass ich euer Aller ach so wertvolle Zeit mit meiner laienhaften für euch unwürdigen Frage vergeudet habe. Ich gelobe Besserung, werde nur noch die liebe Tante Google befragen, mir auch ausreichend Fachliteratur aneignen um Dich und alle Anderen hier nicht mehr mit meiner Unwissenheit nerven zu müssen.

Untertänigste Grüße.
Peter Kn.

@Manni, Georgius:
Danke für den Tipp bzgl. Dehaze Filter. Werde mich da mal schlau machen... natürlich ausserhalb des Forums. ;)
 
Die Adobe-Programmierer und Fachleute haben sich was dabei gedacht, die Werkzeuge in dieser und keiner anderen Reihenfolge anzuordnen.
Wau, sind die schlau. Aber sowas von. Die haben Lightroom sogar so schlau gebastelt, daß es trotzdem absolut Conchita ist, was du nach dem Import zuerst und zuletzt änderst, die Reihenfolge — wenn ich mich recht entsinne, ging es Peter in erster Linie darum — hat keinen Einfluß auf das Ergebnis; allenfalls auf die Geschwindigkeit.

Ich schwör!
 
LR 6xx gibt doch bereits eine sehr sinnvolle Reihenfolge vor! Die Adobe-Programmierer und Fachleute haben sich was dabei gedacht, die Werkzeuge in dieser und keiner anderen Reihenfolge anzuordnen. Wenn du davon abweichen willst, solltest du dir Profiwissen zu den einzelnen Werkzeugen anlesen.
Es spielt aber keine Rolle, in welcher Reihenfolge du die Werkzeuge benutzt (sprich, ihre Parameter änderst). Es kann alles in beliebiger Reihenfolge verändert werden.

@PeterKN: Ich würde mich nicht auf einen statischen Workflow festlegen. Setze dich mit den Werkzeugen, die dir dein Programm bietet auseinander, versuche zu verstehen, wozu sie da sind und probiere sie aus. Versuche, wenn du deine Bilder ansiehst, eine Idee zu entwickeln, wo du hin willst, was du korrigieren willst und versuche die Werkzeuge dazu gezielt einzusetzen. Ja, klingt sehr allgemein, aber so ist es IMHO einfach so, du musst verstehen, üben und Erfahrung sammeln.
Schau dir YT-Videos oder sonstige Tutorials an, in denen die Leute nicht nur erklären, wo sie hin klicken, sondern auch, was sie damit erreichen wollen.
 
Vielen Dank für die weiteren Tipps!
Um noch eines klar zu stellen. Ich kenne durchaus die grundlegeneden Parameter für die Bildbearbeitung und weiß was sie bewirken. Gearbeitet habe ich allerdings bisher eher mit Astrofotos und anderen Bearbeitungstools (z.B. PixInsight). Gelesen habe ich auch schon viel was eine sinnvolle Reihenfolge der Bearbeitungschritte angeht und wollte eben nun dazu Eure Meinungen hören.

Wenn wir Ihr sagt die Reihenfolge der Bearbeitungsschritte rein technisch gesehen egal ist, werde ich mich mal in Ruhe ransetzen um die für mich beste und logischste Herangehensweise rausfinden. Wird schon.
 
Es spielt aber keine Rolle, in welcher Reihenfolge du die Werkzeuge benutzt (sprich, ihre Parameter änderst). Es kann alles in beliebiger Reihenfolge verändert werden.
Wenn du auf die erreichbare Bildqualität anspielst, hast du vermutlich recht (Bei RAW-Dateien). Wenn du auf die Schnelligkeit des Workflows und die benötigte Arbeitszeit anspielst, hast du unrecht. Bei geschickt gewählter Bearbeitungsreihenfolge kann man viel Zeit einsparen. Dazu gibt es eine ganze Reihe von Videos und Anleitungen.
z.B.
Die richtige Reihenfolge bei der Bildentwicklung in Lightroom von Maike Jarsetz
z.B.
Punkt: #31. Reihenfolge der Bildbearbeitungen
Der Artikel gibt auch wertvolle Tips zum Beschleunigen eines PC und der LR-Software
 
Wenn wir Ihr sagt die Reihenfolge der Bearbeitungsschritte rein technisch gesehen egal ist, werde ich mich mal in Ruhe ransetzen um die für mich beste und logischste Herangehensweise rausfinden. Wird schon.

Ich habe mir für die Voreinstellung ein Import-Preset angelegt, das >90% meiner Bilder abdeckt und mit dem ich fast alle Grundeinstellungen erschlage, damit sind die meisten deiner Punkte (1,4,5,6,7,8) erledigt. Läuft automatisch beim Import mit der Umbenennung der Bilder. Danach kommt die Verschlagwortung, Bewertung und rigoroses Aussortieren. Der Rest der Bearbeitung erfolgt dann individuell.
 
Ich habe mir für die Voreinstellung ein Import-Preset angelegt, das >90% meiner...
...immer wiederkehrenden Bearbeitungsschritte abdeckt. In welcher Reihenfolge Lightroom das dann intern abarbeitet, ist egal bzw. Black Box.

Bestimmte Abläufe im Workflow sollte man schon einhalten, i. d. R. globale Korrekturen (Kameraprofil, Objektivprofil, Weißabgleich, Belichtung, Entrauschen, Struktur/Klarheit, Begradigen, Ausschneiden usw.) vor den lokalen Korrekturen (Staub und sonstige Stempeleien, Tiefen/Lichter, HSL usw.).
 
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