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Bildbetrachter/DIA show premium gesucht.

e89

Themenersteller
Ei,
Ich schreibe es mal in kurzform:

Ich suche ein DIAshow programm das tiff, oder jpegXR, oder JPEG2000 als 16bit datei/bild auf einem 10bit (farbtiefe) ausgabegeraet moeglichst "gut" anzeigt.


oder die lange form:


Ich bin auf der suche nach einem Bild anzeige programm.

Hier sind schon mal ne menge:
https://www.chip.de/download/38934_Bildbetrachter/

Aber die beschreibungen sind ungenuegend, falls also jemand einen tipp hat.
Ob es was kostet, oder nicht ist mir eigentlich egal (in gewissen grenzen :) ) .
Auf keinen fall will ich mit meinen daten bezahlen, schon garnicht irgendwo hochladen und auch keine metadaten.
Was fast alle programme koennen ist eine "DIAshow" das brauch ich auch, aber ist offenbar kein problem sowas zu finden.
Was ich aber auch unbedingt will ist eine astreine 16 bit verarbeitung. *1
Dabei bin ich bereit mich nach den moglichkeiten der software zu richten.
"Normales JPEG" scheidet aus, das kann nur 8 bit. Aber JPEG XR, als auch jpeg2000 koennen 16bit im grossen adobeRGB farbraum.
Wenn's nicht anders geht wuerde ich mich auch auf TIFF einlassen.
Das ganze soll ein "schmuckstueck" in der wohnung werden, also wenn man nicht grade arbeitet, dann laeuft auf dem besten monitor diese "dia-show".
Das kann so nebenbei sein, oder auch ausgesucht, wenn besuch da ist um es jemanden zu zeigen. "Wie frueher" DIAs ansehen halt.

Also falls jemand so eine software kennt, dann bitte eine kurze notiz, vielleicht muss ich nicht alle ausprobieren.

w


*1 Mein monitor ist ganz stolz drauf das er 10 bit anzeigen kann. Also 16 ist eh nicht, aber 10 ist bei diesen bits halt doch wirklich, sehr, sehr viel mehr wie 8 bit.

Ps.: Eventuell nehme ich LR. Das zeigt mir die bilder (innerhalb von LR) stets besser an als nach einem export in ein jpeg. (verlustfrei, bis halt auf die reduzierung auf 8bit im jpg.) Daher nehme ich an, das liegt an den reduzierten farben. Ob jedoch die dia-show von LR nicht doch mit 8 bit arbeitet *2, da bin ich mir noch nicht so ganz klar. Generell waere ein schlankeres programm eh angenehmer. Ich nutze LR auf 3 rechner und habe nur 2 lizensen, das nervt eh schon genug.

*2 ich kann mir vorstellen das LR fuer die DIAshow funktion zunaechst jpegs generiert, dann kann das wieder nur 8 bit sein. Ich weiss es nicht genau.


Edit: meinen MAC wuerde ich ungern dafuer nehmen, die software sollte auf win, oder noch besser unter linux laufen. Weil in der zeit ist der rechner dann ja belegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bitzirkus spielt nur ene Rolle, solange pixel geschoben werden, in der Anzeige nachher ist es egal.
Mensch als solcher kann bereits die 16irgendwas Mio Farbnuancen von 8 bit nicht sehen - da ist bei um und bei 10 Mio Schluss.

--> Aufnahme mit 12 / 14 bit ; falls jpg, dann in 16bit umwandeln, damit die Informationen nicht noch weiter als unbedingt nötig zerrockt werden.
Bearbeite Deine Bilder mit 16 bit, damit dem Banding (das sieht man an zerstückelten Historammen) ein Riegel vorgeschoben wird (Vorsicht beim HSL-Gedöns, das ist berüchtigt für sowas), speicher das als (qualitativ hochwertiges) jpg weg und fertig. Und damit kannst jedes Programm nehmen, welches die Geschichte mit der Präsentation beherrscht.
 
Die diskussion was ich sehen kann, oder du nicht ;) wollte ich eigentlich vermeiden.
Ich schaffe es jedenfalls nicht ein 8bit jpeg so darzustellen wie ich es in der RAW bearbeitung noch sehen kann. Nicht jedes mal, aber oft bin ich vom jpg enttaeuscht und ich schiebe das auf die farbtiefe.

