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EF/EF-S Bildqualität 6D

Greife

Themenersteller
Hi Leute,
ich habe immer mal wieder die Bildqualität bei Landschaftsaufnahmen meiner 6D mit anderen Kameras, z.B. von Nikon oder diversen iPhone-Kameras verglichen und festgestellt, dass bei mir immer helle und dunkle Bereiche sind, in denen die Kamera keine Details/Kontraste mehr darstellt und sie im Vergleich zu anderen Kameras, die Farben nicht so kräftig/satt darstellt. In der Nachbearbeitung bekomme ich es aber auch nicht ganz so hin, wie bei anderen Kameras.
Normalerweise ist diese Farbdarstellung doch einfach nur eine Sache des Farbprofils oder ist das eben bei dieser Kamera einfach so und ich kann daran nichts ändern?
Habe diesen "Look" durchweg bei allen 6Ds festgestellt.
Hier hat mal jemand die 6D mit dem iPhone X verglichen. Hier kann man deutlich die Unterschiede feststellen.
http://mikeygraef.squarespace.com/blog/2018/1/28/iphone-x-vs-canon-6d
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Leute,
ich habe immer mal wieder die Bildqualität bei Landschaftsaufnahmen meiner 6D mit anderen Kameras, z.B. von Nikon oder diversen iPhone-Kameras verglichen und festgestellt, dass bei mir immer helle und dunkle Bereiche sind, in denen die Kamera keine Details/Kontraste mehr darstellt und sie im Vergleich zu anderen Kameras, die Farben nicht so kräftig/satt darstellt. In der Nachbearbeitung bekomme ich aber auch nicht ganz so hin, wie bei anderen Kameras.
Reden wir bei der Nachbearbeitung über RAW?
Grundsätzlich entwickle ich alle mein Bilder aus der 6D. Die JPGs aus der Kamera gefallen mir auch nicht.
Die 6D gewinnt aber ganz klar, wenn es um Low Light geht.
 
Der Sensor der 6D hat erwas weniger Dynamik als der von aktuellen Nikons mit Sony Sensor, ein iPhone sollte er aber diesbezüglich locker abhängen.
Brauchbare Objektive vorausgesetzt empfehle ich das Beschäftigen mit den Belichtungsmetoden der Kamera. Und ein paar YT Videos zur Bildbearbeitung mit dem Programm Deiner Wahl ansehen (Raw). Die 6D kann grundsätzlich tolle Fotos machen.
Gruss
Teraflop
 
Die 6d sollte möglichst neutrale Bilder ausgeben. Smartphones neigen dagegen zu poppigen Farben, Auto-HDR etc. Da werden dunkle Stellen aufgehellt etc.
Wenn du das möchtest, kannst du das in der Nachbearbeitung auch mit den 6d Bildern erreichen. Ist eine Geschmacksfrage.

Grüße
Florian
 
Ohne jetzt Kameraexperte zu sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Handyfoto die Qualität einer Kleinbild-DSLR erreicht. Du hast die Frage, ob du in RAW fotografierst, nicht beantwortet. Solange du nicht näher über deine Fotografier- und Bearbeitungsvorlieben informierst, können wir dir schlecht raten, wie du deinen Workflow (schreckliches Wort) so verbessern kannst, dass die 6D jedes Handy in den Schatten stellt.
 
....
ich habe immer mal wieder die Bildqualität bei Landschaftsaufnahmen meiner 6D mit anderen Kameras.....

Du kannst ja ein HDR entwickeln, also bei Landschaftsaufnahmen die Kamera auf's Stativ packen und 3-5 Bilder (also eine Belichtungsreihe) aufnehmen, mit einer Blende Unterschied zwischen den Bildern.
Z.B. kann man dann in LR aus diesen Bildern ein HDR entwickeln, welches auch noch sehr natürlich aussieht.

Und wenn der Typ mit dem Smartphone keine besseren Bilder mit der Eos 6D hinbekommt, dann soll er sie verkaufen.
Bei diesen vergleichen will man doch die Kamera verlieren lassen.
Schau Dir mal das Pseudo-Bokeh an :ugly:
Und glaub mal, die Nachtbilder aus einem Smartphone sind auch Belichtungsreihen. Wenn Du eine einzelne Aufnahme sehen würdest, wäre der Vergleich direkt hinfällig.
Da vergleicht man die Nachtaufnahme eines Handys mit einem Bild einer DSLR was mit Absicht in den Grenzbereich getrieben wird.
Obwohl das Objektiv über einen Stabi verfügt, wird dieser nicht verwendet, die Aufnahme hat eine Verschlusszeit von 1/80s statt 1/10s mit Stabi als Beispiel und die Iso ist bei 12800, dann wird noch aufgehellt und "hier schaut mal wie schlecht die DSLR performt". Solche Videos schaue ich mir nicht an....
Und jetzt macht man das Ganze mal auf Stativ, Iso 100 und eine korrekte Belichtung und vergleicht dann, wer da keinen Bock drauf hat, hat nun mal das falsche Hobby.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es ist schon so, dass die Smartphonehersteller in den letzten Jahren riesigen Effort in die Kameras gesteckt haben, vor allem was Mehrfachbelichtungen, Bild-Berechnung und vor allem KI angeht.
Apple mit seinem iPhone, aber noch viel eindrucksvoller bei Google mit seinem Pixel, schaffen es, durch Nachbearbeitung und Belichtungsreihen für die Mehrzahl der Betrachter das "bessere" Bild zu produzieren.

