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Objektiv für Makroaufnahmen mit der Sony alpha55

Magdalena02

Themenersteller
Hallo,

ich habe eine Sony alpha 55 mit folgenden Objektiven:
3.5-5.6/18-55 SAM
4-5.6/55-200 SAM

Ich suche ein Objektiv für Makroaufnahmen, das heißt vor allem Blumen und Bienchen von ganz nah.
Hier habe ich schon von Tamron-Objektiven gelesen. Wo bekomme ich denn diese? Auf der Seite von Sony habe ich sie nicht gesehen.
Dort habe ich die unten stehenden Objektive gefunden. Welcher Unterschied ist bei den beiden (außer der Preis)? Ich hätte gern einen Tipp von euch.

SAL-50M28
50M28 α-Objektiv für Digitalkameras
Makroobjektiv: hervorragend geeignet für Porträts und hochwertige, detailreiche Nahaufnahmen kleiner Motive, 50 mm F2,8 Makroobjektiv

SAL-100M28
100M28 α-Objektiv für Digitalkameras
Makroobjektiv: hervorragend geeignet für hochwertige, detailreiche Nahaufnahmen kleiner Motive
100 mm F2,8 Makroobjektiv

Danke für eure Tipps

Grüße
Magdalena
 
Der Unterschied ist hauptsächlich der, das bei längerer Brennweite du dich weiter entfernen kannst.

Ich habe mich aus Kostengründen für die SAL-30M28 entschieden. An sich ist das Objektiv recht gut. Das einzige was wirklich stört, ist die Brennweite. Im Nachhinein wünschte ich mir 90mm oder 100mm gekauft zu haben. Werde das so bald wie möglich nach holen. Auch wenn das nicht in deiner Liste aufgelistet ist, damit möchte ich dich nur warnen das du nicht den kürzeren ziehst. ;)

Ich habe jeweils die letzte Seite der Tests (photozone.de) gelinkt:

Man denke auch daran, das die heutigen Makro Linsen sich auch für die allgemeine Fotografie eignen. Insbesondere weil es auch kaum Verzerrungen gibt. Zum Beispiel, wenn man ein Gebäude aus ganz nah und schrägem Blickwinkel fotografiert. Nur so als Info noch mal, da ich davon ausgehe, das du ein Einsteiger in diesem Feld bist.

Edit:
Magdalena02 schrieb:
Ich suche ein Objektiv für Makroaufnahmen, das heißt vor allem Blumen und Bienchen von ganz nah.
Für das Verständnis: Makro Objektive erlauben das Format füllende Abbild des Bildes. Das heißt, sie erlauben das Fotografieren ohne Vergrößern oder Verkleinern zu müssen, welches genauso groß wie der Sensor der Kamera ist. Die Objektive unterscheiden sich hierbei davon, wie weit man sich von den Objekten entfernen kann.
(Falls ich jetzt falsch liege, bitte ich um Korrektur.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal sind Makroobjektive erstmal ganz normale Objektive.
Das eine hat halt 50mm und das andere 100mm Brennweite.

Wenn du also nicht gerade deine Blümchen fotografierst, dürftest du sehr schnell den Unterschied merken.

Normale Objektive erlauben es, ein Objekt bis zu einem bestimmten Maßstab abzubilden. Das Bild auf dem Sensor ist i.d.R. deutlich kleiner als das Objekt.
Bei Makroobjektiven ist das nicht der Fall. Du kannst so nah rangehen, dass das Bild genauso groß ist wie das Objekt. Sie erlauben einem Abbildungsmaßstab von 1:1.
Die geringe Mindesteinstellgrenze für den Fokus ist gerade der Hauptunterschied zu normalen Objektiven.

Da du ja sicher weißt, dass der Bildwinkel bei unterschiedlicher Brennweite anders ist, bedeutet das, dass du bei dem Objektiv mit kleinerer Brennweite näher ran musst, um 1:1 zu erreichen.

Also ergeben sich 2 Hauptunterschiede:
- Du musst beim 50er näher ran, um 1:1 zu erhalten.
- Wenn du normal eine Szene knippst ohne näher ranzugehen, kommt mehr auf das Bild.
 
Man denke auch daran, das die heutigen Makro Linsen sich auch für die allgemeine Fotografie eignen. Insbesondere weil es auch kaum Verzerrungen gibt. Zum Beispiel, wenn man ein Gebäude aus ganz nah und schrägem Blickwinkel fotografiert. Nur so als Info noch mal, da ich davon ausgehe, das du ein Einsteiger in diesem Feld bist.

Ich verstehe nicht, wass du mit wenig Verzerrungen meinst.
Wenn du ein Gebäude schräg aufnimmst, kriegst du alle perspektivischen Verzerrungen, wie bei jedem anderen auch.
 
Ich verstehe nicht, wass du mit wenig Verzerrungen meinst.

Ich meinte Verzerrungen, die durch das Objektiv entstehen. Ein Makro Objektiv muss das Objekt ja nicht kleiner biegen, daher bleibt es so erhalten, wie das Objektiv das Bild sieht. Wie ich das verstehe, ist es wie eine gerade Scheibe. (Bildlich gesprochen.)

Normale Objektive sind gebogen und müssen einige Korrekturen vor nehmen, um das gebogene Bild wieder gerade zu kriegen. Da entstehen Verzerrungen und andere Abbildungsfehler.

Und mit "heutigen Makro Linsen" meinte ich damit, das sie nicht nur nah stehende Objekte scharf kriegen, sondern so beschaffen sind, das sie auch entfernte Objekte scharf abbilden können.
 
Du meinst also Verzeichnungen.