Die betriebssysteme, grakarten, monitore unterstuetzen 10bit (wenn man darauf achtet das sie es koennen) also sollte man es nutzen.


Nur welches format darf man nehmen und welchen betrachter?


w
 
Skalierst du die Bilder so, das der Monitor sie in der 1:1 Ansicht zeigt? Oder überlässt du das der Software, dem Betriebssystem.
Dann würde ich mich mal im profibereich umsehen bei Diaschau Software, die sollte natürlich auch Farbmanagement beherrschen.
Das meiste was mit PC bordmitteln geht, kann kein Farbmanagement, au h wenn du es nicht hören willst, da ist dein Aufwand Perlen vor die Säue geschmissen. We eh alles in SRGB und 8Bit läuft.
Und andere, denen du die Bilder zeigst, sehen den Unterschied / Aufwand eh nicht.
Die sind von einer guten Diaschau mit dezenten Effekten und passender Musik so begeistert, dass sie nicht mal schlechte Bilder wahrnehmen.
Und du schaust dir zwischendurch, wenn deine Show läuft auch nicht mehr so genau hin, und es fehlt dir der direkte Vergleich zu lr, so dass du es nicht mehr wahrnimmst.
Lässt man irgendjemand in der Kette allerdings die Skalierung machen, dann fällt das eher auf.
 
Skalierst du die Bilder so, das der Monitor sie in der 1:1 Ansicht zeigt?
Das weiss ich noch nicht.
Wenn ich weiss wozu ich die bilder spaeter brauche sakliere ich sie gleich richtig. Im moment gehe ich davon aus ich exportiere bilder speziell fuer die DIAshow. Also wuerde ich es wohl fuer das beste (verfuegbare) ausgabegeraet skalieren. (ich habe mehrere monitore unterschiedlicher aufloesung)
In der beziehung ist mir jedoch noch nichts aufgefallen.
Wenn das bild auf monitorpixel angepasst wird sieht es ebenso gut aus als wenn ich es direkt in monitoraufloesung erstelle. Du kannst aber recht haben und ich sollte da mal genauer betrachten.
Jedoch das reduzieren auf 8bit (bei ausgabe von jpeg auf monitoren) sehe ich deutlich. Manchmal an gewissen punkten, wenn man weiss worauf man achten muss, aber vorallem beim gesamteindruck.
Ich denke den "gesamteindruck" bekommt jeder mit.
Oder überlässt du das der Software, dem Betriebssystem.
Dann würde ich mich mal im profibereich umsehen bei Diaschau Software, die sollte natürlich auch Farbmanagement beherrschen.
ja
Das meiste was mit PC bordmitteln geht, kann kein Farbmanagement, au h wenn du es nicht hören willst, da ist dein Aufwand Perlen vor die Säue geschmissen. We eh alles in SRGB und 8Bit läuft.
Wenn es am ende eh mit SRGB gezeigt wird ist die muehe umsonst, doch das weiss ich schon.
Deswegen suche ich ja einen betrachter der wirklich die 10 bit des systems und des monitors nutzt.
Und andere, denen du die Bilder zeigst, sehen den Unterschied / Aufwand eh nicht.
Die sind von einer guten Diaschau mit dezenten Effekten und passender Musik so begeistert, dass sie nicht mal schlechte Bilder wahrnehmen.
Und du schaust dir zwischendurch, wenn deine Show läuft auch nicht mehr so genau hin, und es fehlt dir der direkte Vergleich zu lr, so dass du es nicht mehr wahrnimmst.
Das kann schon sein, wenn man nicht so richtig hin schaut wird man im wesentlichen den bildinhalt sehen und weniger die farben und verlaeufe schaetzen.
Trotzdem, ein beindruckend grosses bild (in meinem fall 30" *1) in hoher aufloesung, in 10bit farbe, das ist schon ein "hingucker", das merkt der betrachter schon und kann es unterscheiden von der 8bit darstellung auf einem "fullHD" monitor mit geringer AdobeRGB abdeckung.
Lässt man irgendjemand in der Kette allerdings die Skalierung machen, dann fällt das eher auf.

