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Filter ND Vario Filter oder kein Vario?

NicoleS

Themenersteller
Hallo allerseits, ich wollte mir endlich mal einen ND Filter kaufen, um fließendes Wasser und Wolken weichzuzeichnen.

Was ist empfehlenswerter, ein Vario ND Filter oder einer zb mit 64 (habe gerade die Einheit)vergessen. Ich bin Anfängerin, was diese Art Filter angeht.
Ich habe 2 Rodenstock-Filter im Auge..
 
Ein Stativ ist für diesen Auftrag wichtiger. ;)
Vergiß die Filter !
Viele Grüße
Jens

Hallo allerseits, ich wollte mir endlich mal einen ND Filter kaufen, um fließendes Wasser und Wolken weichzuzeichnen.

Was ist empfehlenswerter, ein Vario ND Filter oder einer zb mit 64 (habe gerade die Einheit)vergessen. Ich bin Anfängerin, was diese Art Filter angeht.
Ich habe 2 Rodenstock-Filter im Auge..
 
Hallo Nicole!

Variofilter bestehen aus zwei Polfiltern, die sich gegeneinander verdrehen lassen.
Hier gibt es folgendes zu beachten :

Die Stellung der Filter bestimmt auch die Wirkung der Polfilter und kann Spiegelungen verstärken oder abschwächen. Gerade bei Wasser. Das macht es nicht einfacher, könnte aber auch gewünscht sein.
Ein einfacher ND Filter absorbiert Licht unabhängig seiner Polarisation, hierbei musst du also nicht darauf achten.

Gerade bei hohen Dichten (wenn du also bei viel Umgebungslicht lange Belichtungszeit erreichen möchtest) spielt die Farbneutralität der Filter eine große Rolle, sonst bekommst du ungewollt verfärbte Bilder. Außerdem hast du durch die zwei gegeneinander verdrehbaren Filterflächen beim Variablen Filter ein höheres Potential für ungewollte Reflexe im Bild.

Ich würde also einen einfachen ND Filter empfehlen. Wichtig ist die passende Dichte.
Möchtest du tags bei strahlendem Sonnenschein einen Wasserfall fotografieren sollte der Filter die Belichtungszeit um den Faktor 1000 verlängern. Je nach Bezeichnung heißt der dann ND 1000x oder ND 3,0, da muss man aufpassen, die Bezeichnungen werden gerne mal verwechselt.

Stehst du irgendwo im Wald oder es ist trübes Wetter wird der 1000x Filter zu dunkel sein. In dem Fall hilft dir ein zusätzlicher ND 64x Filter oder ND 1,8.
Alles dazwischen kompensierst du über Belichtungszeit und Blende.

Grüße
Florian
 
Danke für eure Antworten!Ich stehe eher im Wald bei dunkleren Lichtverhältnissen und möchte fließendes Wasser aufnehmen!
 
kleine Tipp am Rande:

Mittlerweile gibt es auch Variable ND Filter von 2-400, da muss man nicht eine Menge verschiedene Filter schleppen.

Grundprinzip funktioniert - scheint irgendwas mit 2 verschiedenen Glaselementen, der Winkeln zueinander und Durchlässigkeit zu tun zu haben.
 
Ich stehe eher im Wald bei dunkleren Lichtverhältnissen und möchte fließendes Wasser aufnehmen!

Dann könntest du tatsächlich ohne ND-Filter auskommen, vor allem wenn du einen Polfilter für das "grün" der Blätter nutzt.

Es gab hier mal einen Faden, der eigentlich recht symptomatisch für Vario-ND-Filter ist: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2075635

Die Teile bestehen, wie Florian ja auch schrieb, aus 2 Polfiltern, die sich gegenseitig beeinflussen. Dabei hast du 8 zusätzliche Luft-Glas-Übergänge, die nur bei sehr hochwertigen Filtern nicht sofort zu Qualitätseinbußen führen. Im Weitwinkelbereich fällt das noch nicht gazn so schnell auf, aber ab einem leichten Tele kommen diese Fehler immer schneller und heftiger zum Vorschein.

Da du hier aber gezielt nach ND-Filter fragst, gehe ich mal davon aus, dass ein gutes Stativ und ein richtig guter Polfilter vorhanden sind, denn diese beiden Dinge sehe ich pers. als deutlich wichtiger an, als einen ND-Filter.

Nun zu meiner Empfehlung, ich habe mich aufgrund mieser Erfahrungen mit diversen Filtern für einen Satz ND-Filter bestehend aus NISI und B+W entschieden. Je stärker der ND-Filter umso stärker ist häufig auch der Farbstich, den der Filter produziert, der ND1000 von NISI ist da verhältnismäßig unproblematisch, so dass ich da kaum was am Weißabgleich anpassen muss. Dazu einen ND64 wahlweise von B+W oder ebenfalls NISI und du solltest erst mal gut aufgestellt sein, auch wenn es mal ein wenig heller wird im Wald.
 
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