Der einzige Unterschied dürfte darin bestehen, dass die Verzeichnungen für den Nahbereich optimiert sind statt für die Einstellung auf Unendlich.
Wenn man ein Gebäude fotografiert ist man vom Mindestabstand aber schon wieder recht weit entfernt und düfte keinen großen Unterschied mehr sehen.
 
@DrNull, wenn du solche Tipps abgeben willst, solltest du auch Ahnung von der Materie haben und dein Beitrag ergibt leider im technischen Sinn absolut keinen Sinn.

Gerade bei Makros wird für ihren Einsatz ein teils erheblicher Korrekturaufwand aufgebracht um eine flache Fokusebene zu bekommen. Dieser wird bei Standardobjektiven nicht so stark betrieben, weil es in den allermeisten Fällen nicht aufällt, wenn du aber ne Briefmarke mit nem Makrofotografierst ist die flache Fokusebene bitter nötig.
Mit Verzeichnung hat das erstmal nichts zu tun, aber auch die werden bei Makros meist gut korrigiert (was bei Festbrennweiten aber auch eher unproblematisch ist).
 
Danke für eure Tipps!

... da ich davon ausgehe, das du ein Einsteiger in diesem Feld bist.

Fotos recht passabler Qualität habe ich schon viele geschossen, verstehe mich aber trotzdem als Anfänger, vor allem wenn es um die Fachbegriffe geht.

Mit dem 3.5-5.6/18-55 SAM komme ich an meine Grenzen, wenn ich ganz nah an das Objekt gehe.
Seit einiger Zeit probiere ich vieles aus ohne Automatikprogramme zu nutzen. Aber auch da stehe ich noch ziemlich weit am Anfang.


Also ergeben sich 2 Hauptunterschiede:
- Du musst beim 50er näher ran, um 1:1 zu erhalten.
- Wenn du normal eine Szene knippst ohne näher ranzugehen, kommt mehr auf das Bild.

... das wusste ich so noch nicht.

Ich bedanke mich fürs erste bei euch! (y)

Gruß
Magdalena
 
Schau Dir außer den Sony, Tamrons, Sigmas etc. Makroobjektiven auch mal die von Minolta an, speziell die 100er 2.8er. Bestechende Bildquali bei denen.

Allerdings bekommst Du die Minoltas nur mehr gebraucht, was aber in der Regel kein Nachteil ist, preislich sind die um die 280 Euro + zu bekommen.

Gruss Andi
 
Hallo,

Tamron hat auch eine Webseite, auf der Du dich informierne kannst. Erhältlich sind die Tamron-Obejetkive n der Regel über größere Fotofachgeschäfte, aber auch große Elektronikmarktketten.

Eingabe von "idealo Tamron Makro Sony" sollte Dich auch schnell fündig werden lassen.

Es gibt 2 empfehlenswerte Makroobejektive von Tamron mit 60mm und 90mm Brennweite.

Das man mit 90mmm bei gleichem Abbildunsgmaßstab eine größere Entfernung zum Objekt hat wurde ja schon genannt. Das das 90mm Objetiv aber länger ist und der Abstand vom Sensor zum Objekt gemeint ist, ist der Unterschied nicht so groß.

Bei Porträts ist der größere Abstand dagegen deutlich.
Das 90mm Tamron ist für Vollflormatkameras geeignet, das 60er nicht.

Die Vorteile des 60mm Makros sind dagegen
- Innenfokussierend (Frontlinse dreht sich nicht
- manueer Einfgiff iauch bei Stellung auf AF jderzeit möglich
- kleiner und leichter
- lichtstärker

Hans
 
Hallo,

Danke für eure Erklärungen! Nun bin ich wieder ein bisschen schlauer ;)
Danke auch für die Links, die auch auch mit Hilfe von Mr. Google nicht gefunden hatte.

Gruß
Magdalena
 
So ich Mistbrauche mal den Thread für meine Zwecke/Frage ;) Hoffe das geht klar, will nicht wegen einer Absegnung ein neuen Thread jetzt auf machen erst :)

@DrNull: danke für die schöne Links (y);)

Ich habe eine Sony Alpha 230 und will in den Makro Kosmos einsteigen :)

Will aber nicht tausende oder hunderte Euros jetzt ausgeben, was haltet ihr den von diesen Objektiv jetzt?

Sony DT 30 mm F2,8 Macro SAM (SAL-30M28) kann man damit die Augen der Flieg schon knipsen^^

und ist dieses Objektiv wirklich Markofähig?

Sigma 70-300mm F4,0-5,6 DG APO Makro
 
Hallo Tekpoint,

wenn ich das richtig recherchiert habe hat das Sigma 70-300 einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:4,1. Davon ausgehend, dass "echte" Makroobjektive in der Regel einen Maßstab von 1:1 erlauben, würde ich das eher für einen mehr oder weniger schlechten Kompromiss halten.

Das Sony 30mm ist dagegen ein echtes Makroobjektiv mit entsprechendem Maßstab.
Allerdings gilt es zu bedenken, dass du bei 30mm schon verdammt nah an dein Motiv heran musst, um in Richtung 1:1 zu kommen. Fliegenaugen wirst du damit vermutlich aus dem Grunde nicht viele fotografieren können, da die Viecher abhauen weil Du ihnen zu nahe kommst (Stichwort Fluchtdistanz).

Ich habe ein Tamron 90mm Makro uns selbst damit verscheuche ich schon allerhand Kleinvieh bevor ich mein gewünschtes Foto gemacht habe. Mit etwas Geduld geht es aber.

Nach meiner bescheidenen Meinung sind die Makros unter 90/100mm Brennweite hervorragend für Aufnahmen von sich nicht bewegenden Motiven geeignet.

Für alles was abhauen kann geht´s ab 90mm Los, zumindest nach meinen Erfahrungen.

Grüße,
Schmov
 
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