Das mit der skalierung ist ein guter punkt.
Mir bislang nicht wirklich aufgefallen, aber ich werde es mal ausprobieren. Beim entwickeln der bilder ist es ja sehr einfach bestimmte ausgabegroessen genau ein zu stellen. Und ich gehe sowieso davon aus das ich bilder fuer die "DIAshow" extra zu diesem zweck aussuche und auch exportiere. Daher ist das garkein aufwand.


w

*1 das ist fuer einen monitor "ziemlich gross", jedoch verglichen mit einer DIA leinwand absolut winzig. Man wird also nah drann sitzen mit vielleicht 3-4 personen. Sollte mir das ganze laengere zeit spass machen, dann gibt es groessere ausgabegeraete, die dann jedoch auch groessere summen kosten. Zudem dann auch nur dazu zu gebrauchen sind, zum bildbearbeiten sind metergrosse displays garnicht so gut. Das kann man spaeter noch ueberlegen, das wird bestimmt auch billiger mit der zeit. Ob sich die idee mit dem "DIA abend" ueberhaupt als gut erweisst ist ja auch noch nicht klar. Ich werde das halt probieren. "In meiner generation" war das ueblich und ich finde, bis heute, das hat was.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstehe sind die 8 Bit das einzige Problem. Ich würde daher keines der Bilder erst nach (8-Bit) JPG exportieren, sondern gleich PNG oder TIFF verwenden.

Wenn bei einem 8-Bit JPG Banding-Effekte entstehen, gehen die nicht weg nur weil mal die Bitrate wieder erhöht. Die über die 8-Bit Konvertierung entstandenen Lücken bleiben erhalten.

Eine Diashow mit PNG oder TIFF kann so ziemlich jeder Bildbetrachter (ich nutze Irfan unter Windows sowie mit Wine unter Linux).

Ein Raspberry Pi ist für eine Diashow mehr als ausreichend. Der kostet nicht viel und ist im kostengünstigsten Fall mit Klebeband hinter dem Monitor befestigt.
 
So wie ich das verstehe sind die 8 Bit das einzige Problem.
richtig...
Ich würde daher keines der Bilder erst nach (8-Bit) JPG exportieren, sondern gleich PNG oder TIFF verwenden.
Richtig, auf keinen fall.
PNG habe ich nicht probiert, aber tiff zum beispiel, wird von dem druchaus beliebtem betrachter XnView gleich mal auf 8 bit konvertiert beim "abspielen".
Daher meine sorge das wohl nicht jeder betrachter eine 16bit datei dann wirklich auch in 10bit darstellt, so wie es eigentlich moeglich waere. (10 bit ist das was der (nicht jeder) monitor kann, darueber hinaus kommen wir eh nicht.)
Wenn bei einem 8-Bit JPG Banding-Effekte entstehen, gehen die nicht weg nur weil mal die Bitrate wieder erhöht. Die über die 8-Bit Konvertierung entstandenen Lücken bleiben erhalten.
Richtig, das werde ich sofort in 16 bit ausgeben aus der RAW entwicklung, da hast du recht.

Eine Diashow mit PNG oder TIFF kann so ziemlich jeder Bildbetrachter (ich nutze Irfan unter Windows sowie mit Wine unter Linux).

Ein Raspberry Pi ist für eine Diashow mehr als ausreichend. Der kostet nicht viel und ist im kostengünstigsten Fall mit Klebeband hinter dem Monitor befestigt.

Der rechner ansich schon, jedoch ob jede graka wirklich 10bit darstellt, da bin ich mir auch nicht so sicher. Aber das problem bekomme ich geloest, also graka, monitor und datei kann ich so waehlen das 10bit moeglich sind.
Es muss der bertrachter dann aber auch machen, was leider nicht selbstverstaendlich ist. Moeglicherweise ist es aber auch kein so grosses problem. Ich muss es wohl doch selbst probieren :)

w
 
Ich schreibe es noch einmal : Bit haben *nur* in der Bearbeitungskette eine Bedeutung. Deshalb für pixelpeep-Porn und buttersanfte Verläufe nach Möglichkeit in 12 / 14 bit aufnehmen, in 16 bit (Bitte ? Hä ? Was ? Das ist ja « mehr » als Aufname ?) weiterbearbeiten. Das verhindert weitestmöglich Tonwertabrisse, solange es nicht deutlichst übertrieben wird. An dieser Stelle erst einmal soweit, so gut. Bearbeitung. Noch nicht Darstellung.