Da hilft auch, dass sich in den letzten 10 Jahren die Sehgewohnheiten und die Bewertungskriterien beim Betrachten eines Bildes durch Instagram, Filtering und Co. erheblich geändert haben. Ein gutes, natürlich aussehendes DSLR-Foto, das 2008 noch eine breite Mehrheit der Betrachter zu Begeisterungsstürmen hinreißen hat lassen, verliert heute bei den selben Leuten gegen einen Durchschnitsshot aus der Hüfte mit dem Handy, das aber halt mit einem dramatischen Filter für die Leute cooler aussieht.

Und selbst ich, der seit 2007 mit DSLR- und Systemkameras herumläuft und in den Instagramfiltern seit Jahren a bisserl den Untergang der Fotografie sieht, ertappe mich immer öfter dabei, dass ich die Bilder meines Pixels denen der Canon oder mFT-Kamera im ersten Betrachten vorziehe und den Dynamikumfang, diese typische Clearance (Farbkontrast) im Bild des Pixels einfach als das lässiger Foto sehe.

Ich selbst weiß - auch beruflich bedingt - wie die Smartphonehersteller dieses vermeintlich bessere Bild generieren und kann das abstrahieren, aber die Betrachter meiner (und auch eurer) Bilder, diese ganzen Leute da draußen, die keine Ahnung von Dynamikumfang, Sensorgröße, teuren Linsen usw. haben, die finden heute das Smartphonebild sehr oft besser. Weil sich eben die Bewertungskriterien in den Köpfen der Leute geändert haben. Heute muss Filter, Kontrast, Saturation, Vignette.

Die Kameraindustrie auf das nicht ausreichend reagiert, damit müssen wir leben :) Ein jpg-Shot mit meiner Oly M10/2 hat dramatisch weniger Dynamikumfang, weniger Kontrast, weniger Farbintensität und weniger Klarheit als das selbe Bild mit dem Google Pixel 4. Und letzteres wird heute mehrheitlich als das schönere Bild gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht halt durch technische Maßnahmen wie Belichtungsreihen. Die Möglichkeiten hat man in der EBV auch, oder man schafft diese bei der Aufnahme. Man muss halt mehr Aufwand betreiben wie beim Smartphone. Letztlich ist das Ergebnis, dass wissen wir aus der DSLR(M) das bessere.
 
Bitte macht nun nicht die Hundertdrölfzigste Diskussion zur Fotografie mit Telefonen auf. Das wird im Fototalk bereits mehrfach bis zum Erbrechen getan.
Der TO hat eine klare Frage gestellt. Hier nochmal zur Erinnerung:
"Normalerweise ist diese Farbdarstellung doch einfach nur eine Sache des Farbprofils oder ist das eben bei dieser Kamera einfach so und ich kann daran nichts ändern?"
 
Normalerweise ist diese Farbdarstellung doch einfach nur eine Sache des Farbprofils oder ist das eben bei dieser Kamera einfach so und ich kann daran nichts ändern?
Habe diesen "Look" durchweg bei allen 6Ds festgestellt.
Hier hat mal jemand die 6D mit dem iPhone X verglichen. Hier kann man deutlich die Unterschiede feststellen.
http://mikeygraef.squarespace.com/blog/2018/1/28/iphone-x-vs-canon-6d

Nur dass es hier nicht (nur) um Farbunterschiede geht sondern um Unterschiede in der Belichtung. Die iPhone Bilder sind alle mindestens eine Blender dunkler. Wobei die von Canon sogar überbelichtet sind.

Dann kommen die kleinen Bildchen dazu wo das Motiv weiter weg ist, somit sieht man zu 90% nur die "Out of Focus" Bereiche die durch die wesentlich größere Blendenöffnung schön im Bokeh verschwinden.
Man kann sich aber nicht auf Details im Motiv konzentrieren, da diese einfach zu klein sind um sie zu sehen.
 
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