Die andere Sache im Spiel sind Farbmodelle, also das, was Mensch so sehen kann (CIE 1931 xyz) und das, was unsere high-tech-Gerätschaften so hinkriegen (allgemeinsprachlich CMYK, sRGB, Rec.709, RGB, P3). Da guck mal eines der ganz klassischen Bildchen mit den Modellen an …
Bei P3 ist in der bezahlbaren Klasse derzeit Ende. Rec.2020 ist High Definition aka HDR. Flanders Scientific baut sowas zum Gegenwert eines Mittelklassewagens. Sony auch. (Das kommende Ding von Apple beinahe Abteilung Grabbeltisch für die Masse.) Um dieses - im Vergleich zum menschlichen Vermögen immer noch nicht komplette - Farbmodell abbilden zu können oder wollen oder müssen braucht es ein display mit mindestens 1000 nit Hintergrundbeleuchtung, einem minimalen Kontrastverhältnis von 120 000 : 1 und einen darauf abgestimmten workflow. Die scripte von DolbyVision dazu sind eine gute Quelle.

Mensch kann unter perfekten Umständen ungefähr 10 Mio Farbnuancen « sehen ». Nicht alle auf einmal, aber in Summe machbar. (Für den TO : JUDD, Deane B.; WYSZECKI, Günter (1975). Color in Business, Science and Industry. Wiley Series in Pure and Applied Optics (third ed.). New York: Wiley-Interscience. Seite 388.)

Bit (Bittiefe / Farbtiefe / Pixeltiefe, ist alles dasselbe) beschreibt die Anzahl von bits, die von einer Farbnuance genutzt wird, um ihren (eigenen, spezifischen) Farbwert darstellbar zu machen. Ein « Bit » selbst ist die (sprachliche) Abkürzung für Binary Digits, die Methode des Computers, Dezimalzahlen in seine eigene « Sprache » umzusetzen. Per Pixel sind max. 256 Tonwerte machbar (die bekannten Anzeigen von 0 (Null als Zahl zählt mit) bis 255). Da kommt (für die immer so böse angeguckten 8 bit) in der Summe irgendwas bei 16.7 Mio (Farb-)Werte raus. Das ist schon mehr, als Mensch « sehen » kann, siehe oben.

Computer haben nun aber ihre Probleme, wenn Farbwerte in der Nachbearbeitung verschoben werden und dankt es mit Tonwertabrissen, im Fachjargon « banding ». Sichtbar wird das in Histogrammen, die nicht mehr durchgängig sind, sondern eher aussehen, wie ein zerrockter (Stab-)Gartenzaun und Bildern, die in den Verläufen Kanten haben. 
Um dieses Stakkato zu vermeiden werden weitere bits dazugepackt, um so die entstehenden Lücken vom nur Nullen und Einsen beherrschenden System auszufüllen. 16 bit. Dabei will ich es auch erst einmal belassen.



Dann kommen die Anzeigegeräte, die das sichtbar machen sollen, und Farbmodelle ins Spiel. Der Monitor / Glotze / Projektor soll nämlich auch ganz gerne so viel als möglich zum Betrachter bringen können. 
Ist in Gänze nach derzeitigem Stand der Technik nicht machbar, nicht einmal für popelige 8 bit. Von oben, die Modelle CMYK, sRGB etc. Ein Bruchteil von CIE 1931 xyz.
Bei Standbild aka Foto ist das auch kein Problem, Verlauf ist Verlauf und wird so bestmöglich abgebildet.
Deshalb reicht es auch vollkommen aus, ein « fertig » bearbeitetes Bild auf (End-)Darstellungsgrösse zu bringen und in 8 bit auszugeben (bei richtig professionellen Ausbelichtern ist das dann wieder etwas anderes, aber für derlei Zwecke bleibt ja die 16-bit Datei erhalten)



Bei Video ist das dann etwas anderes, weil Bewegung im Spiel ist und auch das ohne Ecken und Kanten am besten aussieht. In der Liga spielen dann die 10-bit Monitore.
10 bit bedeutet bei denen allerdings auch nur, dass die das ankommende Signal entsprechend umsetzen und die Verschiebungen von (Monitor-)Pixel zu pixel weiterschieben können. Nicht mehr, nicht weniger.
Bildwiederholrate des Monitors und Anliefergeschwindigkeit (frames per second) machen dann den Rest, das Auge zu überlisten.



Willst jetzt high-end way over the top für den durchschnittlichen Betrachter Diashow machen, ziehst Deine Raw in ein entsprechendes Videobearbeitungsprogramm, die 16 bit machen die von alleine, und besorgst Dir für alles weitere eine Dolby Lizenz. Bearbeitungsfarbmodell geht nach ACES (die Übergänge und Helligkeiten und so macht das dann schon), dann baust eine Endlosschleife Video mit allem Schnick und Schnack und gibst das dann auf einen einigermassen fähigen, die Schummeleien des Computers in Sachen Farbmanagement umgehenden Monitors um. Macht knapp 50 kEUR plus nochmal knappe 20 für die Rechenkiste, die das in annehmbarer Geschwindigkeit zusammenbastelt. Oder Du nimmst halt irgendein Programm, welches « Diaschau » bauen kann.
 
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Ich schreibe es noch einmal : Bit haben *nur* in der Bearbeitungskette eine Bedeutung. Deshalb für pixelpeep-Porn und buttersanfte Verläufe nach Möglichkeit in 12 / 14 bit aufnehmen, in 16 bit (Bitte ? Hä ? Was ? Das ist ja « mehr » als Aufname ?) weiterbearbeiten. Das verhindert weitestmöglich Tonwertabrisse, solange es nicht deutlichst übertrieben wird. An dieser Stelle erst einmal soweit, so gut. Bearbeitung. Noch nicht Darstellung.

Zum bearbeiten geht man auf 32bit, nicht 16.
Das bild aus einer sehr guten kamera kommt mit 16 bit.
Aus einer guten mit 14 und aus einer "einfachen" mit 12.

Und da hast du recht, das ist nicht die ausgabe, sondern das was man zum (be)arbeiten nimmt.

Jedoch eine ausgabe mit 10bit ist einer mir 8 bit vor zu ziehen.
Das schaue dir einfach mal in ruhe an, du wirst staunen.
Natuerlich im entsprechendem farbbraum, auch klar.

Der neue monitor von apple ist ein preiswertes beispiel, da hast du recht. (auch wenn ich mich anders entschied).

Jedoch, und wie ich dir auch schon schrieb, ist hier nicht thema was du glaubst das ich nicht sehen kann, sondern ich suche einen bildbetrachter der 10bit qualitaet dem monitor ermoeglicht und nicht etwa, wie das bekannte XnView, ein 16 bit tiff gleich erstmal auf 8 bit konvertiert und den schmalen rest an den monitor schickt.

Wie auch schon erwaehnt, zwischen 8 und 10 bit liegen welten.
Die zaehlweise in bit kann jeder selbst nachschlagen, aber das sollte man mal tun, das ist gewaltig.
(8bit sind nicht 80% von 10bit sondern nur ein winziger bruchteil, edit: respektive 10bit sind 300% von 8 bit)

w
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] was du glaubst das ich nicht sehen kann […]
« CIE 1931 xyz » heisst so, weil es im Jahre 1931 das Licht der Welt erblickt hat. Das bildet das ab, was Mensch (alle, nicht nur Du und ich, unter perfekten Bedingungen und Voraussetzungen) zu sehen in der Lage ist. Ungefähr 10 Mio Werte. Biologisch bedingtes Maximum.
Und ja, ich weiss, was ein HDR-fähiges Display mit einem Bild mit 16.7 Mio Farbwerten (8 bit. Medien- und verkaufswirksam wird das auch gerne als « 24 bit TrueColour » angepriesen) machen kann. Das sind in der Tat « Welten » zur Darstellung auf einem « 0815 »-Bildschirm. Allerdings aus anderen Gründen, als Du meinst. Helligkeit und Kontrast, vor allem.
 
« CIE 1931 xyz » heisst so, weil es im Jahre 1931 das Licht der Welt erblickt hat.
Wieder was gelernt, danke.
Das bildet das ab, was Mensch (alle, nicht nur Du und ich, unter perfekten Bedingungen und Voraussetzungen) zu sehen in der Lage ist. Ungefähr 10 Mio Werte. Biologisch bedingtes Maximum.
Ich schaue mir sowas immer gerne selbst an. Aber zeit ist auch ein knappes gut, genau wir farben. :D
Sagen wir das stimmt. Aber welche 10Mio sind das denn bei 8 bit?
8 bit sind 256 farben (eher graustufen, oder helligkeiten)
Du spielst jetzt darauf an (wie du unten schreibst TrueColour) da es 8 bit pro kanal sind also 3 mal 8. Das ergibt in der tat 16mio moeglichkeiten, aber sind die auch sinnvoll? Wir sehen nicht alle farben gleichgut. Vielleicht reichen bei rot und blau 8 bit, aber bei gruen brauchen wir mehr um dann alle sinnvollen (fuer uns sichtbaren aus den 10mio) kombintationen/farben zu zeigen. Eine solche einteilung 8/8/10 gibt es technisch nicht, also nehmen wir 10/10/10?
Wie auch immer, ich sehe den unterschied und jeder bildbearbeiter der was auf sich gibt kauft fuer teuer geld monitore die mehr als SRGB darstellen und zwar nicht erst heute mit 4k/5k/6k/8k sondern "schon immer" war das wichtig. (schon immer seit man bilder an monitoren "entwickelt")

Und ja, ich weiss, was ein HDR-fähiges Display mit einem Bild mit 16.7 Mio Farbwerten (8 bit. Medien- und verkaufswirksam wird das auch gerne als « 24 bit TrueColour » angepriesen) machen kann. Das sind in der Tat « Welten » zur Darstellung auf einem « 0815 »-Bildschirm. Allerdings aus anderen Gründen, als Du meinst. Helligkeit und Kontrast, vor allem.

Ich gebe dir recht, diese "guten" monitore die besser als SRGB darstellen sind auch in anderer beziehung den "billigen" deutlich ueberlegen, das stimmt.

Du kannst dennoch vergleichen,
nimm den besten monitor den du bekommen kannst.
Speichere ein bild als 16bit tiff und stelle es da mit einer software die das kann. (auf einer hardware die das kann) und dann vergleiche mit einem 8bit jpeg.
Kontrast und helligkeit des monitors sind immer noch gleich, die allgemeine qualitaet auch, aber das jpg wird nicht mithalten koennen. :)

Das mag darann liegen das sich die fuer uns warhnehmbaren 10Mio farben nicht auf 256 werte RGB aufteilen lassen. Das ist jetzt geraten, aber wenn deine 10Mio stimmen und ich die unterschiede sehe (genau wie du auch, du musst es nur mal machen), dann muss das ja einen grund haben.

Wobei das auch eine interessante diskussion waere, hier jedoch OT ist. (also was du meinst das ich sehe :) )
[wobei mich das nicht stoert wernn wir es weiter fuehren, nur suche ich immernoch nach einer geeigneten software. Ich habe vorschlaege bekommen, betrachter die jpgXR, jpg2000 anzeigen koennen. Die muessten (wenns sie nicht irgendwo schummeln) es koennen. Die DIAshow funktion koennen fast alle. Einen film erstellen, oder sowas, will ich garnicht.]



w
 
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M.E. wirst du bei deinen Ansprüchen kaum umhin kommen, dir die Software selbst zu schreiben. Wenn du sie primitiv hälst und die Bildliste z.B. aus einer Textdatei besteht, kann das selbst ein Anfänger an einem Wochenende schaffen. Bei höheren Ansprüchen an die Bedienoberfläche -> Open End.

Ich würde eine Programmierung in Python mit den Erweiterungen Wand und PyQT unter Linux vorschlagen. Wand ist ein Interface zu ImageMagick. Das kann mit 12Bit-Jpeg2000-Dateien umgehen - m.E. ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Platzbedarf. Zudem kann es sehr gut skalieren, nachschärfen und Farbmanagement- das sichert eine saubere Aufbereitung für den Monitor. Qt als Basis der KDE-Oberfläche beherrscht 10Bit, und Nvidia liefert für Linux schon seit Ewigkeiten 10Bit-Treiber für alle Grafikkarten. Für Linux, Python, Wand und PyQt findest du ausgezeichnete Tutorials im Netz.

Ich stehe übrigens vor demselben Problem und will das Interface meiner Bildverwaltung von Python/Pillow/Gtk auf Python/Wand/PyQt umstellen. Anlass ist eine fünfstellige Zahl von SW-Negativen, die ich gerade abfotografiere und einpflege. Und bei SW sieht selbst ein Grottenolm den Unterschied zwischen 8 und 10 Bit-Anzeige....
 
@rodinal,
danke da stecken eine menge guter informationen in deinem text.
Und ja 12bit jpeg2000 (ich dachte immer das hat 16) reicht leicht aus, ich brauche am ende ja nur 10bit.

Selbst schreiben ist durchaus eine option, wobei ich denke es gibt schon betrachter die jpegXR, oder 2000, oder auch tiff koennen.
Das KDE 10bit kann ist jedoch eine sehr wertvolle information, das wusste ich nicht. (nvidia habe ich zufaellig, auch das passt)

w
 
Könnte es daran liegen das man statt 256 -> 1024 Abstufungen in den Grauwerten hat und bei Farbe haben wir 16,7 Millionen -> gegen 1,1 Milliarden Abstufungen zwischen 8 und 10 bit? Ist aber nicht so mein Gebiet.

Die grauwerte muss man auch aus mindestens 3 sensoren interpolieren und sind so quasi auch 24bit vor der verarbeitung zum jpg (bei farbsensoren, was die meistens sind, es gibt auch welche die direkt grauwerte aufnehmen).

Dieses interpolieren ist auch ein qualitaetsthema, aber ein anderes.

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin noch nicht weiter gekommen mit meiner suche nach einem hochwertigem dia-show programm.

Es gibt freilich viele, aber die haben ihr augenmerk auf die slideshow, uebergaenge, texte, hintergrundmusik und sowas alles.
Das geht, find' ich, auch gut.

Aber wesentlich ist fuer mich die bildqualitaet. (habe ich oben bestimmt schon erlaeutert)

Ich will die "dia-show" zeigen auf einem mindestens 4k monitor/fernseh, 5k und falls ich meine finger drann bekomme auf 6k (MAC) und 8k (fernsehstandart).
Das schaffen noch die meisten, aber ich haette auch gerne 10bit farbe, so wie es die guten monitore/fernseher bringen. (nicht 8bit was die meisten machen)

Ich finde da einfach nichts.
Nun lief mir fotomagico ueber den weg.
Deren webseite rueckt mit daten nicht so wirklich raus.

Zum einen koennen sie "beste qualitaet" (sagen sie) auf dem MAC selbst abspielen. Aber soweit ich weiss kann der mac garnicht 10 bit farbe.
Und die koennen filme erzeugen die dann ohne MAC "irgendwo" abgespielt werden koennen. Sie sagen sie koennen 4k.
Das waere schon mal gut, denn 4k kann automatisch 10bit farbe. *1
Aber die software ist teuer, ich habe bereits einen 5k monitor, den von apple mit 6k werde ich wohl auslassen aber ich suche schon nach einem 8k display.
Es waere schade wenn fotomagico nicht mehr als 4k schafft, dann ist es mir einfach zu teuer. (teuer ist es sowieso).

Nutzt das jemand, kann dazu einer was sagen?

Oder hat inzwischen sonst jemand eine idee wie man bilder in 4/5/6/8k und 10 bit zeigen kann?

w
 

Du nutzt macs, willst ein 8k Monitor und jammerst wegen 99 € rum, das ist für eine vernünftige Diashow Software eher Einsteigerpreisklasse.
Nichts kosten und höchste Ansprüche passen nicht zusammen.
Hast du dir schon mal eine Testversion installiert?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du nutzt macs, willst ein 8k Monitor und jammerst wegen 99 € rum, das ist für eine vernünftige Diashow Software eher Einsteigerpreisklasse.
Nichts kosten und höchste Ansprüche passen nicht zusammen.
Hast du dir schon mal eine Testversion installiert?

Lies nochmal in ruhe was ich schrieb,
ich halte die software fuer zu teuer, wenn sie meine erwartungen, 10bit farbe@8k, nicht erfuellt. Was ich annehme, aber ich wollte lieber hier nochmal fragen, den hersteller habe ich auch schon angeschrieben.

Aber vielen dank fuer deine freundlichen worte...

w
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies nochmal in ruhe was ich schrieb,
ich halte die software fuer zu teuer, wenn sie meine erwartungen, 10bit farbe@8k, nicht erfuellt. Was ich annehme, aber ich wollte lieber hier nochmal fragen, den hersteller habe ich auch schon angeschrieben.

Aber vielen dank fuer deine freundlichen worte...

w

Ich habe es gelesen und ich vermute, dass diese Ansprüche sich nicht im 99 Euro Einsteigerbereich finden lassen, und eine gute Diashow Software ist nicht für Lau zu haben.
Selbst bei professionellen Shows wirst du vermtulich 8K und 10Bit vergeblich suchen, da, falls es das gibt, die Beamer dazu extrem teuer sind und 8k schlichtweg noch nicht der Massenstandard ist (und in 10Bit sicherlich niemals kurzfristig Massenstandard für einen Hunderter werden wird).
Wenn du mit 4K erstmal leben kannst, dann ist 99€ kein Geld, auch wenn es mal später mit 8K nichts wird.
Und Updates gibts bei den meisten Programmen, da must du dann eh wieder Geld in die Hand nehmen.

Daher auch der Vorschlag erst mal eine Testversion zu installieren, und wenn die 4K und 10 Bit in der von dir gewünschten Qualität kann, dann die einfach Kaufen und schauen wie sich die Software entwickelt. Das Risiko, dass du jetzt hast ist einfach ein normales Lebensrisiko mal eine falsche Entscheidung zu treffen.

Ich will einfach sagen hochwertige Software gibt es nicht für Lau, auch wenn man das immer meint. Es ist einfach das Risiko, dass man hat, wenn man so spezielle Ansprüche hat und da muss und kann man auch mal 100 Euro verschmerzen. Jedenfalls gemessen an deinen Ansprüchen und deinen Hardwareplänen.

Ich nutze relativ lange schon die Aquasoftdiashow und habe letztenlich sehr viele Updates mitgemacht, weil ich die Features haben wollte, da habe ich mittlerweile auch mehrere 100€ über die Jahre bezahlt. Mit dem Gedanken an Updates musst du dich anfreunden.
Pioniere haben es noch nie leicht gehabt.
Frage doch mal die Anbieter im Profibereich ab, ob die sowas haben oder planen, aber schau dir die Preise an, da wird es unter Umständen auch mal vierstellig.
 
Jagut,
mir geht es, wie gesagt, weniger um 100€ fuer eine loesung, sondern um 100€ wenn mein problem nicht geloest wird.
Dafuer waeren auch 20EUR zuviel.

Und ja ich schaue mir die demo an dafuer ist sie ja da.
Aus den webseiten wurde ich nicht schlau (was das betrifft) und warte noch auf die antwort auf meine anfrage.

Ich nutze momentan 4k und 5k monitore, alle koennen 10bit.
Ich denke der fernsehstandart 8k wird ganz sicher 10bit unterstuetzen.

Umso erstaunlicher das ich kein einziges dia-show programm finde das 10bit auch wirklich macht. Ich haette mir das nicht so schwierig vorgestellt und suche halt weiter.
fotomagico war jetzt die neuste idee, ich dachte es kann hier einer was dazu sagen, aber dann probiere ich es halt aus.
Deine Aquasoftdiashow kann die 10 bit und hohe aufloesungen? *1

w

*1 dazu gehoert als allererstes mal das sie andere bildformate unterstuetzt als jpg (denn das ist immer nur 8bit). jpg2000, jpgXR, oder von mir aus auch tiff.
 
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